"Böse Kampfhunde" und "bissige Dackel"

audo

Profi Knochen
Morgen ist Welttierschutztag:). Etwas zum Nachdenken.
Zwei meiner Freunde haben mir erlaubt, die Geschichten ihrer Hunde zu veröffentlichen.

Stafford Leon
war ein totaler Problemfall. Er ist die ersten zwei Jahre seines Lebens im Keller gehalten und gedrillt worden. Der Hund war seinem "Eigentümer" aber nicht aggressiv genug..er hat ihm mit einer Brechstange beide Hinterbeine gebrochen. Die Narben wie Reißverschlüsse an den Innenseiten der Hinterläufe hat er heute noch.
Leon landete nach einer Anzeige im Tierheim - für vier Jahre. Das Tierheim hatte nicht genug Leute mit Sachkundenachweis, deshalb kam Leon nur am Wochenende raus und hat sich vor lauter Kummer, Frust und Langeweile das Fell ausgeleckt bis hin zu bösen Entzündungen.
Leon, 6 Jahre alt, kannte fast nichts, hatte schlechte Erfahrungen, war misshandelt und auf andere Hunde gehetzt etc.
Leon fand eine mitleidige und liebevolle Familie, die ihm mit Ausdauer, Zeit, Geduld und Liebe zu einem neuen Leben verholfen hat. Er ist ein sanftmütiger und verschmuster Hund geworden, der nicht nur „seinen“ Dackel liebt, sondern auch die 90-jährige schwer demente Oma. Ihr gibt er geduldig auch 15 Mal Pfötchen, wenn sie vergessen hat, dass er es schon gemacht hat.
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Pitbull Giny
Als sie 2 Jahre war wurde sie aus schlechter Haltung befreit, danach verbrachte sie 3 Jahre im Tierheim und wurde einmal vermittelt, aber nach 3 Tagen zurückgebracht.
Letztendlich hat auch Giny eine liebe Familie gefunden, die sich nicht entmutigen ließ – obwohl Giny zu Anfang nicht einfach war.
Mit viel Liebe wurde Giny zu einer rundum gelassenen und zufriedenen Hündin und wohnt mit Nino, dem Langhaardackel.
Giny hat die Maulkorb - Leinenbefreiung und die BHP geschafft.
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:) mich anschließ, einfach schön!
"kenne" eine züchterfamilie in d, die ursprünglich staffies züchtete, aber auch whippets hielt. nun züchtet sie nur noch whippets, aber 2 staffoldies leben im gemeinsamen haushalt. sieht man die fotos auf ihrer hp, muss man sehr genau schauen, wer wer ist.;) da liegen die whippets auf den staffs und umgekehrt. da gibts spaziergänge mit vesch. rassen, alle sind immer mit dabei. wenn ein whipetwurf ist, sind die staffies die toleranteren. aber ja, ich hab ja schon oft die ähnlichkeit zw staffs und whippets feststellen können. nur die physionomie ist anders. sieht man puppies von beiden rassen, weiß man nicht, um welche es sich handelt, bis zur 6. woche.:D
und ja, mit einer einfühlsamen familie findet jeder hund seinen weg. mit hunden, kindern, familie.
 
Freut mich für die beiden. Schön, das es Menschen gibt, die sich den beiden angenommen haben. Vor allem der Leon ist ja ein ganz süßer.
 
Schön, mal solche Sachen zu lesen. Und ein Hoch an alle, die es ermöglicht haben, diesen Hunden letztendlich doch ein schönes Leben angedeihen zu lassen.

Von mir auch ein dickes "gefällt mir"! :D

lg desertrose
 
morgen ist welttierschutztag:). Etwas zum nachdenken.
Zwei meiner freunde haben mir erlaubt, die geschichten ihrer hunde zu veröffentlichen.........



sieht man die fotos auf ihrer hp, muss man sehr genau schauen, wer wer ist.;) da liegen die whippets auf den staffs und umgekehrt. Da gibts spaziergänge mit vesch. Rassen, alle sind immer mit dabei. Wenn ein whipetwurf ist, sind die staffies die toleranteren. .....



schneller mittagspausenpfusch

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das sind zwei sehr berührende geschichten, die auch eine gute botschaft vermitteln ... nämlich dass man niemals die hoffnung aufgeben darf, dass es für jeden hund eines tages ein passendes zu-hause geben wird !!!
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danke fürs teilen !!!
 
Moin,

ja, schöne Geschichten, die allerdings beides belegt:

Nicht nur, dass diese Hunde heute offensichtlich friedlich und gut sozialisiert sind sondern eben auch, dass es Hundehalter gibt, die Hunde bewusst scharf machen (und dabei auch die Hunde quälen) und die sich eben auf bestimmte Rassen fokussieren.

Tschüss

Ned
 
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