Auswirkungen des Wiener Hundeführschein .............

Haben seit Einführung der Hundeverordnung die Bisse von Listenhunden abgenommen?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    70
  • Umfrage geschlossen .
ich kann mir nicht vorstellen, dass die auswirkungen gavierend sind, ich persönlich glaube nicht, dass der führerschein oder die rasselisten irgend etwas verbessert haben.

folgender brief (den ich hoffentlich hereinkopieren kann :o) wird, wenn ich fotos dazu habe, an das büro sima geschickt;)

Sehr geehrte Frau Stadträtin Sima,

Bereits vor Einführung des Hundeführscheins habe ich mit Ihnen ein Telefonat geführt, ich erlaube mir daher, mich betreffend des Themas Hundeführschein und Rasselisten nochmals schriftlich an Sie mit folgendem Anliegen zu wenden:

Weder die Rasselisten noch der Wiener Hundeführschein kann den Umgang mit Hunden und damit die Wiener Bevölkerung sicher(er) machen. So wie es beim normalen Führerschein auch alle wissen, dass man sich an gewisse Vorschriften und Spielregeln halten muss, wissen das auch viele Hundehalter.

In beiden Fällen kommt es auf die Menschen an, ob sie nur die Prüfung schaffen ohne verantwortungsbewusstes weiteres Handeln im Alltag, oder ob sie ohnehin so und so verantwortungsbewusst handeln. So wie ich gerne alle Raser, Drängler und alkoholisierten Autofahrer nicht gerne auf der Straße habe, kann ich auch auf diverse rücksichtslose oder dumme Hundehalter verzichten.

Mein Hund, ein Dogo Argentino Rüde, wurde drei Mal von anderen Hunden bedrängt – alles keine Listenhunde, hätte er sich gewehrt, wär es unser Verschulden gewesen.

Einmal ist ein kniehoher schwarzer Mischling von hinten auf ihn drauf gesprungen und der Hundehalter hat es nicht als notwendig erachtet, den Hund wieder von meinem Hund runter zu holen und ihn anzuleinen bzw. abzurufen.

Ein weiteres Mal ist ein kleiner Hund über die Straße gelaufen und ich war regelrecht damit beschäftigt, den fremden Hund abzuwehren, weil ihn sein Besitzer, der auf der anderen Straßenseite in einem Lokal saß, offensichtlich nicht vermisst hat. Das waren gute 5 Minuten.

Die Krönung des Ganzen war allerdings ein Hundehalter eines ebenso großen Hundes wie der meine ist, der mir auf meine Bitte und Aufforderung, seinen Hunde anzuleinen (beide Hunde haben einander bereits fixiert) erklärt hat: „Das kann ich nicht, weil sonst wird er noch aggressiver!“

Ebenso stellen Hundehalter ein Problem dar, die ihren Hund an der Laufleine (Flexi) führen und mit dem Handy am Ohr telefonierend abgelenkt sind und daher nicht im Bilde sind, was ihr Hund gerade vor hat, sprich die Aufsichtspflicht vernachlässigen.

Ich kann auch ohne jene Hundehalter gut leben, deren Hunde im Freilauf auf einer viel zu weiten Distanz sind und lange vor Ankunft des Hundehalters bereits um eine Ecke biegen oder an eine unübersichtliche Stelle kommen. Und weit und breit kein Hundehalter in Sicht.

Deshalb möchte ich betonen: So verantwortungslos und rücksichtslos wie in den beschriebenen Fällen, habe ich auch vor Absolvierung des Hundeführscheins meine Hunde nie geführt.

Ich kann allerdings auch auf jene Mitmenschen verzichten, die mit erkennbarer Angst just an der Seite an uns vorbei gehen, auf der sich mein Hund befindet und mich dann noch mit unfreundlichen Worten „beschenken“. Es gibt ja auch noch die Seite, wo ich mich zwischen dem Menschen und meinem Hund befinde….

Meine Hunde durften auch vor Einführung des HFS nicht überall hinpinkeln, durften nicht ohne Erlaubnis zu fremden Menschen hinlaufen und waren zudem mit Kindern nie unbeaufsichtigt.
Ich habe meine Hunde auch nie einem Kind oder sichtbar unsicheren Menschen überlassen. Meine Hunde sind und waren immer versichert. Dazu brauche ich jedoch kein Gesetz. Denn selbst, wenn ein kleiner Hund einen Unfall verursacht, kann das sehr teuer werden. Da muss er gar nicht einmal beißen.

