Belastung und darauffolgend Erbrechen

Ich muss mich da auch noch einmal einmischen!
Wir haben ja auch 2 Hunde die dauernd etwas haben, unsere Krankengeschichten würden den Rahmen hier sprengen unter anderem auch einen Epi Hund, der vor ca. 6 Monaten noch dazu einen Mastzelltumor hatte.

Unser Epi Hund, Henry, bekommt 2x pro Jahr sein Blutbild, vor allem um den Pheno Spiegel zu kontrollieren und die Leberwerte zu überprüfen.
Er lebt, im Moment, sehr gut mit seiner Epilepsie, aber wir wissen, dass er vielleicht kein wirklich alter Hund werden wird.
Ich stelle ihn nicht unter die Glasglocke, allerdings weiß ich wann es genug ist, mein Mann ist da viel heikler als ich, aber ich denke mir, ein bißchen ein Hundeleben muss er ja auch haben.
Aber, man kann alles übertreiben und auch zuviel hinterfragen, irgendwann muss es auch gut sein und man sollte seinen gesunden Hausverstand einfach einschalten.
Ich will Dich jetzt nicht angreifen, aber versuche einfach ein bißchen entspannter zu sein, nicht alles immer ganz genau wissen zu wollen und nicht alles ausprobieren.
Lass Aaron runter kommen, gehe in kleineren Einheiten mit ihm spazieren, lass ihn auch mal toben, aber beende das Spiel einfach früher und ganz wichtig, Du musst ruhig bleiben, Du musst entspannt sein, auch wenn es schwer fällt, aber Dein Hund merkt sofort, wenn Du gestresst bist.

Such Dir einen guten TA, zu dem Du Vertrauen hast, der sich die Zeit nimmt und stimme ALLE Behandlungen mit ihm ab, auch die alternativen.
Man kann da mehr kaputt machen, als es hilft.
Ich habe in all den Jahren der div. Hundekrankheiten gelernt, dass man mit den Aufgaben wächst und es ja nicht übertreiben darf.
Ich bzw. wir machen nur mehr das wohinter wir stehen und was wir für gut befinden und bisher hat das super geklappt.
Und wenn es dann mal soweit ist, dann lassen wir unsere Hunde gehen, in dem Gefühl, dass wir alles getan haben was notwendig war, aber nichts was nicht notwendig war.
LG Ingrid
 
@calimero+aaron
Ich kann schon verstehen dass du gerne einen gesunden, aktiven Hund hättest aber ich glaube das wirst du in Aaron so nicht finden. Er ist krank, hat anscheinend viele Baustellen und so wie Lykaon geschrieben hat wird er wahrscheinlich nicht sehr alt werden. Ich würde ihm sein Leben so entspannt und schön wie möglich machen. Versuche mal wirklich lieber öfter aber dafür kürzer spazieren gehen.
Ich bin früher mit meiner Hündin auch wegen jedem Pups zum Tierarzt gelatscht einfach weil ich sie so lang wie möglich haben möchte. Meine Hündin hatte auch schon viele Probleme. Momentan macht uns das Herz zu schaffen und auch da war ich leider schon in mehreren Kliniken und habe immer andere Sachen zu hören bekommen. Nächste Woche fahr ich noch zu einem Spezialisten. Aber ich weiß dass Tierarztbesuche meine Hündin extrem stressen obwohl sie normal überhaupt kein gestresster Hund ist. Sie wirft ihr Fell ab, speichelt und würd hysterisch raus laufen wenn ich sie nicht halten würde, auch wenn ihr gar nicht wirklich was getan wird. Nach jedem TA-Besuch schläft sie den ganzen Tag, so fertig ist sie. Stress ist Gift, nicht nur für Tiere auch für Menschen.
Meine Hündin ist 10 Jahre alt, hat starke Spondylose und ein Herzproblem. Ihre Hinterbeine werden immer instabiler. Sie wird wahrscheinlich auch keine 15 Jahre alt werden aber das ist IHR egal, genau so wie Lykaon das auch schon geschrieben hat. Das ist ein Problem von uns Menschen. Den Tieren ist das wurscht, für die zählt das hier und jetzt. Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Aaron ist, aber versuche dich damit abzufinden dass er nicht der gewünschte Wanderpartner ist, denn anscheinend ist ihm das zu viel. Mich zipft es manchmal auch an dass wir keine langen Ausflüge mehr machen können. Denn ich hab nicht das Glück meinen Hund tragen zu können wenn sie erschöpft ist. Umso erschöpfter sie ist umso wackeliger wird ihr Hintergestell. Sie stolpert dann dauernd und knickt hinten ein. Das kann ich auch fast nicht mit anschauen, darum machen wir ihr zu liebe halt wenig anstrengende Sachen. Ich hab meiner Hündin zum Jahreswechsel versprochen wir gehen nur mehr zum TA wenn´s wirklich sein muss. Außerdem zwinge ich mich selbst dazu, auch im hier und jetzt zu leben und nicht über die nächsten Jahre mit ihr nach zu denken. Der Tag an dem sie mal gehen wird ist so wieso immer zu früh. Ich versuche einfach das ganze "lockerer" zu sehen. Und sollte sie nur mehr ein Jahr leben möchte ich sagen können, das war ein schönes Jahr. Und nicht dass ich sie von TA zu TA geschleppt habe, nur damit sie ein paar Monate länger bei mir ist.

