berufliche veränderung

[Anilou]

wenn wir hier nicht in einem hundeforum wären hättest du jetzt massiven erklärungsbedarf was es mit einem nackitreffen auf sich hat

Jaaaaaaa...

Ich wollt letztens ner Freundin was erklären und meinte: Hier is so´n kleines rosa Ding...Die hat sich nicht wieder einbekommen vor Lachen.

 

[Katzenpetzi12]

hallo an alle nicht zufriedenen arbeitstiere

wenn ich die beiträge so lese.... kommt es mir vor als hätte ich den großteil davon geschrieben.
bin wie fast alle hier sehr sehr sehr sehr sehr unzufrieden mit meinem job. mache eine lehre und arbeite für wenig geld an manchen wochen zwischen 60 oder mehr stunden (mit lehrlingslohn, 3. lehrjahr ca 700€) bekomme manchmal wenn ich glück habe die überstunden bezahlt. der job gefällt mir ja eigentlich, ich mache alles für die firma, vom lager-, büro-, und sogar den außendienst, arbeite in ganz österreich in unseren filialen ( es gefällt mir wirklich) aber ich werde vom chef und den geschäftsführer nur ausgenutzt... viel arbeit wenig lohn!! bin schon etwas älter, also kein richtiger lehrling mehr, würde mich gerne selbstständig machen, habe viele ideen aber ganz ehrlich keinen plan wo anfangen mit umsetzen, und da ich mit meinen 23 jahren noch keinen wirklich super tollen job hatte wo ich viel geld verdienen konnte fehlt es mir auch am geld!
nicht aber an der arbeitsbereitschaft!!!

mein größtes problem in der arbeit ist es das sich meine chefs auf meine kosten bereichern.... durch mich ersparen sie sich gleich 2 ganze mitarbeiter! (und ich übertreibe nicht) ich könnte auf die schnelle gut hundert geschichten aus meinen arbeitsalltag erzählen.... aber egal....

sollte sich jemand selbstständig machen wollen, und einen partner suchen bitte melden!!!!

 

[doy]

ich mache alles für die firma

ich nicht mehr
ich habe jetzt den schritt gewagt und mache jetzt wieder ein bissl was für mich selber
ich brauch jetzt mal genüsslich meinen urlaub auf, freu mich über eine mordspatzen abfindung und habe schon ettliche sachen, schulungen, kurse in aussicht
es hat lange gedauert........weil ich ein gutmensch bin, nur leider werden die gerne ausgenutzt.

meine kollegen sind verzweifelt und aufgeschmissen, aber was soll ich tun.
manchmal muss man auch an sich denken..........
die abteilung wird vermutlich bald den bach runtergehen..........
mich kümmerts nicht mehr!

mir geht es sogut wie nie zuvor!
die arbeit habe ich immer gerne gemacht!!!! keine frage! es wurde halt dann schleichend immer mehr und mehr!
vor allem der aufgabenbereich. zum schluss hat die ganze zettelwirtschaft auch schon mir gehört
nö nö, ich bin mittlerweile geheilt

 

[doy]

die abteilung wird vermutlich bald den bach runtergehen..........

wie recht ich doch hatte.......

 

[akina1]

Ich arbeite im pflegebereich und möchte nichts wie weg von dort. ich wäre auch am liebsten hundeflüsterin. aber das ist leider eine etwas brotlose zunft.
ich bin leider auch schon zu alt um nochmal mit einer ausbildung anzufangen, ganz abgesehen davon, dass mich keine firma mehr wahtrscheinlich nehmen würde.

 

[Elchen]

Ich arbeite im pflegebereich und möchte nichts wie weg von dort. ich wäre auch am liebsten hundeflüsterin. aber das ist leider eine etwas brotlose zunft.
ich bin leider auch schon zu alt um nochmal mit einer ausbildung anzufangen, ganz abgesehen davon, dass mich keine firma mehr wahtrscheinlich nehmen würde.

