Ausbildungskennzeichen

Sowas gehört natürlich lange vorbereitet und organisiert - eben auch wegen Trainer usw.
Aber ich bin mir sicher: wenn jeder eine theoretische "Prüfung" machen muss, bevor er sich einen Hund zulegt und danach auch jeder mit dem Hund arbeiten muss (der Hund muss ja nicht ein Superhund werden, aber Grundkommandos sollten schon drin sein) mit anschliessender "kleiner" Prüfung wäre das sicher für viele ein Vorteil - klarerweise alles gesetzlich verankert.

1. durch den theoretischen Teil fallen gleich mal viele illegale Tiertransporte weg, weil dann auch ein Laie aufgeklärt ist bevor er einen Hund hat.
(zusätzlich könnte die Regierung einen Interessierten ja - angenommen - 200.- drauflegen, wenn er einen Hund vom Züchter nimmt. Somit überlegen sich sicher viele, die wegen dem Geld "Billig-Hunde kaufen" auch anders - oder vielleicht Zinsenfreien Kredit geben?)

2.viele im theoretischen gleich mal ausscheiden, die derzeit ihre Hunde nach ein paar Wochen/Monaten abgeben, weil sie absolut überfordert sind bzw. dann erst drauf kommen, dass sie auch arbeiten gehen müssen und dann nicht wissen wie sie es anstellen mit Hund (schon sehr oft gelesen!)

3.durch die praktische Ausbildung mit anschliessener Prüfung sieht man wie sich der neue Hundehalter tut und was er besser bzw. abstellen (Leinenreisserei zB) machen muss.

4. durch die Praxis sieht ein geschulter Trainer auch gleich wer sich zu einem "Problemfall" entwickeln könnte (Hund sowohl als auch Hundehalter) - diese sollten regelmässig wieder erscheinen um zu zeigen wie der Stand der Dinge ist.

5. falls es später mal zu einem Problem kommen sollte, sollte der Hundehalter verpflichtet sein, daran zu arbeiten (Beissunfall zb.) und dies auch belegen können.


dies wäre halt mal eine Überlegung wert - nur ich denke, dass seitens der Regierung sicher NICHT soweit gedacht wird.
Illegaler Welpentransport ist zwar auch für sie nichts schönes, aber für die Wirtschaft sicher lukrativ (Welpenerstausstattung, Halsbänder, Leinen, Futter - rechnet mal zusammen, was ihr für euren ersten Hund alles nach Hause getragen habt und rechnet nur überschlagsmässig zusammen - eigentlich will ich´s gar nicht wissen, was ich alles ausgegeben hab )

und es gibt sicher viele Sachen, die man gesetzlich verankern sollte/könnte.

lg Jürgen
 
@ jbo

Allso aus Deinem Post habe ich zum Großteil herausgelesen :

1 ) Vorschriften
2 ) Kontrollzwang
3 ) Kosten für HB bzw Halter

Da stellt sich für viele die Fragen :

Was ist mit der Hundesteuer - Verwendungszweck
Für was braucht man dann noch eine Hundeschule bzw. sollte dies nicht das Ziel der HS sein .

LG . Josef
 
Und die alte Oma, die sich einen alten oder kranken Hund aus dem Tierschutzhaus holen möchte, bleibt auf der Strecke und somit allein. Denn eine Prüfung wird sie sicher nicht mehr machen wollen, bzw. gar nicht mehr können.
 
Und die alte Oma, die sich einen alten oder kranken Hund aus dem Tierschutzhaus holen möchte, bleibt auf der Strecke und somit allein. Denn eine Prüfung wird sie sicher nicht mehr machen wollen, bzw. gar nicht mehr können.

Es sind noch keine Modalitäten bekannt .

Genau das ist eine meiner Überlegungen .
Oder er wird ihr dann weggenommen . Dann steht sie ohne Lebenssinn da und versteht die Welt nicht mehr .

Aber leider gibt es keine konkrete Aussage diesbezüglich .

LG . Josef
 
Hallo!

1 ) Vorschriften
2 ) Kontrollzwang
3 ) Kosten für HB bzw Halter

Dass ein Hund Geld kostet ist nun mal so - jedes Hobby kostet Geld.
Und es ist auch gut so, da dann gleich auch mal "Sozialfälle" ausscheiden.