Ich hoffe ihr kriegt das hin! :)
 
eigentlich verdient dieser Hund ja die allerhöchste Achtung, er hat es trotz der ständigen Experimente und neues ausprobieren, da rede ich aber gar nicht von dem permanenten Stress den er ausgesetzt ist und wurde geschafft, trotzdem zu überleben.....Aaron du bist ein wirklicher Kämpfer und dein Frauchen, dass hast du dir wahrlich nicht verdient :(

Brigitte, wann gehst du endliche auf die Bedürfnisse deines kranken Hundes ein und experimentierst nicht ständig an ihn rum!!! :mad:
 
Gottseidank gibt es in der realen Welt - abseits vom Wuff - normale Leute, die genauso wie ich - bei den erkrankten Hunden - kämpfen.
Versuchen, alles zu erfahren, Neues auszuprobieren. Wir suchen, versuchen.
Könnt ja irgendwas dabei sein, was neue Erkenntnisse bringt.
Diese Ohrmassage - die Stimulation, Reizung - über den Vagusnerv beim Anfall oder beginnenden Anfall - hilft. Schon in etlichen Fällen. (nicht nur beim Aaron)

Die Krankengeschichten der Hunde sind lang - genauso wie die vom Aaron.
Wir wollen uns informieren - jede Information könnte dazu beitragen, dass neue Erkenntnisse gewonnen werden, dass nicht nur dem eigenen Hund, sondern auch anderen betroffenen Hunden geholfen wird.
Oft liegt es an der Zucht, an Ernährung, an Nebenwirkungen von Impfungen usw.
Ein Hund steckt das locker weg, der andere Hund wird aufgrund genetischer Defekte, die von Haus aus da sind, krank.
Das Vollbild der Erkrankung kommt erst im Laufe der Jahre durch.

Aber ja... da ist ja dann der Besitzer schuld....:rolleyes:

Ich denke die meisten der HH kämpfen um ihre Hunde.

Aber wenn ich Deine Zeilen lese - Bluedog hat es schon gesagt - kommt das Gefühl auf

Du kämpfst, Du verbringst viel Zeit in versch. Foren, Du versuchst irgendwas Neues, Du sprichst von Zucht, von genetischen Defekten, Du sprichst von Krankheitsbildern und und und

als hättest Du jetzt endlich eine Aufgabe, in Du Dich vollkommen zu 100% hineinwirfst

aber wo ist da das WIR...das sich Zurücknehmen, das sich auf den Hund Einstellen, das zur Ruhe kommen, das Dein Hund so dringend von Dir braucht......

Es klingt, als würdest Du Deine Aufgabe darin sehen, via Internet an der fordersten Front aller Laien i.S. Epilepsie zum Kampf zu schreiten...

ein WIR hast Du - siehe Deine Worte - mit allen in Foren schreibenden HH von Epilepsie-Hunden gebildet......und das scheint Dich gut auszufüllen...

das WIR sollte aber "Du und Dein Hund" bedeuten....
 
Brigitte ich würde Dir auch raten, dass Du selbst einfach entspannter agierst.
Wir haben ja auch viele Gesundheitsprobleme vor allem bei Blacky, aber ich habe es schon einmal in einem anderen Thread geschrieben. Bei mir geht eindeutig Lebensqualität vor Quantität! Der Hund lebt im Hier und Jetzt. Er soll sich wohlfühlen, was viell. dann in einem halben Jahr ist, ist ihm doch völlig egal.