Ich finde es nur traurig, dass wir Gesetze haben, die den Welpenhandel nicht verhindern: Und sich jeder um 50€ einen (meist kranken oder schlecht sozialisierten) „Rassehund“ von diversen Puppymills holen kann bzw. vom Welpenhändler aus dem Kofferraum oder via Internet billigst bestellen kann.

Da kosten zwei Stangen Zigaretten mehr. Und mehr wert ist diesen Menschen der Hund auch nicht, sonst hätten wir fast leere Tierheime. Ich habe zwar auch keine Patentlösung, aber die derzeitige Verordnung wird nichts an der Situation ändern, dass zu viele gleichgültige und unverantwortliche Menschen Hunde halten.

Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn Maßnahmen getroffen werden, die dem unseriösen Welpenhandel Einhalt gebieten und zudem jene zukünftigen Hundehalter befähigen, dass sie auch wirklich in der Lage sind, einen Hund verantwortlich zu halten und zu führen.

Meine Forderung sind:

die Abschaffung der Rasseliste, weil die eindeutig ihr Ziel verfehlt und den anderen Nicht-Listen -Hundehalter Rechte einräumt, die ein zusammenleben erschweren und nicht erleichtern oder gar sicherer machen.

strafen, wenn man seinen Hund jemanden überlässt, der diesen Hund nicht führen kann. (zb. seinen Rottweiler mit einem Kind losschickt....- leider schon erlebt) unabhängig vom HFS (wenn ich Besuch aus OÖ bekomme, darf dieser Besucher den Hund gar nicht führen, obwohl sie/er es kann - und einen HFS wird niemand in dieser Zeit machen können.

Kontrolle der Chippflicht -damit kommen sie sehr schnell dahinter, wer seinen Hund nicht angemeldet hat.

Und die Überlegung was man gegen die Hunde (bzw. deren Halter) machen kann, die zu Dumpingpreisen verschleudert werden und unsere Tierheime überbevölkern.

Einen Sachkundenachweis, bei der (Erst) Anschaffung eines Hundes finde ich auch sinnvoller als die bisherige Verordnung.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Chrastka
 
...also eigentlich müssten die Bisse ja abgenommen haben, denn es sitzt ja ein großer Prozentsatz dieser "Listenhunde" jetzt im Tierheim.

Aber dass der einzelne Hund jetzt weniger beißt :o ?????

Statistiken hin oder her, die ganze Verordnung ist ein absolutes Armutszeugnis :(
 
Zitat:
Zitat von orest
Man kann doch keine Abstimmung darüber machen, ob die Anzahl der Hundebisse abgenommen hat oder nicht, nur über das subjektive Gefühl, ob's jetzt mehr oder weniger gab, und das muß mit der Realität gar nichts zu tun haben
Sag mal hab ich an meinem Usernamen einen Magneten welcher dich unwillkürlich anzieht? :rolleyes:

Nur damit DU es auch verstehst - in der Abstimmung wird nach der Meinung gefragt, ob die Hundebisse lt. neuester Statistik bei Listenhunden ab- oder zugenommen haben.

Hast es jetzt verstanden ........................ wenn nicht, kann ich es dir noch aufzeichnen. :cool:
selbst wenn der georg beabsichtigt hätte das subjektive gefühl zu befragen, frag ich mich wo dein problem ist? die liebe frau sima hat die führschein abstimmung auch auf das subjektive sicherheitsgefühl der bevölkerung zurück geführt...

ich denk,genau wie einige vor mir, das die statistik aussagen wird das entweder der schein nicht genug gebracht hat,sodass noch härtere auflagen kommen werden, oder das der schein eine super idee war weil die bisse zurückgegangen sind oooder das jetzt andere rassen noch dazu kommen werden wegen verstärkten vorfällen.... bin gespannt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für "JA" gestimmt. Grund: Da die Statistik offenbar von der Stadt Wien erstellt wird, müssen die Anzahl der Hundebisse durch Listenhunde selbstverständlich signifikant abgenommen haben, da sich ansonsten die Hetzkampagne gegen Listenhunde und der verpflichtende HuFüSch als Flop erweisen würde und Wasser auf die Mühlen der Opposition wäre. Da die Statistik vor Einführung des Hundeführscheins nicht publiziert wurde und auch nicht nachprüfbar war, wird es zu den neuen präsentierten auch keine glaubwürdige statistische Basis geben. Das heisst auch die neue Statistik wird wenig glaubwürdig sein.

