Biberattacke

Also an der Größe kann es nicht liegen, da damals unser 1. Hund ein Chi war und auch da bin ich nie geschimpft worden. Was ich damals immer wieder gehört habe war, ma is der siaß, meine Kinder hätten a freid mit eam oder mei Koz is jo doppelt so groß wia der Hund oder kaun der a bön?

Und mit unseren beiden schwarzen 30-kg-Hunden bin ich wie gesagt auch noch nie beschimpft worden. Da habe ich eher auch immer wieder damit zu tun, dass Leute nicht von hinten über unsere Hunde herfallen und sie umarmen wollen, dass Fremde ihre Tutnixe ungefragt zu unseren angeleinten Hunden hinlassen oder Tutnixe sowieso als Hörtnixe unterwegs sind und der Besitzer irgendwo ist.

Zum Biber - wie ich vorher schon geschrieben habe - hätte ich das niemals irgendwo gemeldet, weil der Biber auf Blacky losgegangen ist. War nirgends ein Biberbau sichtbar, keine umgelegten Bäume und ein mir bekanntes Donaugebiet, wo ich noch nie Biber gesehen hatte.
 
Vielleicht hats was mit der Hunderasse und der Einstellung der Menschen dazu zu tun ?

Ich kenne übrigens keinen Goldie-Besitzer, der irgendwie deppert auf den Hund angeredet wird. Und ich kenne Situationen wo die Golden Ret. sich dermaßen unsympathisch oder flegelhaft verhalten haben, wo ich mir denke " hätte das jetzt eine andere Rasse gemacht - na dann".

Das ist glaub ich das verzerrte Bild durch die Medien. So wie ein Chihuahua am Arm einer hübschen Frau hysterisch bellen oder vielleicht hinschnappen kann und die Leute immer noch positiv reagieren (lachend) "moi wie süß, so klein und so ein Biest".

Wenn ein Soka nur schief schaut oder im Spiel knurrt oder Zähne zeigt,...

Daher glaube ich nicht, dass es nur an der Einstellung vom HH liegt.

Ich habe mit dem Krümel (Bobtail) fast nur positives Feedback. Genauso beim Malamut (weil er wie ein Husky ausgeschaut hat) - bei der Dogge und beim Jagdhund ist die Resonanz nicht 100% happy.

Lg
 
:confused: ich weiß nicht, aber nach 17 Jahren Hundehaltung in der Stadt Salzburg leide ich entweder unter Realitätsverzerrung oder mein Leben mit Hund findet tatsächlich auf einem Ponyhof statt :D

Ich kann in 17 Jahren genau zwei böse Situationen mit NichtHH vorweisen.
Ein Radfahrer hat im vorbeifahren auf meine Hündin hingetreten. Ein weiterer Radler hat von weitem gerufen ich soll meinen Schei.. Hund (Welpe mit 12 Wochen) an die Leine nehmen.

Nie, nicht, niemals werden wir beschimpft oder sagt auch nur irgendwer ein böses Wort. Wir sind in stark besuchten Freizeitgebieten ebenso unterwegs wie in der Innenstadt, oder in div. Geschäften (mache ich mit Yuma als Training). In den Geschäften ist es manchmal schon ein wenig eng und durch seine Größe fallen wir noch mehr auf - zuletzt mehrmals beim Sport Eybl zum Schuhe probieren - aber jeder lächelt oder spricht uns freundlich an.

Vor kurzem in der Innenstad ist mir aufgefallen dass nur noch Klein und Kleinsthunde unterwegs sind. Einen einzigen größeren Hund habe ich gesehen. Also auch da fallen wir schon aufgrund seiner Größe auf...jeder begegnet uns freundlich :confused:

Manchesmal bin ich auch mit 2 Hunden unterwegs (Schäfer+Goldie) auch da mault uns niemand an...

Jogger grüßen, Radler bedanken sich fürs auf die Seite gehen etc.
Nachdem doch einige hier etwas anderes berichten, wäre es für mich möglich dass es doch an der unterschiedlichen Einstellung zur Umwelt liegt?

Edit: zur unterschiedlichen Wahrnehmung ist mir das passende Beispiel eingefallen ;-)

Vorige Woche geh ich mit einer Userin vom Wuff mit unseren beiden Hunden im Wald. schmaler Weg, viel Gebüsch etc. beide Hunde an der Schlepp, da beide jagen.
Wir hören einen Traktor näher kommen und meine Begleitung fängt zum schimpfen an dass sie nicht mal hier mitten im Wald sicher ist vor div. Begegnungen...
Ich sag draufhin zu ihr: naja, freu dich doch, da sieht der Bauer gleich wie verantwortungsvoll unsere Hunde durch den Wald geführt werden. Ich habe diese Begegnung völlig anders wahrgenommen wie sie! Der Bauer hat auch freundlich gegrüßt. Gestört fühlte sich nur meine Begleitung....Für sie war es einen negativ besetzte Begegnung, für mich eine freundlich und neutrale Begegnung....

