Augen auf beim Welpenkauf - Aufgaben des ÖKV?

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na da hätte ich viele ideen dazu, die manchen wohl weniger gefallen würden. grundvoraussetzung dazu wär allerdings, dass ein dachverband wesentlich mehr personal haben müsste, der sich nicht nur um die verwaltung kümmert, sondern auch gezielte kontrollen der zuchtverbände durchführt. der die möglichkeit hat, wenn ein zuchtverband einem mißstand nicht nachgeht, es selbst zu tun und konsequenzen daraus zieht. d.h., zuchtverband mit auflagen bestücken, bis zur sperrung.
wurfbeschränkungen, abhängig von obgenannten faktoren. ein quasi gütesiegel, welches sich nicht auf die anzahl der welpen/würfe richtet, sondern auf gesundheit, erfolg, leistung. und/oder auch zusätzlich ein zuchtverbandgütesiegel, welches auf dasselbe ausgerichtet ist. kämen noch freiwillige untersuchungen, leistungen, etc. hinzu. würde da niemand verpflichten (außer den verpflichtenden untersuchungen z.b.), sondern anreize bieten. also qualität vor quantität.
jaja, bin kein züchter, dennoch mach ich mir viele gedanken um die zucht meiner rasse, die aber im wesentlichen in ö in ordung ist. nur wenn ich da mich so umschau...
lg heidi
 
So, jetzt hab ich zwei Stunden (im ZweiFigerAdlerSuchSystem) geschrieben, dann eine falsche Tastenkombi, jetzt halt im der Kurzfassung.

Nein, Husky, ich weiß nicht, ob Lenny vor Ort war, aber alle Berichte von Leuten, die vor Ort waren, erwähnten den bestialischen Gestank. Daher meine Vermutung. Und die finde ich näherliegend als "Kindergarten spielen".

Natürlich gäbe es einiges zu verbessern in der Zucht unter FCI/ÖKV/.... Nur kann man meiner Meinung nach nicht für alle Rassen einheitlich Regeln definieren. Große Hunderassen haben halt in der Zucht ganz andere Anforderungen als kleine Rassen. Ergibt sich schon aus der Welpenanzahl pro Wurf.

Leider ist gerade unsere Rasse so zum verlieben, dass es manche nicht erwarten können, möglichst gleich einen Welpen zu bekommen. Da ist es natürlich geschickt, wenn eine Zuchtstätte fast immer Welpen hat und die Züchterin zufällig demnächst in Richtung des Welpenkäufers unterwegs ist. Ein Treffen auf halber Strecke ...

Sollte ein Interessent hartnäckiger sein, kann man sich halt nur in der Wohnung einer Verwanten/Bekannten treffen, da grade neue Welpen im Haus sind (no na net) oder das Haus gerade umgebaut wird oder ...
Diese Leute vertauen aber auf die Versprechungen des ÖKVs und man kann von ihnen sicher nicht verlangen, die juristischen Feinheiten im Verantwortungsbereich zwischen Dachverband und Unterverband von ihrem Rechtsanwalt prüfen zu lassen.

Gerade die Zahlen der Würfe/Welpen pro Jahr laufen ja alle im Zuchtbuch des ÖKVs zusammen. Eine Auflistung sortiert nach Anzahl sollte nur einen Knopfdruck kosten und sicher zuerst mal kein zusätzliches Personal benötigen. Natürlich sollte dann dem einen oder anderen Extremfall nachgegangen werden. Sollte aber jemand aus dem Vorstand eines Rasseverbandes aufscheinen, so sollte man in diesem Fall keinesfalls die Überprüfung an den Vorstand dieses Rasseverbandes abgeben, sondern als Dachverband selbst aktiv werden.

Ich sehe die Gefahr eher von einer anderen Seite, als zu wenig Personal. Sollte von außen (Finanzamt, Medien, ...) ein Druck auf den ÖKV entstehen, die "gewerblichen" bzw. nicht tierschutzkonformen Züchter wirklich auszuschließen, so gäbe es wahrscheinlich genug Mitarbeiter, aber viel zu wenig Einnahmen.

LG Stefan

PS: An alle noch Mitlesenden, können wir hier nicht zur Abwechslung mal versuchen, uns mit dem Thema wirklich auseinanderzusetzen?
Um der Hunde willen!
Und vielleicht wagt es doch noch ein Besitzer eines Hundes aus dieser Zucht, von seinen Erfahrungen zu berichten, auch auf die Gefahr hin, möglicherweise von Husky nieder- und zer-zitiert zu werden.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
 
Hallo!

Ja ich hab die dreckigen Hunde und ihre verfaulten Zähne gesehen und gerochen. Also Husky ich war mit allen Sinnen informiert.

Und nein, ich hab keine Anzeige beim Amtsvet gemacht, da das andere für mich erledigt haben und vorher konnte ich und andere keine Anzeige machen, weils keiner gewusst hat und die die es gewusst haben, die habens nicht gemeldet (Rasseverein, aus welchen Gründen auch immer) und diese hätten aber die Möglichkeit gehabt da eine Besserung für die Hunde zu erwirken.

Ich fühle mich nämlich nicht verpflichtet bei bekannten Züchtern, die ich hin und wieder in den Jahren auf Ausstellungen treffe, nachzukontrollieren ob ihre Hunde gut gehalten werden. Normalerweise interessiere ich mich auch nicht für die Anzahl der Würfe und Zukäufe der Züchter.
Da ich bisher angenommen habe, dass das alles seine Ordnung hat und der ÖKV schon dafür Regelungen hat die eingehalten werden.

So kann man sich täuschen.
 
Hi
na da hätte ich viele ideen dazu, die manchen wohl weniger gefallen würden. grundvoraussetzung dazu wär allerdings, dass ein dachverband wesentlich mehr personal haben müsste, der sich nicht nur um die verwaltung kümmert, sondern auch gezielte kontrollen der zuchtverbände durchführt.

