Beinahe JEDER Tag ein Hundebiss in OÖ

Eine Mehrheit der Wiener hat beschlossen, dass dieses Gesetz ihrer Sicherheit dient.

LG Vivien.

25% Wählerbeteilung sorgen für einen "Mehrheitsbeschluss"? Ja, diese verdrehte Ansicht vertritt die SPÖ auch. Endlich hatte der überwiegende Teil der Wiener kein Verständnis für diese populistische Vorgehensweise.



Und zu Diktatur/Demokratie: Auch in Demokratien sind Minderheiten zu achten. Insofern sind Gesetze, welche die Freiheiten eines dieser Minderheiten angehörenden Individuums beschränken, genau zu prüfen. Gerade beim Thema Hund fehlt jede Verhältnismäßigkeit. Das vorgegaukelte Sicherheitsrisiko ist in dieser Tragweite nicht existent.
 
Hat man irgendwo Beweise, dass die 150 Hunde "grundlos" beschlagnahmt wurden??? Darum geht es hier.

Das viel schreckliches passiert und passieren wird wegen diesem Gesetz: da brauchst mich nicht überzeugen - das ist uns allen klar!

Allein schon die Menge Hunde die im Tierheim landen. Eben letztens von einen Rotti "Züchter/Vermehrer" der zwei Welpen hatte, diese nicht angebracht hat wie gehofft (obwohl sie zu einem Spottpreis zu haben waren) und diese dann einfach vor dem Tierheim Dechanthof angebunden verlassen hat!!!

LG Vivien.

Aehm, welche Beweise willst du? Ich glaube du vermischt da was....die Hunde die in der Hamburger Halle gelandet sind, sind auf Grund ihrer vermeintliche RASSEzugehoerigkeit beschlagnahmt worden! Das war Grund genug, die Hunde zu beschlagnahmen!

Nein, ich denke, dir ist es leider noch nicht so klar, was dort abgelaufen ist.......:eek:

Das von dir angesprochene Beispiel v. TH Dechanthof....da verstehe ich wiederum den Zusammenhang, bzw. was du damit aussagen moechtest, nicht.:confused:
 
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Aehm, welche Beweise willst du? Ich glaube du vermischt da was....die Hunde die in der Hamburger Halle gelandet sind, sind auf Grund ihrer vermeintliche RASSEzugehoerigkeit beschlagnahmt worden! Das war Grund genug, die Hunde zu beschlagnahmen!

Nein, ich denke, dir ist es leider noch nicht so klar, was dort abgelaufen ist.......:eek:

Das von dir angesprochene Beispiel v. TH Dechanthof....da verstehe ich wiederum den Zusammenhang nicht.

...weil eben diese Rassen gesetzlich verboten waren? Das ist wie schon vorher erwähnt - nicht "grundlos" sondern leider eben DER GRUND.

25% Wahlbeteiligung oder was auch immer. Wer nicht hingeht, kann nicht mitentscheiden: das ist auch klar... Und wer nicht hingeht ist vermutlich auch gar nicht so brennend interessiert?

Ich habe wiederholt gesagt dass ich das Gesetz sehr unfair und blöd finde - und habe wissenschaftliche Studien geliefert WARUM ich das so sehe. Trotzdem funktioniert eine Gesellschaft schwer, wenn jede kleine Gruppierung einfach ihre eigene Gesetze bastelt...

Ich finde verdammt viele Gesetze unfair und blöd. Ich finde es z.B. unfair, dass ein arbeitender Bürger Unmengen Steuern bezahlen soll was dann für Wahlkampfs Plakate z.B. oder für Auslandsinvestitionen (die dann schief gehen) verpulvert werden... Ich finde es unfair, dass man kleinen Betrieben derartige Lohnnebenkosten aufzwingt, dass viele bereits im Jahr 2009 Bankrott gehen mussten. Ich finde es auch unfair, dass man hier in diesem Land ein halbes Leben lang lebt, sein Lebensmittelpunkt hat, und dann abgeschoben wird....

Und was jetzt??? Ich kann zwischen zwei Alternativen entscheiden: ich halte mich an geltende Gesetze, versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten diese zu verändern und mein Leben trotzdem gut zu leben...

