Belastung und darauffolgend Erbrechen

Ich frag wieder einmal hier...vielleicht fällt euch was ein?

Mir ist schon länger aufgefallen.... wenn Aaron herumsaust oder mehr Bewegung macht - körperliche Belastung- Hochfahren.... dass er dann fast immer erbricht, auch vermehrt Kot (mit Schleim oder auch ohne) absetzt. Wenn's ganz schlimm hergeht, folgt auch noch ein Anfall.

Beispiel... Almsee.... wir lassen Aaron von der Leine, er saust herum - am anderen Ufer dann, wieder an der Leine ständig Kotabsetzen und am Nachmittag zu Hause ein Anfall.
Bereits drei- oder viermal in letzter Zeit.... morgendliche Gassirunde, Dauer 1 1/2 Stunden, an langer Schlepp, wo er freier läuft - beim Rückweg Grasfressen und Erbrechen.
Wanderung auf den Buchberg (gemütlich hinauf ca 1 Stunde, lange Schlepp), beim Rückweg (Bergabgehen) Erbrechen (dreimal) von Schleim und den gefütterten Himbeeren).
Gestern Wanderung in Gutau. Wir lassen Aaron von der Leine, er saust zwischen meinem Mann und mir hin und her (dass die Ohren nur so flattern). Eine Viertelstunde später (Aaron wieder an der Schlepp) - Grasfressen und dann Erbrechen. Dann auch noch Kotabsetzen.
Anfall konnte ich jetzt immer verhindern, indem ich auch zwischendurch noch einen Happs Levetiracetam gebe (mit Dr. Leschnik abgesprochen).

Aber woher kommt das? Ist es das Hochfahren, weil er herumsaust? Ist es die körperliche Anstrengung (und er ist eigentlich überhaupt nicht belastbar)?
Hängt das mit der Epilepsie zusammen?

Hat jemand eine Vermutung?


wurde dein Hund bereits darauf untersucht - gibt es organische Probleme?
was fütterst du? viele Probleme kommen vom Fertigfutter - auch kann es sein, dass du einen ganz sensiblen Hund hast und das er mit den Stress nicht zurecht kommt.
lass doch mal ein Blutbild bei ta machen und eventl. stimmen die werte nicht und man sollte in Richtung Ernährung Änderungen anstreben - vielleicht hat dein Hund zu viele Entscheidungen die er treffen muss - das macht nervös,....

Tipp: <Link gelöscht>
lg anita
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gabi, wegen Enzymen habe ich schon öfter mit meinem TA gesprochen...Fazit, ich hab das Gefühl, dass er sich da auch nicht so richtig auskennt, ob das für den Aaron passt oder nicht.

Sydney...ja, Blutbild sollte wieder einmal gemacht werden. Im Winter hatte er ja nachgewiesenen Vit. B 12 Mangel, er bekam Injektionen und orale Gaben. Danach neuerlich Blutbild - und da hatte er dann zuviel. Ich sollte trotzdem weiterhin oral Vit.B 12 geben - tu ich noch immer. Ich bin dann von einem Viertel auf eine halbe Tablette umgestiegen - lt. Neurologen auf der VetMed besser zuviel Vit. B im Körper, als zuwenig (bei Epilepsie).

Das mit dem Grasfressen..... hat er auch bei normalen, langen oder längeren Spaziergängen. Also auch ohne Hochfahren. Es gab jetzt eine sehr lange Zeit, wo er Gras gefressen hat und nicht erbrochen. Da dachten wir, das braucht er halt (Vitaminmangel?).
Er muss nicht unbedingt hochfahren, dass ihm übel wird. Manchmal reicht auch ein normaler, längerer Spaziergang aus.

Anita....du erhältst eine PN, Aarons Geschichte ist eine sehr lange. Frag nicht, was wir schon alles probiert haben, bei wieviel Ärzten wir schon waren... und dass erst hier, im WUFF, quasi die richtige Diagnose gestellt wurde....
Sonst wär ich noch immer beim "Baucherlwehteekochen".
Wir haben jahrelang herumgeplempert - und die Diagnose "Epilepsie" kam um Jahre zu spät.
 
