Bordercollie Hündin schweren Herzens abzugeben

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@ Atina, es ist einfach ein Riesen-Unterschied, ob ich da einen Junghund mit robuster Psyche habe (sowohl ererbt von beiden Eltern als auch abgeschaut, da meist vor allem von der Mama und eventuellen anderen erwachsenen Hunden im Züchterhaushalt, als auch geprägt durch die Erfahrungen, die er im eben dort mit der "restlichen Umwelt" in seinen ersten 8-10 Lebenswochen macht), der dann ein paar schlechte Erfahrungen macht, oder aber ob ich einen psychisch ohnehin schon sehr labilen, verletzlichen Hund den gleichen negativen Erfahrungen aussetze.

Der eine wird sich wahrscheinlich eine gewisse Zeit lang vor genau den Situationen fürchten, die er mit den negativen Erfahrungen verknüpft, und das auch nur solange, bis er die Möglichkeit hat, das durch positive Erfahrungen wieder zu überdecken, während der andere womöglich seine Ängste dann auf immer mehr ähnliche Situationen überträgt und sich am Ende fast gar nicht mehr vor die Türe traut.
 
schlechte erfahrung gehören zum thema aufzucht und als hundebesitzer bin ich auch für den welpen/junghund verantwortlich, dass er so wenig nie nötig davon macht.

:rolleyes:tatsächlich:rolleyes: auf diese idee wäre ich gar net gekommen ...

also ganz ehrlich, es gibt trotzdem situationen wo du als hundehalter einfach machtlos bist, egal wie engagiert du bist und wie vorausdenkend oder was auch immer ... und eins kannst mir glauben, ich bin mit meinem hund immer rechtzeitig gegangen wenn mir was nicht ganz "koscha" vorkam .... lieber zu früh wie zu spät damit sie ja keine schlechte erfahrungen erleben muss.

ich weiß gar nicht mit wieviel leuten ich mich hier aus dem forum schon getroffen habe, aber ich denke doch, dass alle bestätigen könnten wie selbstbewusst und ja, man könnte sogar sagen "sorglos, souverän" sie im umgang mit anderen lebewesen und dingen, geräuschen etc. war .... und dann wurde sie 3 mal zeitlich ziemlich hintereinander gebissen ... davon 2 mal an der leine und alle drei "angriffe" kamen von hinten und für sie -genauso wie für mich- überraschend ....

@ Atina, es ist einfach ein Riesen-Unterschied, ob ich da einen Junghund mit robuster Psyche habe (sowohl ererbt von beiden Eltern als auch abgeschaut, da meist vor allem von der Mama und eventuellen anderen erwachsenen Hunden im Züchterhaushalt, als auch geprägt durch die Erfahrungen, die er im eben dort mit der "restlichen Umwelt" in seinen ersten 8-10 Lebenswochen macht), der dann ein paar schlechte Erfahrungen macht, oder aber ob ich einen psychisch ohnehin schon sehr labilen, verletzlichen Hund den gleichen negativen Erfahrungen aussetze.

bis hierher stimme ich mit dir zu 100% überein! :)

Der eine wird sich wahrscheinlich eine gewisse Zeit lang vor genau den Situationen fürchten, die er mit den negativen Erfahrungen verknüpft, und das auch nur solange, bis er die Möglichkeit hat, das durch positive Erfahrungen wieder zu überdecken, während der andere womöglich seine Ängste dann auf immer mehr ähnliche Situationen überträgt und sich am Ende fast gar nicht mehr vor die Türe traut.

nur hier bin ich nicht mehr ganz deiner meinung, wenn der "schock". das erschüttern des "urvertrauens" über das erlebte beim hund tief genug sitzt kann dir das auch bei einem hund mit "den besten grundvoraussetzungen" passieren das er sich verdammt schwer tut wieder so zu werden wie er vorher war.

ich glaube schon das man hier ein bisschen vergleiche ziehen kann mit der aussage "ein verbranntes kind scheut das feuer".
ich dachte anfangs auch unsere hündin wird sicher wieder wie vorher .... mittlerweile begrabe ich diesen gedanken ... was aber nicht heißt das man nicht daran arbeitet.

aber das alles ist hier ot, ich wollte nur nicht unkommentiert stehen lassen das hunde welche ängstlicher reagieren eine abnormale psyche haben ... sondern eben gelernt haben das einem das "urvertrauen" auch genommen werden kann!
 