Da hast du nicht Unrecht.

der die möglichkeit hat, wenn ein zuchtverband einem mißstand nicht nachgeht, es selbst zu tun und konsequenzen daraus zieht. d.h., zuchtverband mit auflagen bestücken, bis zur sperrung.

Die Möglichkeit hätt eer ja, aber die frage ist ob er es durchzieht.

ein quasi gütesiegel, welches sich nicht auf die anzahl der welpen/würfe richtet, sondern auf gesundheit, erfolg, leistung.

Das Gütesiegel ist ja nicht für die Wurfanzahl sondenr die Züchterehrennadel.

und/oder auch zusätzlich ein zuchtverbandgütesiegel, welches auf dasselbe ausgerichtet ist. kämen noch freiwillige untersuchungen, leistungen, etc. hinzu. würde da niemand verpflichten (außer den verpflichtenden untersuchungen z.b.), sondern anreize bieten. also qualität vor quantität.

Das fände ich extrem gut.

jaja, bin kein züchter, dennoch mach ich mir viele gedanken um die zucht meiner rasse, die aber im wesentlichen in ö in ordung ist. nur wenn ich da mich so umschau...


Es ist immer schön wenn man sich dazu gedankenmacht. man muss ja nicht unbedingt züchten.

Hi
Nein, Husky, ich weiß nicht, ob Lenny vor Ort war, aber alle Berichte von Leuten, die vor Ort waren, erwähnten den bestialischen Gestank. Daher meine Vermutung. Und die finde ich näherliegend als "Kindergarten spielen".

Dann sollte er nicht so reden als OB er dort war.

Natürlich gäbe es einiges zu verbessern in der Zucht unter FCI/ÖKV/....

Wo gibt es dass nicht, aber dann mit konkreten Vorschlägen.

Nur kann man meiner Meinung nach nicht für alle Rassen einheitlich Regeln definieren. Große Hunderassen haben halt in der Zucht ganz andere Anforderungen als kleine Rassen. Ergibt sich schon aus der Welpenanzahl pro Wurf.

wie du sagst es gibt unterschiedlcihe Anforderungen. daher sind ja auch die rassehundeclubs gedacht die darauf explizt eingehen.

Leider ist gerade unsere Rasse so zum verlieben, dass es manche nicht erwarten können, möglichst gleich einen Welpen zu bekommen.

Das hats du bei vielen rassen. bei meiner hätten auch viel am liebsten gestern einen welpen.

Da ist es natürlich geschickt, wenn eine Zuchtstätte fast immer Welpen hat und die Züchterin zufällig demnächst in Richtung des Welpenkäufers unterwegs ist. Ein Treffen auf halber Strecke ...

Nun als Welpenkäufer stimme ich dem NICHT zu. Denn ich möchte sehen wie der Hund lebt usw. Hie rliegt auch beim Käufer eine Verantwortung.

Sollte ein Interessent hartnäckiger sein, kann man sich halt nur in der Wohnung einer Verwanten/Bekannten treffen, da grade neue Welpen im Haus sind (no na net) oder das Haus gerade umgebaut wird oder ...

Sieh eoben. Ein Neuauto kauft auch niemand unter diesen Umständen. beim HUnd denkt man nicht nach? dann wäre als erstes Aufklärung wichtig.

Diese Leute vertauen aber auf die Versprechungen des ÖKVs und man kann von ihnen sicher nicht verlangen, die juristischen Feinheiten im Verantwortungsbereich zwischen Dachverband und Unterverband von ihrem Rechtsanwalt prüfen zu lassen.


Nein aber ein wenig Verstand kann man erwarten. keiner meiner welpenleute hätte bei mir gekauft wenn er nicht vorort gewesen wäre. Jene die per Mail oder Teleon anderes bekunden bekommen keinen Welpen. ein wenig Verantwortungsgefühl gehört von beiden Seiten dazu.

Gerade die Zahlen der Würfe/Welpen pro Jahr laufen ja alle im Zuchtbuch des ÖKVs zusammen. Eine Auflistung sortiert nach Anzahl sollte nur einen Knopfdruck kosten und sicher zuerst mal kein zusätzliches Personal benötigen.

*gg* wenn man 6 Wochen braucht um eine webseite wieder online zu stellen-sorry war ein scherzerl.

Natürlich sollte dann dem einen oder anderen Extremfall nachgegangen werden.

Du meinst mit 10 oder mehr Würfen. Da hast du sicher Recht.

Sollte aber jemand aus dem Vorstand eines Rasseverbandes aufscheinen, so sollte man in diesem Fall keinesfalls die Überprüfung an den Vorstand dieses Rasseverbandes abgeben, sondern als Dachverband selbst aktiv werden.

na ja wär eja nicht sinnig dne Vorstand den Vorstand prüfen lassen. da hast du recht.

Ich sehe die Gefahr eher von einer anderen Seite, als zu wenig Personal. Sollte von außen (Finanzamt, Medien, ...) ein Druck auf den ÖKV entstehen, die "gewerblichen" bzw. nicht tierschutzkonformen Züchter wirklich auszuschließen, so gäbe es wahrscheinlich genug Mitarbeiter, aber viel zu wenig Einnahmen.

nun ja so viele sind nicht gewerblich. Aber es würd eischerlich ein gewaltiger Batzen wneiger sein. allerdings auch D udn andere Ländern halten sich nicht an das FCI regelemnet und lassen gewerbliche Züchter zu. Ich fände es so fairer als Massenzüchter unter Hobbyzüchter laufen zu lassen. Ist er gewerblich soll er gefälligst auch seine Steuern usw abführen. Und der welpenkäufer kann für sich entscheiden ob er dort kaufen will oder nicht.

Und vielleicht wagt es doch noch ein Besitzer eines Hundes aus dieser Zucht, von seinen Erfahrungen zu berichten, auch auf die Gefahr hin, möglicherweise von Husky nieder- und zer-zitiert zu werden.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Unbterlässt du bitte so unsinnige Angriffe? Warum soll ich jemanden niedermachen? Und zitieren ist die normale diskussionform in Foren.

