Ken&Barbie
Super Knochen
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Übrigens...Wien ist anders. Da gibt es in jedem Bezirk etliche Tierärzte (in Floridsdorf mehrere).
OK und was soll mir das jetzt sagen? Im Waldviertel?
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Übrigens...Wien ist anders. Da gibt es in jedem Bezirk etliche Tierärzte (in Floridsdorf mehrere).
Hm, mein TA ist ein guter Chirurg. Und sehr, sehr sorgfältig in seiner Arbeit ist er obendrein. Und sehr bemüht. Und Herz hat er auch noch.
Nein, da ich kein bloßer "Fall" sein will. Das ist dann so, wie stets gehört wird: "Die Galle dort." Oder: "Der Blinddarm dort drüben."
Ich bin nicht Fall Nr. 321, ich bin ein Mensch. (oder in dem Fall ist es ein Tier)
Es geht nicht um ein "süßliches Blabla"...das macht mein TA auch nicht. Aber mein Hund ist der Patient, nicht ich! Und sorry, wenn der TA keinen Kontakt zum Hund herstellen kann, wenn er sogar schon von Anfang an verlangt, dass man ihm einen Maulkorb drauf tut, dann bin ich sicher nicht bei ihm.
Mir ist auch wichtig, dass der TA nicht weiß Gott wie weit weg ist, im Notfall ist er der erste Ansprechpartner, der meinen Hund und seine Krankengeschichte kennt. Bis ich da einen anderen TA gesucht habe oder ein Tierklinik, die dann noch weit entfernt ist, kann mein Hund einen Epi-Status schon nicht mehr überlebt haben.
Übrigens...Wien ist anders. Da gibt es in jedem Bezirk etliche Tierärzte (in Floridsdorf mehrere).
Hm, mein TA ist ein guter Chirurg. Und sehr, sehr sorgfältig in seiner Arbeit ist er obendrein. Und sehr bemüht. Und Herz hat er auch noch.[/
quote]
logisch, sonst wäre er nicht mehr am Leben
Merkst du denn beim Aaron einen Unterschied, wenn der TA mit ihm spricht anstatt mit dir über ihn? Oder brauchst du die "Herzlichkeit" des TA für dich? (Ich nehme an, das meinst du mit "Herz haben", ein TA, der sachlich mit dem HH spricht, ist ja nicht deswegen herzlos).
Mir ist auch wichtig, dass der TA nicht weiß Gott wie weit weg ist, im Notfall ist er der erste Ansprechpartner, der meinen Hund und seine Krankengeschichte kennt. Bis ich da einen anderen TA gesucht habe oder ein Tierklinik, die dann noch weit entfernt ist, kann mein Hund einen Epi-Status schon nicht mehr überlebt haben.
Siehst Meli, Aaron hatte weder bei den ersten Tierärzten je einen Maulkorb um, noch beim jetzigen. Und bei der Trimmerin schon gar nicht.
Ein guter TA schaut zuerst, wie der Hund tut, wie er in Stresssituationen tut, bei Schmerzen. Erst dann entscheidet er, ob der Hund einen Maulkorb für diese kurze Zeit haben sollte oder nicht. Aber nicht schon von vornherein.
Ich weiß es nicht, ob der Aaron einen Unterschied beim Tierarzt merkt, kann es mir aber schon vorstellen.
Aber ich weiß, dass meine Trimmerin, die wir ja regelmäßig aufsuchen, einen derart guten und herzlichen Zugang zu den Hunden hat, dass die das recht wohl merken. Wie meiner Meinung auch ein Hundetrainer einen guten Zugang zu den Hunden haben muss.
Ok, wenn der Hund NUR dort operiert wird (auf der VetMed z.B.), dann ist das relativ egal. Aber beim Haustierarzt, wo wir ja ständig sind, sollte das eben anders sein.
Und zum Schluss....da Hunde sehr sensibel sind, denke ich schon, dass sie es merken, wie jemand mit ihnen umgeht.