Natürlich gibt es auch alle Abstufungen dazwischen, nicht nur ein Entweder-Oder.
Und individuelle Unterschiede, Rasseunterschiede usw. usf. Und natürlich gibt es auch Traumata, die so schlimm sind, dass sie den Stärksten umhauen.
 
ta-maja:
schlechte erfahrung gehören zum thema aufzucht und als hundebesitzer bin ich auch für den welpen/junghund verantwortlich, dass er so wenig nie nötig davon macht.
Das ist der springende Punkt an der Sache.
I C H bin der Rudelführer, ich kläre auf, ich kontrolliere und gebe den Kontakt frei.
Und mein Hund hält sich daran.
Ich habe im direkten Umfeld zwischen 20...30 freilaufende Hunde.
Diese kommen in regelmäßigen Abständen/täglich zu mir, um ihr Futter abzuholen.
Diese sind zwar untereinander/im Rudel sehr sozial.
Bei fremden "Eindringlingen" aber aggressiv.
Da geht es um das Futterrevier.
Meine Maus wurde am Anfang von a l l e n angegriffen und angepöbelt.
I C H habe das geklärt, die Rangordnung kontrolliert.
Bis auf die Welpen ist sie von allen akzeptiert und wird weder verbellt, gemobbt noch aggresive angeknurrt.
Jetzt mische ich mich nicht mehr rein, sie klären das untereinander.
Die Welpen sind zu kurz in Bettreuung, aber auch das werden wir schnellstens klären.
Mein Hund geht bei mir ohne Geschirr und Leine, da muß ich mich absolut verlassen können, das sie mir vertraut.
Bei Aggressionen stehe ich dazwischen.
Die müssen an mir vorbei.

Ich komme gerade von der Fütterung retour, habe heute den Fotoapparat mitgehabt und ein paar Fotos gemacht.
Mal sehen, ob/wieviele ich anhängen kann.
Übrigens: Die Welpen sind absolut liebe Mischlinge, braucht wer einen??:rolleyes:;)

Hm.. funktioniert nicht wirklich, wahrscheinlich zu groß.
Wer die Fotos sehen will, bitte PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber geht das jetzt nicht alles schon viel zu sehr am urpsprünglichen Thema vorbei?

Ich verfolge diesen Thread von Anfang an und find's schade, dass man sich bei jeder Hundeabgabe so dermaßen rechtfertigen muss. Dass hinterfragt wird ist gut. Die Hundehalterin hat hier Rede und Antwort gestanden und gut ist.

Jeder, der Interesse an der Hündin hat, kann sich doch direkt bei der derzetigen Hundehalterin darüber erkundigen, wo der Hund her kommt, auf wen der Chip registriert ist, etc. Das geht doch hier niemanden etwas an.

Grund der Abgabe, Alter, Rasse, Art und Eigenheiten des Hunden wurden hier ausführlich bekannt gegeben.

Ich finde es schade, dass hier eine seitenlange Diskussion darüber ausbricht, wo der Hund her ist und ob die Ängstlichkeit, die gerade mal im Ausgangsthread erwähnt wurde, auf ihre Abstammung oder Aufzucht zurückzuführen ist.

Ist doch jetzt völlig schnuppe. Die Hündin sucht ein Zuhause und das sehr dringend.

Lg Cony
 
War schon zu sehr off topic, das stimmt.......:eek:
Aber Abgabewillige ohne Hintergrundwissen einfach zu verurteilen, das würde ich nie machen.
 
also ich vermut jez mal, das die TE von anfang an wusste, woher der hund ist -
sie schrieb schon zu beginn, dass sie von einem "züchter" (in wirklichkeit vermehrer) ist, der 2 hündinnen hat und 2 würfe im jahr macht -also das klingt ganz danach, dass man ganz genau weiss von wem der hund ist

und dass sie potenzielle interessenten in die irre leiten wollte

leider ist es so, dass hunde von vermehrern meist keine gesundheitsuntersuchungen haben und auch keinen wesenstest - und so werden eben häufig hündinnen zum vermehren genommen, die selbst ängstlich und scheu sind - und was will man sich dann von deren nachzucht erwarten ......................

