Border Collie gesucht!

gibts denn bitte irgendeine rasse, mit der man nicht arbeiten muß? jeder hund braucht körperliche und geistige beschäftigung...
 
Zum Cavalier King Charles Spaniel kann ich folgendes sagen: absolut liebe und anpassungsfähige zu allem freundliche Hunde, die zwar auch ihren Auslauf brauchen, aber bei weiten nicht in dem Ausmaß eines Borders oder Cockers. Beim Cocker darf man meines Erachtens auch den Jagdtrieb nicht außer acht lassen, der beim Cavalier so gut wie nicht vorhanden ist. Cavaliere sind einfach zu führende Hunde, also ideal als Anfängerhunde. Einziger Nachteil: es ist schwer einen zu finden, der nicht herzkrank ist - Tipp: Finger weg von Hunden der Hundezucht Glanz in NÖ, meine Hündin war zwar charakterlich top, aber leider auch krank, sodass ich sie mit 7 Jahren schon einschläfern musste. Hier lohnt es sich wirklich eine Züchter zu suchen, der konsequent Hunde mit Herzschwäche aus der Zucht genommen hat und darauf bedacht ist, gesunde Hunde zu züchten, nicht nur Geld zu verdienen.
 
Danke euch allen für die Vorschläge!!
Ich weiß nicht, wann ich sie wieder sehe, aber normalerweise ist sie immer am Freitag und/oder Samstag da.
Morgen hab ich frei, aber ich werd wahrscheinlich trotzdem ins Geschäft müssen. Dann frag ich Robert gleich, ob er weiß, wann seine Tochter wieder kommt.

Danke!
Wenn's noch mehr Ideen gibt - nur her damit! Je größer die Auswahl ist, desto besser!
 
wieso...

... hat noch keiner an einen Galgo gedacht?

Diese Hunde sind zwar sehr liebesbedürftig, aber ansonsten eher anspruchslos (kann ich jetzt von meinen beiden sagen, und denen, die ich näher kenne). Natürlich brauchen sie engen Kontakt zu ihren Menschen, aber daran sollte es ja nicht scheitern, wie ich das bisher verstanden habe.

Ein Galgo braucht keine extra "Arbeits-einheiten", ist mit ganz normalem Spazierengehen und Rennmöglichkeit (Hundewiese?) glücklich... ansonsten ist das wichtigste ein gemütliches Bett :D

Ich bin wieder mal ganz begeistert von meinen beiden Galgo-Mädels: meine kleine Tochter war jetzt zwei Wochen lang sehr krank, und ich konnte mich klarerweise mit den Hunden nicht so viel beschäftigen wie sonst... aber keine Spur von Zerstörungswut oder sonstigen "Vernachlässigungs-reaktionen". Solange sie dabei sein dürfen, ist alles in bester Ordnung...

Wie wird es denn für die angehenden Hundehalter (Tochter/Mutter) aussehen, wenn die Kleine in der Schule ist? Muss der Hund dann alleine bleiben? Davon war bisher noch nicht die Rede, wenn ich mich recht erinnere. Einen Galgo, der sich gut aufgehoben fühlt und Vertrauen zu seiner Familie gewonnen hat, kann man auch ein paar Stunden alleine lassen...
Vielleicht hast du, Cleo, noch nicht an Galgos gedacht, weil dein Pflegepodenco Monte ja ganz anders ist. Ich hab aber erst gestern wieder lange mit einem Windhundkenner über die Unterschiede von Galgos und Podencos filosofiert (schaut besch... aus, diese neue Rechtschreibung ;) )... und Galgos sind doch optimale Familien- und auch Kinderhunde.