Oder:

Ich kann Gesetze brechen und dann jammern dass ich erst Geldstrafen zahlen muss und dann womöglich bei Wiederholung irgendwann hinter Gitter lande. Oder viel schlimmer: dass mir letztlich dann der Hund abgenommen wird weil ich nicht imstande bin ihn Gesetzeskonform zu halten?

Ich wähle ersteres - für mich gibt es einen Unterschied zwischen Aktionismus und Kriminalität.

Wenn ich nachweisen kann dass Gesetze quasi verfassungsrechtlich "falsch" sind - das ist eine andere Frage. Den Beweis bringt man aber leider nicht, in dem man sich immer mehr als Gruppe, in der Ecke der "Gesetzlosen" begibt.

Zusammenhang des Beispiels vom Tierheim Dechanthof: ganz einfach. Man kann diese Hunde teils nur mehr sehr schwer verkaufen: weswegen diese Zwei eben im Tierheim gelandet sind - ohne je was verbrochen zu haben... War gemeint als Beispiel dafür, das dieses Gesetz an Leid verursacht.

LG Vivien.
 
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http://www.spiegel.de/sptv/reportage/a-193052.html

Da steht drin das "SPIEGEL TV war dabei als die Bullterrier-Hündin Gina nach Görlitz gebracht wurde", habe immer ein Auge auf das Tierheim gehabt.

Die Arme war Jahrelang bei uns im Tierheim, galt als unvermittelbar und niemand durfte mit ihr Gassi gehen.
Auf mich hat sie nicht wirklich den Eindruck gemacht, denke das Tierheim hat gutes Geld für sie (aus welchen Quellen auch immer bekommen) und gar kein Interesse dran gehabt sie zu vermitteln.
Nach einigen Jahren ist die dann dort gestorben.

So verfahren die teilweise heute noch mit den "Listenhunden", ist für mich nicht nachvollziehbar.
Vielleicht gilt auch hier wieder, besser im Tierheim als draussen :mad:

Hoffe das sowas wie die Hamburger Halle bei uns nie wieder passieren wird.
 
25% Wählerbeteilung sorgen für einen "Mehrheitsbeschluss"? Ja, diese verdrehte Ansicht vertritt die SPÖ auch. Endlich hatte der überwiegende Teil der Wiener kein Verständnis für diese populistische Vorgehensweise.



Und zu Diktatur/Demokratie: Auch in Demokratien sind Minderheiten zu achten. Insofern sind Gesetze, welche die Freiheiten eines dieser Minderheiten angehörenden Individuums beschränken, genau zu prüfen. Gerade beim Thema Hund fehlt jede Verhältnismäßigkeit. Das vorgegaukelte Sicherheitsrisiko ist in dieser Tragweite nicht existent.

..danke, erspart mir viel text den ich so eh nicht hinbekommen hätte :)


Senta2006 schrieb:
Für mich sind Menschen die für (oder gegen) ein Gesetz stimmen ohne sich vorher ausreichend zu informieren, eben "doof". Vielleicht müsste man zwar auch "faul" hinzufügen - aber doof auf alle Fälle. Denn es ging um eine Volksabstimmung - und da hätte jeder Bürger die PFLICHT informiert zu sein oder von der Abstimmung eben fern zu bleiben?

Du denkst die wähler wären aufgeklärt worden ? Woduch bitte ? Mit statistiken über die "gefährlichkeit" div. Rassen , die nur propagandiert wurden, aber niemals veröffentlicht ?

Wie soll sich jemand informieren, wenn die einzigen vorliegenden informationen diejenigen sind die eben von der politik transportiert wird , die das gesetzt "durch" haben will !?
Auf dem walzettel ist nur was von "verpflichtenden Hundeführschein für "kampfhunde" gestanden" nichtmal was die wirklich darunter verstehen !

Wurde alles erst danach dargelegt !
Wie soll man sich da unabhängig informieren, ausserhalb der medien und politik ?

Gehe ich nach dir, müssen wohl 75% der Wiener sich gesagt haben, ich habe nur einseitige informationen und kann daher nicht abstimmen !?
 
..danke, erspart mir viel text den ich so eh nicht hinbekommen hätte :)




Du denkst die wähler wären aufgeklärt worden ? Woduch bitte ? Mit statistiken über die "gefährlichkeit" div. Rassen , die nur propagandiert wurden, aber niemals veröffentlicht ?