Weil Du von wandern gehen gesprochen hast. An manchen Tagen, wenn es Blacky nicht gut geht wird sogar gar nicht gegangen oder nur 5 Minuten, an anderen Tagen 30 Minuten und sollte es ihm wieder richtig gut gehen, dann sind auch sogar einmal 60 Minuten möglich. Aber 1,5 Stunden wandern gehen ist nicht einmal annähernd möglich und würde ihn total überfordern. Warum sollten wir das dann tun? Weil wir es unbedingt wollen? Das käme für uns überhaupt nicht in Frage, unseren Hunden Leistungen aufzudrücken, nur weil wir es wollen und gerne hätten!

Außerdem noch kurz zum Urlaub! Heuer haben wir unseren Urlaub auch gestrichen und sind zur Sicherheit zuhause geblieben. Im Februar wäre uns Nero fast gestorben und dann kamen die extremen Epianfälle von Blacky, dann der Medikamentenbeginn - wo wir ja vorher nicht wussten, wie er sie verträgt und darauf anspricht. Wir hatten trotz gestrichenem Urlaub einen wunderschönen Sommer und waren viel Schwimmen mit unseren Hunden. Blacky hatte dazu entweder eine Schwimmweste an oder war an einer SL, damit ihm nichts passieren könnte, sollte er einen Anfall bekommen.

Man hat nur 1 Leben und dieses sollte man doch so gut als möglich nützen. Nur damit hadern und analysieren nimmt einem viel von einer viell. guten Zeit. Vielleicht ist das einmal ein kleiner Denkanstoß;)!
 
Unter Druck - Stehen...ja, ich setze mich unter Druck. Obwohl ich weiß, dass ich eigentlich kein Wunder vollbringen kann.
Ich versuche die Bedürfnisse der verschiedenen "Familienmitglieder" unter einen Hut zu bringen - dass es für jeden das Beste ist, dass jeder zufrieden ist, dass es jedem gut geht.
Manchmal zerreißt es mich dabei.

Ich hab schon gedacht, den Aaron wenigstens einmal einen Tag lang zu jemand zu geben ... jemand mit großem Garten, keinen Hunden, aber total hundeerfahren. Keinen Kindern. Jemand, der ihm seine Medikamente gibt, der bei einem Anfall nicht in Panik gerät. Vorkochen würde ich eh.
Dann könnten wir diesen einen Tag wieder einmal eine Wanderung machen und alle wären zufrieden.
Mein Mann ist zwar von dieser Idee nicht begeistert, lehnt sie noch ab. Aber so ist's auch kein Zustand. :(
 
du siehst aaron nicht -

Ich sehe Aaron schon. Was ich noch sehe.... das ist zu privat, um in ein Forum geschrieben zu werden.

Ich muss immer an die Tierkommunikatorin denken, die damals noch im "Versuchsstadium" war und mir unter anderem diesen Satz geschrieben hat:

"Fraudi-mami ist eine gute Mami, alles will sie allen recht machen, auch mir."

Entweder hatte sie eine gute Menschenkenntnis (ohne mich zu kennen, nur vom Forumlesen her, falls sie überhaupt viel im Forum gelesen hat) oder an der ganzen Tierkommunikation ist doch was dran.
Mich hat der Satz damals so berührt, tut er auch jetzt noch.
Jeder hat Bedürfnisse und diese alle unter einen Hut zu bekommen - ist nicht immer leicht.

Danke aber dafür, dass ich aufmerksam gemacht wurde, dass es auch im Forum so rüberkommt, dass ich unter Druck stehe. Denn den Druck geb ich ja wirklich an den Aaron (unbewusst) weiter. :(
 
Ich muss immer an die Tierkommunikatorin denken, die damals noch im "Versuchsstadium" war und mir unter anderem diesen Satz geschrieben hat:

"Fraudi-mami ist eine gute Mami, alles will sie allen recht machen, auch mir."

Entweder hatte sie eine gute Menschenkenntnis (ohne mich zu kennen, nur vom Forumlesen her, falls sie überhaupt viel im Forum gelesen hat) oder an der ganzen Tierkommunikation ist doch was dran.
Mich hat der Satz damals so berührt, tut er auch jetzt noch.
Ich würde sagen, sie hat einfach genau gewusst, was Du hören wolltest;)!
 
Fraudi-Mami? :eek:

Immer wenn mich jemand "Fraudi-Mami" nennt, erzähle ich ihm, dass es mich eine Menge Geld gekostet hat, garantiert keine Mami zu werden. Und dass ich KEIN Kind will, sondern dezidiert ein TIER. Das ist ein Unterschied!

Das arme Tier, das ein Kind sein muss.
 
Unter Druck - Stehen...ja, ich setze mich unter Druck. Obwohl ich weiß, dass ich eigentlich kein Wunder vollbringen kann.
Ich versuche die Bedürfnisse der verschiedenen "Familienmitglieder" unter einen Hut zu bringen - dass es für jeden das Beste ist, dass jeder zufrieden ist, dass es jedem gut geht.
Manchmal zerreißt es mich dabei.

