Biberattacke

Ich würde es auch fast so sehen wie du, Mix, nun nachdem eh schon nirgends einen erlaubten Auslauf gibt, wird ist es für viele HH immer schwieriger, denn in freier Natur wie Wälder und Felder dürfen sie auch nicht, wo dürfen sie? Also ein Hund geht mit Beißkorb und wird von einen Biber plötzlich gebissen, so und nachher heißt es, so hätte doch der HH besser aufgepasst, auf was den bitte, kein Mensch könnte eine solche Biber Attacke erahnen, nun weiß man, dort wo Biber sich aufhalten, ist Vorsicht geboten. Vorsicht ist im Prinzip überall, hier schießwütige Grünröcke und dort Giftler oder da Biber:confused::mad::(

nun - vielleicht hab ich bis jetzt in den vielen jahren einfach nur glück gehabt:confused:
ABER (ich kann nur für wien sprechen, am stadtrand). es gibt sehr viele möglichkeiten hier den hund frei laufen zu lassen. wenn er (wie vorgeschrieben) im freilauf mk trägt (das beeinträchtigt ihn nicht!) kann er kein gift od mist aufnehmen und fressen. ich lass ihn an bestimmten stellen aus o.a. gründen nicht ins wasser. und beim wandern, im wald und am am berg (hochgebirge) ist er aus sicherheitsgründen (wild od absturzgefahr) an der leine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es auch fast so sehen wie du, Mix, nun nachdem eh schon nirgends einen erlaubten Auslauf gibt, wird ist es für viele HH immer schwieriger, denn in freier Natur wie Wälder und Felder dürfen sie auch nicht, wo dürfen sie? Also ein Hund geht mit Beißkorb und wird von einen Biber plötzlich gebissen, so und nachher heißt es, so hätte doch der HH besser aufgepasst, auf was den bitte, kein Mensch könnte eine solche Biber Attacke erahnen, nun weiß man, dort wo Biber sich aufhalten, ist Vorsicht geboten. Vorsicht ist im Prinzip überall, hier schießwütige Grünröcke und dort Giftler oder da Biber:confused::mad::(

In zB Niederösterreich dürfen Hunde fast überall in der Natur frei laufen, vorausgesetzt sie sind abrufbar und gehen nicht jagen.
Gestern waren wir zb hier bei uns 2h im Wald spazieren. Ein bewirtschafteter Buchenwald, wo man das Wild tagsüber nicht sieht, zu offen. Da wir mit unserer Jägerin unterwegs waren, war sie an der Leine, aber wenn es ihre Mutter gewesen wäre oder der alte Cato, die hätte ich ohne Bedenken die ganzen 2 Stunden frei laufen lassen können.
 
Bei uns ist es nicht möglich den Hund frei laufen zu lassen, denn wir haben keine Gehsteige und müssen auf der Straße gehen, rundherum kein Wald nur bewirtschaftete Felder außerdem liegt die Wagramerstraße zu nahe. Beim Marchfeldkanal sind Giftler unterwegs, außerdem gibt es sehr viel Wild und ohne Leine bereits ein Risiko, also auch zum vergessen, somit bleibt uns der Garten und vom Verein die angekündigten Wandertage. Nun gut, ich gehe mit der Laufleine und bin trotzdem froh, dass ich im grünen und nicht in der City wohne.
 
wir haben auch das große glück, dass wir die donauinsel direkt vor der haustüre haben und verbringen unter der woche viel zeit dort. es gab auch bei uns noch nie einen vorfall mit bibern - da hab ich vor den schwänen mehr "angst". :o

was mich an dieser ganzen story stört, ist, dass in diesem fall ein unschuldiger zum handkuss kommt und in ein gebiet ausgesiedelt wird, wo der biber zum abschuss frei gegeben wurde. wer weiss schon was mit dem großen biber los ist, dass er dermassen aggressiv ist? eventuell ist er krank, verletzt oder ähnliches.

einen biberbau halte ich für ziemlich ausgeschlossen, da das gebiet in dieser gegend im wasser mit steinen zugepflastert ist und ich persönlich keinen bau in der nähe gesehen habe. war heut vormittag wieder dort spazieren und hab auch den großen biber wieder gesehen.

naja mal abwarten ob wir demnächst in der zeitung lesen, "riesenbiber" hat wieder zugeschlagen und diesmal ein kind erwischt. von den massen an spaziergängern inkl. kinder kann man leider nicht erwarten, dass sie abstand halten.
 