Mein Posting wäre ja auch nur ein Rohgerüst, das sicher noch viel weiter ausgebaut werden muss.
Und Vorschriften gibt´s überall - so ist es eben.
Wenn die Menschen allgemein etwas mehr denken würden/sozialer/moralischer/ehrlicher sein würden - ja, dann wäre es überall auf der Welt gleich viel besser und dann bräuchten wir sicher viel weniger Vorschriften ;)


Was ist mit der Hundesteuer - Verwendungszweck

Also von deiner Sicht aus, bräuchte ich auch keine Unfallversicherung - ich habe ja keinen.
Oder die GIS - ORF wird nie geschaut.
Das Hunde auch Dreck verursachen lässt sich nicht vermeiden - überhaupt, wenn es solche Leute gibt, die den Hund überall hinschei*** lassen.
Dass dieser Dreck auch entfernt werden muss ist wohl auch klar - also kostst das Geld..............aber bezüglich Hundesteuer gibt´s ja hier eh schon heftigere Diskussionen ;)

Für was braucht man dann noch eine Hundeschule bzw. sollte dies nicht das Ziel der HS sein .

wie gesagt, das Ganze war jetzt mal nur so eine Überlegung meinerseits, die man diskutieren kann (is ja auch ein Forum)
in eine Hundeschule sollte zumindest jeder (!) Hundehalter mit seinem Hund gehen - womöglich wäre auch eine Zusammenarbeit zwischen Hundeschulen und Regierung möglich.

Bezüglich der Oma, die sich dann keinen Hund nehmen kann:
bei sowas könnte man sicher auch einen Weg finden (ähnlich "Sonderprüfung") - wenn man nur will.

lg Jürgen
 
Hallo!



Dass ein Hund Geld kostet ist nun mal so - jedes Hobby kostet Geld.
Und es ist auch gut so, da dann gleich auch mal "Sozialfälle" ausscheiden.
Schon klar das ein Hobby Geld kostet . Allso da bin ich nicht Deiner Meinung . Warumm soll ein " Sozialfall " keinen Hund haben . ? Sozialfall ist nebenbei sehr deeenbar . Nach Deiner Meinung , dürfte dann kein Arbeitsloser - Sozialhilfe-empfänger oder Rentner mit Mindestpension einen Hund haben . Von einem armen alten Mutterl , ohne Familie oder Freunde , ganz zu schweigen .
Mein Posting wäre ja auch nur ein Rohgerüst, das sicher noch viel weiter ausgebaut werden muss.
Und Vorschriften gibt´s überall - so ist es eben. Haben sich schon alle damit abgefunden ( so ist es eben )
Wenn die Menschen allgemein etwas mehr denken würden/sozialer/moralischer/ehrlicher sein würden - ja, dann wäre es überall auf der Welt gleich viel besser und dann bräuchten wir sicher viel weniger Vorschriften ;) Ehrlichkeit wird einem ja auch von den Politikern vorgelebt :rolleyes:




Also von deiner Sicht aus, bräuchte ich auch keine Unfallversicherung - ich habe ja keinen. :confused:
Oder die GIS - ORF wird nie geschaut. Ist nur Staatlich genehmigte Abzoke . Das Programm ist die Kosten nicht wert .
Das Hunde auch Dreck verursachen lässt sich nicht vermeiden - überhaupt, wenn es solche Leute gibt, die den Hund überall hinschei*** lassen. Auch da liegst Du etwas falsch . Der HH muß den Dreck selbst wegräumen . Sicher , es machen nicht alle , aber die meisten .
Dass dieser Dreck auch entfernt werden muss ist wohl auch klar - also kostst das Geld..............aber bezüglich Hundesteuer gibt´s ja hier eh schon heftigere Diskussionen ;) Ach ja stimmt schon , nur den Gemeinde-Bediensteten keine neue Arbeit zumuten . Sind ja eh soo überarbeitet :rolleyes:



wie gesagt, das Ganze war jetzt mal nur so eine Überlegung meinerseits, die man diskutieren kann (is ja auch ein Forum) Da hast Recht .
in eine Hundeschule sollte zumindest jeder (!) Hundehalter mit seinem Hund gehen - womöglich wäre auch eine Zusammenarbeit zwischen Hundeschulen und Regierung möglich. Auch das finde ich nicht abwegig .