Guten Morgen,

Geh Brigitte, diese OÖ Hundefreunde sind auf Kundenfang (in Salzburg nennt man das Deppen fischen :D) schau dir ihre HP an, ich hab keine Ausbildungsnachweise gefunden. Entweder bin ich blind, oder es gibt keine)

Also mir fällt auf dass du auf fast nichts eingehst was dir hier vorgeschlagen wird.

Nicht auf Taminos Anregung Kopfarbeit ordentlich zu erlernen, nicht auf meine Anregung, herumsausen ohne Stress zu lernen etc. - also allgemeiner Stress Abbau.

Du schreibst jetzt das 3. Post über das Grasfressen. Verhindere es einfach und fertig. Im schlimmsten Fall gib ihm einen Mauli drauf. Statt ihn weiter zu ziehen wäre es halt besser wenn er auf ein Nein reagieren würde.
Wenn er schon Ansätze zum Grasfressen macht, könntest ihm ja irgendeinen gesunden Gatsch Brei anbieten. In einer kleinen Medi Flasche oder Dose kann das immer in der Jackentasche mitnehmen.

Das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern wie immer, nur meine direkte Meinung.
Du darfst dich nicht wundern wenn sich schön langsam immer weniger bemühen dir noch zu raten.

Ich werde dir nicht raten die Enzyme zu geben! Das gehört mit dem TA abgeklärt. Allerdings wenn man Enzyme gibt, dann soll man sie dauerhaft zu jeder Mahlzeit geben, sonst bringt das nichts.
 
also ganz ehrlich - an einem epi-hund sollte man nicht planlos rumpfuschen und irgendwelche sachen ausprobieren.
es gehört abgeklärt, was der hund hat (und was er nicht hat), und dann zielgerichtet behandelt.
verdauungsenzyme wie kreon etc. braucht ein hund nur bei einer bestehenden, nachgewisenen pankreasinsuffizienz. (!)
dafür sind gewisse spezielle untersuchungen aus blut und kot erforderlich.

für mich klingt es auch so, dass dein hund zu viel stress hat und leicht "überdreht".
wenn er immer nach belastung erbricht, dann ist die kosequenz doch eigentlich klar, oder ?
stress verringern, hochdrehen vermeiden, aus solchen situiationen rausholen, notfalls an die leine nehmen und ruhig spazieren gehen.
er hat nichts davon, wenn er sich vermeintlich "austoben" kann und danach sein regulatiosnsystem zusammenbricht und er erbrechen muss oder sogar ein anfall provoziert wird.

redest du denn nicht mit deinem TA über diese dinge ? erklärt er dir das denn nicht auch ?
ich hab das gefühl, du hast völlig verquere vorstellungen in deinem kopf, wie es sein muss, und überhaupt kein gefühl für deinen hund.
daran solltest DU wirklich dringendrbeiten.
sorry, wenn ich das so klar sage, aber das ist einfach mein empfinden.
 
Austoben muss nicht sein. Ruhige Spaziergänge nicht länger als ihm gut tut und nur sehr kurze Tobephasen - etwa jeden 2. Tag - so würde ich es mal versuchen.
 
Gabi, auch wenn ich nicht darüber schreibe... ich tue es. Heute z.B. gab es ruhiges Gutsisuchen, vorher musste er ruhig und brav Sitz machen.

Buchweizengatsch habe ich schon die letzten Male auf Wanderungen mitgenommen - das dürfte funktionieren. Ich packe ihn in Alufolie - ist zwar ein Gatsch, aber den kann man trotzdem schön füttern.

Unter "Verdauungsenzyme" meinte ich kein Kreon, nur so Pflanzliches (von Fr. Dr. Ziegler) - und sogar das habe ich zwar zu Hause, aber noch nicht gegeben.

Mein Tierarzt.... naja..... von ihm habe ich ja das Nux vomica erhalten. Wenn dem Aaron übel ist.
Unter "Wanderung" verstehe ich z.B. in der Früh 1 1/2 Stunden Gassi-gehen. Von uns auf den Schatzweg (die Linzer werden wissen, was ich meine) - das ist wirklich nicht viel.
Auch wenn er da nicht herumtobt, frisst er dort recht oft Gras.