Also ich bin wie Mix schon 15 Jahre mitunter auch in Bibergebieten unterwegs gewesen und muss also auch Glück gehabt haben. Ich glaube zwar mehr daran, dass es der respektvolle Umganf mit der Natur war - aber ob jetzt Glück oder nicht - passiert ist nix und das ist gut.

@pluto: ich kann Dich gut verstehen. Für HH wird es immer schwerer Orte zu finden, wo Hunde frei laufen können ohne "Gefahrenquellen" oder ohne, dass man schief angeschaut wird. Wir haben ja auch 100 Jahre zu lange in Wien gelebt (Innenstadt), und es war vor 15 Jahren kein Problem mit Hund ohne Leine und Grünzonen überall. Mit der Zeit habens halt immer mehr Möglichkeiten zum Freilauf gestanzt und dafür organisierte Huzo eingerichtet. Am Ende bleibt einem dann nur noch die Möglichkeit sich damit abzufinden und nach dem Strom zu richten, oder in die Einöde zu ziehen, wo die Uhren noch anders Ticken.

Vielleicht liegt es daran, dass Menschen in einer Großstadt immer mehr durchdrehen und vom vielen Stress und Druck so aggressiv, ängstlich und unsozial werden ?? Ich weiß es nicht.
Ich bin noch geprägt von Zeiten, wo man sich nicht ständig "was scheissen" hat müssen wegen jedem kleinen Hasenpfurz.
Aber natürlich, wenn man mit der Einstellung durchs Leben geht, dass alle böse sind und alles ist blöd und deppert - findet man immer was zu meckern.

Ich gebe zu, gegen Ende unseres langjährigen Lebens in Wien hab ich es auch schon sehr mühsam empfunden - täglich mit dem Auto raus fahren wo Hund zumindest 1x täglich ohne Leine laufen und toben kann - immer mehr Gebiete die total überlaufen sind mit gestörten HH und ihren ebenfalls durchgeknallten Hunden - und bist einmal nicht im "offiziell ohne Leine"-Gebiet, dann hast entweder mit Jägern, Nichthundehaltern oder Oberlehrern Ärger weil ja heute jeder ein Experte in Rechtslage Hund ist.

Ich habs geschafft fast 20 Jahre Hunde in der Stadt zu halten wo ich Hund, Mitmensch, der Umwelt und der Gesellschaft - letztlich auch mir - gerecht geworden bin, ohne grobe Zwischenfälle, Unfälle und Dramen ! Die Zeiten sind schwerer geworden, bis unerträglich, also hab ich uns einen Gefallen getan und die Stadt von uns und umgekehrt befreit. Das war eine der besten Entscheidungen unseres Lebens !

Jetzt tu ich wieder das was ich früher auch immer getan habe. Nur Biber gibts hier keine, dafür leben wir im Vogelnationalgebiet und nehmen jetzt halt auf Federvieh Rücksicht.

Lg
 
Ja Akela 1, die Zeiten haben sich verändert, die Leute waren wirklich vor 30 - 40 Jahren noch nicht so gehässig, vermutlich hast ja recht, der ewige Dauerstress lässt die Menschen erkalten, ja und vor 26 Jahren sind wir ins Grüne gezogen, raus aus der City ist alles besser und gut so, auch wenn man Hund auf der Laufleine spazieren führt.
 
Bei uns ist es nicht möglich den Hund frei laufen zu lassen, denn wir haben keine Gehsteige und müssen auf der Straße gehen, rundherum kein Wald nur bewirtschaftete Felder außerdem liegt die Wagramerstraße zu nahe. Beim Marchfeldkanal sind Giftler unterwegs, außerdem gibt es sehr viel Wild und ohne Leine bereits ein Risiko, also auch zum vergessen, somit bleibt uns der Garten und vom Verein die angekündigten Wandertage. Nun gut, ich gehe mit der Laufleine und bin trotzdem froh, dass ich im grünen und nicht in der City wohne.