Ich hab schon gedacht, den Aaron wenigstens einmal einen Tag lang zu jemand zu geben ... jemand mit großem Garten, keinen Hunden, aber total hundeerfahren. Keinen Kindern. Jemand, der ihm seine Medikamente gibt, der bei einem Anfall nicht in Panik gerät. Vorkochen würde ich eh.
Dann könnten wir diesen einen Tag wieder einmal eine Wanderung machen und alle wären zufrieden.
Mein Mann ist zwar von dieser Idee nicht begeistert, lehnt sie noch ab. Aber so ist's auch kein Zustand. :(

:confused::confused:

Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen:

Du hast kein Kind zu versorgen, hier hattest Du mal geschrieben, dass Du 1x pro Woche nach Wien fährst und Deine Mutter besuchst, , Du bist in Frühpension, also kein Job.......und Du bist verheiratet......ergo auch nicht zu 100% die Arbeit, die mit dem täglichen Leben zusammenhängt, Haushalt etc etc

Sicher ist es eine Enttäuschung, dass Aaron keine Wanderungen mitmachen kann..., dass er krank ist etc etc, aber dann gilt es, eine Grundsatzentscheidung zu treffen:

Kann man zu 100% das Leben mit dem Hund bejahen, ohne Frust, ohne tägliche Enttäuschung, ohne das Gefühl, dass man ja wegen des Hundes auf so viel verzichten muss, ohne das Gefühl, dass das ja kein Zustand ist und der Hund der Auslöser dafür....also die Situation ehrlich annehmen

und wenn nicht, dann sollte man überlegen, ob man den Hund abgibt....ungeachtet der Meinung oder Empörung anderer Menschen, ungeachtet dessen, dass "man" das ja nicht macht, wenn man ein guter Mensch sein möchte......

denn ein Hund erfühlt die Stimmung, den Frust, den Ärger, die Enttäuschung....und das ist für einen Hund - meine persönliche Meinung -keine gute Lebensbasis, kein Halt, kein Umfeld , in dem er sich sicher fühlt und zur Ruhe kommen kann....
 
Unter Druck - Stehen...ja, ich setze mich unter Druck. Obwohl ich weiß, dass ich eigentlich kein Wunder vollbringen kann.
Ich versuche die Bedürfnisse der verschiedenen "Familienmitglieder" unter einen Hut zu bringen - dass es für jeden das Beste ist, dass jeder zufrieden ist, dass es jedem gut geht.
Manchmal zerreißt es mich dabei.

Ich hab schon gedacht, den Aaron wenigstens einmal einen Tag lang zu jemand zu geben ... jemand mit großem Garten, keinen Hunden, aber total hundeerfahren. Keinen Kindern. Jemand, der ihm seine Medikamente gibt, der bei einem Anfall nicht in Panik gerät. Vorkochen würde ich eh.
Dann könnten wir diesen einen Tag wieder einmal eine Wanderung machen und alle wären zufrieden.
Mein Mann ist zwar von dieser Idee nicht begeistert, lehnt sie noch ab. Aber so ist's auch kein Zustand. :(

Verabschiede Dich von der Vorstellung es allen recht zu machen, das geht nicht.
Wie sagt meine Freundin immer? Das Leben ist kein Ponyhof und so ist es auch!
Wir können auch keine größeren Ausflüge etc. mehr machen, geht einfach nicht vom Gesundheitszustand der Hunde her, ich trauere den großen Touren auch nach, aber was nicht ist, das ist einfach nicht.
Glaubst Du ihr hättet einen schönen Tag wenn Aaron wo untergebracht ist?
Außer es ist in der Familie, dann würde das für mich ok sein, aber sonst?
Also ich glaube nicht, dass ihr den Tag genießen könntet, ich könnte es nicht.
Wenn Dein Mann gerne große Wanderungen unternimmt, dann kann man sich doch auch einer Wandergruppe anschließen und Du bleibst bei Aaron daheim, umgekehrt geht das natürlich auch.