Zu den Tobephasen... auch wenn sie nur ganz kurz sind - ein Spiel mit einer ihm bekannten Hündin z.B. - auch das kann schon zuviel sein. Lang rennt er eh nicht, da er ziemlich rasch kaputt ist. Dann liegt er, ich warte, bis er sich wieder erholt hat und dann gehen wir nach Hause.

Michl... auch wenn du mir nicht glaubst...unlängst waren Bekannte aus Wien bei uns, die hatten selbst einen Hund. Wir waren nur kurz unterwegs - und da haben sie miterlebt, wie schlapp Aaron manchmal ist. (ich musste ihn sogar tragen)
Manchmal schleicht er wie ein 100jähriger daher. Und dann - wenn er doch einmal einen Energieschub hat, dreht er hoch.


Ich vermute ja, dass es dieser Wechsel ist - einmal total matsch und dann wieder, im Spiel mit einem anderen Hund z.B. dreht er total hoch. Der Wechsel von Inaktivität zu hochgradiger Aktivität.
 
Buchweizengatsch habe ich schon die letzten Male auf Wanderungen mitgenommen - das dürfte funktionieren. Ich packe ihn in Alufolie - ist zwar ein Gatsch, aber den kann man trotzdem schön füttern.

:confused: Warum benützt du kein Schraubdeckelglas, Tupperware o.ä. ?

Irgendwie hab ich bei dir den Eindruck, du hast es gerne kompliziert und problematisch.

Unter "Verdauungsenzyme" meinte ich kein Kreon, nur so Pflanzliches (von Fr. Dr. Ziegler) - und sogar das habe ich zwar zu Hause, aber noch nicht gegeben.

:confused: Pflanzliche Verdauungsenzyme? Hast du eine Kannenpflanze gemolken?

Unter "Wanderung" verstehe ich z.B. in der Früh 1 1/2 Stunden Gassi-gehen. Von uns auf den Schatzweg (die Linzer werden wissen, was ich meine) - das ist wirklich nicht viel.
Auch wenn er da nicht herumtobt, frisst er dort recht oft Gras.

Ich würde mit einem Hund, dem es nicht gut geht, eher dreimal 30 Minuten gehen.

Bitte, dein Hund ist KEIN Wiederkäuer, er kann seinen Vitaminbedarf NICHT mit Gras decken.
Weder hat er die Zähne dafür noch den Verdauungstrakt noch die nötigen Endosymbionten. Wenn du das Grasfressen verhinderst, kriegt er bloß weniger unverdauliches Zeug in seine Verdauungswege.

Leicht absurd übrigens, ein Tier getreidefrei zu ernähren und ihm dann Grasfressen zu erlauben. :confused:
 
Anita, PN geht nicht.
Hier der Link, wo man alles, wenn man will, nachlesen kann.

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=119592

Vorsicht, lang!
Und so sind wir draufgekommen:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=118810

(Anmerkung...Aaron erhält eine spezielle Diät - wir waren bei Fr. Dr. Ziegler)


also die Krankengeschichte ist schon häftig, ich kann gut deine Verzweiflung nachvollziehen. habe selber mit meinen rüden über 2 jahre wegen Allergien unzählige TA besuche und viele schlaflose nächte hinter mir - jetzt geht's ihm endlich gut.
wenn Hunde übermäßig viel Gras fressen hat dies meist mit Magenproblemen zu tun, die Nahrung kann nicht verdaut werden. (wie schaut der Kot aus - farbe, klebrig, weich, knochig, fest,... wie oft und wie viel Kot wird ausgeschieden??)
Gras enthält viele Bitterstoffe, diese regen die Magensäureproduktion an. Und weil irgendetwas nicht verdaut werden kann muss der Hund durch Bitterstoffe die Magensäureproduktion beschleunigen. Aber durch häufiges erbrechen wird die Speiseröhre verätzt.
Schlingt dein Hund beim Fressen oder lässt er sich viel zeit - wie schaut sein Fressverhalten aus?
Es ist wirklich ratsam die Futterzusammenstellung im Detail zu untersuchen um heraus zu finden, was dabei dein Hund nicht verträgt.
Wegen den Anfällen ist es sicher wichtig, dass du Medikamente gibst, aber klar das diese auch den Magen, Darm reizen. daher ist es um so wichtiger, das du Nahrung gibt, welche die Magendarmwand schützen.
Gemüse, Obst und Getreide kann ich jetzt nicht empfählen, da diese unteranderem auch Blähungen verursachen und zusätzlich belasten.
die Wechselwirkung die du bei deinem Hund beschreibst, kann auch durch die Medikamente ausgelöst werden.
wenn du magst, schick mir mal eine Futterzusammenstellung einer Woche (wirklich alles was du fütterst, auch Leckerlis) und beschreib mir den Kotabsatz.
 