Aaron bekommt zum Abschluss meistens ein Gutsi vom TA. Auch das zeigt den Umgang mit dem Hund.
Siehst Meli, Aaron hatte weder bei den ersten Tierärzten je einen Maulkorb um, noch beim jetzigen. Und bei der Trimmerin schon gar nicht.
Ein guter TA schaut zuerst, wie der Hund tut, wie er in Stresssituationen tut, bei Schmerzen. Erst dann entscheidet er, ob der Hund einen Maulkorb für diese kurze Zeit haben sollte oder nicht. Aber nicht schon von vornherein.
DAS wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln
Merkst du denn beim Aaron einen Unterschied, wenn der TA mit ihm spricht anstatt mit dir über ihn? Oder brauchst du die "Herzlichkeit" des TA für dich? (Ich nehme an, das meinst du mit "Herz haben", ein TA, der sachlich mit dem HH spricht, ist ja nicht deswegen herzlos).
Wieso den...mit C&A hätte ich einen Goldenen Esel
Also wirklich, ich dachte mich wundert nix mehr, aber das wundert mich doch
ein guter Chirurg kann meinen Hund von mir aus als "der Meniskus Nr 4" bezeichnen, oder überhaupt nicht bezeichnen oder ein Schweigegelübde abgelegt haben
ist er mir für meinen Hund millionen-fach lieber als ein mittelmäßiger TA
der meinen Hund anredet (abgesehen davon, dass es einem Hund nicht nur nix bringt, sondern eine fremde Stimme die quatscht, einen gestressten Hund auch noch mehr stören kann)
ihn großer, kleiner oder mittlerer Mann nennt und ein schlechterer Chirurg ist
Siehst Meli, Aaron hatte weder bei den ersten Tierärzten je einen Maulkorb um, noch beim jetzigen. Und bei der Trimmerin schon gar nicht.
Ein guter TA schaut zuerst, wie der Hund tut, wie er in Stresssituationen tut, bei Schmerzen. Erst dann entscheidet er, ob der Hund einen Maulkorb für diese kurze Zeit haben sollte oder nicht. Aber nicht schon von vornherein.
Kommt immer auf die Situation an, für die man den TA braucht und auch da muss man ein bisschen differenzieren.
Was nützt mir der Überdrüber-Koryphäe (bitte die Aussage wurde wirklich so getätig, nicht der genaue Wortlaut aber die Bedeutung), der meint, dass das Tier zwar noch nicht so weit krank ist, dass man es aus Tierschutzsicht einschläfern müsste, dass es noch ein paar gute Monate haben könnte, aber es doch vielleicht besser wäre es schon vorher einzuschläfern, ansonsten würden sich die - Betonung: Frauchen - zu sehr dran hängen Irgendwann kommt der Punkt, an dem man noch so "gut" sein kann, wenn die Geisteshaltung und Einstellung zum Patienten nicht passt...
Aber prinzipiell ist es halt so, dass man für die Standardsachen - wurscht ob in der Humanmedizin oder der Veterinärmedizin - einen Arzt haben will, der auch "menschlich" an seinen Patienten interessiert ist.
Ich nenn' das das Doktor House-Paradoxon: Wenns um was Wichtiges/Schlimmes geht, wo man eigentlich auch einen rücksichtsvolleren Umgang brauchen könnte, weil man in einer emotional so belastenden Situation steckt, dann nimmt man auch jeden sozial imkompetenten Arzt, Hauptsache er kann was - und wenns um was total Harmloses geht, wo man emotional absolut nicht in eine Situation kommt, in der man auf der Ebene einen rücksichtsvollen Umgang bräuchte, dann wollens alle einen supernetten, verständnisvollen, und nehmens in Kauf, dass er vielleicht nicht irgendein Überdrüber-Hero ist
.
Irgendwann kommt der Punkt, an dem man noch so "gut" sein kann, wenn die Geisteshaltung und Einstellung zum Patienten nicht passt...
Ist für dich das Können wirklich so unwichtig?