Wie soll sich jemand informieren, wenn die einzigen vorliegenden informationen diejenigen sind die eben von der politik transportiert wird , die das gesetzt "durch" haben will !?
Auf dem walzettel ist nur was von "verpflichtenden Hundeführschein für "kampfhunde" gestanden" nichtmal was die wirklich darunter verstehen !

Wurde alles erst danach dargelegt !
Wie soll man sich da unabhängig informieren, ausserhalb der medien und politik ?

Gehe ich nach dir, müssen wohl 75% der Wiener sich gesagt haben, ich habe nur einseitige informationen und kann daher nicht abstimmen !?

In den Medien gab es nicht nur Soka Gegner...sondern auch die Befürworter. Und es gab auch genügend Aktionen mit Flyer etc. um Leute zu informieren. Wer sich informieren WOLLTE konnte es auch.

75% der Wiener haben gesagt: ist mir wurst. Der Rest hat mit überragende Mehrheit bewusst JA gestimmt. So gering wie die "neins" ausgefallen sind, kann man fast davon ausgehen dass es "nur" die Soka Besitzer waren!!! Drehen und wenden wie man will - es ist leider so. Mir gefällt es auch nicht.

LG Vivien.
 
...weil eben diese Rassen gesetzlich verboten waren? Das ist wie schon vorher erwähnt - nicht "grundlos" sondern leider eben DER GRUND.

25% Wahlbeteiligung oder was auch immer. Wer nicht hingeht, kann nicht mitentscheiden: das ist auch klar... Und wer nicht hingeht ist vermutlich auch gar nicht so brennend interessiert?

Ich habe wiederholt gesagt dass ich das Gesetz sehr unfair und blöd finde - und habe wissenschaftliche Studien geliefert WARUM ich das so sehe. Trotzdem funktioniert eine Gesellschaft schwer, wenn jede kleine Gruppierung einfach ihre eigene Gesetze bastelt...

Ich finde verdammt viele Gesetze unfair und blöd. Ich finde es z.B. unfair, dass ein arbeitender Bürger Unmengen Steuern bezahlen soll was dann für Wahlkampfs Plakate z.B. oder für Auslandsinvestitionen (die dann schief gehen) verpulvert werden... Ich finde es unfair, dass man kleinen Betrieben derartige Lohnnebenkosten aufzwingt, dass viele bereits im Jahr 2009 Bankrott gehen mussten. Ich finde es auch unfair, dass man hier in diesem Land ein halbes Leben lang lebt, sein Lebensmittelpunkt hat, und dann abgeschoben wird....

Und was jetzt??? Ich kann zwischen zwei Alternativen entscheiden: ich halte mich an geltende Gesetze, versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten diese zu verändern und mein Leben trotzdem gut zu leben...

Oder:

Ich kann Gesetze brechen und dann jammern dass ich erst Geldstrafen zahlen muss und dann womöglich bei Wiederholung irgendwann hinter Gitter lande. Oder viel schlimmer: dass mir letztlich dann der Hund abgenommen wird weil ich nicht imstande bin ihn Gesetzeskonform zu halten?

Ich wähle ersteres - für mich gibt es einen Unterschied zwischen Aktionismus und Kriminalität.

Wenn ich nachweisen kann dass Gesetze quasi verfassungsrechtlich "falsch" sind - das ist eine andere Frage. Den Beweis bringt man aber leider nicht, in dem man sich immer mehr als Gruppe, in der Ecke der "Gesetzlosen" begibt.

LG Vivien.

Diese Gesetze und deren Auswirkungen mit jenen der zu hohen Steuerabgabe oder was auch immer zu vergleichen........hmm....erachte ich persoenlich als sehr bedenklich.

Du kannst dir sicher sein, dass daran gearbeitet wird (uebrigens schon seit Nov. 2009) um gegen die betreffenden Gesetze anzukaempfen, mit recht legalen Mitteln.

Im Uebrigen schliessen sich Aktionismus und das Ergreiffen legaler Mitteln nicht aus, sondern ergaenzen sich.

Dass der Grund die Rassezugehoerigkeit war.....ja das habe sogar ich begriffen. Ich bin ansonsten sehr sehr vorsichtig...wenn es um den beruehmten Vergleich geht....ABER.......Tiere zu beschlagnahmen rein auf Grund ihrer Rassezugehoerigkeit....sorry, da sollte bei jedem die Alarmglocken schrillen.......das hatten wir naemlich schon mal vor nicht allzulanger Zeit. Und auch damals waren diese Gesetze legal.....Menschen wurden auch nicht "grundlos" verfolgt, nein, das Ganze wurde sogar mittels unsinniger pseudowissenschaftlicher Beweise untermauert.....