Liebe Grüße,
 
@joya

Kann Dir da nur recht geben. Wir haben/hatten beides Galgo und Podenco. Ich kann nur sagen, Galgos sind (bis auf wenige Ausnahmen - die gibts ja immer) einfach nur Superhunde. Egal was sie hinter sich haben. Unser Podenco ist da schon um Einiges schwieriger. Daumen hoch für Galgo!

lg
Etta & Rasselbande
 
Galgos

Ich bin auch für "Daumen hoch für Galgos" aber nur, wenns die Familie wirklich ernst meint (gilt sowieso für jeden Hund bzw. jedes Tier das sie nehmen).
Sonst gehts dem Süßen vielleicht so, wie meinem Tiempo. Der war auch nach der Ankunft aus Spanien an eine Familie vermittelt worden, weil das Kind gerne einen Hund haben wollte und 3 Monate später ist er wieder im Tierheim gesessen :(. Er war völlig verängstigt, wurde in Spanien wahrscheinlich misshandelt (alles Andere wäre in Spanien eh eine Ausnahme) und die wussten damit nicht umzugehen... Für mich sind sie die wunderbarsten Begleiter aber auch sie brauchen, wie jede andere Rasse auch, einen Menschen mit Hundeverstand!

LG Kati
 
@Kati

Hab Deine Grüße an Bärbel noch nicht ausgerichtet, bitte nix bös sein, da ich Dein PN erst gestern gelesen hab. Aber ich versprech´s, ich denk an Dich.

Wann hast Du die Galgos bekommen? Sind beide vom THWA? Und wenn ja, von welchem Transport?

lg
Etta & Rasselbande
 
@etta

Tiempo ist vom THWA und mit dem 1. Galgotransport, ich glaub im Mai 2000, aus Spanien gekommen, war denn eben vermittelt und kam nach ca. 3 Monaten in den Gnadenhof Knittelfeld. Dort ist er schon einige Zeit gewesen als ich den "Zodiak" bekommen hab und mich unsterblich in sein Foto verliebt habe. Wir sind dann am 8. Dezember 2000 nach Knittelfeld gefahren und haben ihn gleich eingepackt!!! Die Dame sagte uns, dass die vorige Familie so quasi um jeden Preis eine Hund wollte, sie sind aber mit seiner regelrechten Panik nicht zurechtgekommen. Mittlerweile ist er der coolste Galgo den ich kenn!! Ich war dann mit Bärbel wegen eines zweiten Galgos in Kontakt und im Mai 2001 beim 2. THWA-Transport kam dann unsere Rosi, eine gestromte Rauhhaargalga, mit. Rosi ist diesen Sommer gestorben, ihr Herz hat in der Nacht aufgehört zu schlagen, sie ist friedlich eingeschlafen. Heut weiß ich, dass sie ein Engel war, der mit mir eine wunderschöne Zeit auf der Erde verbrachte.
Und diesen September haben wir Ovisa, auch eine gestromte Rauhhaargalga, bei Pro Animale in Uetzing (bei Nürnberg) geholt.

Kati
 
@Kati

Find ich total lustig - unser Chino war auch aus dem 1. Transport und unser Podenco ist aus dem 2.! Einen Galgo haben wir direkt mit dem Flieger aus Spanien über Greyhounds in Need. Leider leben unsere beiden Galgos nimmer. Chino war ja schon 9 Jahre und krank, aber er hatte noch ein paar schöne Jahre bei uns. Und José wurde durch Dopingmittel so krank gemacht, daß wir ihn nur 1,5 Jahre hatten. Also ich kann Galgos nur empfehlen. Unser Podenco ist da schön ein härteres Kaliber. Eine unserer Katzen mußte wegen ihn daran glauben. Es war furchtbar und kein schöner Anblick *brrrr*. Die Galgos haben immer Burgfrieden gehalten.

lg
Etta & Rasselbande
 
Hallo,

freut mich total, daß sich die Sache mit dem Border erledigt hat. Grooooßes Lob an Dich, Cleo.

Einen Cocker als Alternative find ich ok. Ich habe eine gute Freundin, die sich auch einen Cocker als Ersthund genommen haben und mit ihm total gut zurechtkommen. Waren von klein an mit Samy am Abrichteplatz und haben vor ca. 14 Tagen die erste Prüfung mit ausgezeichnet abgelegt. Die ganze Familie kümmert sich toll um den Hund und ausgedehnte Spazierzänge sind natürlich Pflicht. Aber da ist es ganz unterschiedlich wer geht. Manchmal meine Freundin oder ihr Mann und fallweise auch die 13jährige Tochter.
Sonst ist Sammy eher anspruchslos. Braucht keine zusätzliche Beschäftigung (Agility usw.) und wird als "normaler" Familienhaushund (neues Wort) gehalten.
Können eigentlich überall ohne Leine gehen (Jagdtrieb anscheinend nur minimal vorhanden, oder einfach kein Interesse).
Da ich sonst niemand mit einem Cocker kenne und selbst keine Erfahrung mit dieser Rasse habe, kann ich auch nicht beurteilen ob Samy "rassetypisch" ist.