Darf ich indiskret fragen wieso? Ich fang nämlich ab September die Ausbildung zur psych. DGKS an

 

[akina1]

Weil ich den Job schon 30 jährchen mache und er wird nicht einfacher. das personal immer weniger, die anforderungen immer mehr. die erwartungshaltung der angehörigen wird im organisationsbereich immer höher, aber leider spielt unser system nicht mit. es nützt mir nix zu wissen, dass bereits hinz und kunz ein faxgerät zu hause hat, wenn das ganze nicht über eine datensichere leitung geht und das geht im privatbereich nicht, dann kann ich nix faxen. dafür beschimpfen mich die leute.

keiner kann mehr warten alles muss sofort sein. schaffst du nicht 5 dinge auf einmal, hast du eine beschwerde am hals und eine am deckel. aber nach 30 jahren will ich auch nicht mehr immer mit tod, leid und krankheit konfrontiert werden. ich täte so gerne mit gesunden menschen arbeiten. vielleicht irgendwas verkaufen, wo die leute dann glücklich aus dem geschäft gehen.

ich mag eigentlich auch nicht mehr hinnehmen, dass die leute glauben nur weil ich pflegende bin, darf mir vor gar nix grausen. sie offerieren mir manchmal dinge, da möcht ich gleich dazu****** en. naja berufsmüde eben. sowas passiert nach dieser langen zeit leider vielen.

 

[katrin_achilles]

Weil ich den Job schon 30 jährchen mache und er wird nicht einfacher. das personal immer weniger, die anforderungen immer mehr. die erwartungshaltung der angehörigen wird im organisationsbereich immer höher, aber leider spielt unser system nicht mit. es nützt mir nix zu wissen, dass bereits hinz und kunz ein faxgerät zu hause hat, wenn das ganze nicht über eine datensichere leitung geht und das geht im privatbereich nicht, dann kann ich nix faxen. dafür beschimpfen mich die leute.

keiner kann mehr warten alles muss sofort sein. schaffst du nicht 5 dinge auf einmal, hast du eine beschwerde am hals und eine am deckel. aber nach 30 jahren will ich auch nicht mehr immer mit tod, leid und krankheit konfrontiert werden. ich täte so gerne mit gesunden menschen arbeiten. vielleicht irgendwas verkaufen, wo die leute dann glücklich aus dem geschäft gehen.

ich mag eigentlich auch nicht mehr hinnehmen, dass die leute glauben nur weil ich pflegende bin, darf mir vor gar nix grausen. sie offerieren mir manchmal dinge, da möcht ich gleich dazu****** en. naja berufsmüde eben. sowas passiert nach dieser langen zeit leider vielen.

Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich fürchte fast, dass die Sozial- Gesundheitsbranche sehr davon betroffen ist.

Meine Mama= Zahnarztassistentin
Schwiegermama= Sozialarbeiterin
Großonkel = Arzt
Großtanke = Krankenschwester
Großcousine = Mobile Krankenschwester
Mama von Freundin = Krankenschwester

Im Grunde sagen alle das gleiche wie du: zu wenig Zeit, zu viele Aufgaben, Personalmangel, Aufgabenbereiche werden ständig erweitert, leidende Patienten oder Patienten die dich als Quatschtante sehen und dich so beanspruchen, Familien von Patienten die nicht verstehen, dass nicht alles gleich und sofort passiert etc pp.

 

[Elchen]

Weil ich den Job schon 30 jährchen mache und er wird nicht einfacher. das personal immer weniger, die anforderungen immer mehr. die erwartungshaltung der angehörigen wird im organisationsbereich immer höher, aber leider spielt unser system nicht mit. es nützt mir nix zu wissen, dass bereits hinz und kunz ein faxgerät zu hause hat, wenn das ganze nicht über eine datensichere leitung geht und das geht im privatbereich nicht, dann kann ich nix faxen. dafür beschimpfen mich die leute.

keiner kann mehr warten alles muss sofort sein. schaffst du nicht 5 dinge auf einmal, hast du eine beschwerde am hals und eine am deckel. aber nach 30 jahren will ich auch nicht mehr immer mit tod, leid und krankheit konfrontiert werden. ich täte so gerne mit gesunden menschen arbeiten. vielleicht irgendwas verkaufen, wo die leute dann glücklich aus dem geschäft gehen.

ich mag eigentlich auch nicht mehr hinnehmen, dass die leute glauben nur weil ich pflegende bin, darf mir vor gar nix grausen. sie offerieren mir manchmal dinge, da möcht ich gleich dazu****** en. naja berufsmüde eben. sowas passiert nach dieser langen zeit leider vielen.