Mir ist schon klar, dass du dich gegen die Rasselisten aussprichst, manch deiner Argumentationsweisen sind mir jedoch fremd und fuer mich so nicht nachvollziehbar.
 
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Was Deine Meinung ist. Meine Meinung im übrigen auch. Allerdings entscheidest nicht Du oder Ich - sondern in Wien eben die Mehrheit, in NÖ die "Politik". Und sie haben anders entschieden.

In Wien hat nicht die Mehrheit entschieden, sondern die SPÖ.

Die Mehrheit wird am 10.10 entscheiden und das wird ein bitterer Tag für die SPÖ.
 
In den Medien gab es nicht nur Soka Gegner...sondern auch die Befürworter. Und es gab auch genügend Aktionen mit Flyer etc. um Leute zu informieren. Wer sich informieren WOLLTE konnte es auch.

75% der Wiener haben gesagt: ist mir wurst. Der Rest hat mit überragende Mehrheit bewusst JA gestimmt. So gering wie die "neins" ausgefallen sind, kann man fast davon ausgehen dass es "nur" die Soka Besitzer waren!!! Drehen und wenden wie man will - es ist leider so. Mir gefällt es auch nicht.

LG Vivien.

aber man sollte schon auch erwähnen, wie einseitig die berichterstattung war. das ängste geschürt worden sind, (was bei anderen parteien kritisiert wird), mit hetzerischen medienkampagnen gearbeitet wurde, kritiker, geschweige denn experten ignoriert und belächelt wurden, und kaum die möglichkeit hatten, die BREITE öffentlichkeit aufzuklären, wo der hund begraben ist (im wahrsten sinne), zeigt (für mich) deutlich, worauf diese gesetze hinauslaufen. reine wahlpropaganda! in wien kritisiert die övp die spö wegen des sinnlosen hundeführscheins für gelistete rassen, in nö die spö die schwarzen, wegen der selben idiotie!
was von solchen leuten/parteien zu halten ist, soll jeder selbst für sich entscheiden!
 
aber man sollte schon auch erwähnen, wie einseitig die berichterstattung war. das ängste geschürt worden sind, (was bei anderen parteien kritisiert wird), mit hetzerischen medienkampagnen gearbeitet wurde, kritikern, geschweige denn experten ignoriert und belächelt wurden, und kaum die möglichkeit hatten, die BREITE öffentlichkeit aufzuklären, wo der hund begraben ist (im wahrsten sinne), zeigt (für mich) deutlich, worauf diese gesetze hinauslaufen. reine wahlpropaganda! in wien kritisiert die övp die spö wegen des sinnlosen hundeführscheins für gelistete rassen, in nö die spö die schwarzen, wegen der selben idiotie!
was von solchen leuten/parteien zu halten ist, soll jeder selbst für sich entscheiden!

Danke......man sollte sich halt auch die Muehe machen, die dahinterstehende Mechanismen zu verstehen....mit der "ueberwaeltigten Wahlbeteiligung" ist es naemlich nicht getan. :rolleyes:
 
@Senta2006:

Auf was willst du hinaus?
Das wir uns einem gesetzt zu fügen haben weils die "Mehrheit" so wollte?

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.
Den leider gilt auch oft Recht = Unrecht, dies ist hier der Fall!
 
In den Medien gab es nicht nur Soka Gegner...sondern auch die Befürworter. Und es gab auch genügend Aktionen mit Flyer etc. um Leute zu informieren. Wer sich informieren WOLLTE konnte es auch.

.. ist deine meinung und die respektiere ich !

Kleine geschichte aber dazu wer den da so und wie abgestimmt hat.

Eine der ja stimmen kam, wie sich im nachhinein herausgestellt hatte, von meiner schwester.
Sie ist alleinstehend, kinderlos / hundelos, hat diplom , .. vor was fürchtet sich so jemand blos ? Dies war mein erster gedanke , als ich den schock überwunden hatte. Der zweite war, warum fagt so jemand nicht wenisgtens wenn er infos braucht zu einem thema ?