LG
Friese1606
 
Hallo!

Hmmm ... hab weiter unten schon Vorschläge gemacht.

Es würd übrigens gerade einen superlieben schwarzen Cocker zu vermitteln geben, Rüde, 4 Jahre, hat FCI-Papiere und auch schon Agility gemacht. Vielleicht wär der was fürs Mädl?
Sonst würd ich den Zwergpudel auch ganz okay finden, solang er aus einer guten Zucht ist.

Wenn du Foto oder so von dem Cocker, der zu vermitteln wäre, brauchst, einfach sagen :D

LG
 
An einen Galgo hab ich deswegen noch nicht gedacht, weil sie Windhunde nicht mag. Optisch. Sie gefallen ihr nicht...

Achja, mein Podenco heißt Jello, Monte ist Tanjas :) .

Dogged, ich werde auf jeden Fall fragen, wegen dem Cocker, danke! Aber sie will ja einen Welpen, also vermute ich, die Antowrt wird ein "Nein" sein. Aber fragen kostet ja nichts, und wer weiß? Wenn ich es schon geschafft hab, ihr den Border auszureden, vielleicht bekomm ich es ja auch so hin, dass sie auch einen älteren Hund will?
Das zweite ist, sie will eine Hündin...
Ja, jetzt wo mir das einfällt, bin ich mir sogar sehr sicher, dass sie nein sagen wird, denn sie ist der Meinung, Hündinnen sind angenehmer (kein Raufen, aufreiten etc.), deshalb auch der Wunsch nach einer Hündin. ICH weiß, dass Hündinnen genauso ihre Eigenarten haben, eben andere. Aber die scheinen ihr weniger auszumachen.

Obwohl Freitag war, war sie heute nicht da. Vater meinte, sie hat Morgen (Samstag) Schularbeit und muss lernen.
Aber vielleicht kommt sie ja morgen!

Sie wird sicher demnächst wieder kommen, sie hofft ja, dass ich vielleicht schon einen Hund für sie hab.
Sie weiß ja nicht, dass ich, bevor ich ihr einen such, noch ein Gespräch mit ihr geplant hab ;) .

Danke nochmal!
Ihr seid toll, dass ihr mir mit lauter Vorschlägen, Meinungen etc. zur Seite steht! :) Danke!
 
Liebe Cleo.

Bin schon neugierig was du weiter zu berichten hast,ich drück dir fest die daumen das du es doch noch schaffst ihr den hundewunsch ganz auzureden,obwohl ich weis das dies nicht möglich sein wird.
Aber du warst bis jetzt spitze und wirst es auch noch weiter sein.:)

Ich würde auch sagen wenn schon cocker dann einen Cavalier King Charles Spaniel.
Ich kenne einen persöhlich und weis das er (ein rüde) bei weitem ruhiger als ginger war und ist.
Auch was ich so gelesen und gehört habe,ist er wohl die beste entscheidung.
Er ist etwas kleiner als ein Englischer,und der kopf ist etwas eckiger,die schnauze nicht zu lang.
Meistens sind auch die hren etwas länger,kommt aber auf die zucht an.

Freuen würde es mich,wenn sie sich doch noch für einen älteren entscheiden würde,der sein zuhause verliert oder im tierheim sitzt.

Lg,Nina
 
Hallo,

es stimmt schon das die Cavalier ruhiger sind, sie sind aber auch um einiges sensibler. Wie schon geschrieben wurde, man muss wirklich sehr sehr aufpassen von wo man den Welpen holt, ich kenne keinen Cavalier der älter als acht Jahre wurde, es wurden alle wegen schweren Herzfehlers eingeschläfert und alle waren wahnsinige Sensibelchen.

Bei den Cocker kommt es viel auf die Farbe an, die bunten sind ein wenig robuster wo halt die vollfarbigen ein wenig sensibler sind.Die bunten nehmen kaum etwas übel.