Hi
Hallo!

Ja ich hab die dreckigen Hunde und ihre verfaulten Zähne gesehen und gerochen. Also Husky ich war mit allen Sinnen informiert.

Danach? Un dwo waren alle VORHER. Wie gesgat wenn Amtsvet und Rassezuchtverien nichts untenehmen gehe ich zum nächst höheren, informiere zeitungen usw. Warum hat man VORHEr nichts gelesen, gehört? Das ist es WAS ich verurteile. nachher schreien alle , aber was ist vorher.

Und nein, ich hab keine Anzeige beim Amtsvet gemacht, da das andere für mich erledigt haben und vorher konnte ich und andere keine Anzeige machen, weils keiner gewusst hat und die die es gewusst haben, die habens nicht gemeldet (Rasseverein, aus welchen Gründen auch immer) und diese hätten aber die Möglichkeit gehabt da eine Besserung für die Hunde zu erwirken.

Nur der Rasseverein wusste VORHER davon? Kein Welpenkäufer, kein Tierarzt-der ja die Hunde impfen muss usw. Wirklich niemand? Nur der böse Rassehundeverein? Wirklich?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Husky

Na sicher danach!

Ich habe alles beantwortet was ich für meine Person antworten kann.
Ich hatte keinen Kontakt, also warum sollte ich eine Anzeige machen?
Die Züchterin lebte ganz allein. Ließ niemand in ihr Haus. Es kann nur der Anzeige machen, der einen Verdacht hat oder im Haus war und es gesehen hat. Ich kann dir per PN die Tierärztin verraten, die die Welpen geimpft hat. Die soll auch die Wurfabnahmen gemacht haben, aber eben nicht im Haus. Wird aber nichts helfen, denn die wird sagen, dass die Welpen gesund und in Ordnung waren. Aber du kannst sie ja fragen. Und noch einmal: es soll Anzeigen gegeben haben, aber mehr weiß ich dazu nicht, außer das das Dilemma dabei rausgekommen ist. Und wenn du auch noch 100 Mal dieselben Fragen stellst. Ich hätte auch gerne eine Antwort drauf. Aber dazu müssten andere Leute Stellung nehmen.
 
Hi
@Husky

Na sicher danach!

Nun das dachjte ich mir., Aber du redest davon wer nicht aller vorher davon wusste-bezüglich ÖKV(lies mal deine Postings nach) und weißt es gar nicht . D.h du stellst Vermutungen als Tasachen hin. So wie ich es mir dachte. Danke für die Bestätigung.

Ich hatte keinen Kontakt, also warum sollte ich eine Anzeige machen?

Siehe oben. Dann drafst du niemanden beschuldigen von dem DU nicht selbst konkret weißt was vorgefallen ist. Alles andere ist reine Effekthascherei. Aber sowas dachte ich mir ja schon die ganze Zeit.

Die Züchterin lebte ganz allein. Ließ niemand in ihr Haus.

Traurig, verwunderlich nur dass niemand etwas mitbekommen haben will, Welpekäufer, Nachbarn usw.

Es kann nur der Anzeige machen, der einen Verdacht hat oder im Haus war und es gesehen hat.

Und da machst du dem ÖKV einen Vorwurf, aber Nachbarn usw. nicht. Dem ÖKV der offensichtlich NICHT korrekt informiert wurde-vorher-denn ich habe bis jetzt keine Daten gelesen wo dies konkret mit Zeugen und Fakten geschehen wäre - ich kann mich nur wundern mit welchen verschobenen Wertvorstellungen hier geurteilt wird? Vor allem wenn man weiß dass der ÖKV nur bei der Wurfabnahme Zutritt hat-udn hier nur der Zuchtwart-wobei der Rassehundeverein laut eurer Aussage ja davon wusste udn alles verdeckte. Wo soll er also konkret dazu etwas wissen?

Ich kann dir per PN die Tierärztin verraten, die die Welpen geimpft hat. Die soll auch die Wurfabnahmen gemacht haben, aber eben nicht im Haus.

Es wird nicht viel ändern, unternhmen kann man gegen soi eine Perosn eh nichts. Ich denke mir nur meinen Teil, wie gesagt Wurfabnahmen hat der Züchter das Recht außer Haus zu machen-wo sich wieder die Frage ergäbe wie der Zuchtwart dann die Zustände sehen soll, denn bisher wurde es ja so dargestellt als ob der Zuchtwart auf dem Gelände gewesen wäre- Nur wenn die Hunde os cshlecht aussahen_Zähn eusw-dann wundere ich mich, denn die mutterhündin muss ja imme rmit untersucht werden.

Wird aber nichts helfen, denn die wird sagen, dass die Welpen gesund und in Ordnung waren.

Das mag sein, aber die Hündinnen müssten ja die vorgeworfen Zuständ egehabt haben. Zahnfäule lässt sich j anet kurzfristig beseitigen.
Und noch einmal: es soll Anzeigen gegeben haben, aber mehr weiß ich dazu nicht, außer das das Dilemma dabei rausgekommen ist.

Siehst du und das meinte ich. es soll,. es soll. Abe rkonkret hat keine Fakten, wann wo was. Und keine rging weiter wenn e reben beim Vet nicht durchkam. Und ja denne die davon wussten und nichts unternahmen mache ich einen Vorwurf,m denn jemand der solche Zustände kennt un dnicht bis zum letzten geht ist keinen Deut besser als die Züchterin.

Und wenn du auch noch 100 Mal dieselben Fragen stellst.