Antwort war; Es geht ja nur um eine ausbildung und überprüfung von Haltern mit mittelgrossen und grossen hunden , da ist ja wohl nix falsch dran brüderchen !? **lieb mit den augen klimper**

..nee daran ist auch nix falsch drann,... und was da sonst noch dahinter steht und wegem dem JA kommen wird, das wurde ja auch schön ausgeblendet vor "so jemand" der daran ansich harmloses und sinnvolles vermutet !
 
@Senta2006:

Auf was willst du hinaus?
Das wir uns einem gesetzt zu fügen haben weils die "Mehrheit" so wollte?

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.
Den leider gilt auch oft Recht = Unrecht, dies ist hier der Fall!

Ich will auf das hinaus, dass es nicht sein kann, dass jeder Bürger individuell entscheidet welche Gesetze er befolgen mag und welche nicht. So funktioniert eine Gesellschaft nunmal nicht - denn jede Minderheit hat ihre Interessen und jeder Mensch möchte etwas anderes. In öffentlichen Orten ist die Freiheit (Bedürfnisse) des einen eben begrenzt durch die Freiheit (Bedürfnisse) des anderen.

Dass Recht=Unrecht ist eine Meinung. Viele Gesetze schmecken verschiedenen Gruppen nicht... Wenn jede Gruppe Menschen einfach beschließt dann kriminell zu werden: dann entsteht chaos.

Natürlich kann man individuell entscheiden, dass man widerrechtlich handelt. Das ist eine individuelle Entscheidung. Wer es tut, trägt eben die Konsequenzen. Wir leben blöderweise nicht in der Djungel.

LG Vivien.
 
Ich will auf das hinaus, dass es nicht sein kann, dass jeder Bürger individuell entscheidet welche Gesetze er befolgen mag und welche nicht. So funktioniert eine Gesellschaft nunmal nicht - denn jede Minderheit hat ihre Interessen und jeder Mensch möchte etwas anderes. In öffentlichen Orten ist die Freiheit (Bedürfnisse) des einen eben begrenzt durch die Freiheit (Bedürfnisse) des anderen.

Dass Recht=Unrecht ist eine Meinung. Viele Gesetze schmecken verschiedenen Gruppen nicht... Wenn jede Gruppe Menschen einfach beschließt dann kriminell zu werden: dann entsteht chaos.

Natürlich kann man individuell entscheiden, dass man widerrechtlich handelt. Das ist eine individuelle Entscheidung. Wer es tut, trägt eben die Konsequenzen. Wir leben blöderweise nicht in der Djungel.

LG Vivien.

... wo warst du blos bei der "freilauf" diskusion ? :D

Aber man darf doch auch gesetzen kritisch gegenüber stehen und sie gleichzeitig befolgen ? Klingt grad für mich als würdest du denken ich/wir würden zum bruch bestehender gesetze aufrufen ???

Dies ist mitnichten so und davon würde ich mich schwer distanzieren wollen !

Denoch finde ich es als meine brügerpflich aufzuklären wie es dazu kam und was die möglichen folgen davon sind !
Um eben eine sensibilität meiner mitmenschen für dieses thema zu schaffen, damit sie druck ausüben können um etwaige schlimme folgen verhindern zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will auf das hinaus, dass es nicht sein kann, dass jeder Bürger individuell entscheidet welche Gesetze er befolgen mag und welche nicht. So funktioniert eine Gesellschaft nunmal nicht - denn jede Minderheit hat ihre Interessen und jeder Mensch möchte etwas anderes. In öffentlichen Orten ist die Freiheit (Bedürfnisse) des einen eben begrenzt durch die Freiheit (Bedürfnisse) des anderen.

Mit dem Untreschied, dass von uns keiner ein Gesetzt betreffend Rasselisten gebrochen hat (ok einer schon, aber das mit gutem Grund...).
Wir haben nur alle nach unseren Interessen entschieden gegen dieses Gesetzt anzukämpfen, was wohl auch unser gutes Recht ist oder?

In Deutschland haben sie 2000 den Kampf verloren und viele Hunde und deren Familien mussten dadurch UNVERSCHULDET leiden!!

Dass Recht=Unrecht ist eine Meinung. Viele Gesetze schmecken verschiedenen Gruppen nicht... Wenn jede Gruppe Menschen einfach beschließt dann kriminell zu werden: dann entsteht chaos.

Nein meine Meinung ist das es vorkommen kann das Recht zu Unrecht wird, was hier der Fall ist!