Grasfressen werde ich in Zukunft unterbinden.

Lykaon, kannst du mir da helfen (oder jemand, der sich in Biochemie auskennt)...

für die Anfälle kann ja ein Ungleichgewicht von GABE (y-Aminobuttersäure) verantwortlich sein.
Hängt mit Glutamat, bzw. dem Stoffwechsel damit zusammen. Ich hab nun gelesen, dass diese Buttersäure auch mit dem Stoffwechsel der Bauchspeicheldrüse zusammenhängt. Aaron hat zwar kein Diabetes, aber die Fructosamine waren nach dieser Erbrechspritze ungewöhnlich lange erhöht (dass jeder dachte, er hätte Diabetes, dem war aber nicht so).
Nach einem Anfall waren auch die Leberwerte erhöht.
Nun hab ich über den Glucagonstoffwechsel (Glucagon-like Peptid 1) gelesen - und dass das in den Darmzellen freigesetzt wird.
Irgendwie würde das zusammenpassen...die Magen/Darmgeschichte, die damals erhöhten Fructosamine und im Endeffekt die epileptischen Anfälle.

Kannst du dir darauf einen Reim machen? (TA brauch ich da nicht fragen, hab ich schon zu oft getan... der kennt sich nicht aus, Neurologe meinte, dass ein Zusammenhang mit der ganzen Magen/Darmgeschichte bestehen könnte, hat mir als Laie aber das nicht genau erklärt)
 
schick mir mal eine Futterzusammenstellung einer Woche (wirklich alles was du fütterst, auch Leckerlis) und beschreib mir den Kotabsatz

Kot ist seit der Gabe der Antiepileptika (Levetiractam) normal. Eher weicher, aber sowohl von Konsistenz als auch von Farbe normal
War nicht immer so, lange Zeit war der Kot gelb oder hat die Farben gespiegelt, von dem, was gefressen wurde. (rot für Karotte, dunkel für Leber, hell für Hühnerfleisch, dünkler für Buchweizen, grün, wenn Gras dabei war) Der Kot war weicher und oft mit Schleim überzogen.
Aaron bekam auch ein paar Jahre hypoallergenes Trockenfutter, das hat er überhaupt nicht gut vertragen. Der Kot war fest, aber das war's auch schon. Oftmaliges Erbrechen, Anfälle, der ganze Hund hat gestunken.

An Futter erhält Aaron nur Hühnerfleisch - zumeist Hühnerfilet. Weichgekochte Karotten, Zeller, Petersilwurzel, meist aber Karotten. Weich-gatschig gekochter Buchweizen. Quinoa wurde nicht so toll vertragen, Hirse detto nicht, von einem Löfferl Reis bekam er einen Anfall. Erdäpfel hat er erbrochen.
Ausschlussdiät haben wir schon hinter uns, am besten ging Huhn.
Hie und da gibt es ein rohes Dotter oder ein Spiegelei. Auch ganz wenig geriebener Apfel geht. Beeren gingen bisher auch gut, besonders Heidelbeeren.
An Zusätzen gibt es Marienfelder Vitakalk, Vit B Komplex, Vit. D3, Probiotika in Kapselform, Hericium (Vitalpilz).
Gutsi mach ich selbst...getrocknetes Hühnerfilet.
 