Dient lediglich dazu dem User aufzuzeigen dass du eigentlich gar nichts wießt abe rimmer so tust als ob du es wüsstest. bei genauem Nachfragen löst es sich in Luft aus. Un ddas nenne ich eben effekthascherei. Wichtiger wäre da z.B Stefa der ja konkret Wissen dazu haben sollte-zumindest schein es so. Un dnicht effekthascherei und ein unnötiger Vorwurf an den ÖKV ohne selbst etwas zu wissen. Lenny nur darum ging e smir undd as habe ich dir schon zig Seiten vorhe rgesagt. und nun gibst du selbst zu eigentlich NICHTS zu wissen, aber Hauptsache man krallt sich jemandem dem man die Schuld zuschieben kann, erleichtert ungemein nicht wahr?
Ich hätte auch gerne eine Antwort drauf. Aber dazu müssten andere Leute Stellung nehmen

Da hasz du Recht und das sage ich schon seit zog Seiten.
lg Uschi & Rudel
 
Unbterlässt du bitte so unsinnige Angriffe? Warum soll ich jemanden niedermachen? Und zitieren ist die normale diskussionform in Foren.

Ja, Husky,

ich bin (beruflich, abseits der Hundezucht) in vielen Foren unterwegs. In den meisten wärst du schon gesperrt oder zumindest als Troll gekennzeichnet.

Zitieren heißt mehr als einen Absatz lesen und sich dann das am besten angreifbare Satzfragment heraussuchen und drauf loszitieren. Ich für mich lese einmal alle Beiträge seit meinem letzte Posting, versuche auch zwischen den Zeilen zu lesen, überlege dann, versuche auf die wichtigsten Inhalte einzugehen ...

Aber wozu die Zeit verschwenden, du weist das sicher besser!

Du hast es bei deiner ganzen "Effekthascherei" scheinbar nicht einmal geschafft, diesen Link zu lesen oder zumindest nicht kommentiert.

Solltest du bis hierher gelesen haben, bevor du loszitiert hast, lass es bleiben. Es zahlt sich nicht mehr aus. Ich bin draußen aus dem Thread.

Und sollte es hier noch jemand geben, der am grundsätzlichen Thema wirklich interessiert ist, kann er sich ja per PN bei mir melden.
Husky hat schon recht, ich weiß einiges, leider ist noch nicht alles beweisbar.
Aber bei dieser "normalen Diskussionsform" werde ich mich hüten, meine Zeit weiter hier zu verschwenden.
Aber eines kann ich mir abschließend nicht verkneifen. Den Autokauf wieder mal als Beispiel anführen, aber die Spitze mit dem Gaspedal scheinbar nicht zu verstehen, entspricht genau der Einstellung der Welpenkäufer, die ich meine.

Stefan, der sich ganz traurig aus diesem Thread verabschiedet
 
Schön Stefan ich bin abseits der Hundeszene auchin so einigen Foren unterwegs und weder gesperrt noch als Troll tituliert. eben weil ich weder auf effekthascherei stehen noch sonstiges sondern auf Fakten.

Un dlieber Stefan hiermit wären wir beim Thema. Wie oft hab eich dich jetzt schon gefragt WAS du dagegen unternommen hast denn DU wusstest ja offensichtlich vorher Bescheid? Warum hast DU es soweit kommen lassen?

Doch ich habe den Link gelesen, und ich finde sowas einfach nur traurig. Und hier haben offensichtlich VIELE versagt. Ich verstehe nur nicht ganz warum man denjenigen die davon wussten-wie z.B du leiber Stefan oder die Nachbarn keinerlei Schuld zumisst. Aber dem ÖKV der offensichtlich nicht mit Fakten und Zeugen informiert wurde die Gesamtschuld zukommen lassen möchte. Weißrt du ich halte mcih nämlich an Fakten und da frage ich mich wo sidn all jene die VORHER Bescheid wussten und nicht wirklich etwas unternommen haben? Denn diese sind für mich die Hauptschuldigen. Vielleicht schaffst du es j amal konkret dazu zu antworten oder suchst du wieder Ausreden?

Solltest du bis hierher gelesen haben, bevor du loszitiert hast, lass es bleiben. Es zahlt sich nicht mehr aus. Ich bin draußen aus dem Thread.

Logisch denn sonst müsstest du zugeben dass WER hier wirklich versagt hat.

Husky hat schon recht, ich weiß einiges, leider ist noch nicht alles beweisbar.

Du wusstest nichts von den Zuständen dort vorher? Und auch sonst niemand? Nur der böse ÖKV? Sollcih dass jetzt wirklich SO glauben?

Weißt du was dich wirklich stört? Du bist enttäuscht, Ihr alle reihum die diese Züchterin kannten udn um die Missstände wussten habt versagt udn nun sucht ihr einen Schuldigen. du dachtest posten wir es hier ein wneig Effekthascherei udn alle schimpfen auf den bösen ÖKV. dann fühlt man sich gleich ein wenig leichter. Weißt du wenn schon dann sollte man immer die wahren Schuldigen nennen udn dass sind all jene die davon wussten und weggesehen haben. Wusstest du davon?
 
Was ist Qualzucht? Wenn man sich manche Besitzer/Züchter brachiocephaler Hunde ansieht und die reden hört, könnte man meinen dass das Röcheln und Schnarchen garnix schlimmes ist. Dass abnorme Schädelformen in Ordnung sind und das Missverhältnis einzelner Körperteile zueinander das natürlichste der Welt ist. Das Individuum ist doch glücklich und lebt ohne Probleme! Oder zumindest erkennt man die Probleme, die der Außenstehende sieht, nicht als solche an.

das stand zwar auf der ersten seite und ich habs erst jetzt gelesen,möchte aber dazu was schreiben,denn ich züchter franz.Bulldoggen,die wohl deiner kritik NICHT entsprechen.

als ich vor 10 jahren im internet auf der suche nach gleichgesinnten war,hat sich relativ schnell eine große gemeinde bullybesitzer zu wort gemeldet und die kritischen stimmen von bullybesitzern,die die mängel an lebensqualität sehr wohl erkannten haben viel in bewegung gesetzt.
in deutschland und österreich wurden untersuchungegemeinschaften gegründet.in deutschland ist die ZTP um einiges schwerer geworden.inzwischen ist auch ein belastungstest dabei,welcher hund da nicht durchhält,kommt auch nicht in die zucht.
man legt größten wert auf die atmung,inzwischen wird das von richtern sehr streng bewertet.keuchende hunde werden nicht vorne plaziert.
was dann auch bedeutet:no breeding

durch die keilwirbeluntersuchungen kann man inzwischen europaweit auf gesunde genertionen zurückblicken und auf keilwirbelfrei verpaarungen achten.

