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Ob es jetzt ein Drittel entspricht kann ich nicht sagen - aber 130 Praxisstunden sind im Lehrgang enthalten - für mich klingt das ausreichend??? Die Prüfung beinhaltet auch einen Praxisteil??
Die grundsätzliche Neigung muss natürlich jeder selber mitbringen - aber wenn ich die nicht habe mache ich doch wohl keinen Lehrgang um viel Geld
Bei einer Maschine drückt man den einen oder anderen Knopf und alles geschieht, wie beschrieben. Beim Lebewesen gibt es keine Knöpfe zum Drücken.
Neigungen oder Basiswissen sind gut und schönl nur oftmals weit entfernt vom tatsächlichen Fachwissen.
Wenn Hundetrainer als Beruf ausgeübt werden soll, braucht es einen Praxisteil mit einem Lehrer/in, der/die dem Schüler über die Schulter schaut. Macht man nur eine Prüfung und wird dann auf die Menschheit und ihre Hunde losgelassen, ist niemand mehr da, der Fehler aufzeigt.
Nun, auf der anderen Seite ist es aber gängige Praxis, daß die allermeisten in Österreich tätigen Hundetrainer selbst gerade mal mit ihrem eigenen Hund ein paar Prüfungen in einer Hundesportsparte (z.B. Unterordnung nach Prüfungsschema, Agility usw.) abgelegt haben, in derselben Sparte dann ein paar Trainerstunden unter Anleitung eines geprüften Trainer absolvieren müssen und nach zwei spartenbezogenen Seminaren sich dann als zertifizierte Verbandstrainer auf den Platz stellen dürfen und auf die Leute losgelassen werden, ohne auch nur ein Hundertstel von dem theoretischen Wissen über Hunde und deren Verhalten zu haben, welches in diesen Fernlehrgängen (plus einer gewissen Praxis) vermittelt wird.Neigungen oder Basiswissen sind gut und schönl nur oftmals weit entfernt vom tatsächlichen Fachwissen.
Wenn Hundetrainer als Beruf ausgeübt werden soll, braucht es einen Praxisteil mit einem Lehrer/in, der/die dem Schüler über die Schulter schaut. Macht man nur eine Prüfung und wird dann auf die Menschheit und ihre Hunde losgelassen, ist niemand mehr da, der Fehler aufzeigt.
Nun, auf der anderen Seite ist es aber gängige Praxis, daß die allermeisten in Österreich tätigen Hundetrainer selbst gerade mal mit ihrem eigenen Hund ein paar Prüfungen in einer Hundesportsparte (z.B. Unterordnung nach Prüfungsschema, Agility usw.) abgelegt haben, in derselben Sparte dann ein paar Trainerstunden unter Anleitung eines geprüften Trainer absolvieren müssen und nach zwei spartenbezogenen Seminaren sich dann als zertifizierte Verbandstrainer auf den Platz stellen dürfen und auf die Leute losgelassen werden, ohne auch nur ein Hundertstel von dem theoretischen Wissen über Hunde und deren Verhalten zu haben, welches in diesen Fernlehrgängen (plus einer gewissen Praxis) vermittelt wird.
LG, Andy
Hallo!
Ist das deine Meinung generell zu Fernlehrgängen oder speziell zu diesem?
Ob es jetzt ein Drittel entspricht kann ich nicht sagen - aber 130 Praxisstunden sind im Lehrgang enthalten - für mich klingt das ausreichend??? Die Prüfung beinhaltet auch einen Praxisteil??
Die grundsätzliche Neigung muss natürlich jeder selber mitbringen - aber wenn ich die nicht habe mache ich doch wohl keinen Lehrgang um viel Geld
Leehrgang Kynologie
Weißt Du vielleicht Näheres zu den Praxisstunden beim Leehrgang Kynologie auf der med vet?
130 Stinden sind ein schlechter Witz
Tja
Angewandte Kynologie (Universitätslehrgang)
Im Universitätslehrgang Angewandte Kynologie werden akademisch geprüfte Fachkräfte ausgebildet, die im Sinne eines verantwortungsvollen und tierschutzgerechten Umgangs mit Hunden im Umfeld der Hundewirtschaft und des Hundesports tätig sind.