Verzeihung OT.....ich kannte mal eine Frau die hatte vier Jahre lang ein Pferd....dauernd krank, meistens Probleme mit der Haut, mit der Verdauung und ständig war ein anderer Tierarzt da, unterschiedlichste Diagnosen, geritten wurde das Pferd nie, immer nur spazieren geführt und mit untschiedlichsten Sachen behandelt......im Endeffekt kam es zu einem Besitzerwechsel und der neue Besitzer hat das Pferd einfach wie ein Pferd behandelt und sämtlichen "Schnickschnack" weggelassen.....innerhalb eines Jahres war das Pferd nicht mehr wiederzukennen, keine Hauptprobleme mehr, ein ausgeglichenes Pferd und brachte noch sensationelle Leistungen.....irgendwie eine ähnliche Story.....man kann es auch einfach übertreiben....
 
Verzeihung OT.....ich kannte mal eine Frau die hatte vier Jahre lang ein Pferd....dauernd krank, meistens Probleme mit der Haut, mit der Verdauung und ständig war ein anderer Tierarzt da, unterschiedlichste Diagnosen, geritten wurde das Pferd nie, immer nur spazieren geführt und mit untschiedlichsten Sachen behandelt......im Endeffekt kam es zu einem Besitzerwechsel und der neue Besitzer hat das Pferd einfach wie ein Pferd behandelt und sämtlichen "Schnickschnack" weggelassen.....innerhalb eines Jahres war das Pferd nicht mehr wiederzukennen, keine Hauptprobleme mehr, ein ausgeglichenes Pferd und brachte noch sensationelle Leistungen.....irgendwie eine ähnliche Story.....man kann es auch einfach übertreiben....

Meien rede seit 3 Jahren:cool:
 
Unter "Wanderung" verstehe ich z.B. in der Früh 1 1/2 Stunden Gassi-gehen. Von uns auf den Schatzweg (die Linzer werden wissen, was ich meine) - das ist wirklich nicht viel.
Auch wenn er da nicht herumtobt, frisst er dort recht oft Gras.

weisst du, du hast eine epi-hund, der unter "schweren" medikamenten steht. für ihn könnte das zu viel sein.
weiters gehört der blutspiegel des medis überprüft, ob der passt.

weisst du, ich kann mich der vorschreiberin nur anschliessen, ich glaube wirklich, du bist zu sehr unter druck und überträgst das auch auf den hund.
ich würde dir gern raten, vom gas zu gehen, den hausverstand einzuschalten und auf den hund zu achten - er zeigt ja eh, was ihm zu viel ist, was er brauchen würde, und was er nicht braucht.
aber offenbar bist du dazu einfach nicht fähig. es ist so, als ob du in deinem eigenen film feststecken würdest - du nimmst deinen hund gar nicht richtig wahr.
du merkst nicht, welche bedürfnisse ER hat und welche nicht, weil du nur mit deinen eigenen glaubenssätzen, ängsten.... beschäftigt bist.
du siehst die bedürfnisse deines hundes gar nicht, weil du nur damit beschäftigt bist, dein programm durchzuziehen.
der hund muss 1,5 std. spazieren gehen, er muss toben - wurscht ob er danach kotzen muss oder einen anfall hat.
kommt denn da bei dir gar kein gedanke auf, dass man eben etwas ändern muss ????
hast du denn gar kein gefühl für deinen hund ???

ganz ehrlich - ich glaube, du brauchst hilfe, mehr als der hund.
 
Zu den letzten zwei Antworten....

es ist sinnlos!

Ja, ich schreibe seit Jahren herum, ganz einfach - WEIL die Erkrankung unseres Hundes FALSCH diagnostiziert wurde, weil er jahrelang falsch behandelt wurde! Weil die Symptome da waren - das mit dem Erbrechen von Anfang an!
Und nein - nicht jeder Welpe, der zu einem - auch unter Umständen - patscherten Ersthundebesitzer kommt, zeigt diese Symptome!

Noch dazu, da das mit dem Darm genau zwei Tage nach der großen, ersten Auffrischungsimpfung auftrat! Na genau - da bin auch ich schuld!
Wo soll ich ihn denn da gestresst haben?