und tatsächlich wurde erst vor kurzem eine hündin dieses vermehrers auf willhaben angeboten, die offensichtlich aus dem selben wurf stammt (und die selben probleme (ängstlichkeit und scheu) hat - was für ein zufall!
 
also ich vermut jez mal, das die TE von anfang an wusste, woher der hund ist -
sie schrieb schon zu beginn, dass sie von einem "züchter" (in wirklichkeit vermehrer) ist, der 2 hündinnen hat und 2 würfe im jahr macht -also das klingt ganz danach, dass man ganz genau weiss von wem der hund ist

und dass sie potenzielle interessenten in die irre leiten wollte

leider ist es so, dass hunde von vermehrern meist keine gesundheitsuntersuchungen haben und auch keinen wesenstest - und so werden eben häufig hündinnen zum vermehren genommen, die selbst ängstlich und scheu sind - und was will man sich dann von deren nachzucht erwarten ......................

und tatsächlich wurde erst vor kurzem eine hündin dieses vermehrers auf willhaben angeboten, die offensichtlich aus dem selben wurf stammt (und die selben probleme (ängstlichkeit und scheu) hat - was für ein zufall!

Genau, mit der Dame aus Willhaben hatte ich auch Kontakt.
Was für ein Zufall...:D

Ja, und?:confused: Selbst wenn.

Das ist doch das Tierschutzforum, in dem Hunde einen guten Platz finden sollen.

Was soll die Threaderstellerin eurer Ansicht nach jetzt tun, wenn sie den Hund nicht behalten kann?
Es ist ja legitim, nur einen bis in die 16. Ahnengeneration durchuntersuchten Hund zu wollen. Aber den wird man halt im Tierschutzforum auch nur selten finden. Sie hat alle guten und weniger guten Eigenschaften des Hundes beschrieben und auch begründet, warum sie ihn nicht behalten kann, was soll sie jetzt bitte noch machen?


Ich find´s echt schade, wenn Vermittlungsthreads so verhunzt werden:(
 
ich finde auch dass ich mich genug rechtgefertig habe.

Und dass das alles nicht mehr das thema ist.

Ihr wollt mein baby nicht?:..dann ist gut.und vielleicht leitet ihr ja weiter.aber dann ists auch gut.

und nein ich finde 1. nicht dass psychische störungen vererbbar sind.(tendentiell vielleicht aber das ist keine 100%ige garantie)

und 2.dass man alles auf gene schieben kann.

Oder soll man jetzt alle kinder umbringen,deren eltern,oder grosseltern vielleicht mal ne depression hatten oder aussortieren?

wo kämen wir da hin.

wer sich nicht will..muss sie ja nicht nehmen, aber ich hab auch NICHT gefragt,wer sie NICHT (kennenlernen) will..
 
und nein ich finde 1. nicht dass psychische störungen vererbbar sind.(tendentiell vielleicht aber das ist keine 100%ige garantie)

auch wenn OT...
psychische Störungen ist ein weitgefasster Begriff aber Ängstlichkeit (um die es hier ja ging) ist durchaus zu einem recht hohen Grad vererbbar - da kannst du finden oder nicht, das ist so ;) - und nein man kann nicht alles auf die Gene schieben, aber wenn die genetischen Grundvoraussetzungen schon eher ungünstig sind, ist es viel schwieriger einen sicheren Hund zu bekommen als anders rum...


Ansonsten wünsch ich der Maus ein gutes Zuhause, wo man mit all ihren Eigenschaften umgehen kann und viel Freude miteinander hat. :)
 
Ansonsten wünsch ich der Maus ein gutes Zuhause, wo man mit all ihren Eigenschaften umgehen kann und viel Freude miteinander hat. :)[/quote]


und nur darum gehts hier eigentlich...oder sollte es zumindest gehen!
 
Ja, und?:confused: Selbst wenn.

Das ist doch das Tierschutzforum, in dem Hunde einen guten Platz finden sollen.

Was soll die Threaderstellerin eurer Ansicht nach jetzt tun, wenn sie den Hund nicht behalten kann?
Es ist ja legitim, nur einen bis in die 16. Ahnengeneration durchuntersuchten Hund zu wollen. Aber den wird man halt im Tierschutzforum auch nur selten finden. Sie hat alle guten und weniger guten Eigenschaften des Hundes beschrieben und auch begründet, warum sie ihn nicht behalten kann, was soll sie jetzt bitte noch machen?


