Biberattacke

Mir ist das völlig unerklärlich, das Biber Hunde angreifen..

Wir haben 2 Biber auf unserem Grundstück, weil dieses direkt am Wasser liegt.
Wenn wir Biber sehen, dann nur weil sie überrascht wurden und uns nicht gehört haben. Dann verschwinden sie ganz schnell unter Wasser oder in ihrem Bau. Niemals wurde einer aggressiv oder hat Anstalten gemacht, meine Hunde anzugreifen.
Die Biberburg ist auch gut zu erkennen und meine Hunde schnuffeln auch oft daran, ohne das es jemals einen Vorfall gab.

Deshalb weiß ich nicht was ich von solchen Aussagen und Berichten halten soll, weil meine Hunde noch nie von Bibern gebissen oder bedroht wurden.

Wir leben hier alle friedlich zusammen mit den Bibern und ärgern uns auch nicht über die Bäume, die von den Bibern umgelegt werden. Sind eh meistens nur Weiden, weil an die dicken Eichen gehen sie nicht ran.

Hier in der Nähe wurden kürzlich sehr alte Eichen für ein neues Baugebiet umgemacht. Da wurde fast ein ganzer Park gerodet. Wären das die Biber gewesen, wäre es sicher durch die Presse gegangen. Aber so heißt es nur: "exklusives Wohnen im Schlosspark" ... wobei, der Park jetzt ja gar keine Bäume mehr hat. ;)
Übrigens vor einigen Tagen ist auch ein Biber auf Blacky losgegangen, war vermutlich auch ein Biberbau mit Jungen in der Nähe. Blacky ist noch rechtzeitig raus. Der Biber hat dabei dann ganz genau zugeschaut und ist auch in der Nähe geblieben.

Auf dem Bild sieht man ganz oben rechts noch den Biber, wenn man das Bild größer macht. Da war schon alles vorbei:
Also ich kann Dir sagen, dass in unserem Fall nirgens erkennbar war, dass hier Biber wären, kein Biberbau sichtbar und nirgens gefällte Bäume. Außerdem habe ich in diesem Bereich der Donau noch nie Biber gesehen. Der Biberangriff wahrscheinlich eher ein Scheinangriff, weil Blacky ja dann keine Verletzung hatte, war blitzschnell. Ich habe noch nie so nah einen Biber gesehen und man muß bedenken, dass Blacky an einer 10 m Leine war, weil er Epilepsie hat lasse ich ihn nicht mehr frei in der Donau schwimmen.

Ich finde Biber absolut faszinierend und freue mich, wenn ich wild lebende Tiere sehe. Generell kann es in manchen Fällen - egal welch ein Wildtier - gefährlich werden, aber das ist eben Natur;).
 
Also ich kann Dir sagen, dass in unserem Fall nirgens erkennbar war, dass hier Biber wären, kein Biberbau sichtbar und nirgens gefällte Bäume. Außerdem habe ich in diesem Bereich der Donau noch nie Biber gesehen. Der Biberangriff wahrscheinlich eher ein Scheinangriff, weil Blacky ja dann keine Verletzung hatte, war blitzschnell. Ich habe noch nie so nah einen Biber gesehen und man muß bedenken, dass Blacky an einer 10 m Leine war, weil er Epilepsie hat lasse ich ihn nicht mehr frei in der Donau schwimmen.

Ich finde Biber absolut faszinierend und freue mich, wenn ich wild lebende Tiere sehe. Generell kann es in manchen Fällen - egal welch ein Wildtier - gefährlich werden, aber das ist eben Natur;).


Vielleicht sind die Biber in Österreich aggressiver ;)

Natürlich Blödsinn ;) aber ich kann es mir wirklich nicht erklären, warum das bei uns über die ganzen Jahre so friedlich abläuft bzw es noch nie einen Vorfall mit den Hunden gegeben hat.

Vielleicht hatten unsere Biber noch keine Jungen, keine Ahnung.. da bleibt nur zu hoffen, dass das auch so bleibt und sie nicht doch noch bissig werden..
 