Und die Speiberei von Anfang an... ja, genau, der Aaron hat via Glaskugel vorhersehen können, was da auf ihn zukommt - und hat erbrochen! Ganz genau! :rolleyes::mad:
Er hat in der Welpenschule aufgedreht und nachher erbrochen - klar, war ich da schuld! :rolleyes:
Hätt doch sofort erkennen müssen, dass das verkehrt ist, alles das, was die Trainer dort meinten, schlecht für meinen Hund wäre! (und das als blutiger Anfänger - aber das Wissen fällt ja vom Himmel, das kommt nicht durch Erfahrungen)
Die Tierärzte hätte ich sofort wechseln sollen - alle, die sämtliche Medikamente dem Aaron verschrieben haben - denn die hätten mir doch sofort sagen sollen, dass nur ich die Schuld hätte....:rolleyes: (und die haben mich gut gekannt, war doch der erste Tierarzt gleichzeitig Trainer der Hundeschule und hat mich und den Aaron beim Training erlebt)

Dass wir mit dem noch jungen Hund auf Urlaub fuhren, dass sogar das ihn stresste - hätten wir sofort wissen müssen und nie mehr auf Urlaub fahren.:rolleyes:
Jede Wanderung - nie wieder wandern!:rolleyes:

Keine Hundekontakte mehr, kein Spiel mit Hunden... wenn ich das vor längerer Zeit hier geschrieben hätte, wär ich geteert und gefedert worden.....:rolleyes:

Aber wenn's nach euch geht... ich weiß schon, was der Aaron da brauchen würde....

ein Haus mit Garten, einen perfekten Hundeführer, der alles zu 100% weiß - der nie Fehler macht. Der sofort auf den ersten Blick erkennt, was los ist. Der keine Wanderungen machen will, nicht länger Spazierengehen will.
Der den Hund perfekt erzieht. Immer weiß, welche Ernährung und welche Medikamente der Hund benötigt.
Und ja keine Fragen stellt - denn er weiß sowieso alles.

Die Krankengeschichte vom Aaron ist heftig, das stimmt. Und wenn er der einzige Hund wäre, dem es so ergeht, hätte Fr. Dr. Ziegler keine Bücher schreiben können.
Seltsamerweise dürften sich die Berichte über derartige Fälle bei ihr häufen.
Aber sind ja alles die Hundehalter schuld! :rolleyes:

Gottseidank gibt es in der realen Welt - abseits vom Wuff - normale Leute, die genauso wie ich - bei den erkrankten Hunden - kämpfen.
Versuchen, alles zu erfahren, Neues auszuprobieren. Wir suchen, versuchen.
Könnt ja irgendwas dabei sein, was neue Erkenntnisse bringt.
Diese Ohrmassage - die Stimulation, Reizung - über den Vagusnerv beim Anfall oder beginnenden Anfall - hilft. Schon in etlichen Fällen. (nicht nur beim Aaron)

Die Krankengeschichten der Hunde sind lang - genauso wie die vom Aaron.
Wir wollen uns informieren - jede Information könnte dazu beitragen, dass neue Erkenntnisse gewonnen werden, dass nicht nur dem eigenen Hund, sondern auch anderen betroffenen Hunden geholfen wird.
Oft liegt es an der Zucht, an Ernährung, an Nebenwirkungen von Impfungen usw.
Ein Hund steckt das locker weg, der andere Hund wird aufgrund genetischer Defekte, die von Haus aus da sind, krank.
Das Vollbild der Erkrankung kommt erst im Laufe der Jahre durch.

Aber ja... da ist ja dann der Besitzer schuld....:rolleyes:
 
Neues auszuprobieren und zu testen ist ja gut und schön aber du betreibst bei Aaron schon richtige Studien. Mal dieses mal jenes.....das ist nicht gerade förderlich.

Gerade so mancher Epihund benötigt eine Stressfreie Umgebung. Auch wenn der Besitzer gerne wandern gehen möchte, auf Urlaub fahren, etc....manchmal ist es aufgrund der Erkrankung des Hundes nicht möglich.