Ich persönlich glaube, dass die Anzahl der Bisse durch Listenhunde trotzdem tatsächlich abgenommen haben.

Warum ?
- Viele Besitzer von Listenhunden gehen sorgfältiger mit der Führung ihrer Hunde um als früher
- So manche Listenhundebesitzer haben sich von den Listenhunden getrennt, da sie eine zu hohe Last wurden. Diese Hunde gibts nun im Zwinger vom Tierheim. Danke Fr. Sima !
- Neuhundebesitzer nehmen eher einen anderen Hund als einen Listenhund wegen der bürokratischen Hürden.
- Die Asozialen haben ihren Hund schon abgegeben und sich einen neuen Hund einer anderen Rasse zugelegt.

Bin ja gespannt was rauskommt...

lg,

Martin
 
Ich habe für "JA" gestimmt. Grund: Da die Statistik offenbar von der Stadt Wien erstellt wird, müssen die Anzahl der Hundebisse durch Listenhunde selbstverständlich signifikant abgenommen haben, da sich ansonsten die Hetzkampagne gegen Listenhunde und der verpflichtende HuFüSch als Flop erweisen würde und Wasser auf die Mühlen der Opposition wäre. Da die Statistik vor Einführung des Hundeführscheins nicht publiziert wurde und auch nicht nachprüfbar war, wird es zu den neuen präsentierten auch keine glaubwürdige statistische Basis geben. Das heisst auch die neue Statistik wird wenig glaubwürdig sein.

Ich persönlich glaube, dass die Anzahl der Bisse durch Listenhunde trotzdem tatsächlich abgenommen haben.

Warum ?
- Viele Besitzer von Listenhunden gehen sorgfältiger mit der Führung ihrer Hunde um als früher
- So manche Listenhundebesitzer haben sich von den Listenhunden getrennt, da sie eine zu hohe Last wurden. Diese Hunde gibts nun im Zwinger vom Tierheim. Danke Fr. Sima !
- Neuhundebesitzer nehmen eher einen anderen Hund als einen Listenhund wegen der bürokratischen Hürden.
- Die Asozialen haben ihren Hund schon abgegeben und sich einen neuen Hund einer anderen Rasse zugelegt.

Bin ja gespannt was rauskommt...

lg,

Martin

Danke Martin für dein Posting - ruf mich an ;)
 
Sag mal hab ich an meinem Usernamen einen Magneten welcher dich unwillkürlich anzieht? :rolleyes:

Nur damit DU es auch verstehst - in der Abstimmung wird nach der Meinung gefragt, ob die Hundebisse lt. neuester Statistik bei Listenhunden ab- oder zugenommen haben.

Hast es jetzt verstanden ........................ wenn nicht, kann ich es dir noch aufzeichnen. :cool:

Und was soll die Meinung darüber aussagen? Das ist wie eine Umfrage "meint ihr, daß es heuer mehr oder weniger Unfalltote gibt?" Wenn ich der Meinung bin, daß es mehr waren, nur weil ich mehr in der Zeitung gelesen habe, dann spielt meine Meinung trotzdem keine Rolle, wenn die Statistik aussagt, daß es deutlich weniger waren.

Korrekt formuliert müßte deine Umfrage heißen "Bist du der Meinung, daß der Führschein irgendwelche Auswirkungen gehabt hat", nicht um die Vorhersage einer Hundebissanzahl-die wird dann die nächste Statistik liefern.
 
Korrekt formuliert müßte deine Umfrage heißen "Bist du der Meinung, daß der Führschein irgendwelche Auswirkungen gehabt hat", nicht um die Vorhersage einer Hundebissanzahl-die wird dann die nächste Statistik liefern.

Ja, der hat sehr wohl Auswirkungen gehabt. Ein Grundrecht des Menschen einen Hund zu besitzen ist mit staatlicher Kontrolle erfüllt worden. Listenhundebesitzer sind öffentlich als "Randgruppe", "Herrenmenschen" und "Asoziale" von den Medien dargestellt worden, wobei die Politik die Grundlage legitimiert hat. Selbst wenn Du alle Zeitungen regelmäßig und aufmerksam liest, wirst Du Dir kein Bild davon machen können ob Listenhunde häufiger gebissen haben oder nicht, da der Biss eines Pitbulls, Rottweilers oder Bullterriers im Gegensatz zu anderen Hunderassen oft wochenlang in den Zeitungen breitgetreten wird. Sogar die Beissattacke eines Rottweilers in Südamerika werden hierzulande gedruckt um das Sommerloch zu stopfen.

