Bällchenspiele sind.....

Ooooh... das arme schwarze Tierchen :D
Total unfair *gg* Aber total lieb wie der Schäfi dann immer ein bissl nachgibt damit der kleine auch mal ein kleines
"Erfolgserlebnis" hat.

Was bei uns auch so komisch ist die Hündin meiner Mama nervt meinen Rüden total oft mit Spielzeug. Sie holt zb einen Ball und er liegt irgendwo, sie stellt sich vor ihn und wartet. Wenn er nicht reagiert dann drückt sie ihm mit Gewalt den Ball ins Maul :D so wird er quasi gezwungen zu spielen.
 
Ich hab letztens gehört, dass das exzessive Ballspiel mit mangelnder Intelligenz zusammenhängt, sprich, dass da eher Hunderassen dazu neigen, die als nicht besonders helle gelten.

Bei einem Border könnte ich mir da eher vorstellen, dass der einfach unbedingt beschäftigt werden will, und sei's mit stupidem Ballspielen.

Ich habs mal als Kompliment für meinen Hund genommen, spätestens nach dem 5. Mal wird's ihm zu langweilig.

Was sagts ihr denn zu der Aussage?
 
Easy liebt die Ersatzjagd nach ihrer Beißwurst, das ist schon Ritual und ein Muss :)...würde sie aber Theater machen, damit ich was schmeiße, hätte sie Pech gehabt...
Easy würde es nie einfallen, ihre Beißwurst zu verteidigen..ist ein anderer Hund früher dort, kann der die Beißwurst haben...dann läuft sie nicht mal mehr hin...
Trotzdem würde ich keine Ballspiele machen, wenn mehrere Hunde dabei sind...weil sowas dann schon blöd zu einer Rauferei führen kann...

Wenn ich mit meiner Schwester und ihren Hunde unterwegs bin, ist es kein Problem...sie hat zwar 2 die auch gerne Bällen nachjagen, aber wer zuerst dort ist, hats und fertig...wäre der Rüde meiner Mom dabei, ginge das nicht, den der konfisziert alles an Spielzeug und wenn er schon 5 Bälle im Maul hät, würde er sich auf den 6. drauf setzen :D, deshalb...kein Ball werfen, wenn er mit ist...

Ergo wie immer, es kommt auf die Situation, auf den Hund und auf den Hundehalter an, ob Ball werfen zum Problem wird oder nicht :)

Bei mir war das noch nie ein Problem...
 
Ich hab letztens gehört, dass das exzessive Ballspiel mit mangelnder Intelligenz zusammenhängt, sprich, dass da eher Hunderassen dazu neigen, die als nicht besonders helle gelten.

Bei einem Border könnte ich mir da eher vorstellen, dass der einfach unbedingt beschäftigt werden will, und sei's mit stupidem Ballspielen.

Ich habs mal als Kompliment für meinen Hund genommen, spätestens nach dem 5. Mal wird's ihm zu langweilig.

Was sagts ihr denn zu der Aussage?

das hat mit der Intelligenz nichts zu tun, :)
 
@Taz:
Des Spielzeg is ja aus Vlies gedreht, oder? Wie isn des? Bzw wie lange überlebt das Ding?

Mein Mädchen is mit der Hündin meiner Eltern auch so. Die hat ein Körbchen mit Spielzeugen, wo sie aber selber nix rausnehmen darf. Wenn die Dame (is jetzt sechs und hat zwei künstliche Kreuzbänder) nicht mehr laufen will/kann, klaut meine aus diesem Körbchen ein Spielzeug und wirfts der Hündin meiner Eltern so lange immer wieder vor die Füße, bis die mit ihr spielt ^^+

@Speervogel:
Ohne jetzt irgendwen und seinen Hund zu beleidigen, ich kann mir schon vorstellen, dass das mit der Intelligenz zusammenhängt. Für meine is des a net interessant. Ich merks auch bei der Unterordnung. Nach dem dritten Mal "Sitz" will sie nicht mehr. So nach dem Motto "Alte, ich kanns doch eh."
Das Einzige, was ihr längere Zeit am Stück Spaß macht, ist eben das Frisbee Spielen, aber da werf ich ja nicht einfach nur in eine Richtung, da rennt sie zwischen meinen Beinen durch, springt über einen ausgestreckten Fuß, muss Flippen oder um mich herum laufen etc.
Würde ich einfach nur geradeaus werfen, hätte sie vermutlich schnell genug davon.
 