Gewisse Dinge solltest Du mit deinem Tierarzt besprechen und nicht in öffentlichen Foren und dann herumexperimentieren .. hier sind wir dann wieder beim Thema Aaron-Studie.
 
Kannst du dir darauf einen Reim machen? (TA brauch ich da nicht fragen, hab ich schon zu oft getan... der kennt sich nicht aus, Neurologe meinte, dass ein Zusammenhang mit der ganzen Magen/Darmgeschichte bestehen könnte, hat mir als Laie aber das nicht genau erklärt)

Nein, ich kann dir das nicht erklären, ich bin kein Internist.

Um Himmels willen - Merlin war weiß Gott ein Krankensessel, aber ich hätte ihn nie und nimmer derart daueranalysiert.
Vor allem, was bringt denn das? Du kannst kein Gegenmittel entwickeln.

Meine (temperamentvolle) Tierärztin hat mich jedesmal angebrüllt, wenn ich anfing, überall Probleme zu konstruieren. Und zwar aus Gründen, wie sie Charisma genannt hat.
JA, man neigt dazu, wenn der Hund/das Kind dauernd was hat.
Aber das ist absolut kontraproduktiv für Kind oder Hund!

Hunde tun, was ihr Besitzer will. Sie sind da sehr feinfühlig.
Wer einen Problemhund haben will, den er "retten" kann, der kriegt einen Problemhund.

Natürlich soll ein Tier zum Tierarzt. Ja man darf/soll auch mal auf Verdacht gehen oder präventiv behandeln lassen.
Aber du inskribierst dich am besten auf der Vetmed und studierst deinen eigenen Hund!

Aaron wird nicht sehr alt werden, und das weißt du. Für IHN ist das kein Problem, er hat kein Zeitgefühl und keinen Maßstab der Normalität. Lass ihn soweit ein normaler Hund sein, wie das eben geht.
DU musst dich an ihn anpassen, solange du ihn hast. Der nächste Hund kann sicher stundenlang auf Berge kraxeln.

Was mir aufgefallen ist:

Marienfelde Vitakalk enthält K3.
Jetzt bist so auf der alternativen Welle, Impfungen sind pfui und alles - aber du fütterst ein nachweislich nicht rasend gesundes, künstliches Vitamin? Wo ist da die Logik?
Es gibt andere Mineralstoffergänzungen mit Vitamin K1, warum nicht diese nehmen?
 
Zu den letzten zwei Antworten....

es ist sinnlos!

Ja, ich schreibe seit Jahren herum, ganz einfach - WEIL die Erkrankung unseres Hundes FALSCH diagnostiziert wurde, weil er jahrelang falsch behandelt wurde! Weil die Symptome da waren - das mit dem Erbrechen von Anfang an!
Und nein - nicht jeder Welpe, der zu einem - auch unter Umständen - patscherten Ersthundebesitzer kommt, zeigt diese Symptome!

Noch dazu, da das mit dem Darm genau zwei Tage nach der großen, ersten Auffrischungsimpfung auftrat! Na genau - da bin auch ich schuld!
Wo soll ich ihn denn da gestresst haben?

Und die Speiberei von Anfang an... ja, genau, der Aaron hat via Glaskugel vorhersehen können, was da auf ihn zukommt - und hat erbrochen! Ganz genau! :rolleyes::mad:
Er hat in der Welpenschule aufgedreht und nachher erbrochen - klar, war ich da schuld! :rolleyes:
Hätt doch sofort erkennen müssen, dass das verkehrt ist, alles das, was die Trainer dort meinten, schlecht für meinen Hund wäre! (und das als blutiger Anfänger - aber das Wissen fällt ja vom Himmel, das kommt nicht durch Erfahrungen)
Die Tierärzte hätte ich sofort wechseln sollen - alle, die sämtliche Medikamente dem Aaron verschrieben haben - denn die hätten mir doch sofort sagen sollen, dass nur ich die Schuld hätte....:rolleyes: (und die haben mich gut gekannt, war doch der erste Tierarzt gleichzeitig Trainer der Hundeschule und hat mich und den Aaron beim Training erlebt)