Es liegt auch ein bisschen daran dass hier viele Wiener schreiben...und Wien ist einfach anders;) In Salzburg ist man noch ein bisschen freundlicher, diese grantige, negative Grundstimmung ist da noch nicht so verbreitet, die Leute feinden einen nicht so leicht an.
Als gebürtige Salzburgerin die seit 12 Jahren in Wien lebt erlebe ich das so immer wieder, man fühlt sich auch mit Hund meistens halbwegs willkommen.
 
AstridM:Wirklich, diese bösen, bösen Jogger und Radfahrer. Frechheit dass die die Grünflächen beanspruchen, die zur Erholung gedacht sind.

Das ist schön das ihr zu Rücksichtsvolle Jogger und Radfahrer habt :) Bei uns fahren sich dich über den Haufen ,egal ob in der Stadt oder am Randbezirk ! Alle in einen Topf kann man nicht werfen ,doch passiert paar mal die Woche und das reicht dann schon .
Sprüche wie : Warum hat der kan Maulkorb auf ? oder : da vorn ist a Rießenhaufen war des ihr Hund ? so a Frechheit scheiß Hundsviecher .Letztens in Graz/Strassgang passiert : ca. 2 meter waldpfad ,vor mir gehen 4 Erwachsene mit 6 kleineren Kindern ,ich ca. 5 meter dahinter (beide Hunde angeleint) ,kommen von oben 2 Mountenbiker mit flotten Tempo ,rassen auf die gruppe zu die Eltern rufen zu den Kindern gehst zur seite und einer der Eltern ruft zu den Mountenbikern muss das sein ? zu hören war von den Mountenbikern nur : halt dei Goschen :mad:

Sollten sich die Biber Populationen stark erhöhen ,dann wird man als HH noch mehr aufpassen müssen .oder Komplet solche gebiete meiden .In einigen anderen Länder sind Biber immer wieder zum Abschuss frei da sie sich zu schnell vermehren .

Gruß ;)
 
Ich erkenne die HHlter die immer Probleme haben auf den ersten Blich..Real und in Foren. Sind immer dieselben:cool:
 
Sollten sich die Biber Populationen stark erhöhen ,dann wird man als HH noch mehr aufpassen müssen .oder Komplet solche gebiete meiden .In einigen anderen Länder sind Biber immer wieder zum Abschuss frei da sie sich zu schnell vermehren .

Gruß ;)

welche Länder sind das?
 
MichlS, HH erzählen in einen Forum ihre positiven wie negativen Bekanntschaften, warum auch nicht, ich finde nichts böses dabei, dass Radfahrer, sowie die Stecken Wanderer oft nicht freundlich sind, ist auch nichts neues, mir ehrlich gesagt bis dato noch nicht passiert, aber Hundehasser und dass musst auch zugeben, die vermehren sich, nicht immer ist ein HH schuld, besonders wenn sowieso ein Hund an der Leine hängt. Ein patzen Boshaftigkeit und Aggressivität steckt in so manche Menschen schon drinnen. Grund oft genug, dass man den Hund kaum von der Leine lassen kann und hier geht es auch, wie kann ich Hund und mich vor Angriffe schützen.
 
Apropos, Mariahilferstrasse, ist ja jeden ein Begriff - Fußgängerzone, damit hat sich die Grüne Vize ein Denkmal gesetzt und was ist dort mit den Radfahrer passiert, zuerst haben sie die Leute über den Haufen gefahren und jetzt dürfen sie das Radl schieben und überall auf den Gehsteigen fahren die Radler noch immer, da musst kämpfen, dass rechtzeitig auf die Seiten hüpfst, sonst liegst samt dein Wuffi im Straßengraben, Rücksichtslosigkeit wo man hinschaut, ja und net immer alles auf die HH schieben.
 
Das ist schön das ihr zu Rücksichtsvolle Jogger und Radfahrer habt :) Bei uns fahren sich dich über den Haufen ,egal ob in der Stadt oder am Randbezirk ! Alle in einen Topf kann man nicht werfen ,doch passiert paar mal die Woche und das reicht dann schon .
Sprüche wie : Warum hat der kan Maulkorb auf ? oder : da vorn ist a Rießenhaufen war des ihr Hund ? so a Frechheit scheiß Hundsviecher .Letztens in Graz/Strassgang passiert : ca. 2 meter waldpfad ,vor mir gehen 4 Erwachsene mit 6 kleineren Kindern ,ich ca. 5 meter dahinter (beide Hunde angeleint) ,kommen von oben 2 Mountenbiker mit flotten Tempo ,rassen auf die gruppe zu die Eltern rufen zu den Kindern gehst zur seite und einer der Eltern ruft zu den Mountenbikern muss das sein ? zu hören war von den Mountenbikern nur : halt dei Goschen :mad:

Sollten sich die Biber Populationen stark erhöhen ,dann wird man als HH noch mehr aufpassen müssen .oder Komplet solche gebiete meiden .In einigen anderen Länder sind Biber immer wieder zum Abschuss frei da sie sich zu schnell vermehren .