Ich find´s echt schade, wenn Vermittlungsthreads so verhunzt werden:(
darauf wollt ich nicht hinaus - vielmehr gings mir darum, dass sie offensichtlich anfangs mit der abstammung nicht raus wollte, obwohl sies wohl gewusst hat, und die leute (auch interessenten) vera....t hat

und das das gar keine gute grundlage ist , einen hund an den mann zu bringen ..............
 
ich finde auch dass ich mich genug rechtgefertig habe.

Und dass das alles nicht mehr das thema ist.

Ihr wollt mein baby nicht?:..dann ist gut.und vielleicht leitet ihr ja weiter.aber dann ists auch gut.
du willst sie ja selbst auch nicht mehr

und nein ich finde 1. nicht dass psychische störungen vererbbar sind.(tendentiell vielleicht aber das ist keine 100%ige garantie)
hat sie denn auch ein psychische störung? ich dachte sie ist nur ängstlich - und das ist sehrwohl zum teil angeboren bzw. das erste was sie von der mutterhündin sieht und übernimmt (so wie bei jedem säugetier)

und 2.dass man alles auf gene schieben kann.

Oder soll man jetzt alle kinder umbringen,deren eltern,oder grosseltern vielleicht mal ne depression hatten oder aussortieren?
ich glaub es ist auch noch ein kleiner unterschied vom hund zum menschen? oder schläferst du einen menschen auch ein, wenn er unheilbar krank ist, und schmerzen und keine lebensqualität mehr hat?

wo kämen wir da hin.

wer sich nicht will..muss sie ja nicht nehmen, aber ich hab auch NICHT gefragt,wer sie NICHT (kennenlernen) will..

dem armen ängstlichen hund wünsch ich einen neuen topplatz, den er wohl weder beim vermehrer wo er geboren wurde noch in der jeztigen situartion bei dir hat - und das sie nicht wie so viele billigen "rassehunde" zum wanderpokal wird, das hat wohl kein hund verdient
 
Ich finde die Kritik schön langsam mehr als ungut.

Wenn man hier einen Platz für einen Hund sucht geht man normalerweise davon aus, dass die Leser und Interessenten Hundemenschen und Liebhaber sind und nicht neunmalkluge Besserwisser die Menschen verurteilen wenn sie krank werden.

Wenn sie sich mit anderen Hunden verstände hätte ich sie sofort genommen um meine Schafe zu hüten.
 
ich WILL sie sehrwohl,nur KANN nicht, das ist was anderes.

Und doch wenns nach mir ginge würd ich sehrwohl auch menschen einschläfern,wenn ich könnte,und hoffe inständig,dass wenn mir mal was passiert,das auch mit mir getan wird...ich hab auch ne patientenverfügung.
Nur..der unterschied ist..ICH kanns mir aussuchen. HUnde sind auf "uns " angewiesen!

mein hund hat weder ne psychische störung,noch ne anststörung,sie ist misstrauisch gegenüber fremden,agressiven hunden. da uns mal ein schäferhund angefallen hat,und sie deswegen, nicht optimal reagiert derzeit.

ich muss aber sagen, ich versteh jetzt warum mir dieses forum abgeraten wurde.
lauter klugscheisser,und ich muss mich wegen jedem scheiss rechtfertigen, den IHR EUCH ausdenkt und zusammenreimt,und "Glaubt" über mich zu wissen.

Ehrlich, ich hab mit wenigen netten leuten hier geschrieben, aber der grossteil..ich hoff ich treff euch nie in echt. furchtbar!

wenn ihr immer so mit menschen umgeht die hilfe suchen...na danke.
 
Schreib doch einfach mal alle Fakten zusammen, häng ein Foto dran, Steckbrief quasi, und reg dich nicht so viel auf. Du suchst einen neuen Platz und fertig!
Stell den Steckbrief neu ein, schick ihn an die schon mal erwähnten Vereine und warte ab, ob sich einer meldet, letztendlich muss man sowieso persönlich schauen, ob es passt. Die Diskussion hier ist sowieso nicht weiter hilfreich.

Lg Selina
 
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