Nach 3 mal Ball werfen folgender Blick ... " Hol dir den komischen Ball doch selbst"... anschließend such ich 10 Minuten verzweifelt den Ball unter den Sträuchern um ihn wieder wegzuräumen :D

Naja Frauli braucht ja auch ein bisschen Beschäftigung :D
 
Das ist bei uns ähnlich. Irgendwann rennt er dem Stocki zwar nach und nimmts auch auf, aber dann lässt ers nach drei Schritten fallen und wendet sich spannenderen Dingen zu. Und ich steh da wie ein begossener Pudel :eek:
 
@Nitewalkerin: Ja, das kleine Mud ist arm :D Und ich finde es auch total lustig, dass Tosca ihr manchmal "nachgibt", als wäre Buki stärker! Aber trotzdem: Gewinnen tut immer der Schäferhund - da foat die Eisnbahn drüber!

@staff: Ja - geknüft aus Fließ! Die halten bei mir ewig - nur die Welpenzähne haben ihm etwas zugesetzt. Einem Zerstörer, der sich damit in die Ecke verkriecht wird es aber kaum lange Freude bereiten :D
 
Die Aussagen in dem Video haben schon ihre Berechtigung, was mich aber dran stört ist dieses rigide Fingererheben. Ja klar machen Beutespiele wild und klar kommt da Tempo und Aufregung rein, aber man muss sich eben mit seinem Hund beschäftigen und ihn genau kennenlernen, damit man damit umgehen kann. Meine eigenen Hunde sind ball-und beisswurstverrückt, drehen dabei hoch und bellen, fordern und quietschen auch, aber es macht ihnen auch großen Spaß.

Ich beende solche wilden Spiele immer mit ruhigen Suchspielen und danach ist das Spielzeug weg. Damit hat keiner ein Problem und dass man nicht Kinder oder Jogger jagt, ist Erziehungssache, das Ballspielen allerdings auch.

ich habe noch nicht alles fertig gelesen:eek: möchte aber zu diesem satz was schreiben, ich habe (wie schon hier auch erwähnt) einen beutetriebigen hund, der auch für hundesport sehr geeignet wäre und dementsprechend auch auslastung in vielen bereichen bedarf.......

leider hat er jetzt aufgrund seiner langwierigen knieverletzung seit 3 monaten leinenpflicht, tobverbot, springverbot, laufverbot ALLES, womit er spaß hat im endeffelk:( usw.....
und seitdems ihm "realtiv" gut geht (ein wenig schmerzfreier als vorher bzw. gleich viel schmerz, mein ich damit), ist er nicht mehr zu bändigen, er pusht sich auch an suchspielen hoch, man sollte es nicht glauben:eek: (ist natürlich auch ein grund, weil er derzeit einfach sich nicht körperlich auslasten darf - wenn mans genau nimmt, sollte er ruhig liegen:mad:).....und glaub mir, ich wäre beim spazieren froh, wenn er bei den angeblich beruhigenden suchspielen runterkommen würde:rolleyes: (einzig und allein bei gehorsamsübungen verhindere ich damit, dass er nicht den wilden watz raushängen lässt.....)

also NUR erziehungssache ists nicht immer, kommt auch auf den typ hund drauf an;) (weil manche hunde brauchen einfach ihre geistige UND körperliche auslastung und das auch in "hochgepushten" zustand, weil wie soll ich sonst mit ihm üben, dass ich ihn von ganz oben wieder runterbringen kann bzw. braucht ers auch, damit er seinen stress, seine energie usw. abbauen kann (ich hoff, es war verständlich, was ich damit mein, ist a bissl schwierig das ganze zu erklären)
 
ich habe noch nicht alles fertig gelesen:eek: möchte aber zu diesem satz was schreiben, ich habe (wie schon hier auch erwähnt) einen beutetriebigen hund, der auch für hundesport sehr geeignet wäre und dementsprechend auch auslastung in vielen bereichen bedarf.......

leider hat er jetzt aufgrund seiner langwierigen knieverletzung seit 3 monaten leinenpflicht, tobverbot, springverbot, laufverbot ALLES, womit er spaß hat im endeffelk:( usw.....
und seitdems ihm "realtiv" gut geht (ein wenig schmerzfreier als vorher bzw. gleich viel schmerz, mein ich damit), ist er nicht mehr zu bändigen, er pusht sich auch an suchspielen hoch, man sollte es nicht glauben:eek: (ist natürlich auch ein grund, weil er derzeit einfach sich nicht körperlich auslasten darf - wenn mans genau nimmt, sollte er ruhig liegen:mad:).....und glaub mir, ich wäre beim spazieren froh, wenn er bei den angeblich beruhigenden suchspielen runterkommen würde:rolleyes: (einzig und allein bei gehorsamsübungen verhindere ich damit, dass er nicht den wilden watz raushängen lässt.....)