Ist in Graz ähnlich ,was besonders arg geworden ist ,das an den großen/schönen Grünflächen die früher normal besucht worden sind ,jetzt von Mountainbiker - Joggern - Modellfliegern - wiesenpicknickern - Hunde und sogar Frettchen an der leine sowie den normalen Spaziergängern überflutet werden !! :mad:
Man muss mit den Hunden oft weit ausweichen oder an andere orte gehen ,damit man etwas ruhe bekommt und diesen Trubel ausweicht . Was noch dazu kommt sind die Aggressionen auf Hundegeher und der streit zwischen Spaziergängern und Mountainbikern etc. jeder will aber keiner nimmt Rücksicht auf den anderen . Da läuft soviel falsch und die menschen werden immer mehr aggressiver .
Gruß Kläffer
 
Bitte ich muß dazu sage (weil ich ja geschrieben habe, dass ich ein "Biberopfer" kenne), dass der Hund damals dem Biber nach ist und der hat sich nur gewehrt. Deswegen mußte der Hundepopo geflickt werden. Wenn man den Bibern nicht auf die Pelle rückt passiert exakt gar nix.

Also bissl umsichtig sein, schaun das Hund nicht irgendwo im Gestrüpp verschwindet und es passt alles.

Es hat definitiv mehr als 2 oder 3 Vorfälle gegeben wo Biber einen Hund gebissen haben in den letzten Jahren, alleine ich kenn schon zwei Fälle, aber wie gesagt: Selber Schuld, kein Mitleid. Ich glaub nicht das meine Bekannte das damals gemeldet hat, warum auch. Kann ja der Biber nix dafür. *achselzuck*
 
Ist in Graz ähnlich ,was besonders arg geworden ist ,das an den großen/schönen Grünflächen die früher normal besucht worden sind ,jetzt von Mountainbiker - Joggern - Modellfliegern - wiesenpicknickern - Hunde und sogar Frettchen an der leine sowie den normalen Spaziergängern überflutet werden !! :mad:
Man muss mit den Hunden oft weit ausweichen oder an andere orte gehen ,damit man etwas ruhe bekommt und diesen Trubel ausweicht . Was noch dazu kommt sind die Aggressionen auf Hundegeher und der streit zwischen Spaziergängern und Mountainbikern etc. jeder will aber keiner nimmt Rücksicht auf den anderen . Da läuft soviel falsch und die menschen werden immer mehr aggressiver .
Gruß Kläffer


Ich find deine Wortwahl ziemlich daneben, was ist denn so arg daran, wenn sich mehr und mehr Menschen mit allen möglichen Hobbies die wenigen Grünflächen erobern? Und ehrlich, ich hab in Graz selten Streitereien zwischen Spaziergängern und HH erlebt-wenn man denn Rücksicht nimmt. Und ja, es ist halt dann schwieriger, wenn man unverträgliche Hunde hat, mit denen muß man ausweichen. Aber so groß ist Graz ja auch wieder nicht, daß es da nicht genug Möglichkeiten gäbe.
 
Radetzky:Ich find deine Wortwahl ziemlich daneben, was ist denn so arg daran, wenn sich mehr und mehr Menschen mit allen möglichen Hobbies die wenigen Grünflächen erobern? :

Man merkt du hast den Inhalt meiner post nicht verstanden :p

Arg ist es nicht wenn sich immer mehr und mehr und mehr Menschen ihren Hobbies nachgehen ... die frage ist nur,ob durch die Überflutungen der Grünflächen und den steigenden Aggressionen mit allen möglichen Hobbies unserer Mitmenschen, eben in diesen Grünflächen die zur Erholung dienen sollten,keine Erholung mehr bieten . Rede dich nicht nur auf die Leute auf die Unverträgliche Hunde haben ,heutzutage kann dein Wuffi brav neben dir laufen und du wirst trotzdem angemault von den lieben Menschen mit ihren tollen Hobbies die ihre Hobbies auch ohne Rücksicht durchziehen !

Vor jahren war es noch möglich locker durch die Wiesen/Wäldern etc. mit seinen Hund zu ziehen ....heute ist das nicht mehr so locker . Ausweichen zu müssen auch wenn man einen Verträglichen Hund hat , das ist Arg ! ich wollte in meiner post sagen das es heutzutage durch die vielen Massen in Grünflächen etc. mehr Konflikte gibt .Und der Großteil ist Rücksichtslos scheren sich nix mehr !

