kylie
Super Knochen
Hi Foris,
ich bin grad ein wenig (na das ist weit untertrieben!) verzweifelt!
Kyliefratz ist ja seit einiger Zeit in chiropraktischer Behandlung. Schien schon ganz super zu gehen. Plötzlich vor einer Woche, stoppte sie aus vollem Lauf, schüttelte ihr Hinterbein, ließ sich fallen, leckte den Zehenballen wie verrückt, zitterterte. Ich dachte, ohje, eine Biene oä. Sah nach, nix zu sehen. Sie humpelte auf, ließ sich wieder fallen, leckte, zitterte. Ich trug sie fast bis nach Hause, gab ihr in 15min. Abständen arnica globuli. Man konnte nach wie vor nichts sehen, keine Schwellung. Einge Stunden belastete sie das Bein kaum, doch es ging ihr schnell besser, kein Zittern mehr. Überlegte sofort zum TA zu fahren, doch beim Abendgassi ging sie fast normal, am nächsten Tag ganz normal!
Am übernächsten hatte ich sowieso Termin bei der Chiropraktik. Erzählte alles, sie konnte nix feststellen. Alle Wirbeln seien o.k., alles voll beweglich, selbst das Hinterbein, das vorher nicht ganz so war, war völlig in Ordnung. Ein Rätsel. (die Globulis waren übrigens auch o,k,) Ein paar Nadel kamen in die verspannte Muskulatur, das wars. Am nächsten Tag ganz leichtes Humpel, dann nix mehr. Also normal wieder laufen lassen (ich dachte an Überanstrengung, mag sein, Muskel waren ein wenig verspannte), so war ich vorsichtiger.
Tags darauf hats eh geregnet, also gar nix gemacht. Am Sonntag wollte ich ein wenig mehr tun, also zu meiner Wiese. Wollte ich zumindest am Vormittag. Nur, kaum 5 min. unterwegs auf der normalen Straße, urplötzlich hob sie wieder das rechte Hinterbein, schüttelte es, setzte sich hin, zitterte. Ich sofort wieder zurück zur Wohnung. Doch diesmal wars schon nach einer Stunde völlig vorbei, sie belastete normal. Ich dachte wieder an eingeklemmten Nerv oä bei den Bandscheiben. Nachmittags Spaziergang, als wär nie was gewesen. Dehnen, strecken, alles war möglich. Heute TA angerufen, sie meinte, seltsam, können aber kaum die Bandscheiben sein, dann würde es ihr nicht so schnell wieder gut sein, sie so rasch wieder gehen können. Sollts nochmal passieren, dann Röntgen, sicherheitshalber.
Tja, heute Abend geh ich den kleinen Gang zur Fußballwiese, Kylie freut sich, ich wärm sie 15 auf. Herrlicher Rasen, kein Loch, nix. Sie läuft voll Freude 2 große Runden, ganz allein, ohne Hund, ohne Ball. Plötzlich bleibt sie stehen, setzt sich hin, streckt die rechte Vorderpfote weit von sich, leckt sich unter der Achsel. Zittert, hechelt. Ich rase hin, schau nach, seh nix. Keine Rötung, keine Schwellung, nix heiß. Massiere sie unter der Achsel sie hechelt wie verrückt, leckt mir die Hand. Mag nicht mehr aufstehen. Man muss wissen, wenn mein Hund sich mal hinsetzt und nicht mehr aufstehen mag, dann heißt das großer Schmerz.
Also wieder halb nach Hause getragen, halb nach Hause gehumpelt. Wieder Globuli. Zittern und hecheln haben rasch aufgehört, doch greif ich sie unter der Achsel an, zittert sie, leckt mir die Hand.
Ich werde noch verrückt, weiß nicht, was es sein kann.
Nun denke ich an mögliche Borreliose, sie hatte vor über einer Woche einen Minizeck, wo ich nicht weiß, ob ich den ganz entfernen konnte. Blieb ein Miniknubbel, doch keine Rötung, keine Schwellung, nix warm. Habs die ganze Zeit beobachtet und zu Beginn auch desinfiziert. Ich werde morgen wohl ein Blutbild machen lassen. Hab aber keine Ahnung, wann Borrelien aktiv werden, wie man das merken kann. bisher hörte ich immer von angeschwollenen Lymphknoten. Heute hörte ich von einem Dackel, der plötzlich Lähmungsererscheinungen hatte, wo man Bandscheibenvorfall vermutete, was sich aber nicht bestätigte. Erst nach ein paar Wochen kam man drauf, dass es Borreliose war. Deshalb will ich auf nummer sicher gehen und morgen abklären lassen.
Weiß jemand, welche Sympthome es da gibt? Oder hat jemand sowas ähnliches wie ich schon erlebt? Wie gesagt, bin eh morgen in der Klinik, aber halt grad ein wenig verzweifelt und hab sicher eine schlaflose Nacht, obwohl sie grad lang ausgestreckt im Bett liegt.
lg Heidi
ich bin grad ein wenig (na das ist weit untertrieben!) verzweifelt!
