Biberattacke

die biber sind ja nicht nur auf der donauinsel sd auch im marchfeld.
und sie werden langsam zur plage, weil sie keine natürlichen feinde haben. was mit einer poulation passiert, die keine natürlichen feinde hat, weiß man auch. nur die stadt wien nicht :confused:

Keine Sorge...die werden schon wieder ausgerottet.:cool:
 
Biber tötet Hund
Hund tötet Biber
Jäger tötet Hund
Jäger tötet Biber
Hund tötet Jäger
Biber tötet Jäger
 
die biber sind ja nicht nur auf der donauinsel sd auch im marchfeld.
und sie werden langsam zur plage, weil sie keine natürlichen feinde haben. was mit einer poulation passiert, die keine natürlichen feinde hat, weiß man auch. nur die stadt wien nicht :confused:
http://www.bibermanagement.de/Argum..._der_Biber/body_ubervermehrung_der_biber.html
Das ist bei Bibern glaube ich nicht ganz so tragisch, die brauchen ein (ziemlich großes) Revier. Somit hat ihre Zahl pro Fläche eine automatische Begrenzung auch ohne Feinde.
 
Dass sich die Biber auf der Donauinsel vermehren, wo keine Feinde sind, war ja eh klar. Es vermehren sich aber auch Hunde und deren Halter.... somit wird der Lebensraum enger. Ein wenig Rücksicht von seiten der Hundehalter, dass sie ihre Hunde zurückrufen oder nicht an "biberstellen" ins Wasser lassen, wäre angebracht.

Was sind schon 230 Biber für die Donauinsel, die ist ja nicht so klein, sondern 21 km lang......

also 230 biber auf der insel finde ich extrem viel.

Das Revier einer Biberfamilie, die aus dem Elternpaar und zwei Generationen von Jungtieren besteht, umfasst je nach der Qualität des Biotops 1 bis 3 Kilometer Fließgewässerstrecke.

und man darf nicht vergessen, es geht hier um die donauinsel, wo ab frühling jedes wochenende tausende von menschen rumlaufen. und mittlerweile gibts auf der ganzen insel kaum eine stelle mehr, wo man nicht auf biber stösst.

übrigens ist der biber, der eingefangen und in der lobau ausgesetzt wurde, gar nicht der biber welcher den hund attackiert hat. das hat die besitzerin auch mehrmals ans forstamt usw. bekannt gegeben. der gefangene biber war nämlich viel zu jung und auch zu klein.

dazu kommt noch dass vor ein paar tagen an der selben stelle wieder ein hund beim wasser trinken attackiert wurde. diesmal war es ein kleinerer mischling dem die halbe hüfte plus oberschenkelmuskel weg gebissen wurde.
 
Was ich nicht verstehe ist, dass die meisten HH eh wissen, dass Biber, Dachs und Co. mitunter sehr wehrhaft sein können - da lass ich doch meinen Hund nicht noch absichtlich hin ?! :rolleyes:

Lg
 
Was ich nicht verstehe ist, dass die meisten HH eh wissen, dass Biber, Dachs und Co. mitunter sehr wehrhaft sein können - da lass ich doch meinen Hund nicht noch absichtlich hin ?! :rolleyes:

Lg

Steht dort eine Tafel: hier ist Bibergebiet ? Dachsgebiet ?

Was wenn ein Hund einen Biber erlegt ? Böser Hund ? In meinen Augen nein ! während ein paar Kilometer weiter böser Jäger ganz legitim Biber abschießen kann ?
 
Steht dort eine Tafel: hier ist Bibergebiet ? Dachsgebiet ?

Was wenn ein Hund einen Biber erlegt ? Böser Hund ? In meinen Augen nein ! während ein paar Kilometer weiter böser Jäger ganz legitim Biber abschießen kann ?

den hund, der einen biber "erlegt" möcht ich sehn - kann ich mir im moment beim besten willen nicht vorstellen:confused:

ich bin kein freund der "trophäenjagd" und abschießen der tiere fürs ego. aber der jäger, der eine population von tieren zahlenmäßig begrenzt, wenn der lebensraum nicht groß genug ist, weil z.b. in einer großstadt kein ausweiten des lebensraumes der tiere mehr möglich ist, ist in meinen augen kein "böser jäger".
 