Bezüglich der Oma, die sich dann keinen Hund nehmen kann:
bei sowas könnte man sicher auch einen Weg finden (ähnlich "Sonderprüfung") - wenn man nur will. Das horcht sich schon besser an , diese Aussage .

lg Jürgen

Meiner Meinung nach sollte sich bei den H - Ausbildungsplätzen ein Wandel
( Umdenken ) einstellen . Schon " Diskutierte " Alltagstauglichkeit .
Nach dem Motto : Dann wird ihnen geholfen ;)

LG . Josef
 
@ Michls

Allso Deinen Post ( 50 ) kann ich nicht nachvollziehen .

Da schreibst Du , das da Tür und Tor für Schindluder offen ist . Eine Gegenfrage : Kann man das nicht auch jetzt . ?
Warumm soll eine geprüfte und kompetente Person , nicht den Weg gehen , der sicher nicht der falsche ist .

Ich bin nach wie vor der Meinung sollte es so eine Alltagstauglichkeitsprüfung geben, müßte sie einheitlich sein. Jetzt stell dir vor jede HS und jeder Trainer entwickelt nach seinen vorstellungen eine ATTP.Chaos pur

Ich glaube , das da etwas Mißverstanden wurde . Ich glaube , es geht nicht vorrangig um Prüfungen , sondern das die HF einen alltagstauglichen Hund haben .

Da versteht sicher jeder etwas anderes darunter

Michls , in einem anderen Post schreibst du wieder : Man soll sich einen anderen Namen statt " Alltagstauglich " suchen .
Ist doch ein Wiederspruch . Man kann nicht beiden recht geben .

Wie gesagt, eine vereinheitlichung wäre anzustreben

LG . Josef

Lg Michl
 
Zitat von DOJO2
@ Michls

Allso Deinen Post ( 50 ) kann ich nicht nachvollziehen .

Da schreibst Du , das da Tür und Tor für Schindluder offen ist . Eine Gegenfrage : Kann man das nicht auch jetzt . ?
Warumm soll eine geprüfte und kompetente Person , nicht den Weg gehen , der sicher nicht der falsche ist .

Ich bin nach wie vor der Meinung sollte es so eine Alltagstauglichkeitsprüfung geben, müßte sie einheitlich sein. Jetzt stell dir vor jede HS und jeder Trainer entwickelt nach seinen vorstellungen eine ATTP.Chaos pur
Ich glaube , das da etwas Mißverstanden wurde . Ich glaube , es geht nicht vorrangig um Prüfungen , sondern das die HF einen alltagstauglichen Hund haben .

Da versteht sicher jeder etwas anderes darunter

Michls , in einem anderen Post schreibst du wieder : Man soll sich einen anderen Namen statt " Alltagstauglich " suchen .
Ist doch ein Wiederspruch . Man kann nicht beiden recht geben .

Wie gesagt, eine vereinheitlichung wäre anzustreben

LG . Josef


es war keine prüfung - sondern testlauf;) und unsere "unsportlichen teams" waren suuuppiii;)jeder hund war abzurufen, jeder hund blieb sitzen bei aufforderung, keine jagd auf jogger oder radfahrer....- und einer muss ja einmal anfangen:rolleyes:: wurde auch besprochen bei der sitzung der VÖHT, in der ich mitglied bin (sein darf)!

zur vereinheitlichung meine befürchtung: wenn da wieder ein paar gottsoberste, die nur akuraten gehorsam als optimale ausbildung sehen, mitmischen, wirds wieder der gleiche k......:eek:

und sollte auch eine meldung vom ÖKV (oder anderen orga) auf mich zukommen, dass man dies als ÖKV trainer nicht durchführen dürfte, muss;) ich wohl ohne diesen titel leben - ist ja nicht das erste mal, dass er mir aberkannt wurde:p

ich leitet vergangene woche ein seminar für familienhunde, bei der eine teilnehmerin (auch ÖKV trainerin) so massiv und brutal handlungen setzte und die verbalen äußerungen dermaßen tief waren, dass ich sie ausschließen musste- und in solchen situationen schäme ich mich mitunter, dass solche .......... sich auch in der liga der ÖKV trainer tummeln- da wird diese bezeichnung sehr wenig wert:eek: oder überhaupt zum minusbild:p

smoky- die zu ihrer leistung, ihrer art der ausbildung und ihrem wort steht

DOGS FOR LIVING ist das ZIEL
und wirds auch bleiben;):)
 
Hi,

die ganze Diskussion ist ja in D recht "present". Hier drehen sich die Diskussionen im Wesentlichen daruM

1.) Welches "Expertengremium" legt die Kriterien für einen solchen, bundeseinheitlichen, Hundeführerschein fest? Hier ist man ja nicht mal in der Lage eine fachlich fundierte Gesetzgebung zum Schutz der Bevölkerung gegen gefährliche Hunde zu schaffen (die Rasselisten lassen grüßen).