Recht wird auch dort zu Unrecht wenn es eine Gruppe von Menschen diskriminiert und auf sogar zu unrecht kriminalisiert, wie viele Präventivgesetze (man kann dazu auch den Tierschutz-prozess in Wr.Neustadt, als beispiel heranziehen)

Und wie RECHTENS dieses Gesetzte sind wird der Ausgang der beiden Verfassungsklagen zeigen! ;)
 
Und nochwas Vivien ;

Keiner an der diskusion beteiligten hatt tatsächlich ein problem damit die gesetzlichen grundlagen zu erfüllen, nichtmal die deren Hunde davon nicht betroffen sind !

Is net so das hier leute "rumheulen" weil sie ihre "agressiven mistviecher" nicht unter kontrolle haben.

Ganz im gegenteil !!!

Den meisten hier gehts um andere, deren hunde und darum das sie das einfach ungerecht finden ! :)
 
Ja, darf er! Und ich versteh seine Argumente schon auch, da er eben wirklich alles ganz korrekt durchzieht und eben meint, wenn jemand solche einfachen Dinge schon nicht schafft mit seinem Hund, dann findet er eben NICHT, dass die beiden ein alltagstaugliches Team bilden, von dem keine Gefahr für andere ausgeht.

ABER (und das waren dann eben meine Gegenargumente) der FS an sich, auf freiwilliger Basis, der so oft wiederholt werden kann, wie man möchte und an den keinerlei Sanktionen gebunden sind, ist ja nicht abzulehnen, weil man sich eben mit dem Hund beschäftigen muss, usw - nur, da das ganze an diese unseligen Rasselisten gekoppelt ist und man in Momentaufnahmen über das zukünftige Leben seines Hundes bestimmen muss, würde ich, weil ich eben Hunde liebe und schon aus Protest gegen diese abstrusen Gesetze, diese soweit dehnen, wie nur möglich und IMMER pro Hund entscheiden. Ich würd noch verstehen, wenn er einem die Rute ins Fenster stellt, der grob zu seinem Hund ist, ihn beschimpft und keinerlei Verständnis zeigt, aber bei keinem der mir bekannten "Fälle" war je Brutalität ein Grund fürs Nichtbestehen. Und da werden wir uns wohl einfach nie einig sein.

Irrtum, denn wenn man den Worten der Betroffenen glauben kann (und ich mach dies), dann war der Angelpunkt das "Fuss ala HS" aus der er hinausgeworfen wurde. Dieses Recht besitzt er nicht, und wenn dann weiters noch die Angebote des Privattrainings folgen, wird die Sache noch unseriöser. :mad:

Aber ..................... Hr. Mayer war ja ein "Streiter für Hundelisten", hat so nebenbei tolle Prüfer mit Sach- und Fachverstand angeschwärzt ect.

"Ein Schelm wer Böses denkt über die Beweggründe des Hrn. Mayer ............. :rolleyes:"
 
Irrtum, denn wenn man den Worten der Betroffenen glauben kann (und ich mach dies), dann war der Angelpunkt das "Fuss ala HS" aus der er hinausgeworfen wurde. Dieses Recht besitzt er nicht, und wenn dann weiters noch die Angebote des Privattrainings folgen, wird die Sache noch unseriöser. :mad:

Aber ..................... Hr. Mayer war ja ein "Streiter für Hundelisten", hat so nebenbei tolle Prüfer mit Sach- und Fachverstand angeschwärzt ect.

"Ein Schelm wer Böses denkt über die Beweggründe des Hrn. Mayer ............. :rolleyes:"

Eben und ich kann mir nicht vorstellen, dass es erlaubt ist ein Fuss zu verbieten. Nebenbei is es ja egal ob ich Fuss oder Wurstsemmel sag, ausführen solls der Hund. Seltsame Einstellung.
 
Und nochwas Vivien ;

Keiner an der diskusion beteiligten hatt tatsächlich ein problem damit die gesetzlichen grundlagen zu erfüllen, nichtmal die deren Hunde davon nicht betroffen sind !

Is net so das hier leute "rumheulen" weil sie ihre "agressiven mistviecher" nicht unter kontrolle haben.

Ganz im gegenteil !!!

Den meisten hier gehts um andere, deren hunde und darum das sie das einfach ungerecht finden ! :)

Sehr richtig!!!
 
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