meine hunde leiden absolut nicht.ich hab aus meinen "wenigen"würfen überdurchschnittlich viele freiatmende bullies.keine hautproblem,keine allergien und ich habe mit allen (ausser einem besitzer) laufend kontakt und weiss daher auch,dass sie gelenksmässig völlig in ordnung sind.

ich arbeite europaweit mit gleichgesinnten züchtern zusammen,es werden nur 100% untersuchte und 100% gesunde hunde verpaart.
wir haben nur ein massives problem dazu gekriegt:bully ist mode und bullies aus dem osten überschwemmen uns und dabei sind leider viele,die noch mit den alten problemen behaftet sind.abgesehen,dass sie durch die schelchte aufzucht,dann noch zusätzlich belastet sind.

dennoch möchte ich den bully,genauso,wie er ausschaut,aber eben ohne den beeinträchtigungen seiner besonderen statur.
leider müssen wir züchter auch für diese hunde geradestehen und ich wünschte mir nichts mehr,als dass dem hundeschmuggel und der schwarzzucht von bullies irgendwie einhalt geboten werden könnte,aber das ist wahrscheinlich nur ein wunschtraum.

bullies sollen weg von der qualzuchtbetitelung.
wenn das thema hier heisst Augen auf beim Welpenkauf,dann trifft das auch besonders für den bully zu und hier kann man geziehlt den modernen bullytyp suchen,den es schon gibt......schlanker,dennoch bullig,leichte nase,frei atmend.
diesbezüglich sollte man sich an den westlichen ländern orientieren und den sehr strengen auswahlkriterien.
und man sollte den kleinen,bulligen,halslosen bully in die vergangenheit verbannen.
aber solange sich die leute billige bullies aus ländern holen,denen die lebenqualität NULL rolle spielt,hauptsache der rubel rennt,solange können sich die wenigen züchterhunde nicht deutlich genug durchsetzen,denn ich behaupte,dass alleine in österreich 70% der bullies aus dubiosen quellen oder eben ausländischen vermehrerfarmen kommen.

wir haben inzwischen schon viele bullies,die auch im hundesport mitmachen und das könnten sie nicht,wenn sie körperlich nicht in ordnung wären.
nur soviel dazu.
lg
gabi
 
@cosima die von dir geschilderten Probleme gibt es, abgesehen von der Qualzucht, auch bei den Rassen, die nun in erster Linie dadurch auf der Liste stehen.........:o
 
wir züchter von "qualzuchtrassen" haben nach dem neuen tierschutzgesetz 10 jahre zeit,zu verbessern (UND DAS TUN WIR SCHON SEIT JAHREN),dann...........ist die haltung,zucht und einfuhr dieser rassen verboten.
also.....zuerst rasselisten und in 10 jahren verbot von qualzuchten,zu denen übrigens auch der schäferhund zählt,solange die sprungschanzenrücken nicht korrigiert werden.

lg
gabi
 
@husky
Wir drehen uns schon mal wieder im Kreis.
Da du nunmal alles zietierst und verdrehst und nicht im Zusammenhang lesen und verstehen kannst.
Hier noch einmal was zum Zerpflücken, ich wäre aber dankbar wenn du endlich akzeptieren würdest, dass es nicht drauf ankommt wer alles von fremden Leuten hätte anzeigen können, sondern was in Zukunft geschieht, dass das unter dem ÖKV nicht passieren kann:

Diejenigen, die einen dieser Hunde aufgenommen haben, haben von den Zuständen erst was mitbekommen, als sie die Hunde geholt haben.

Nachher kam der Amtsvet, der auch alles in Ordnung fand. Es wurde ja schon geputzt und anscheinend hat der Amtsvet Schnupfen gehabt an diesem Tag. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man in dieser Zeit die übriggebliebenen Hunde so schnell sauber bekommen hat und die Zahl dürfte ihn ja nicht schockiert haben, denn es waren ja nur mehr ca. ein Drittel da.
(und wie man weiß kann man ja auch öffentlich im TV zeigen dass man 30 Hunde hat, ohne dass jemand etwas im ÖKV oder Rasseverein dabei findet)

Ich schrieb nicht, dass der ÖKV davon wusste, dass hat er ja auch verneint (könntest nachlesen siehe Link den stetant10 eignestellt hat).
Der Zuchtverein (wo in den letzten Jahren verschiedene Zuchtwarte tätig waren) sollte davon gewusst haben, wenn er kontrolliert hätte. Sollte für mein Verständnis auch seine Aufgabe sein. Gemunkelt wird, dass man dort nicht hingehen wollte. Ob das so ist, weiß nur der ÖKV, oder auch nicht (kontrolliert ja auch nichts). Niemand schreibt dem Rasseverein vor, dass er Zuchtstätten kontrollieren muss, wie ich mittlerweile weiß.

Die anderen seriösen Züchter waren nie dort und erfuhren auch erst von Tierschutzorganisationen oder von Außen, wie es zu diesen Notfall-Papillons gekommen ist. Von ihrem eigenen Rassverein wurden sie nicht informiert.

Dafür war ein anderer Rasseverein sehr fleißig, dass die Hunde versorgt wurden. Einige Hunde kamen zu Züchtern, auch zu solchen die eigentlich nichts mit der Rasse zu tun haben. Einige dieser Hunde werden sogar schon im Ausland präsentiert. Die Hunde die für die Zucht eher weniger geeignet waren hat man kastriert zu Privatpersonen über eine Tierschutzorg ziehen lassen.