2.) Wenn man denn dann aber nun es tatsächlich schaffen sollte eine solche Regelung verpflichtend zu schaffen, wer vermittelt das Wissen dazu und nimmt die Prüfung ab? In D gibt es keinen staatlich anerkannten Beruf "Hundetrainer" (oder wie auch immer). Hierzu sind derzeit diverse Bestrebungen in Gange: BHV: Zertifizierung durch IHK Potsdam, Canis-Kynos Prüfung durch Tierärztekammer Schleswig-Holstein etc. Relativ gemein ist allen "Ausbildungen" dass sie eine Menge, wirklich eine Menge, Geld kosten. Unabhängig von der Qualität.
Also müsste ein System her, ähnlich den Fahrlehrern, Fahrschulen.

3.) Wer soll den Führerschein ablegen? Jeder? Nur Besitzer großer Hunde? Alle, aber erst ab einem bestimmten Stichtag?

Ich bin ehrlich, ich habe keine Patentlösung.
Ich fände es es schon einen mega großen Schritt in die richtige Richtung, wenn man die Anschaffung eines Hundes erschweren würde, z.B. durch verpflichtende Theoriestunden, die auch durchaus angemessen kosten dürfen. Die ganze Latte der unüberlegten Spontankäufe oder "falsch durchdachten" überlegten Käufe fielen dann schonmal weitestgehend weg. Und wenn jemand argumentiert, dass dann aber die arme alte Oma, der Sozialhilfeempfänger o.ä. durchs Raster fallen: Nun dann, für so manchen Hund wäre dies sicher heute schon besser und es kann auch nicht jeder, der sich ein Auto wünscht eines anschaffen und fahren, nur weil er es gerne möchte.

Für weitergehende Prüfungen könnte man einen Anreiz schaffen, z.B. durch Ermäßigung bei Hundesteuer und/oder Versicherung.

Aber wie gesagt, ein schwieriges Thema, dass, sollte es einmal "gelöst" werden, immer gewisse Gruppen benachteiligen wird.

Grüße Doris
 
Zitat von DOJO2
@ Michls

Allso Deinen Post ( 50 ) kann ich nicht nachvollziehen .

Da schreibst Du , das da Tür und Tor für Schindluder offen ist . Eine Gegenfrage : Kann man das nicht auch jetzt . ?
Warumm soll eine geprüfte und kompetente Person , nicht den Weg gehen , der sicher nicht der falsche ist .

Ich bin nach wie vor der Meinung sollte es so eine Alltagstauglichkeitsprüfung geben, müßte sie einheitlich sein. Jetzt stell dir vor jede HS und jeder Trainer entwickelt nach seinen vorstellungen eine ATTP.Chaos pur
Ich glaube , das da etwas Mißverstanden wurde . Ich glaube , es geht nicht vorrangig um Prüfungen , sondern das die HF einen alltagstauglichen Hund haben .

Da versteht sicher jeder etwas anderes darunter

Michls , in einem anderen Post schreibst du wieder : Man soll sich einen anderen Namen statt " Alltagstauglich " suchen .
Ist doch ein Wiederspruch . Man kann nicht beiden recht geben .

Wie gesagt, eine vereinheitlichung wäre anzustreben

LG . Josef



es war keine prüfung - sondern testlauf;) und unsere "unsportlichen teams" waren suuuppiii;)jeder hund war abzurufen, jeder hund blieb sitzen bei aufforderung, keine jagd auf jogger oder radfahrer....- und einer muss ja einmal anfangen:rolleyes:: wurde auch besprochen bei der sitzung der VÖHT, in der ich mitglied bin (sein darf)!