@Spaniel - Galgo Jagdtrieb
nicht jeder Spaniel hat einen ausgeprägten Jagdtrieb wie es auch bei den Galgos sein kann
es ist wirklich eine reine Glückssach, man muss halt damit rechnen wenn man sicheinen Jagdhund ins Haus holt.

es ist halt wirklich schwer was man als erst Hund "empfehlen" kann. Sie kann sich so begeistern dafür das sie vielleicht auch mit einem Hund super klar kommt der arbeiten will und es kann sein das sie mit einem kleinen Hund überfordert ist wenn sie nur runter gehen muss mit ihm.

Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen das sie den richtigen Hund finden. :)
 
Original geschrieben von Shirin
Bei den Cocker kommt es viel auf die Farbe an, die bunten sind ein wenig robuster wo halt die vollfarbigen ein wenig sensibler sind.Die bunten nehmen kaum etwas übel.
Hmm,da kann ich nicht zustimmen.
ginger die einfärbige ist überhaupt nicht nachtragend.Und robust trifft wohl auch auf sie zu.
Auch Nico der unten erwähnte Spaniel ist mit seinen 6 jahren ein sportlicher Kerl,der alles mitmacht.Auch hatte er noch nie irgendwelche Krankheiten,pumperlgsund könnte man sagen.

rechnen wenn man sicheinen Jagdhund ins Haus holt.
Damit hast recht,das ist sicher auch reine glückssache.

Lg,Nina
 
Ich meine Robust vom Nervenkostüm her.
Wir hatten mal auf einer Liste lange darüber geschrieben wo auch Züchter dabei waren die schon beide Farbschläge viele Jahre lang gezüchtet haben.

Erst letztens durfte ich eine Dame kennen lernen die schon bunte hatte wie auch jetzt einen vollfarbigen. Wir hatten uns lange darüber unterhalten und stimmte mir nur zu.

Natürlich gibt es immer Ausnahmen, schau nur Monte an.
Monte ist ein Podenco der vom Verhalten her eigentlich ger keiner ist. An und für sich sind sie total selbstständig und Jagen alles was sich bewegt. Tja er liegt mit den Katzen im Bett und mit denen wird gekuschelt. Er ist das absolute beste Beispiel das es immer wieder Ausnahmen gibt.
 
@shirin
Ausnahmen bestätigen die Regel - da hast du wohl Recht.
Bei den Cockern muss ich dir aber ein bißl widersprechen: die einfärbigen sind normalerweise die robusteren, die bunten die weicheren, anschmiegsameren...
Obwohl: siehe oben - meine Kiwi ist eine solche Ausnahme - sie ist extrem verschmust, ein richtiges "Weichei" - obwohl ein einfärbiges rotes Tier.
Und mit den Jagdeigenschaften habe ich auch so meine Erfahrung:
meine erste Hündin war aus jagdlicher Zucht (Papa österreichischer Jagdgebrauc hshundeprüfungssieger) und hatte selbst gar nix mit jagen am Hut; sie ist niemals auch nur wenige Meter von meiner SEite gewichen, auch nicht im Wald.
Kiwi ist aus reinen Showlinien - sowohl Väterlicher- wie auch Mütterlicherseits und ist wie ein Blitz weg, wenn ich sie ableine;
ich bin mir nicht sicher, wenn irgendein Wild unseren Weg kreuzt, ob sie nicht hinterher wäre... muss hier narrisch aufpassen.

lg
helga
 
Hallo Helga,

ich kann leider nur das schreiben was ich aus der Diskussion sei es auf der Liste oder mit Cockern Besitzern mitgenommen habe :) zwei dieser Leute sind langjährige Züchter die schon bunte wie auch vollfärbige Cockers gehabt haben und züchten.
Ich denke es kommt auch sehr viel auf die Zucht an.
Obwohl man sieht ja wieder welche extreme es geben kann.
Den normal bekommt man gerade von den Showlinien zu hören da sie meist ein wenig ruhiger sind und der Jagdtrieb nicht so ausgepregt ist.

Aber eigentlich wollte ich nur sagen das man nicht jeden Hund einer Rasse verallgemeinern darf. Es gibt immer wieder Ausnahmen was man ja in den letzten paar Postings am besten sehen konnte. ;) und ich bin froh darüber das es so ist ;)
 
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