Die eingestellte Frage ist sehr wohl legitim, da sie das individuelle Empfinden des Lesers abbildet. Sie kann natürlich nicht die Grundlage einer statistischen Untersuchung über die tatsächlichen Vorfälle sein.

lg,

Martin
 
Ja, der hat sehr wohl Auswirkungen gehabt. Ein Grundrecht des Menschen einen Hund zu besitzen ist mit staatlicher Kontrolle erfüllt worden. Listenhundebesitzer sind öffentlich als "Randgruppe", "Herrenmenschen" und "Asoziale" von den Medien dargestellt worden, wobei die Politik die Grundlage legitimiert hat. Selbst wenn Du alle Zeitungen regelmäßig und aufmerksam liest, wirst Du Dir kein Bild davon machen können ob Listenhunde häufiger gebissen haben oder nicht, da der Biss eines Pitbulls, Rottweilers oder Bullterriers im Gegensatz zu anderen Hunderassen oft wochenlang in den Zeitungen breitgetreten wird. Sogar die Beissattacke eines Rottweilers in Südamerika werden hierzulande gedruckt um das Sommerloch zu stopfen.

Die eingestellte Frage ist sehr wohl legitim, da sie das individuelle Empfinden des Lesers abbildet. Sie kann natürlich nicht die Grundlage einer statistischen Untersuchung über die tatsächlichen Vorfälle sein.

lg,

Martin

Du widersprichst dir! Wenn man sich kein Bild davon machen kann, ob sich die Anzahl der Hundebisse geändert hat, weil unverhältnismäßig mehr über Listenhunde in den Medien erscheint als über andere, dann sollte doch logischerweise das individuelle Empfinden eine Steigerung von Hundebissen annehmen. Schließlich erfahren wir alle fast ausschließlich über die Medien von aktuellen Beißvorfällen.

In D war das Empfinden der Bevölkerung aber genau anders-und auch dort wird natürlich vermehrt über Hundebisse berichtet, aber bei Umfragen gibt es einhellig ein größeres Sicherheitsgefühl.
 
Ich persönlich glaube, dass die Anzahl der Bisse durch Listenhunde trotzdem tatsächlich abgenommen haben.


Warum ?
- Viele Besitzer von Listenhunden gehen sorgfältiger mit der Führung ihrer Hunde um als früher
- So manche Listenhundebesitzer haben sich von den Listenhunden getrennt, da sie eine zu hohe Last wurden. Diese Hunde gibts nun im Zwinger vom Tierheim. Danke Fr. Sima !
- Neuhundebesitzer nehmen eher einen anderen Hund als einen Listenhund wegen der bürokratischen Hürden.
- Die Asozialen haben ihren Hund schon abgegeben und sich einen neuen Hund einer anderen Rasse zugelegt.

Und ich dachte, Listenhunde würden eh nur einen Miniprozentsatz bei den Hundebissen ausmachen- Schäferhunde, Retriever, und nach den persönlichen Erfahrungen vieler User hier-Chis, Malteser und Dackel-seien die besonders bissigen. Wieso sollte sich dann die Statistik groß ändern?
 
Meine beisst weder mit noch ohne Führschein. Aber meiner Meinung nach kann man sich die Antwort ersparen,wenn man, wie jeder weiss, viele dieser Hunde nicht einmal registriert sind geschweige denn einen Hundeführschein haben und auch nicht vorhaben ihn in nächster Zeit zu absolvieren.
Ausserdem hab ich in unserer näheren Umgebung noch nichts davon gehört das irgendwer kontrolliert wurde. Da stellen sich für mich zwei Fragen, haben die Hundebisse bei registrierten Hunden deren Hf. brav einen Hundeführschein absolviert haben zugenommen oder bei nicht registrierten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt an irgendwelche Sinnhaftigkeit zu denken, die Stadt Wien sagt "Ja" Abnahme um 50%, WIR sind die Besten, was wir eingeführt haben, das ist was wert, deshlab sind wir auf dem richtigen Weg, und machen weiter so. :(
 
Ich persönlich glaube, dass die Anzahl der Bisse durch Listenhunde trotzdem tatsächlich abgenommen haben.