zur vereinheitlichung meine befürchtung: wenn da wieder ein paar gottsoberste, die nur akuraten gehorsam als optimale ausbildung sehen, mitmischen, wirds wieder der gleiche k......:eek:

und sollte auch eine meldung vom ÖKV (oder anderen orga) auf mich zukommen, dass man dies als ÖKV trainer nicht durchführen dürfte, muss;) ich wohl ohne diesen titel leben - ist ja nicht das erste mal, dass er mir aberkannt wurde:p

ich leitet vergangene woche ein seminar für familienhunde, bei der eine teilnehmerin (auch ÖKV trainerin) so massiv und brutal handlungen setzte und die verbalen äußerungen dermaßen tief waren, dass ich sie ausschließen musste- und in solchen situationen schäme ich mich mitunter, dass solche .......... sich auch in der liga der ÖKV trainer tummeln- da wird diese bezeichnung sehr wenig wert:eek: oder überhaupt zum minusbild:p

smoky- die zu ihrer leistung, ihrer art der ausbildung und ihrem wort steht

DOGS FOR LIVING ist das ZIEL
und wirds auch bleiben;):)

Jetzt mal eine dumme Frage: Ist der von Dir mit kritischem Unterton erwähnte "akurate Gehorsam" nicht im Grunde das Ziel jeder Hundeausbildung? Diskutieren kann man doch wohl nur über die Mittel, dieses Ziel, nämlich dass der Hund in jeder Situation lenkbar ist, zu erreichen. Nur dann ist er ein dog for living, wie Du das so schön ausdrückst.
 
Jetzt mal eine dumme Frage: Ist der von Dir mit kritischem Unterton erwähnte "akurate Gehorsam" nicht im Grunde das Ziel jeder Hundeausbildung? Diskutieren kann man doch wohl nur über die Mittel, dieses Ziel, nämlich dass der Hund in jeder Situation lenkbar ist, zu erreichen. Nur dann ist er ein dog for living, wie Du das so schön ausdrückst.

ja genau- ich ruf den hund im garten und er kommt, sitzt wunderbar vor und geht dann in die tollste grundstellung............ oder die familie geht auswärts essen: hund kommt, geht links enges akurates fuß bis zum auto;) mein dog for living lässt sich jederzeit abrufen und kommt gerne zu mir, darf auch seine freude zeigen wenn spaziergang angesagt ist, läuft gerne nur in einem gewissen radius frei und wirft ab und zu einen blick zu mir ob`s okay ist, sitzt neben mir, wenn ich bekannte treffe, denen ich die hand schütteln kann, bleibt auch neben mir- egal ob sitzend oder stehend, wenn ich die haustorschlüssel aus meiner chaotischbefüllten handtasche krame, er geht auf mein signalwort ins sitz/ platz, auch wenn ich verkehrt herum stehe, verlässt nicht den garten- auch wenn die tür offen ist und ein anderer hund vorbei geht und viele tausend dinge mehr...........
ich finde es halt so wichtiger, lasse aber alle HB frei entscheiden (und die tun es ja letztendlich auch) ob sie das auch so möchten;)
ich hab lange genug anderes training am eigenen leib/hund erfahren und hab mich entschieden, einen etwas anderen unterricht anzubieten. nach einigen vorfällen (in meinem welpenkurs) mit HB, die der meinung waren:"ich hab schon 25 jahre hunde, und jetzt muss ichs ihm einmal zeigen, wer der herr ist...." hab ich das BGH training eingestellt;)- korrekt am linken bein kleben....:pusw. - diese sind schon zu einem svö gewechselt, ohne dass ich einen einwand habe:p selbstverständlich ist auch die super gangart eines arbeitsfreudigen hundes schön, es ist super, wenn man obedienceleuten bei der arbeit zuschaut und sieht, was die hunde alles leisten können, auch DD ist einfach toll- aaaber um die alles in der hundeschule unterzubringen, brauchte ich ein gelände von 10000qm und noch 15 tolle trainer:cool:- daher bieten wir das an, was bei uns im kleinen, aber feinen bereich möglich ist und setzen unsere prioritäten: das sind die alltagstauchlichen familienhunde:)
ich verstehe nicht, warum einige leute damit ein problem haben- auch die Montessori-Pädagogik für kids ist anerkannt;)
lg smoky
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben, aber weils mir grad zu den letzten Postings einfällt: ich finds immer recht witzig zu beobachten - die Trainer, die am Hundeplatz ach so viel Wert auf perfektes Fuß gehen u.ä. legen, sieht man dann im Wald hinterm Hund herfliegen, weil der das perfekte Fuß nämlich nur am sterilen Ausbildungsplatz zeigen kann und nie gelernt hat, dass man "draussen" auch an lockerer Leine gehen kann.