Hey super...letzten hat ein Jäger bei uns ein Reh geschossen......jetzt darf mein Hund auch eins erlegen:cool:

scheissalkohol
 
@Evajen: man sieht ja eigentlich an den angenagten und gefällten Bäumen ganz genau Biberspuren - und genau bei solchen Stellen muss ich den Hund ja nicht unbedingt ins Wasser lassen. Ich persönlich halte das sogar fahrlässig dem eigenen Hund gegenüber. Biber sind ja wahnsinnig kräftig und sehr groß - ich kenn auch keinen Hund, der alleine eine Chance hätte gegen einen Biber.

Und wenn ich im Wald unterwegs bin und ich finde einen Bau, der ungefähr der Größe für Fuchs oder Dachs passen würde, muss ich meinen Hund ja auch nicht da ran lassen. Zum einen tät ich jedem Hund Fuchskontakt abraten (wegen dem Fuchsbandwurm, der ist nämlich für Hunde mitunter tödlich) und zum anderen könnte es wie gesagt ein Dachsbau sein und die sind für Hunde ebenfalls sehr gefährlich.

Also wenn man die Grundregeln möglichst nicht zu großem Bau in Wald lassen und Wasserzugänge für den Hund meiden wo Bäume "biberspitz" gefällt sind, dann muss man echt ein großes Pech haben, dass es den Hund erwischt. Und dann schrumpft die Zahl der "nicht leichtsinnig entstandenen "Schäden"" eh auf 1%.
Das blöde ist halt, dass Stadtmenschen sehr sensationsgeil sind was Wildtiere betrifft und zum Teil sehr unüberlegt und leichtfertig agieren. Und dann passiert halt was.

Lg
 
Die Biberattacken in diesem Gebiet hat es wohl gegeben, aber laut Aussage der Forstamtsleiter, gab es in den letzten 20 Jahren vielleicht 2 oder 3 Biberattacken.

http://www.jagderleben.de/nach-kurzem-heftigem-kampf-biber-1-staff-0

Da kann dann wirklich nicht die Rede davon sein, dass ständig ein Hund angegriffen wird. Vermutlich sind es immer die gleichen Geschichten.

Sicher ist jeder Angriff einer Zuviel, aber verglichen mit anderen Unfällen, sind 2 bis 3 Fälle in 20 Jahren eigentlich kein Grund die Biber umzusiedeln.
 
Die Biberattacken in diesem Gebiet hat es wohl gegeben, aber laut Aussage der Forstamtsleiter, gab es in den letzten 20 Jahren vielleicht 2 oder 3 Biberattacken.

http://www.jagderleben.de/nach-kurzem-heftigem-kampf-biber-1-staff-0

Da kann dann wirklich nicht die Rede davon sein, dass ständig ein Hund angegriffen wird. Vermutlich sind es immer die gleichen Geschichten.

Sicher ist jeder Angriff einer Zuviel, aber verglichen mit anderen Unfällen, sind 2 bis 3 Fälle in 20 Jahren eigentlich kein Grund die Biber umzusiedeln.

Ganz richtig. Und in dem Artikel steht was von ca 240 Bibern in ganz Wien und 10 Biberbauten auf der Donauinsel, das klingt für mich zwar auch nach sehr viel, aber doch wesentlich realistischer als allein 230 Biber nur auf der Donauinsel.
 
@Evajen: man sieht ja eigentlich an den angenagten und gefällten Bäumen ganz genau Biberspuren - und genau bei solchen Stellen muss ich den Hund ja nicht unbedingt ins Wasser lassen. Ich persönlich halte das sogar fahrlässig dem eigenen Hund gegenüber. Biber sind ja wahnsinnig kräftig und sehr groß - ich kenn auch keinen Hund, der alleine eine Chance hätte gegen einen Biber.

Und wenn ich im Wald unterwegs bin und ich finde einen Bau, der ungefähr der Größe für Fuchs oder Dachs passen würde, muss ich meinen Hund ja auch nicht da ran lassen. Zum einen tät ich jedem Hund Fuchskontakt abraten (wegen dem Fuchsbandwurm, der ist nämlich für Hunde mitunter tödlich) und zum anderen könnte es wie gesagt ein Dachsbau sein und die sind für Hunde ebenfalls sehr gefährlich.