Das macht Hoffnung Ich werds trotzdem durchziehen - wenns nicht passt kann ich ja immernoch was anderes machen, ist ja heutzutage gsd nimmer so, dass man den Beruf den man gelernt hat bis zur pension machen muss...

 

[akina1]

Das macht Hoffnung Ich werds trotzdem durchziehen - wenns nicht passt kann ich ja immernoch was anderes machen, ist ja heutzutage gsd nimmer so, dass man den Beruf den man gelernt hat bis zur pension machen muss...

... gute Einstellung aber du hast ja gesagt, dass du die ausbildung zur Psych. GKS/p machst und in der psychiatrie war alles immer ein bissi anders. da zählen gespräche mehr als technisch funktionelle tätigkeiten und zeit hat eine andere bedeutung. einen psychisch kranken kannst nicht zwingen und das weiss auch das system. ausserdem ist das verhältnis arzt/schwester/pfleger ein anderes.


naja und berufsmüde wirst ind vielen berufen.

 

[Picabo]

da es bei uns in der arbeit momentan drunter und drüber geht mach ich mir viel gedanken über WAS WÄRE WENN!?
grundsätzlich würde mich eine kleine auszeit nicht stören
aber in meinen bisherigen beruf möchte ich auf keinen fall zurück!
ab einem gesissen alter muss man auch an die zukunft denken und das ist einfach eine tätigkeit die körperlich wahrscheinlich in ein paar jahren nicht mehr zu bewältigen ist..........
vor allem hab ich jetzt schon verschleisserscheinungen
die frage ist nur WAS MACHEN.
ich hab keine ahnung was mich sonst interessiert.
kurse gibt es ja genug.
auch ausbildungen.
aber ob mir davon was liegt!?

gehts hier wem so ähnlich!?
wer hat seine berufung ebenfalls spät gefunden!?
wie war das bei euch damals!?
würd mich über ein paar denkanstösse, geschichten freuen!

Mir geht es genauso.
Ich habe meinen jetzigen Beruf gewählt als alternative um in meinen Traumberuf besser reinzurutschen. Doch auch damit kam ich letztens (und zum Glück) nicht in meinen Traumberuf rein. Heute weiß ich das das auch ganz gut war, denn es bleibt ein zwar ein Traumberuf von mir aber ich weiß das ich dafür nicht geeignet bin.
Ich mag zwar meine jetztige Arbeit aber glücklich bin ich nicht und denke häufig drüber nach was könnte ich mir anderes vorstellen.
Therapieberufe würden mir gefallen,aber dann nochmal drei Jahre Ausbildung, nix verdienen, wie soll ich mich erhalten in dieser Zeit? Schließlich bin ich auch schon Anfang 30 und einen Ausbildungsplatz zu finden ist auch nicht gerade einfach.

 

[doy]

Mir geht es genauso.
Ich habe meinen jetzigen Beruf gewählt als alternative um in meinen Traumberuf besser reinzurutschen. Doch auch damit kam ich letztens (und zum Glück) nicht in meinen Traumberuf rein. Heute weiß ich das das auch ganz gut war, denn es bleibt ein zwar ein Traumberuf von mir aber ich weiß das ich dafür nicht geeignet bin.
Ich mag zwar meine jetztige Arbeit aber glücklich bin ich nicht und denke häufig drüber nach was könnte ich mir anderes vorstellen.
Therapieberufe würden mir gefallen,aber dann nochmal drei Jahre Ausbildung, nix verdienen, wie soll ich mich erhalten in dieser Zeit? Schließlich bin ich auch schon Anfang 30 und einen Ausbildungsplatz zu finden ist auch nicht gerade einfach.

ich bin wie gesagt froh das ichs emacht habe
muss jeder selber entscheiden...
der grösste bremser ist siche DIE ANGST....aber wenn die mal überwunden ist...geht alles eigentlich fließend....was passieren soll passiert....was nicht eben nicht
es gibt irrsinnig viele möglichkeiten unterstützung forderungen zu bekommen man muss sich halt durchkämpfen!

 

[Picabo]

ich muss diesen Thread mal wieder hoch stupsen.