Kyliefratz ist ja seit einiger Zeit in chiropraktischer Behandlung. Schien schon ganz super zu gehen. Plötzlich vor einer Woche, stoppte sie aus vollem Lauf, schüttelte ihr Hinterbein, ließ sich fallen, leckte den Zehenballen wie verrückt, zitterterte. Ich dachte, ohje, eine Biene oä. Sah nach, nix zu sehen. Sie humpelte auf, ließ sich wieder fallen, leckte, zitterte. Ich trug sie fast bis nach Hause, gab ihr in 15min. Abständen arnica globuli. Man konnte nach wie vor nichts sehen, keine Schwellung. Einge Stunden belastete sie das Bein kaum, doch es ging ihr schnell besser, kein Zittern mehr. Überlegte sofort zum TA zu fahren, doch beim Abendgassi ging sie fast normal, am nächsten Tag ganz normal!
Am übernächsten hatte ich sowieso Termin bei der Chiropraktik. Erzählte alles, sie konnte nix feststellen. Alle Wirbeln seien o.k., alles voll beweglich, selbst das Hinterbein, das vorher nicht ganz so war, war völlig in Ordnung. Ein Rätsel. (die Globulis waren übrigens auch o,k,) Ein paar Nadel kamen in die verspannte Muskulatur, das wars. Am nächsten Tag ganz leichtes Humpel, dann nix mehr. Also normal wieder laufen lassen (ich dachte an Überanstrengung, mag sein, Muskel waren ein wenig verspannte), so war ich vorsichtiger.
Tags darauf hats eh geregnet, also gar nix gemacht. Am Sonntag wollte ich ein wenig mehr tun, also zu meiner Wiese. Wollte ich zumindest am Vormittag. Nur, kaum 5 min. unterwegs auf der normalen Straße, urplötzlich hob sie wieder das rechte Hinterbein, schüttelte es, setzte sich hin, zitterte. Ich sofort wieder zurück zur Wohnung. Doch diesmal wars schon nach einer Stunde völlig vorbei, sie belastete normal. Ich dachte wieder an eingeklemmten Nerv oä bei den Bandscheiben. Nachmittags Spaziergang, als wär nie was gewesen. Dehnen, strecken, alles war möglich. Heute TA angerufen, sie meinte, seltsam, können aber kaum die Bandscheiben sein, dann würde es ihr nicht so schnell wieder gut sein, sie so rasch wieder gehen können. Sollts nochmal passieren, dann Röntgen, sicherheitshalber.
Tja, heute Abend geh ich den kleinen Gang zur Fußballwiese, Kylie freut sich, ich wärm sie 15 auf. Herrlicher Rasen, kein Loch, nix. Sie läuft voll Freude 2 große Runden, ganz allein, ohne Hund, ohne Ball. Plötzlich bleibt sie stehen, setzt sich hin, streckt die rechte Vorderpfote weit von sich, leckt sich unter der Achsel. Zittert, hechelt. Ich rase hin, schau nach, seh nix. Keine Rötung, keine Schwellung, nix heiß. Massiere sie unter der Achsel sie hechelt wie verrückt, leckt mir die Hand. Mag nicht mehr aufstehen. Man muss wissen, wenn mein Hund sich mal hinsetzt und nicht mehr aufstehen mag, dann heißt das großer Schmerz.
Also wieder halb nach Hause getragen, halb nach Hause gehumpelt. Wieder Globuli. Zittern und hecheln haben rasch aufgehört, doch greif ich sie unter der Achsel an, zittert sie, leckt mir die Hand.
Ich werde noch verrückt, weiß nicht, was es sein kann.
Nun denke ich an mögliche Borreliose, sie hatte vor über einer Woche einen Minizeck, wo ich nicht weiß, ob ich den ganz entfernen konnte. Blieb ein Miniknubbel, doch keine Rötung, keine Schwellung, nix warm. Habs die ganze Zeit beobachtet und zu Beginn auch desinfiziert. Ich werde morgen wohl ein Blutbild machen lassen. Hab aber keine Ahnung, wann Borrelien aktiv werden, wie man das merken kann. bisher hörte ich immer von angeschwollenen Lymphknoten. Heute hörte ich von einem Dackel, der plötzlich Lähmungsererscheinungen hatte, wo man Bandscheibenvorfall vermutete, was sich aber nicht bestätigte. Erst nach ein paar Wochen kam man drauf, dass es Borreliose war. Deshalb will ich auf nummer sicher gehen und morgen abklären lassen.
Weiß jemand, welche Sympthome es da gibt? Oder hat jemand sowas ähnliches wie ich schon erlebt? Wie gesagt, bin eh morgen in der Klinik, aber halt grad ein wenig verzweifelt und hab sicher eine schlaflose Nacht, obwohl sie grad lang ausgestreckt im Bett liegt.
lg Heidi