Welpenkäufer sind verliebt und schwanger mit der Idee einen Hund zu wollen. Die Mehrzahl kann man, nach meinen Erfahrungen, als situationsblöd und als unfähig einstufen, zu erkennen wenns sie über den Tisch gezogen werden. Die sind halt gut getäuscht worden und haben sich täuschen lassen. Hätte mich auch treffen können, ich habe einfach zu großes Vertrauen. Es hat aber welche gegeben die ihre negativen Vermutungen an den ÖZK herangetragen haben.

Im Übrigen wäre das Aufgabe des ÖKV zu prüfen wer da jetzt weggeschaut hat. Den Welpenkäufern und den Notfall-Papi-Leuten wird er das wohl nicht anhängen können.

Ich weiß natürlich ganz genau, dass es einigen Beteiligten lieber wäre, wenn die Hunde niemals zu einer Tsch-Org gekommen wären, dann wäre der ganze Vorfall sicher nicht so vielen Leuten zu Ohren gekommen. Dann gäbe es auch nicht die Frage ob überhaupt jemals was kontrolliert wird/wurde und wenn, was genau.

Denn seriöse Züchter innerhalb der Zuchtvereine werden sich kaum gegen den ÖKV oder ihren Rasseverein stellen, dass ist schon denen unmöglich die gar keine Züchter sind und in anderer Form mit dem ÖKV zu tun haben.
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Was ich auch nicht verstehe: Warum muss der ÖKV erst durch ein Tierschutzgesetz angehalten werden gegen Qualzucht was zu unternehmen.
Sollte nicht der gesunde Menschenverstand dazu reichen, dass man bei gehäuft auftretenden Krankheiten und Schäden an der Anatomie, sich Schritte überlegen muss, wie man dem begegnen kann und in Zukunft verhindert. Darum, wenns schon für züchterische Belange Gesetze braucht, dann wirds wohl auch für die Haltung und Anzahl der Tiere in der Zucht Regelungen geben müssen die genauer dargestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kontrolle der Zuchtverbände ist es anscheinend nicht, denn wie ich aus einem Schriftverkehr (den ich im Web gefunden habe) herauslesen kann, fühlt sich der ÖKV nicht zuständig seine Zuchtvereine und deren Mitglieder zu kontrollieren. Einzig bei der Vergabe des Gütesiegels sieht sich der Österr. Kynologenverband veranlasst die Zucht zu besuchen (oder auch nicht, wie ich aus Züchterkreisen gehört habe).

Im Zuchtverein kennt man seine Pappenheimer und weiß was sich gehört, außerdem könnte ja bei Unstimmigkeiten der Kontrollierte auf die Idee kommen bei der nächsten Vorstandswahl seinen Unmut Luft zu lassen.

Hut ab vor allen ehrenamtlichen Mitgliedern die ihre Aufgabe ernst nehmen und zum Wohl der gezüchteten Hunde ein wachsames Auge haben und sich nicht scheuen gegen Unzulänglichkeiten anzugehen.

Leider trifft das nicht auf alle Zuchtvereine zu wie man nach den jüngsten Vorkommnissen vermuten kann.

Ich frage mich, wie man seine Meinung noch guten Gewissens vertreten kann und Welpeninteressenten zum Kauf eines Rassenhundes raten soll, wenn man sich für die Organisation die dahinter steht schämen muss.

Ich kann nur hoffen, dass man daraus die Konsequenzen zieht und alles daran setzt, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.

Angehenden Welpenkäufern kann ich nur raten sich noch besser zu informieren von woher sie ihr künftiges Familienmitglied holen wollen und nicht darauf zu vertrauen dass vom zuständigen Zuchtverein/-verband kontrolliert wird.

Dafür gibt es nämlich keine Garantie.


Als zukünftiger Welpenkäufer eines Rassehundes sollten sie nachprüfen ob der Züchter wirklich dort wohnt wohin er sie einlädt den Welpen zu holen.

Darum ist es so wichtig sich bei einem seriösen Züchter für einen Welpen anzumelden und ihn beim Aufwachsen Vorort von Zeit zu Zeit beobachten zu können.

Aber Achtung! Auch wenn sie die Mutterhündin samt Welpen in einem gepflegten Haus vorfinden und die dort mehrmals besuchen dürfen, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht einem/einer VermehrerIn aufgesessen sind.

Zuchtverbände garantieren nicht für die Kontrolle das Massenzucht unter ihnen nicht möglich ist.

Traurig aber leider wahr.
Zitat:


Wenn man nicht so genau hinschaut kann man auch keine Kenntnis von Misständen erlangen. Aber man freut sich über jeden eingetragenen Welpen der die Statistik aufpeppt.


na toll, da fragt man sich wirklich ob es das dann wert ist!
 
Nachdem ich nun einige Zeit mitgelesen habe, was einem leider oft viel zu mühsam gestaltet wird, will ich denn doch einem Aufruf folgen und mich als einer jener, die einen Hund der genannten Zucht haben, outen.
Vor allem möchte ich gleich mal stetant10 bitten, seine Abgangdrohungen zu überdenken, waren es vor allem auch Deine Beiträge zu dem Thema, die mich am weiterlesen gehalten haben.

Zum Thema: Ich finde, einem Welpenkäufer, als den ich mich auch potentiell immer wieder sehe, die Verantwortung zu übertragen, seinen Züchter genau auf die Finger zu schauen ist absolut über das Ziel geschossen. Ein Interessent hat schließlich noch weniger Möglichkeiten die Zuchtstätte zu betrachten, wenn der Züchter es nicht will, als die Organe des ÖKV.
Würde es ÖKV und Rassevereine nicht geben, dann würde man dazu eher angehalten, noch genauer zu schauen. Aber ehrlich gesagt: ich verlasse mich in einem Lokal auch darauf, daß der Lebensmittelinspektor hier regelmäßig seine Arbeit macht und inspiziere selber nicht die Küche vor jedem Besuch!