also NUR erziehungssache ists nicht immer, kommt auch auf den typ hund drauf an;) (weil manche hunde brauchen einfach ihre geistige UND körperliche auslastung und das auch in "hochgepushten" zustand, weil wie soll ich sonst mit ihm üben, dass ich ihn von ganz oben wieder runterbringen kann bzw. braucht ers auch, damit er seinen stress, seine energie usw. abbauen kann (ich hoff, es war verständlich, was ich damit mein, ist a bissl schwierig das ganze zu erklären)

Ich weiß, was Du meinst (hab ja einen Haufen Terrier :D) - bei uns schaut das so aus (und meine Hündin hatte innerhalb eines Jahres zwei Kreuzband-OPs, ich weiß also wirklich, was Du meinst): zuerst spielen wir recht wild. Wenn ich meine, es ist jetzt genug, kriegen sie die Bälle, oder Beisswürste versteckt und dürfen suchen. Danach werden nurmehr Kekse versteckt, die sie suchen und fressen dürfen und dann werden die Kekse nur mehr ausgestreut und ich setz mich dazu, während sie sie in sehr überschaubarem Rahmen suchen. Und dann bleib ich sitzen und wir tun NIX mehr. Das klappt bei uns sehr gut. Longieren ist auch noch eine Möglichkeit, wenn die Bewegungen ruhig und konzentriert ablaufen sollen. Ich glaub ich fahr gleich nach der Arbeit auf den Platz, jetzt hab ich richtig Lust bekommen.
 
also NUR erziehungssache ists nicht immer, kommt auch auf den typ hund drauf an;) (weil manche hunde brauchen einfach ihre geistige UND körperliche auslastung und das auch in "hochgepushten" zustand, weil wie soll ich sonst mit ihm üben, dass ich ihn von ganz oben wieder runterbringen kann bzw. braucht ers auch, damit er seinen stress, seine energie usw. abbauen kann (ich hoff, es war verständlich, was ich damit mein, ist a bissl schwierig das ganze zu erklären)

Denk ich auch. Meiner ist zwar nicht "hochgepusht", (was genau meinst Du eigentlich damit?:)) also er wird überhaupt nicht hektisch oder so, aber er will und braucht schlicht die körperliche Betätigung.

Z.B. beim Suche sucht er konzentriert und ruhig, hat er das Dummy fetzt er ganz gezielt über Baumstämme, saust einen Bogen etc etc und zwar ausschließlich dann, wenn er durch SChonung für sein Gefühl - und das ist mehr als robust - nicht genug rein körperliche Auslastung hatte.
 
Ich weiß, was Du meinst (hab ja einen Haufen Terrier :D) - bei uns schaut das so aus (und meine Hündin hatte innerhalb eines Jahres zwei Kreuzband-OPs, ich weiß also wirklich, was Du meinst): zuerst spielen wir recht wild. Wenn ich meine, es ist jetzt genug, kriegen sie die Bälle, oder Beisswürste versteckt und dürfen suchen. Danach werden nurmehr Kekse versteckt, die sie suchen und fressen dürfen und dann werden die Kekse nur mehr ausgestreut und ich setz mich dazu, während sie sie in sehr überschaubarem Rahmen suchen. Und dann bleib ich sitzen und wir tun NIX mehr. Das klappt bei uns sehr gut. Longieren ist auch noch eine Möglichkeit, wenn die Bewegungen ruhig und konzentriert ablaufen sollen. Ich glaub ich fahr gleich nach der Arbeit auf den Platz, jetzt hab ich richtig Lust bekommen.

Denk ich auch. Meiner ist zwar nicht "hochgepusht", (was genau meinst Du eigentlich damit?:)) also er wird überhaupt nicht hektisch oder so, aber er will und braucht schlicht die körperliche Betätigung.