Gruß ;)
 
Da wirst schon Recht haben, wer die Grünflächen zuerst erobert sind die Sieger und Hunde werden am wenigsten gerne gesehen, ist leider nichts neues, höchstens es könnte noch schlimmer werden. Bei uns haben sie vor Jahren vom Feld einen Fleck Wiesen für die Allgemeinheit freigegeben nun wurde ein Kinderspielplatz daraus.
 
Arg ist es nicht wenn sich immer mehr und mehr und mehr Menschen ihren Hobbies nachgehen ... die frage ist nur,ob durch die Überflutungen der Grünflächen und den steigenden Aggressionen mit allen möglichen Hobbies unserer Mitmenschen, eben in diesen Grünflächen die zur Erholung dienen sollten,keine Erholung mehr bieten . Rede dich nicht nur auf die Leute auf die Unverträgliche Hunde haben ,heutzutage kann dein Wuffi brav neben dir laufen und du wirst trotzdem angemault von den lieben Menschen mit ihren tollen Hobbies die ihre Hobbies auch ohne Rücksicht durchziehen !

Gruß ;)

Genau so ist es. Es wird auch gemault ("...Scheiss Köter") wenn meine 3 Yorkies brav an der Leine nebenher laufen.

Zum Thema Rücksichtslosigkeit 3 wahre Geschichten. (Erlebt habe ich mehrere, die aber "nur" in verbalen Auswüchsen geendet haben.)

Oder ein arger Fallt: Habe mal zugesehen, wie ein Hundehasser voll absichtlich in die Langlaufleine eines Chiuhahuha reingelaufen ist und den Hund kurz mitgeschliffen hat. Ich hab echt geglaubt ich spinne. Allerdings hat der "nette" Mann nicht mit der Reaktion der nicht auf den Mund gefallenen Besitzerin gerechnet. War echt sehenswert... hihihihi

Oder: Ein Jogger ist mal so knapp bei meiner damaligen 8kg Australien Terrier Hündin vorbeigelaufen (Sie war an der Leine!) und hat mit dem Fuss ihren Kopf gestreift, dass sie kurz gejault hat. Der Typ hat sich nicht mal umgedreht. Zum Glück hatte sie keine Verletzung.

Oder: Wir waren am Gehweg, da ist ein Fahrradfahrer vorbeigeschossen und hätte dabei fast unsere Kleine (3kg) zusammengefahren. Da war dann zurück schreien von "Diese Scheiss Hunde" noch harmlos.

Echt traurig...
(Sorry passt nicht direkt zum Biberthema, aber musste ich loswerden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir müssen in unseren ganzen Hundehaltungsjahren scheinbar immer massives Glück haben;). Natürlich gibt es auch manchmal Idioten, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, aber ich bin ehrlich noch nie geschimpft worden und das, obwohl unsere 2 Hunde doch größer sind und auch noch schwarz. Egal, ob ich in Wien in der Stadt, der Steiermark, bei uns in NÖ, Oberösterreich, Kärnten, Salzburg oder auch im Ausland unterwegs bin, überhaupt kein Problem.
Wir haben unsere Hunde im Urlaub oder auf Kur mit und es gab noch nie Schwierigkeiten.
 
Beschimpft werden hauptsächlich Kleinhunde. Die Typen, die sowas machen, sind scheinbar so veranlagt, dass sie sich bei größeren, eher Respekt einflößenden Hunden nicht trauen.
Man kann vermuten, dass vor allem eine ( nicht zugegebene) Hundeangst hinter solchen Beschimpfungen steckt.

Ich hatte mal einen Nachbarn, Alkoholiker und etwas seltsam. Cato hat ihn verbellt, er ihn beschimpft. Doch dann kam Alison, und der Nachbar musste umdenken. Immer öfter war der Hund - damals noch ein Kind - verschwunden und kam erst nach mehrfachen Rufen von oben herunter. Ich habe dann mitbekommen, der Nachbar hat von seiner Sozialhilfe massenweise teure Welpenfutterschälchen gekauft und heimlich den Hund damit gefüttert. ....:D
Fast hat mir leidgetan, dass ich ihn dann darum bitten musste, damit aufzuhören. Aber seine Strategie war erfolgreich, Alison war ihm immer wohlgesonnen.
 