Meiner Meinung nach ist die gängige UO mit perfektem Fußgehen, Absetzen aus der Bewegung, Hereinrufen mit geradem Vorsitzen usw. und schnelles Kommen, an lockerer Leine laufen und sich hinsetzen und sitzen bleiben auch wenn Herrchzen/Frauchen begrüßt wird, 2 Paar Schuhe. Ersteres gehört für mich persönlich in die Kategorie Hundesport, letzteres ist für einen alltagstauglichen Begleithund wichtig.

Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe und ihn aus welchem Grund auch immer nicht ableinen kann, will ich ja nicht, dass mein Wauz links an mir klebt und mich anhimmelt, sondern entspannt, an lockerer Leine läuft, schnüffelt, sich löst ect. Andernfalls ist es kein Spaziergang, sondern Training.

Die Frage ist: was erwarten sich die Teilnehmer eines Kurses? Jemand, der mit seinem Hund in einen Anfängerkurs geht, möchte i.d.R. zuerst einmal, dass sein Wuffl nicht mehr jeden Spaziergänger als neuen Freund sieht und ihm die Pfoten auf die weiße Jacke klatscht, er möchte, dass sein 4-Beiner nicht mehr jeden Radfahrer fressen will und hat es satt, beim Spazieren gehen hinter dem Hund herzustolpern, der grunzend und röchelnd wie ein Trüffelschwein durch die Gegen zieht. Vielleicht will er auch, dass sein Hund nicht mehr jeden Müll von der Straße als Mittagssnack betrachtet und möchte nicht mehr 20x brüllen bis der 4-Beiner endlich her kommt.

Grundkursteilnehmer können normalerweise nichts damit anfangen, wenn man auf ein exaktes Fuß gehen besteht und sehen keinen Sinn darin, dem Hund beizubringen, sich während dem gehen zügig hinzusetzen. Also sollte in Grundkursen auch alltagsrelevantes Training am Programm stehen. Hat der 2-Beiner da Erfolge und sieht man als Trainer dann, dass das Mensch-Hund-Team Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat, sich geschickt anstellt und der Hund von sich aus gerne und aufmerksam mitarbeitet, kann man den Hundeführer oft relativ leicht motivieren, später Richtung BgH Prüfungen zu arbeiten und sich ein schönes Fuß, ein gerades Hereinrufen usw. zum Ziel zu setzen.
 
Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben, aber weils mir grad zu den letzten Postings einfällt: ich finds immer recht witzig zu beobachten - die Trainer, die am Hundeplatz ach so viel Wert auf perfektes Fuß gehen u.ä. legen, sieht man dann im Wald hinterm Hund herfliegen, weil der das perfekte Fuß nämlich nur am sterilen Ausbildungsplatz zeigen kann und nie gelernt hat, dass man "draussen" auch an lockerer Leine gehen kann.

Meiner Meinung nach ist die gängige UO mit perfektem Fußgehen, Absetzen aus der Bewegung, Hereinrufen mit geradem Vorsitzen usw. und schnelles Kommen, an lockerer Leine laufen und sich hinsetzen und sitzen bleiben auch wenn Herrchzen/Frauchen begrüßt wird, 2 Paar Schuhe. Ersteres gehört für mich persönlich in die Kategorie Hundesport, letzteres ist für einen alltagstauglichen Begleithund wichtig.

Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe und ihn aus welchem Grund auch immer nicht ableinen kann, will ich ja nicht, dass mein Wauz links an mir klebt und mich anhimmelt, sondern entspannt, an lockerer Leine läuft, schnüffelt, sich löst ect. Andernfalls ist es kein Spaziergang, sondern Training.

Die Frage ist: was erwarten sich die Teilnehmer eines Kurses? Jemand, der mit seinem Hund in einen Anfängerkurs geht, möchte i.d.R. zuerst einmal, dass sein Wuffl nicht mehr jeden Spaziergänger als neuen Freund sieht und ihm die Pfoten auf die weiße Jacke klatscht, er möchte, dass sein 4-Beiner nicht mehr jeden Radfahrer fressen will und hat es satt, beim Spazieren gehen hinter dem Hund herzustolpern, der grunzend und röchelnd wie ein Trüffelschwein durch die Gegen zieht. Vielleicht will er auch, dass sein Hund nicht mehr jeden Müll von der Straße als Mittagssnack betrachtet und möchte nicht mehr 20x brüllen bis der 4-Beiner endlich her kommt.