Vielleicht sind die Biber in Österreich aggressiver ;)
Eh klar, das sind die berühmt-berüchtigten österreichischen Kampfbiber:D:D:D!
Natürlich Blödsinn ;) aber ich kann es mir wirklich nicht erklären, warum das bei uns über die ganzen Jahre so friedlich abläuft bzw es noch nie einen Vorfall mit den Hunden gegeben hat.

Vielleicht hatten unsere Biber noch keine Jungen, keine Ahnung.. da bleibt nur zu hoffen, dass das auch so bleibt und sie nicht doch noch bissig werden..
Ich glaube, bei Euch sind sie dann eben schon daran gewöhnt, dass Hunde und Menschen in der Nähe sind. Bei uns habe ich an diesem Ort wie gesagt noch nie Biber gesehen und wir sind seit Jahren in dieser Gegend unterwegs.
 
Vielleicht sind die Biber in Österreich aggressiver ;)

Natürlich Blödsinn ;) aber ich kann es mir wirklich nicht erklären, warum das bei uns über die ganzen Jahre so friedlich abläuft bzw es noch nie einen Vorfall mit den Hunden gegeben hat.

Vielleicht hatten unsere Biber noch keine Jungen, keine Ahnung.. da bleibt nur zu hoffen, dass das auch so bleibt und sie nicht doch noch bissig werden..

man muss sich vorstellen, dass die neue donau und der marchfeldkanal mitten in wien sind. das naherholungsgebiet einer großstadt. dass da die biber austicken, weil sie sich bedrängt fühlen, könnte man sich vorstellen. was glaubst wieviele leute mit kindern und od hunden dort an einem wochenende unterwegs sind...
 
man muss sich vorstellen, dass die neue donau und der marchfeldkanal mitten in wien sind. das naherholungsgebiet einer großstadt. dass da die biber austicken, weil sie sich bedrängt fühlen, könnte man sich vorstellen. was glaubst wieviele leute mit kindern und od hunden dort an einem wochenende unterwegs sind...

Bei uns war es im Waldviertel, da ist die Donau die Grenze zum Mostviertel.

Aber wie ich oben schon geschrieben haben, das ist eben Natur;):)!
 
man muss sich vorstellen, dass die neue donau und der marchfeldkanal mitten in wien sind. das naherholungsgebiet einer großstadt. dass da die biber austicken, weil sie sich bedrängt fühlen, könnte man sich vorstellen. was glaubst wieviele leute mit kindern und od hunden dort an einem wochenende unterwegs sind...

Eigentlich sollte man meinen, dass sie in solchen Gebieten gar nicht erst heimisch werden..
 
Eigentlich sollte man meinen, dass sie in solchen Gebieten gar nicht erst heimisch werden..

die sind dort angesiedelt worden und gsd heimisch geworden. das spricht doch eigentlich für den gelebten naturschutz in einer großstadt. es gibt sogar reiher am marchfeldkanal. und das in einem außenbezirk von wien.
obwohl die biber in ermangelung von natürlichen feinden in wien schon zur plage werden. die entwickeln sich zu gut:) man hat sogar schon einige umgesiedelt.

nebenbei bemerkt: wir haben auch rehe, hasen und rebhühner im bezirk (stammersdorf). da musst auf deinen hund auch aufpassen, damit er keinen jagdausflug macht...
 
ich bin schon auch verwundert. ich kenne biber auch eher so, dass man nur die spuren, aber die Tiere selber nicht sieht. die biber waren ja schon immer da, hat man ja an div. bäumen gesehen - warum ist es heuer aber so? das nächste... der eine biber ist ja angeblich krank aber noch zu fit um versorgt zu werden... vielleicht haben mehrere biber etwas?
 
Im Donaukanal gibts auch einen Biber, hat seinen Bau auf Höhe Spittelau, da beim Fernwärmeturm. Ich seh ihn oft, aber nur sehr früh am Morgen. Ich glaube er hat sich auf Nachtaktivität verlegt, denn tagsüber kann er dort keine Ruhe haben! Allerdings wirkt er sehr stressfrei, auch die Hunde beachtet er garnicht - allerdings rücken wir ihm auch nicht auf die Pelle;)
 
die sind dort angesiedelt worden und gsd heimisch geworden. das spricht doch eigentlich für den gelebten naturschutz in einer großstadt. es gibt sogar reiher am marchfeldkanal. und das in einem außenbezirk von wien.
obwohl die biber in ermangelung von natürlichen feinden in wien schon zur plage werden. die entwickeln sich zu gut:) man hat sogar schon einige umgesiedelt.

nebenbei bemerkt: wir haben auch rehe, hasen und rebhühner im bezirk (stammersdorf). da musst auf deinen hund auch aufpassen, damit er keinen jagdausflug macht...