Also wir müssen in unseren ganzen Hundehaltungsjahren scheinbar immer massives Glück haben;). Natürlich gibt es auch manchmal Idioten, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, aber ich bin ehrlich noch nie geschimpft worden und das, obwohl unsere 2 Hunde doch größer sind und auch noch schwarz. Egal, ob ich in Wien in der Stadt, der Steiermark, bei uns in NÖ, Oberösterreich, Kärnten, Salzburg oder auch im Ausland unterwegs bin, überhaupt kein Problem.
Wir haben unsere Hunde im Urlaub oder auf Kur mit und es gab noch nie Schwierigkeiten.

direkt beschimpft werden meine Hunde auch nicht, aber so im Vorbeigehen hört man abfällig Bemerkungen, wie..schon wieder so a scheiß Keifen usw....
Grad so laut das man es hören kann...:cool:, aber nicht direkt angesprochen wird...meine Hunde sind immer an der Leine bei Personenbegegnungen und sie sind auch nicht läsigt, sprich bellen nicht, usw.


die NegativPresse hat sich bei Menschen, die gerne andere schlecht machen als Erlaubnisschreiben gezeigt :rolleyes:, weil die Zeitungen hetzen...können sie das auch....wenn die Zeitungen positiv schreiben würden, wären viele viel zu feige..oder je nach geistiger Fähigkeit würden sie Hunde wohl auf einmal super finden...manipulierbar ist der Mensch in alle Richtungen...wie wir wissen....

Normaler Weise ingnoriere ich solche Bemerkungen...aber wenn ich einen ganz schlechten Tag habe...:o....tja...

Leider merken wir uns negative Sachen viel besser als positive...die blöden Sachen brennen sich richtig ein :(..

Aber ich hatte letzens im Baumarkt eine liebe Begegnung..eine Frau mit kleinem Kind so um die 2 Jahre, kreiste schon länger um uns rum...der Kleine ganz begeistert vom Hund, leider konnte ich das Kind nicht zum Streicheln herlassen..weil meine sowas nicht gewöhnt ist, aber wir haben dann ein nettes Gespräch geführt, ich ab erklärt, das ich den Hund leider nicht streicheln lassen kann, ...da geht mir meine Mausi so ab...die hat es geliebt geknuddelt zu werden:(:(
 
:confused: ich weiß nicht, aber nach 17 Jahren Hundehaltung in der Stadt Salzburg leide ich entweder unter Realitätsverzerrung oder mein Leben mit Hund findet tatsächlich auf einem Ponyhof statt :D

Ich kann in 17 Jahren genau zwei böse Situationen mit NichtHH vorweisen.
Ein Radfahrer hat im vorbeifahren auf meine Hündin hingetreten. Ein weiterer Radler hat von weitem gerufen ich soll meinen Schei.. Hund (Welpe mit 12 Wochen) an die Leine nehmen.

Nie, nicht, niemals werden wir beschimpft oder sagt auch nur irgendwer ein böses Wort. Wir sind in stark besuchten Freizeitgebieten ebenso unterwegs wie in der Innenstadt, oder in div. Geschäften (mache ich mit Yuma als Training). In den Geschäften ist es manchmal schon ein wenig eng und durch seine Größe fallen wir noch mehr auf - zuletzt mehrmals beim Sport Eybl zum Schuhe probieren - aber jeder lächelt oder spricht uns freundlich an.

Vor kurzem in der Innenstad ist mir aufgefallen dass nur noch Klein und Kleinsthunde unterwegs sind. Einen einzigen größeren Hund habe ich gesehen. Also auch da fallen wir schon aufgrund seiner Größe auf...jeder begegnet uns freundlich :confused:

Manchesmal bin ich auch mit 2 Hunden unterwegs (Schäfer+Goldie) auch da mault uns niemand an...

Jogger grüßen, Radler bedanken sich fürs auf die Seite gehen etc.
Nachdem doch einige hier etwas anderes berichten, wäre es für mich möglich dass es doch an der unterschiedlichen Einstellung zur Umwelt liegt?