Z.B. beim Suche sucht er konzentriert und ruhig, hat er das Dummy fetzt er ganz gezielt über Baumstämme, saust einen Bogen etc etc und zwar ausschließlich dann, wenn er durch SChonung für sein Gefühl - und das ist mehr als robust - nicht genug rein körperliche Auslastung hatte.

vorweg, dass ich ullis post zitiert habe, war eigentlich nur, weil sie eben geschrieben hat, suchspiele beruhigen.....und ich habe es in letzter zeit öfters gelesen bzw. damals als patin war auch ballspielen, zerrspiele usw. verpönt, weils die hunde hochpusht usw....suchspiele waren angesagt...

mit hochpushen meine ich, dass er voll im trieb (welcher auch immer, zb jagdtrieb, beutetrieb, usw. auch wenn man nimma trieb sagt, ich weiß eh;)) ist, dh er sieht einfach zb einen vogel fliegen, ein blatt im winde wehen, einen traktor fahren, will den schatten nachhupfen usw. und kann sich fast nicht mehr halten, muss es aber, weil er ja nicht nachhetzen, jagen und derzeit halt nicht springen, hupfen, rennen usw. darf, dh er "steigert sich so rein", dass er seinen stress (muss ja nicht unbedingt negativ behaftet sein), seine aufgestaute energie usw. irgendwo abgeben muss und ich gebe ihm dafür entweder seinen knautschball, seine beißwurst oder was halt grad zur hand ist (was derzeit leider auch alles tabu ist:(), damit powert er sich dann aus, baut den stress ab, usw. (ist jetzt nicht fachlich erklärt;))......und nachdem er ja jetzt nicht herumfetzen darf, sind unsere spaziergänge derzeit etwas anstrengend, weil ers natürlich überhaupt nicht verstehen kann, dass ich die totale spaßbremse bin:rolleyes:, klar bei den suchspielen sucht er seine leckerlie, aber das beruhigt ihn nicht, das lenkt ihn zwar kurzfristig ab (sicher beschäftigt es ihn geistig natürlich auch ein wenig, das stimmt schon, aber von auslastung ist er weit davon entfernt)

@ulli: ach ja und wenn ich dann gar nix mehr tue und mich hinsetze, ist das auch lustig, weil hund kann immer noch auf 3 (oder 4) haxen wie ein gasbock vor mir herumhupfen:D (alles schon probiert;)) - wenns für ihn lustig ist, dann ist ALLES was nur lustig sein kann, lustig (wie geschrieben
es ist halt jetzt wirklich nur deswegen so, weil er nicht frei laufen darf und nur leine gehen - auch mit schlepp - ist ihm zu wenig:eek:), anders zu hause natürlich....

und allgemein zu ballspielen & co, ich denke es kommt nicht nur auf den hund drauf an, sondern auch auf den hh, das heißt, ist dieser in der lage ihn auch im "hochgepushtsein" zu handeln und im griff zu haben (wie zb abrufen), dann spricht sicher nichts dagegen, so denk ich halt mal....
 
@Meli: ja, das ist sicher ziemlich widerlich grad für ihn. Bei uns warens ja gottlob nur je 4 Wochen, aber die waren schon hart. Ich hab alle Nina- Ottosson-Spiele der Welt durch und beim Rausgehen hab ich halt Fussgehen geclickert und Rückwärtsgehen und lauter solche Sachen halt.

Da haben 11kg Hunde anscheinend so ihre Vorteile bei Kreuzband-OPs.

Ich wünsch Euch jedenfalls gute Nerven und dass es bald wieder vorbei ist.
 
@Meli: ja, das ist sicher ziemlich widerlich grad für ihn. Bei uns warens ja gottlob nur je 4 Wochen, aber die waren schon hart. Ich hab alle Nina- Ottosson-Spiele der Welt durch und beim Rausgehen hab ich halt Fussgehen geclickert und Rückwärtsgehen und lauter solche Sachen halt.

Da haben 11kg Hunde anscheinend so ihre Vorteile bei Kreuzband-OPs.

Ich wünsch Euch jedenfalls gute Nerven und dass es bald wieder vorbei ist.

du danke, naja bei meiner hündin (die ist ja vom wesen her ernster und natürlich auch ruhiger:D) hats bei der 2. op auch grad mal 2 wochen gedauert.....ja das mim "gehorsamsübungen" hab ich gemeint, ist fast das einzige, wo man ihn jetzt noch "beruhigt";) (angeblich gibts nächste woche ein paar intelligenzspiele beim interspar zu kaufen:cool:) - OTende
 
Als Gina damals mit 1,5 Jahren und soviel Pfeffer im Arsch für drei Wochen Ruhe verordnet bekommen hat, hab ich begonnen, div. Tricks mit ihr zu lernen. Normal bewegen durfte sie sich ja, in der Zeit haben wir "Pfote geben", "gib 5", "gib 10" usw. gelernt, wie auch den Beinslalom, die Rolle usw.

Hab mir damals auf die Schnelle das Buch "Spaßschule für Hunde" von Celina del Amo besorgt und da war sie wirklich kopfmäßig gut ausgelastet und brauchte die körperliche Betätigung nicht unbedingt.
 
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