Das finde ich schon erstaunlich, diese Ansiedlung in einem Park mitten in der Großstadt, wenn ich das richtig gelesen habe.

Bei uns wurden die Biber vor vielen Jahren im Vogelsberg wieder angesiedelt und wanderten von dort Flussabwärts. Deshalb dann auch irgendwann bei uns in der Region, weil viel Wasser, obwohl auch gut besiedelt und nur 25 km vor Frankfurt am Main.

Ich mag sie und freue mich über alle Tiere, die hier wieder heimisch werden, obwohl sie teilweise erschwerte Umstände haben.
Bei uns haben wir auch Graureiher, Störche und jede Menge Wildgänse. Selbst Nilgänse haben sich hier nieder gelassen. Eisvögel gibt es hier auch wieder etliche, die ich besonders gerne mag.

Aber jetzt werden auch schon wieder die Stimmen der Jäger laut, weil angeblich schon wieder zu viel Tiere und dadurch einheimische Tiere gefährdet sind. Ich frage mich dann oft, nach welchen Kriterien sie da gehen. und die einzige Gefahr für alle Tiere, geht doch sowieso nur vom Menschen aus..
 
das darfst dir nicht als park vorstellen. die neue donau führt parallel zur donau durch ganz wien, dazwischen ist eine langgestreckte insel. dort kannst im sommer baden, sport betreiben, grillplätze gibts und einmal im jahr ein großes openair uvm. alles gratis.
und für den marchfeldkanal wird kurz vor wien das wasser aus der donau abgeleitet, der dient zur bewässerung des marchfeldes (niederösterreich), ist ca 30km lang und fließt die ersten 15-20km auf wiener stadtgebiet (außenbezirk). und entlang führt ein weg zum spazierengehen, radfahren, was auch immer. also das ganze park zu nennen wäre stark untertrieben.
(kannst dir in google earth anschaun, dann bekommst einen eindruck davon)
dass da die biber gestresst sind, kann man sich vorstellen, bei soviel freizeitmenschenbetrieb.

p.s. beides dient übringens auch dem hochwasserschutz für die stadt.
 
Danke für die Info.. Habe gleich mal gegoogelt und muss sagen, dass ich wirklich von einem Park und nicht von so einem großen Gebiet ausgegangen bin. :)
 
Danke für die Info.. Habe gleich mal gegoogelt und muss sagen, dass ich wirklich von einem Park und nicht von so einem großen Gebiet ausgegangen bin. :)

und weil der marchfeldkanal auch km markierungen hat, ist das meine "lauftrainingsstrecke". da lauf ich mind 2x die woche und kenn fast jeden biber persönlich :p
 
anhand der biberspuren war das ja kein Geheimnis, dass hier biber leben :D. mich wundert nur, dass sich niemand fragt was heuer mit denen los ist? sie waren immer da und es war nie was - warum nun anscheinend mehrmals? was ist aus dem kranken Biber geworden den man versorgen wollte aber nicht konnte?
 
Dass sich die Biber auf der Donauinsel vermehren, wo keine Feinde sind, war ja eh klar. Es vermehren sich aber auch Hunde und deren Halter.... somit wird der Lebensraum enger. Ein wenig Rücksicht von seiten der Hundehalter, dass sie ihre Hunde zurückrufen oder nicht an "biberstellen" ins Wasser lassen, wäre angebracht.

Was sind schon 230 Biber für die Donauinsel, die ist ja nicht so klein, sondern 21 km lang......
 
die biber sind ja nicht nur auf der donauinsel sd auch im marchfeld.
und sie werden langsam zur plage, weil sie keine natürlichen feinde haben. was mit einer poulation passiert, die keine natürlichen feinde hat, weiß man auch. nur die stadt wien nicht :confused:
 
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