Edit: zur unterschiedlichen Wahrnehmung ist mir das passende Beispiel eingefallen ;-)

Vorige Woche geh ich mit einer Userin vom Wuff mit unseren beiden Hunden im Wald. schmaler Weg, viel Gebüsch etc. beide Hunde an der Schlepp, da beide jagen.
Wir hören einen Traktor näher kommen und meine Begleitung fängt zum schimpfen an dass sie nicht mal hier mitten im Wald sicher ist vor div. Begegnungen...
Ich sag draufhin zu ihr: naja, freu dich doch, da sieht der Bauer gleich wie verantwortungsvoll unsere Hunde durch den Wald geführt werden. Ich habe diese Begegnung völlig anders wahrgenommen wie sie! Der Bauer hat auch freundlich gegrüßt. Gestört fühlte sich nur meine Begleitung....Für sie war es einen negativ besetzte Begegnung, für mich eine freundlich und neutrale Begegnung....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachdem doch einige hier etwas anderes berichten, wäre es für mich möglich dass es doch an der unterschiedlichen Einstellung zur Umwelt liegt?

was hat den meine Einstellung zur Umwelt damit zu tun, das jemand :Schon wieder so a scheiß Keifen: sagt :confused: noch dazu wo mein Hund angleint an der linken Seite, also von den Leuten abgewand neben mir ruhig geht ? Und das nicht in der Stadt, sondern auf einem Spazierweg...:confused:


Vielleicht hör ich nur besser als du :D oder ich bin ein Mobbingopfer :confused:...
 
:D - Morgen zum HNO pilgere!
Wenn wer schon so klar und eindeutig Keifn sagt braucht man eh nicht mehr diskutieren. Dich meinte ich auch nicht.
Sondern die Einstellung dass man als HH sowieso nur mehr schief angesehen wird und die A- Karte gezogen hat etc.
Es gibt auch in meinem Umfeld einige die auf den gleichen Spaziergehstrecken wie wir gehen und sich auch als HH schief angesehen fühlen!?!
 
Wirklich, diese bösen, bösen Jogger und Radfahrer. Frechheit dass die die Grünflächen beanspruchen, die zur Erholung gedacht sind. Da fällt mir auch gleich wieder die Userin ein, die sich gar vom bunten Sportgwand belästigt fühlt... Wer sich wie erholt schreiben jetzt neuerdings nämlich die HH fest... Und bald auch wer sich wie anziehen darf. :rolleyes: Ach und uuups... blede Gschicht - was tu ich jetzt bitte? Ich bin sowohl Jogger, als auch Radfahrer, als auch HH. Und am allerliebsten kombiniere ich meine HH-Schaft mit joggen oder Rad fahren... :cool:

Na aber mal im Ernst: auch ich kann die unguten Begegnungen mit Nicht-HH an einer (vielleicht 2) Hand (Händen) abzählen. Im Gegenteil - ich muss mich manchmal zusammen reissen, um bei den üblichen pseudo-lustigen (aber nett gemeinten) Bemerkungen wie "de schaun jo aus wia 2 Wölfe" oder "gell, des san Schlittenhund´" oder "moi schau wia liab/schee, zwa Haskiiieees" oder (wenn joggend oder bikend unterwegs mit den Hunden vorne dran) "mah super, derf i ma die ausleichn" bzw. "des is ja gschummlt, de ziagn´s jo bergauf" nicht genervt die Augen zu verdrehen. Ganz zu schweigen von den Leuten, die die Hunde streicheln wollen, interessiert nach den Rassen fragen und auf plaudern aus sind oder direkt die Hunde anreden ("na, was seids´n ihr für 2 Schöne" o.ä.) Ich wohne übrigens nicht in der Pampa, sondern am Rande des Wienerwalds und bin auch genau dort meist unterwegs. Gut, nicht auf den Stadtwanderwegen, wo die Sonntags-Sonnenschein-Spaziergänger in Massen dahin pilgern, aber auf beliebten Mountainbike- und Wanderstrecken.

Ich kann mir vorstellen, dass man mit stigmatisiertem Rassen oder Hunden die für Laien so aussehen oder auch mit größeren schwarzen Hunden öfters mit Vorurteilen zu kämpfen hat. Den angeblich grundsätzlich herrschenden Hundehass sehe ich persönlich nicht. Allerdings gibts auch genug Leute, die nicht nachvollziehen können, wenn ich erzähle, dass ich (in bestimmten Gegenden) jede Menge bescheuerte Tut-Nix-HH getroffen hab und dort regelmässig meine Diskussionen führen musste...
 
Oben