Die Tätigkeitsbereiche der AbsolventInnen sind vielfältig, z.B.:
- Leitung von Hundeschulen
- Leitung von Hundepensionen
- Leitung von professionellen Hundezwingern
- Führungspositionen in der Geschäftsführung von Hundesport- und Hundezuchtverbänden
- Tätigkeit bei Leistungsprüfungen
- Aus- und Fortbildung von HundetrainerInnen
- Leitung von Trainingszentren
Deine Meldung verstehe ich jetzt nicht ganz - ich sagte doch - es sind 130 Stunden Praxis + Praxisprüfung im Lehrgang verpflichtend...
Meinst du das ist zuwenig? Oder willst du damit die Aussage bestätigen??
Nun, auf der anderen Seite ist es aber gängige Praxis, daß die allermeisten in Österreich tätigen Hundetrainer selbst gerade mal mit ihrem eigenen Hund ein paar Prüfungen in einer Hundesportsparte (z.B. Unterordnung nach Prüfungsschema, Agility usw.) abgelegt haben, in derselben Sparte dann ein paar Trainerstunden unter Anleitung eines geprüften Trainer absolvieren müssen und nach zwei spartenbezogenen Seminaren sich dann als zertifizierte Verbandstrainer auf den Platz stellen dürfen und auf die Leute losgelassen werden, ohne auch nur ein Hundertstel von dem theoretischen Wissen über Hunde und deren Verhalten zu haben, welches in diesen Fernlehrgängen (plus einer gewissen Praxis) vermittelt wird.
Ich interessiere mich seit Jahren dafür. Traue mich aber noch nicht so wirklich einen zweiten Bildungsweg einzuschlagen.
Ja, Tamino, ich kann es lesen - du auch?
Siehst du hier "Trainertätigkeit" oder "LEITUNG von..." ?
Was sind schon 130 Stunden?
In Arbeitszeit umgerechnet, 3x 40 Wochenstunden + 10 Überstunden
Allein wenn ich mir einen wirklich einfachen Hilfsarbeiterjob (soll bitte nicht abwertend gesehen werden) anschaue, ist man nach dieser kurzen Zeit absolut nicht eingearbeit.
Wenn man die Anzahl der verschiedenen Rassehunde und der Mixe rechnet, dazu noch die verschiedensten Möglichkeiten der Auffälligkeiten sind 130 Praxisstunden mit einer geringen Anzahl von Testhunden nicht ernst zu nehmen.
Mag alles sein, nur die Ausbildungsplätze, welche mir bekannt sind, lassen nicht jeden x-Beliebigen sofort zu einer Trainerausbildung zu. Schließlich steht und fällt die Qualität des jeweiligen Vereins damit.
Und wie du so schön sagst, stehen diese Jungtrainer dann wieder am Platz, meist im selben Verein und unentgeltlich. Und da wird ihnen sehr wohl noch auf die Finger geschaut.
Im Eingangspost ging es ja um eine Ausbildung als Trainer, welche man besuchen möchte um seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen.
Das wäre ja so, als würde man einen Führerscheinneuling gleich als Fahrlehrer anstellen.
Ja, danke - du hast völlig recht - so pragmatisch habe ich es noch gar nicht betrachtet.
Ich kenne noch keinen Verein, wo auch im Bereich Verhaltenstraining rücksicht genommen wird, hier geht es oft um Ausbildung im Bereich Hundesport. Und selbst dabei sind mir bis jetzt noch keine Unterschiede im Bereich der Hunderassen aufgefallen - also wir lernen das nach diesem Schema - los gehts.
Ich kenne allerdings nur einen Verein - damit war ich bezüglich Verhaltenstraining nicht zufrieden.
Ich bin nicht die Threaderstellerin... mir geht es einfach um die Trainerausbildung (inkl. Verhaltensberater)
Und welche Anzahl an "Praxisstunden" wäre ausreichend? Und wie sollen die ausschauen?
kann ich dir nicht sagen aber ehrlich am besten wärs sicher, wenn man selbst einen der aus oben genannter hundegruppe hat und trainieren muss (da muss man mit den fehlern dann wenigstens selbst leben) bzw. wie man so schön sagt, längere zeit (jahre) einfach auch "nur" beiwagerl ist.....
aber wie gesagt, ist nur meine bescheidene meinung als normaler hh
Und welche Anzahl an "Praxisstunden" wäre ausreichend? Und wie sollen die ausschauen?