Grundkursteilnehmer können normalerweise nichts damit anfangen, wenn man auf ein exaktes Fuß gehen besteht und sehen keinen Sinn darin, dem Hund beizubringen, sich während dem gehen zügig hinzusetzen. Also sollte in Grundkursen auch alltagsrelevantes Training am Programm stehen. Hat der 2-Beiner da Erfolge und sieht man als Trainer dann, dass das Mensch-Hund-Team Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat, sich geschickt anstellt und der Hund von sich aus gerne und aufmerksam mitarbeitet, kann man den Hundeführer oft relativ leicht motivieren, später Richtung BgH Prüfungen zu arbeiten und sich ein schönes Fuß, ein gerades Hereinrufen usw. zum Ziel zu setzen.


Dankeschön :)
 
Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben, aber weils mir grad zu den letzten Postings einfällt: ich finds immer recht witzig zu beobachten - die Trainer, die am Hundeplatz ach so viel Wert auf perfektes Fuß gehen u.ä. legen, sieht man dann im Wald hinterm Hund herfliegen, weil der das perfekte Fuß nämlich nur am sterilen Ausbildungsplatz zeigen kann und nie gelernt hat, dass man "draussen" auch an lockerer Leine gehen kann.

Na wenn du das sagst:mad:
 
Ich könnt Dir da eine ganze Handvoll aufzählen, die ich persönlich kenne ;)


Ich auch, aber laut Astrid, die Trainer, die am Hundeplatz ach so viel Wert auf perfektes Fuß gehen u.ä. legen, sieht man dann im Wald hinterm Hund herfliegen, weil der das perfekte Fuß nämlich nur am sterilen Ausbildungsplatz zeigen kann und nie gelernt hat, dass man "draussen" auch an lockerer Leine gehen kann. klingt das aber anders:rolleyes:
 
Ich auch, aber laut Astrid, die Trainer, die am Hundeplatz ach so viel Wert auf perfektes Fuß gehen u.ä. legen, sieht man dann im Wald hinterm Hund herfliegen, weil der das perfekte Fuß nämlich nur am sterilen Ausbildungsplatz zeigen kann und nie gelernt hat, dass man "draussen" auch an lockerer Leine gehen kann. klingt das aber anders:rolleyes:

Ich glaub aber, dass sie eher das gemeint hat, was ich verstanden hab - und das gibts ja leider wirklich. Lustigerweise sind das aber nie die "Wattebauschwerfer" :)
 
Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben, aber weils mir grad zu den letzten Postings einfällt: ich finds immer recht witzig zu beobachten - die Trainer, die am Hundeplatz ach so viel Wert auf perfektes Fuß gehen u.ä. legen, sieht man dann im Wald hinterm Hund herfliegen, weil der das perfekte Fuß nämlich nur am sterilen Ausbildungsplatz zeigen kann und nie gelernt hat, dass man "draussen" auch an lockerer Leine gehen kann.

Meiner Meinung nach ist die gängige UO mit perfektem Fußgehen, Absetzen aus der Bewegung, Hereinrufen mit geradem Vorsitzen usw. und schnelles Kommen, an lockerer Leine laufen und sich hinsetzen und sitzen bleiben auch wenn Herrchzen/Frauchen begrüßt wird, 2 Paar Schuhe. Ersteres gehört für mich persönlich in die Kategorie Hundesport, letzteres ist für einen alltagstauglichen Begleithund wichtig.

Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe und ihn aus welchem Grund auch immer nicht ableinen kann, will ich ja nicht, dass mein Wauz links an mir klebt und mich anhimmelt, sondern entspannt, an lockerer Leine läuft, schnüffelt, sich löst ect. Andernfalls ist es kein Spaziergang, sondern Training.

Die Frage ist: was erwarten sich die Teilnehmer eines Kurses? Jemand, der mit seinem Hund in einen Anfängerkurs geht, möchte i.d.R. zuerst einmal, dass sein Wuffl nicht mehr jeden Spaziergänger als neuen Freund sieht und ihm die Pfoten auf die weiße Jacke klatscht, er möchte, dass sein 4-Beiner nicht mehr jeden Radfahrer fressen will und hat es satt, beim Spazieren gehen hinter dem Hund herzustolpern, der grunzend und röchelnd wie ein Trüffelschwein durch die Gegen zieht. Vielleicht will er auch, dass sein Hund nicht mehr jeden Müll von der Straße als Mittagssnack betrachtet und möchte nicht mehr 20x brüllen bis der 4-Beiner endlich her kommt.