Habe mich in den letzten Monaten meinem beruflichen Schicksal irgendiwe hingegeben und dachte ich tue jetzt eher mehr für mein Freizeitleben. Merke das es aber sowohl im Beruf als auch in der Freizeit nicht klappt (aufgrund meiner absolut blöden Dienstzeiten)
Ich habe vor einigen Jahren die Weiterbildung tiergestützte Therapie gemacht und bin unheimlich frustriert absolut nichts zu finden wo ich das anwenden kann. Dann dachte ich mir versuche ich es andersrum und schaue das ich mit eigenen Tieren mir vielleicht eine Anstellung (oder auch Selbständigkeit) "erarbeite" doch das gelingt mir nicht. Da ich abgesehen von der Ausbildung zu Therapietieren grundsätzlich auch kaum Zeit für eigene Tiere finde. Ich habe einen Vollzeitjob (40h) mit 12,5 h Diensten (also eigentlich auch genügend freie Tage dazwischen) und lebe alleine und finde leider keinen der mich während meinen Diensten bei der Betreuung von Tieren (insbesondere einem Hund) unterstützt.

Mich frustriert das ganze dermaßen, weil ich mir auch denke das ich ja grundsätzlich schon ausreichend Zeit habe, aber diese Dienstzeiten mich absolut an meinen vielen Zukunftsideen behindern.
Leider weiß ich aber auch absolut nicht wo ich sonst anderes arbeiten könnte ohne das ich gleich auch auf den gewohnten Gehalt verzichten müsste (würde ja dann auch wieder bedeuten mir ne günstigere Wohnung zu suchen........ eben den Lebensstandart aufzugeben auf Grund des eigentlich ohnehin schon für diese Arbeit geringen Verdienstes)
Mal eben die Stelle wechseln würde auch nicht viel bringen da die Dienstzeiten (Pflegebereich) woanders wahrscheinlich genauso wären. Und eine Stelle wo ich Tiere mitnehmen kann habe ich leider bisher noch nicht gefunden

 

[doy]

Und eine Stelle wo ich Tiere mitnehmen kann habe ich leider bisher noch nicht gefunden

das wundert mich..eine freundin von mir ist pflegedienstleiterin...sie würde sich wünschen wenn ihre mitarbeiter einen hund hätten und mit zur arbeit nehmen...da die klienten sie permanent ansudern....aber sie will keinen hund da sie viel reist..jetzt haben sie sich auf 2 stationskatzen geeinigt...

 

[Picabo]

das wundert mich..eine freundin von mir ist pflegedienstleiterin...sie würde sich wünschen wenn ihre mitarbeiter einen hund hätten und mit zur arbeit nehmen...da die klienten sie permanent ansudern....aber sie will keinen hund da sie viel reist..jetzt haben sie sich auf 2 stationskatzen geeinigt...

also falls du nen Jobtip für mich hast , wo ich auch Tiere mitbringen kann immer her damit, kann auch gern außerhalb eines Krankenhauses sein, muss nur mit Öffis erreichbar sein
Wobei ich auch sagen muss das ich mit Erwachsenen oder alten Menschen kaum Erfahrung habe und auch lieber weiterhin mit Kindern arbeiten würde.

 

[doy]

also falls du nen Jobtip für mich hast , wo ich auch Tiere mitbringen kann immer her damit, kann auch gern außerhalb eines Krankenhauses sein, muss nur mit Öffis erreichbar sein
Wobei ich auch sagen muss das ich mit Erwachsenen oder alten Menschen kaum Erfahrung habe und auch lieber weiterhin mit Kindern arbeiten würde.

achso..na das wäre mit alten menschen
bei kindern im spital ist es sicher schwerer....hygiene und da müssen die eltern ihr einverständnis geben...
ich weiß das von wien das es im kiga oder in der schule mit hund auch kaum geht..da der ausländeranteil sehr hoch ist und moslemische eltern keinesfalls dulden das ihr kind mit hunden in kontakt kommt

 

[Picabo]

achso..na das wäre mit alten menschen
bei kindern im spital ist es sicher schwerer....hygiene und da müssen die eltern ihr einverständnis geben...
ich weiß das von wien das es im kiga oder in der schule mit hund auch kaum geht..da der ausländeranteil sehr hoch ist und moslemische eltern keinesfalls dulden das ihr kind mit hunden in kontakt kommt

na schade

ja die Hygiene ist leider das meiste Problem (zumindest richtig im Krankenhausbereich), aber außerhalb des Krankhauses finde ich leider nichts wo auch Tiere erlaubt wären (und vorallem dann auch Zeit wäre für Tier und Kind)