Warum ?
- Viele Besitzer von Listenhunden gehen sorgfältiger mit der Führung ihrer Hunde um als früher
- So manche Listenhundebesitzer haben sich von den Listenhunden getrennt, da sie eine zu hohe Last wurden. Diese Hunde gibts nun im Zwinger vom Tierheim. Danke Fr. Sima !
- Neuhundebesitzer nehmen eher einen anderen Hund als einen Listenhund wegen der bürokratischen Hürden.
- Die Asozialen haben ihren Hund schon abgegeben und sich einen neuen Hund einer anderen Rasse zugelegt.



lg,

Martin


Dieser Meinung schließe ich mich an - die Tendenz wird wohl in diese Richtung gehen. Ob sich das allerdings schon in dieser Statistik bemerkbar macht oder erst in den nächsten Jahren, kann ich nicht sagen (stimme halt einmal für eine Abnahme von 10%).
Dazu möchte ich Folgendes sagen: In meiner Wohngegend gibt es mehrere Staffs. Die Mehrzahl davon sehr verantwortungsbewußt und rücksichtsvoll gehalten (die Halter wollen ja sowieso nur ja nicht negativ auffallen). Allerdings gibt es hier auch Staff-Halter, die dem weit verbreiteten negativen Glischee entsprechen und sich in auffallender Rücksichtslosigkeit ihren Mitmenschen gegenüber "üben" (einer davon lobt seinen Hund sogar jedes Mal wenn dieser bei einem Passanten die Lefzen hochzieht). Die Zahl DIESER Listenhundehalter hat allerdings im letzten Jahr um mehr als die Hälfte abgenommen. Drei dieser Staffs wurden bereits "ausgetauscht". Einer gegen einen Mali, einer gegen einen Rhodesian R. und einer gegen einen Dobermann. Daß diese Hunde nun genauso rücksichtslos gehalten werden wie zuvor die Staffs, bedarf eigentlich ja keiner Erwähnung. Wo die Staffs geblieben sind? Keine Ahnung - tippe mal im günstigeren Fall auf Vösendorf.
DIe Auswirkungen des Wr. HFS : Keine Lösung sondern eine Verlagerung des Problems.

Liebe Grüße, Conny
 
@Conny: Die ganze Situation geht bei weitem an der Realität vorbei. Der Hund und sein Besitzer ist ein Spielball auf dem Schlachtfeld der Politiker geworden. Dort geht es nicht um Problemursachen und Lösungen sondern um Wählerstimmen. Statistiken werden dann je nach Gutdünken in die erforderliche Richtung optimiert wo man sie braucht. Den Auftrag übernehmen Werbeagenturen und parteinahe Unternehmen. Wähler und Hundebesitzer werden rücksichtslos verarscht. Mal sehen was bei der Statistik rauskommt, wie und wer sie erstellt hat und daraus hofft den Nutzen zu ziehen.

Habe hier übrigens eine andere Statistik liegen. Ein kleiner Artikel in der BZ im Lokalteil: "74 Kinder wurden im vorigen Jahr Opfer eines Verkehrsunfalls (anm. Unfälle nur auf den Schulweg) , ein Kind kam dabei ums Leben"
Wie gesagt: ein kleiner Artikel im Lokalteil....

lg,

Martin
 
Habe mit NEIN gestimmt , da ich denke das einzge was "zu oder abnimmt" in dieser sache , sind die medienberichte , je nachdem was die erreichen wollen !

Da die medien berichte nach einführung, fast auf NULL gesuncken sind , gehe ich davon aus , man wird eine statistik präsentieren die eine abnahme der bisse nahelegt und somit bundesländern ohne rasseliste und HFS die einführung einer solchen nahelegt ! :(
 
nachdem der TE-ersteller gesperrt ist, erlaube ich mir folgendes zu posten:

Heute um 10.30 Uhr wurde die neueste von Polizei Wien und NÖ Beißstatistik von NR-Abg. Vock veröffentlicht. Zunahme der Hundebisse um fast 100 % - daher der Beweis wie wirkungslos die von Sima und Co. Eingeführten Rasselisten und der div. Verordnungen und Gesetze.

Da ich für die die Worte „leeres Blabla“ derzeit gesperrt wurde, kann ich leider keine näheren Details im WUFF veröffentlichen.

mfg Sticha Georg

ÖRV Pressesprecher (Österr. Rassehundeverein)
staatl.zert.BSO-Sportmanager - Master
Obmann ÖRV Langenzersdorf
ZVR 084542845

Tel.Nr.: (0043) 0676-3594903
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