Als mein Großer 7 Monate nicht mehr als ca. 20 Min. unter Mühen gehen konnte, habe ich mich wie ein Schneekönig gefreut, als er endlich wieder die "normale" Runde mit ca. 45 Min. gehen konnte.
Das war für mich ein Sieg und darüber bin ich immer noch froh und jeden Tag dankbar.
Man muss lernen jeder Situation was Gutes abzugewinnen und nicht immer nur das Negative zu sehen.
Da können wir enorm viel von unseren Hunden lernen, die leben im Hier und Jetzt, die überlegen nicht was in ein paar Tagen sein wird und wie arm sie eigentlich dran sind, weil sie alt sind od. nicht ganz gesund.
Die genießen den Augenblick, die Sonne, den Rasen od. auch nur das tolle Leckerlie, das müssen wir Menschen auch lernen.
LG Ingrid
 
Glaubst Du ihr hättet einen schönen Tag wenn Aaron wo untergebracht ist?
Außer es ist in der Familie, dann würde das für mich ok sein, aber sonst?
Also ich glaube nicht, dass ihr den Tag genießen könntet, ich könnte es nicht.
Ich finde dass man sehr wohl den Hund einen Tag oder auch mehrere wo unterbringen kann bzw. soll, um etwas unternehmen zu können. Wenn es ein guter Platz ist und das muss nicht zwangsläufig in der Familie sein.

Wenn es dem Wohl der ganzen Familie dient, ist eine zeitweilige Unterbringung oft das beste. Der Hund hat auch mehr davon wenn Frauli und Herrli wieder mal eine tolle Zeit hatten, das färbt auch die Stimmung und entspannt.

Anpassen an den Hund, ist ok und sehr wichtig, aber nicht bis zur Selbstaufgabe. Dann dürfte ja niemand ohne Hund in den Urlaub fahren...
 
Ich finde dass man sehr wohl den Hund einen Tag oder auch mehrere wo unterbringen kann bzw. soll, um etwas unternehmen zu können. Wenn es ein guter Platz ist und das muss nicht zwangsläufig in der Familie sein.

Wenn es dem Wohl der ganzen Familie dient, ist eine zeitweilige Unterbringung oft das beste. Der Hund hat auch mehr davon wenn Frauli und Herrli wieder mal eine tolle Zeit hatten, das färbt auch die Stimmung und entspannt.

Anpassen an den Hund, ist ok und sehr wichtig, aber nicht bis zur Selbstaufgabe. Dann dürfte ja niemand ohne Hund in den Urlaub fahren...

Das ist mir schon klar, aber in diesem speziellen Fall, ist es ja wohl was anderes.
Ich würde meinen Epi Hund nicht einfach so wo abgeben, auch nicht für einen Tag.
Nicht einmal meiner Schwester würde ich das zumuten, und wem Fremden schon gar nicht.
Und unser Hund ist super eingestellt, aber wenn er einen Anfall hat, dann ist man als Laie sofort überfordert, das muss man gesehen haben uns wissen was man tut.
So habe ich das gemeint, habe meinen gesunden Hund auch schon für 1 od. 2 Tage in der Familie untergebracht, aber den Epi Hund würde ich nirgends "abgeben", da wäre mir das Risiko einfach zu groß.
Außer bei einem absoluten Notfall, also Krankheit etc., da geht es ja nicht anders.
LG Ingrid
 
Ich könnte mir vorstellen, dass Brigitte vielleicht auf diesem Wege herausfinden möchte, ob Aarons Verhalten und Befinden wirklich von ihr ausgeht und er sich bei so einem "Test" anders verhält.
Da wäre aber 1 Tag sicherlich nicht genug.
Vielleicht täusche ich mich auch, aber ich habe es halt so verstanden.
 
Das ist mir schon klar, aber in diesem speziellen Fall, ist es ja wohl was anderes.
Ich würde meinen Epi Hund nicht einfach so wo abgeben, auch nicht für einen Tag.
Nicht einmal meiner Schwester würde ich das zumuten, und wem Fremden schon gar nicht.
Und unser Hund ist super eingestellt, aber wenn er einen Anfall hat, dann ist man als Laie sofort überfordert, das muss man gesehen haben uns wissen was man tut.
So habe ich das gemeint, habe meinen gesunden Hund auch schon für 1 od. 2 Tage in der Familie untergebracht, aber den Epi Hund würde ich nirgends "abgeben", da wäre mir das Risiko einfach zu groß.
Außer bei einem absoluten Notfall, also Krankheit etc., da geht es ja nicht anders.
LG Ingrid
Du weißt aber schon das Besitzer von Epi Hunden auch arbeiten gehen müßen? Sprich viele Epi Hunde sind alleine zu Hause oder beim Sitter.

Es ist ja in Ordnung wenn es für dich nicht in Frage kommt! Ich finde es aber nicht fair jemand anderen davon abzuraten und ein schlechtes Gewissen zu machen. Ein Epi Anfall ist auch einem gut eingewiesenen Sitter zumutbar.

Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.
 
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