Gruß ;)

Also dieses Verhalten ist auch in unserer Gegend hier usus! Man weicht mit den Hunden diesen Rowdyradfahrern aus,steht an der Seite u. wartet bis sie vorbei rasen,was kriegt man zu hören? Kein Danke, sondern höchsten noch Geschimpfe auf die Hunde (grundlos!!!) !Wald u. Flur sind nicht mehr das, was es einmal war ! :mad: Ich finde auch dass sich die Leute sehr zum Nachteil entwickelt haben. Warum auch immer, aber freundiche Leute seh ich kaum mehr! :(
 
Das Biber unter Artenschutz stehen ist mir bewusst. Es dürfte dir aber bewusst sein das dieser vorrübergehend aufgehoben werden kann wenn nachweislich eine starke Überpopulation vorhanden ist in gewissen Gebieten. In Oberbayern wie auch in Brandenburg ist dies der Fall, deshalb wurde hier der Biber zum Abschuss freigegeben. In Niederösterreich ist er seit kurzem wohl ebenfalls zum Abschuss freigegeben worden. Biber vermehren sich nämlich äußerst schnell.
 
welche Länder sind das?

Es gibt sogar Jagdausflüge zur Biberjagd zb. in Estland ::mad:

link:http://www.globus-jagdreisen.de/de/jagdlaender/europa/estland/biberjagd-in-estland/

und hier ein aktueller bericht von Tirol :
Link:http://tirol.orf.at/news/stories/2642955/

Was villt zu angriffen auf Hunde kommen könnte wäre folgendes , nähmlich das Biber ihr Revier sehr agressive verdeitigen . Hund läuft verträumt zum wasser um zu gucken ..nur der Biber sieht das nicht gerne und greift sofort an !

Gruß :cool:
 
In NÖ gibt es ein BIBERMANAGEMENT und da steht nichts davon, dass er in NÖ abgeschossen werden darf, sondern das er geschützt ist und zwar nach nationalen und internationalen Recht. ....was soviel heisst "Er ist streng geschützt"....also wo genau hast da das her, dass er in NÖ geschossen werden darf.....Quelle??
 
Bei "Gefahr im Verzug" dürfen's um Sondergenehmigung ansuchen. Ziemlich viele Gemeinden fühlen sich offenbar massiv bedroht....:(
Das sind aber immer Einzelfälle wo das genehmigt wird. Generell bleibt er streng geschützt.
 
In NÖ gibt es ein BIBERMANAGEMENT und da steht nichts davon, dass er in NÖ abgeschossen werden darf, sondern das er geschützt ist und zwar nach nationalen und internationalen Recht. ....was soviel heisst "Er ist streng geschützt"....also wo genau hast da das her, dass er in NÖ geschossen werden darf.....Quelle??

http://kurier.at/chronik/niederoest...ld-kanal-schon-40-biber-erschossen/56.823.605

In GANZ NÖ ist es nicht erlaubt. Konkret hab ich etwas über den Marchfeldkanal gefunden, wo seit letztem Jahr ein Abschuss von Bibern erlaubt ist. Ich kann gerne noch etwas weiterforschen, falls der Kurier Artikel nicht seriös genug ist.
Wenn man googlet findet man außerdem ein "Merkblatt: Biber" für Jäger.
Habe mich leider unklar ausgedrückt :o Meinte natürlich nicht das ganze Bundesland NÖ.

Bayern: http://anti-jagd.blog.de/2014/02/19...reigegeben-jaeger-erlegen-120-tiere-17784661/

Brandenburg: http://www.berliner-kurier.de/brand...iber-zum-abschuss-frei-,7169130,24440292.html (der Artikel ist von Sept. 2013, da er aber gegen Ende 2013 geschrieben wurde, halte ich es für unwahrscheinlich, dass mittlerweile wieder ein Verbot herrscht)

Polen:

Innenminister Jerzy Miller sagte, die Nager seien "der größte Feind" der Deiche, da sie Tunnel in die Dämme graben und somit destabilisieren. Der polnischen Naturschutzbehörde zufolge leben 50.000 Biber im Land, teilweise stehen sie unter Schutz. Nach den Überschwemmungen wurden aber mehr Tiere zur Jagd freigegeben.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-05/hochwasser-brandenburg-oder/seite-2
 
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