Also wenn man die Grundregeln möglichst nicht zu großem Bau in Wald lassen und Wasserzugänge für den Hund meiden wo Bäume "biberspitz" gefällt sind, dann muss man echt ein großes Pech haben, dass es den Hund erwischt. Und dann schrumpft die Zahl der "nicht leichtsinnig entstandenen "Schäden"" eh auf 1%.
Das blöde ist halt, dass Stadtmenschen sehr sensationsgeil sind was Wildtiere betrifft und zum Teil sehr unüberlegt und leichtfertig agieren. Und dann passiert halt was.

Lg

du hast vollkommen recht. man sollte mit offenen augen und ein bissel interessiert durch die welt gehen...
ich geh seit nunmehr 20jahren in "bibernähe" in dem gebiet in wien spazieren und es ist noch nie was passiert. ich lass meinen hund in baunähe nicht ins wasser - abgesehn davon ist im hochsommer das wasser manchmal nahe am "kippen" und da würde sich herr hund so einige krankheiten holen.

und ich versteh auch die leute nicht, die hunde immer und überall in wald und feld frei laufen lassen. es gibt überall hinweisschilder, die um ruhe für das wild ersuchen. abgesehn davon seh ich nicht ein, warum mir am berg auf einem engen pfad od in einer klamm ein fremder hund entgegenstürmen muss :mad:
dann gibts wieder heulen und zähneknirschen wg "hund vermisst" od "vom jäger erschossen"
 
du hast vollkommen recht. man sollte mit offenen augen und ein bissel interessiert durch die welt gehen...
ich geh seit nunmehr 20jahren in "bibernähe" in dem gebiet in wien spazieren und es ist noch nie was passiert. ich lass meinen hund in baunähe nicht ins wasser - abgesehn davon ist im hochsommer das wasser manchmal nahe am "kippen" und da würde sich herr hund so einige krankheiten holen.

und ich versteh auch die leute nicht, die hunde immer und überall in wald und feld frei laufen lassen. es gibt überall hinweisschilder, die um ruhe für das wild ersuchen. abgesehn davon seh ich nicht ein, warum mir am berg auf einem engen pfad od in einer klamm ein fremder hund entgegenstürmen muss :mad:
dann gibts wieder heulen und zähneknirschen wg "hund vermisst" od "vom jäger erschossen"

Ein großes Dankeschön
 
Ich würde es auch fast so sehen wie du, Mix, nun nachdem eh schon nirgends einen erlaubten Auslauf gibt, wird ist es für viele HH immer schwieriger, denn in freier Natur wie Wälder und Felder dürfen sie auch nicht, wo dürfen sie? Also ein Hund geht mit Beißkorb und wird von einen Biber plötzlich gebissen, so und nachher heißt es, so hätte doch der HH besser aufgepasst, auf was den bitte, kein Mensch könnte eine solche Biber Attacke erahnen, nun weiß man, dort wo Biber sich aufhalten, ist Vorsicht geboten. Vorsicht ist im Prinzip überall, hier schießwütige Grünröcke und dort Giftler oder da Biber:confused::mad::(
 
du hast vollkommen recht. man sollte mit offenen augen und ein bissel interessiert durch die welt gehen...
ich geh seit nunmehr 20jahren in "bibernähe" in dem gebiet in wien spazieren und es ist noch nie was passiert. ich lass meinen hund in baunähe nicht ins wasser - abgesehn davon ist im hochsommer das wasser manchmal nahe am "kippen" und da würde sich herr hund so einige krankheiten holen.

und ich versteh auch die leute nicht, die hunde immer und überall in wald und feld frei laufen lassen. es gibt überall hinweisschilder, die um ruhe für das wild ersuchen. abgesehn davon seh ich nicht ein, warum mir am berg auf einem engen pfad od in einer klamm ein fremder hund entgegenstürmen muss :mad:
dann gibts wieder heulen und zähneknirschen wg "hund vermisst" od "vom jäger erschossen"

Ein großes Dankeschön
 
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