Grundkursteilnehmer können normalerweise nichts damit anfangen, wenn man auf ein exaktes Fuß gehen besteht und sehen keinen Sinn darin, dem Hund beizubringen, sich während dem gehen zügig hinzusetzen. Also sollte in Grundkursen auch alltagsrelevantes Training am Programm stehen. Hat der 2-Beiner da Erfolge und sieht man als Trainer dann, dass das Mensch-Hund-Team Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat, sich geschickt anstellt und der Hund von sich aus gerne und aufmerksam mitarbeitet, kann man den Hundeführer oft relativ leicht motivieren, später Richtung BgH Prüfungen zu arbeiten und sich ein schönes Fuß, ein gerades Hereinrufen usw. zum Ziel zu setzen.

genauso seh ich das auch. Super Posting Astrid!! :):)
 
Ich glaub aber, dass sie eher das gemeint hat, was ich verstanden hab - und das gibts ja leider wirklich. Lustigerweise sind das aber nie die "Wattebauschwerfer" :)


Also ich kenne genau soviel "sogenannte Wattebauschwefer" und "nichtwaschebauchwerfer"die im Wald verzweifelt ihre Hunde suchen, nachdem sie mir und meinen Hunden Km weit nachgelaufen sind, ohne auf Herrchen und Frauchen zu hören:D

Ich glaube es hält sich die Waage;)

Lg Michl

Ps: Wie wäre es mit einer Abkürzung:

Wattebauschwerfer= WBWler:D
 
Sorry, ich steh grade auf der Leitung?! Was genau sorgt jetzt für Verwirrung oder Mißverständnisse?

Ich meine, ich kenne eine Reihe Trainer, die bei ihren Grundkursteilnehmern auf einer perfekten UO bestehen; für die es das Um und Auf ist, dass der Hund vom Otto-Normalkursler xy auf dem Hundeplatz ein enges, aufmerksames Fuß geht, die in ihren Grundkursen (die Betonung liegt hier auf Grundkurs; nicht auf einem Kurs für Leute, die Prüfungen oder Turniere gehen wollen!) lediglich das Programm der BgH-Prüfungen durchziehen - weil wenn der Hund da am Platz ein schönes Fuß geht, zieht er draussen auch nicht an der Leine. (Das mag zwar theoretisch stimmen, praktisch ist es einem Anfänger aber selten möglich, von seinem Hund ein perfektes Fuß in wirklich jeder Situation zu bekommen, abgesehen davon dass es sich einfach schlägt - ich kann mit meinem Hund entweder ein schönes Fuß oder aber spazieren gehen. Ein aufmerksames Fuß schließt ein schnüffeln oder sich lösen ja aus...)

Genau diese Trainer sind es, die mit ihren eigenen Hunden am Hundeplatz bis zum Erbrechen und leider oft mit weniger netten Mitteln UO trainieren. Trifft man diese Trainer dann aber am Weg zum Hundeplatz oder im Wald, zieht deren Hund genauso, motzt andere Hunde an, gebährdet sich bei Radfahrern u.ä.

Nicht falsch verstehen: ich trainiere mit meinen Hunden auch UO und hab zum Ziel, dass wir eine schöne und präzise Arbeit zeigen - daran ist ja prinzipiell auch nix Verwerfliches. Dabei gehts auch nicht um Wattebausch oder nicht Wattebausch. Ich finde nur, dass der Fokus in den Grundkursen nicht auf einer präzisen UO, sondern am Alltagstraining liegen sollte. Und ich habe oft genug gesehen, dass gerade die Trainer, die das ablehnen und auch in Anfängerkursen stur ihr UO-Training durchziehen, selbst "draussen" Probleme haben. Obwohl deren Hund am Hundeplatz wie eine Maschine funktioniert. Und da wunder ich mich dann, wieso sie nach wie vor daran festhalten, dass man kein Alltagstraining braucht, weil das eh alles mit einer guten UO lösbar ist.

PS.: sicher kann ein kurzes Fuß in einer Menschenmenge durchaus sinnvoll sein oder auch ein schnelles Ablegen auf Entfernung mitunter sogar das Hundeleben retten. Aber das kann ich nicht von einem blutigen Anfänger verlangen!
 
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