Dass wir mit dem noch jungen Hund auf Urlaub fuhren, dass sogar das ihn stresste - hätten wir sofort wissen müssen und nie mehr auf Urlaub fahren.:rolleyes:
Jede Wanderung - nie wieder wandern!:rolleyes:

Keine Hundekontakte mehr, kein Spiel mit Hunden... wenn ich das vor längerer Zeit hier geschrieben hätte, wär ich geteert und gefedert worden.....:rolleyes:

Aber wenn's nach euch geht... ich weiß schon, was der Aaron da brauchen würde....

ein Haus mit Garten, einen perfekten Hundeführer, der alles zu 100% weiß - der nie Fehler macht. Der sofort auf den ersten Blick erkennt, was los ist. Der keine Wanderungen machen will, nicht länger Spazierengehen will.
Der den Hund perfekt erzieht. Immer weiß, welche Ernährung und welche Medikamente der Hund benötigt.
Und ja keine Fragen stellt - denn er weiß sowieso alles.

Die Krankengeschichte vom Aaron ist heftig, das stimmt. Und wenn er der einzige Hund wäre, dem es so ergeht, hätte Fr. Dr. Ziegler keine Bücher schreiben können.
Seltsamerweise dürften sich die Berichte über derartige Fälle bei ihr häufen.
Aber sind ja alles die Hundehalter schuld! :rolleyes:

Gottseidank gibt es in der realen Welt - abseits vom Wuff - normale Leute, die genauso wie ich - bei den erkrankten Hunden - kämpfen.
Versuchen, alles zu erfahren, Neues auszuprobieren. Wir suchen, versuchen.
Könnt ja irgendwas dabei sein, was neue Erkenntnisse bringt.
Diese Ohrmassage - die Stimulation, Reizung - über den Vagusnerv beim Anfall oder beginnenden Anfall - hilft. Schon in etlichen Fällen. (nicht nur beim Aaron)

Die Krankengeschichten der Hunde sind lang - genauso wie die vom Aaron.
Wir wollen uns informieren - jede Information könnte dazu beitragen, dass neue Erkenntnisse gewonnen werden, dass nicht nur dem eigenen Hund, sondern auch anderen betroffenen Hunden geholfen wird.
Oft liegt es an der Zucht, an Ernährung, an Nebenwirkungen von Impfungen usw.
Ein Hund steckt das locker weg, der andere Hund wird aufgrund genetischer Defekte, die von Haus aus da sind, krank.
Das Vollbild der Erkrankung kommt erst im Laufe der Jahre durch.

Aber ja... da ist ja dann der Besitzer schuld....:rolleyes:

Das was von dir sarkastisch rüberkommen soll...stimmt aber leider zu 90% Ja du bist an den meisten dieser von dir aufgezählten Sachen schuld.
Und bevor du das nicht gecheckt hast, wird der Aaron immer wieder neue Symptome zeigen.
PS: Ich hab mir vorgenommen, das dies jetzt der letzte Post zu diesen traurigen Thema ist. Armer armer Hund und die ganzen Brigitte verteidiger machen es auch nur schlimmer statt besser.
 
Dass wir mit dem noch jungen Hund auf Urlaub fuhren, dass sogar das ihn stresste - hätten wir sofort wissen müssen und nie mehr auf Urlaub fahren.:rolleyes:
Jede Wanderung - nie wieder wandern!:rolleyes:

Keine Hundekontakte mehr, kein Spiel mit Hunden... wenn ich das vor längerer Zeit hier geschrieben hätte, wär ich geteert und gefedert worden.....:rolleyes:

nein.
aber was aaron brauchen würde, ist ein frauchen, das auf SEINE bedürfnisse eingeht, SEINE grenzen erkennt, sich auf IHN einstellt....
und nicht ihre eigenen glaubenssätze über ihn auslebt....
du siehst aaron nicht - du siehst nur deinen eigenen kopffilm - was zu sein hat, was er machen muss....
und du übersiehst dabei die realität - du siehst nicht mehr, was ihm noch gut tut und was nicht mehr, wo du ihn überforderst, wo seine grenzen sind....
das ist sehr traurig....
 
Oben