Wenn diese Kontrollen der Käufer machen soll, dann hat sich ein ÖKV & Co ad absurdum geführt, denn wozu sind die noch gut? Tierschutz soll der Amts-vet prüfen - auf Basis eines total verweichlichten Tierschutzgesetzes, das den Namen kaum verdient - die Aufzuchtbedingungen der Käufer. Was macht da noch der ÖKV?
Die Vergabe von Papieren, die nichts wert sind? Abhalten von Ausstellungen, wo Hund nur nach dem Äußeren beurteilt werden? Also eigentlich nur jene Tätigkeiten, bei denen jedesmal vom Hundehalter etwas zu bezahlen ist. Selbst für die Kopie von Papieren will man vom Klub an die 100 Euro haben. Ich frage mich ehrlich - wohin verschwinden diese Gelder. In eine Zuchtkontrolle fließen sie offensichtlich nicht.

Ich sehe es so: der ÖKV ist eine leere Hülle von einer Institution, mit dem Ziel, Einnahmen zu scheffeln. Die aus dem Leitbild sich ergebenden Arbeiten überträgt man den Rassevereinen - und schiebt damit die Verantwortung ab. Diese wiederum tun - wie man gesehen hat - auch nichts.
Wozu ist der ganze Vereinssumpf dann gut? Die Papiere haben eine inhaltliche Aussagekraft, daß ein jeder Vermehrer sie sich eigentlich gleich selber ausstellen könnte.

Ja selbst die Züchter von den Vermehrern zu trennen, was dem ÖKV anhand der Eintragungen leicht möglich wäre, geschieht nicht. Auch kann ich es nicht verstehen, wenn Züchter ab einer gewissen Hundzahl in ihrem Besitz meinen, ihren Hunden geht es ja supergut. Jeder Hund braucht täglich eine gewisse Menge an menschlicher Zuwendung und damit geht sich das mit der verfügbaren Zeit pro Tag ab einer gewissen Rudelgröße einfach nicht aus. Selbst Tierschutzhäuser suchen sich Paten, die mit dem Hund spielen, Gassi gehen und Kontakt halten, Damit geht es dann den Hunden in einem Tierheim besser, wie bei einem Großzüchter.
Daß ein Großzüchter nicht gut verdient am Welpenverkauf und davon Leben kann, kann keiner ehrlich abstreiten. Vor dem Finanzamt schaut immer alles anders aus, das ist klar. Gewerblich wäre man bevorzugt, weil man das an Hundehaltung absetzen kann, was ein Privater voll zahlen muß.
Gewerblich oder nicht - das ist aber egal, weil den Hunden gehts dadurch nicht besser, ob das Finanzamt zuständig ist oder nicht.

Nur: Begrenzungen führen beim ÖKV zu Mindereinnahmen - und Einnahmen sind deren einziges wirkliches Ziel - ohne es natürlich zugeben zu können.

Im Endeffekt kann(!) ein Hund aus dem Kofferraum durchaus gleich gut sein wie der eines ÖKV Großzüchters. Alles was man sicher weiß beim ÖKV-Hund: er hatte wahrscheinlich "schöne" Eltern....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich nun einige Zeit mitgelesen habe, was einem leider oft viel zu mühsam gestaltet wird, will ich denn doch einem Aufruf folgen und mich als einer jener, die einen Hund der genannten Zucht haben, outen.
Vor allem möchte ich gleich mal stetant10 bitten, seine Abgangdrohungen zu überdenken, waren es vor allem auch Deine Beiträge zu dem Thema, die mich am weiterlesen gehalten haben.

Zum Thema: Ich finde, einem Welpenkäufer, als den ich mich auch potentiell immer wieder sehe, die Verantwortung zu übertragen, seinen Züchter genau auf die Finger zu schauen ist absolut über das Ziel geschossen. Ein Interessent hat schließlich noch weniger Möglichkeiten die Zuchtstätte zu betrachten, wenn der Züchter es nicht will, als die Organe des ÖKV.
Würde es ÖKV und Rassevereine nicht geben, dann würde man dazu eher angehalten, noch genauer zu schauen. Aber ehrlich gesagt: ich verlasse mich in einem Lokal auch darauf, daß der Lebensmittelinspektor hier regelmäßig seine Arbeit macht und inspiziere selber nicht die Küche vor jedem Besuch!

Wenn diese Kontrollen der Käufer machen soll, dann hat sich ein ÖKV & Co ad absurdum geführt, denn wozu sind die noch gut? Tierschutz soll der Amts-vet prüfen - auf Basis eines total verweichlichten Tierschutzgesetzes, das den Namen kaum verdient - die Aufzuchtbedingungen der Käufer. Was macht da noch der ÖKV?
Die Vergabe von Papieren, die nichts wert sind? Abhalten von Ausstellungen, wo Hund nur nach dem Äußeren beurteilt werden? Also eigentlich nur jene Tätigkeiten, bei denen jedesmal vom Hundehalter etwas zu bezahlen ist. Selbst für die Kopie von Papieren will man vom Klub an die 100 Euro haben. Ich frage mich ehrlich - wohin verschwinden diese Gelder. In eine Zuchtkontrolle fließen sie offensichtlich nicht.

Ich sehe es so: der ÖKV ist eine leere Hülle von einer Institution, mit dem Ziel, Einnahmen zu scheffeln. Die aus dem Leitbild sich ergebenden Arbeiten überträgt man den Rassevereinen - und schiebt damit die Verantwortung ab. Diese wiederum tun - wie man gesehen hat - auch nichts.
Wozu ist der ganze Vereinssumpf dann gut? Die Papiere haben eine inhaltliche Aussagekraft, daß ein jeder Vermehrer sie sich eigentlich gleich selber ausstellen könnte.

Ja selbst die Züchter von den Vermehrern zu trennen, was dem ÖKV anhand der Eintragungen leicht möglich wäre, geschieht nicht. Auch kann ich es nicht verstehen, wenn Züchter ab einer gewissen Hundzahl in ihrem Besitz meinen, ihren Hunden geht es ja supergut. Jeder Hund braucht täglich eine gewisse Menge an menschlicher Zuwendung und damit geht sich das mit der verfügbaren Zeit pro Tag ab einer gewissen Rudelgröße einfach nicht aus. Selbst Tierschutzhäuser suchen sich Paten, die mit dem Hund spielen, Gassi gehen und Kontakt halten, Damit geht es dann den Hunden in einem Tierheim besser, wie bei einem Großzüchter.
Daß ein Großzüchter nicht gut verdient am Welpenverkauf und davon Leben kann, kann keiner ehrlich abstreiten. Vor dem Finanzamt schaut immer alles anders aus, das ist klar. Gewerblich wäre man bevorzugt, weil man das an Hundehaltung absetzen kann, was ein Privater voll zahlen muß.
Gewerblich oder nicht - das ist aber egal, weil den Hunden gehts dadurch nicht besser, ob das Finanzamt zuständig ist oder nicht.

Nur: Begrenzungen führen beim ÖKV zu Mindereinnahmen - und das ist deren einziges wirkliches Ziel - ohne es natürlich zugeben zu können.

Im Endeffekt kann(!) ein Hund aus dem Kofferraum durchaus gleich gut sein wie der eines ÖKV Großzüchters. Alles was man sicher weiß beim ÖKV-Hund: er hatte wahrscheinlich "schöne" Eltern....


WOW - super Post!
Endlich mal jemand der nicht alles schön redet nur weil er einen Hund daher hat oder unter diesem Verband züchtet!

Ich selbst habe zwar 4 Hunde jedoch alle aus dem Tierschutz oder davor bewahrt - wollte aber eigentlich danach einen Hund vom Züchter mit FCI/VDH-Papieren sprich ÖKV, nach deinem Post jedoch muss man sich das wohl wirklich gut überlegen bzw. selbst so genau suchen um einen wirklich verantwortungsvollen guten Züchter zu finden....

Da ich mit meinem Rudel durchaus zufrieden bin auch ohne Papiere stellt sich wirklich die Frage ob sich sowas noch lohnt!?

Jedoch würde ich trotz allem noch vorher den ÖKV unterstützen als irgendeinen Vermehrer, das muss ich schon sagen, für mich gibts eben nur Tierschutz oder Züchter alles andere ist für mich heutzutage undenkbar!
 
Hi

@husky
Hier noch einmal was zum Zerpflücken, ich wäre aber dankbar wenn du endlich akzeptieren würdest, dass es nicht drauf ankommt wer alles von fremden Leuten hätte anzeigen können, sondern was in Zukunft geschieht, dass das unter dem ÖKV nicht passieren kann:

Du dass sowas nicht noch ein Mal passieren darf darin gehen wir komplett konform. Alleridngs find eich es eben nicht fair dem ÖKV alleinig den schwarzen Peter zuschieben zu wollen. Nicht mehr nicht weniger.

Diejenigen, die einen dieser Hunde aufgenommen haben, haben von den Zuständen erst was mitbekommen, als sie die Hunde geholt haben.

Da sist schon logisch. Aber wie egsgat Nachbarn, Welpenkäufe rusw. müssne sehr wohl etwas mitbekommen haben.

Nachher kam der Amtsvet, der auch alles in Ordnung fand. Es wurde ja schon geputzt und anscheinend hat der Amtsvet Schnupfen gehabt an diesem Tag. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man in dieser Zeit die übriggebliebenen Hunde so schnell sauber bekommen hat und die Zahl dürfte ihn ja nicht schockiert haben, denn es waren ja nur mehr ca. ein Drittel da.

Hundenazahl reduzieren ist leider in soclhen Fällen üblich wenn der Amtstierarzt kommt. Ich persönlich vertseh ehalt nicht wenn der Vet nichts tut warum geht man nicht weiter? Es gibt jemanden obe rihm.

(und wie man weiß kann man ja auch öffentlich im TV zeigen dass man 30 Hunde hat, ohne dass jemand etwas im ÖKV oder Rasseverein dabei findet)

Ihc habe 20 und hätt eich dementsprechend mehr Grund udn Zeit dann vielleicht auch 30. Daran find eich nuin nichts verwerflich, sofern alles passt. Da ich den angesprochenen Beitrag nicht gesehen habe kann ich dass schlecht beurteilen.

Ich schrieb nicht, dass der ÖKV davon wusste, dass hat er ja auch verneint (könntest nachlesen siehe Link den stetant10 eignestellt hat).

Wenn e rnicht davon wusste kan er auch NICHT daran Schuld sein. Lediglich um diese unkorrekten Anschuldigungen ging es mir.

Der Zuchtverein (wo in den letzten Jahren verschiedene Zuchtwarte tätig waren) sollte davon gewusst haben, wenn er kontrolliert hätte. Sollte für mein Verständnis auch seine Aufgabe sein. Gemunkelt wird, dass man dort nicht hingehen wollte.

Ich denke auhc der Rassehuneverein wusst ein diesem Fall sicher Bescheid und sollte auch dazu herangezogen werden.


Welpenkäufer sind verliebt und schwanger mit der Idee einen Hund zu wollen. Die Mehrzahl kann man, nach meinen Erfahrungen, als situationsblöd und als unfähig einstufen, zu erkennen wenns sie über den Tisch gezogen werden.

So? Ich kenne es anders. Aber wenn du es sagst.

Die sind halt gut getäuscht worden und haben sich täuschen lassen. Hätte mich auch treffen können, ich habe einfach zu großes Vertrauen. Es hat aber welche gegeben die ihre negativen Vermutungen an den ÖZK herangetragen haben.

ERcht du würdest bei jemandem kaufen der dir keien untersuchungsergebnisse zeigt, keine Elterntiere-ode rzumindest Mutter, dich nicht mal auf sein Grundstück lässt? ich nicht und auch niemand meiner welpenleute.

Im Übrigen wäre das Aufgabe des ÖKV zu prüfen wer da jetzt weggeschaut hat.

Ich denke dass tut er auch. Hinter den Kulissen geschieht oft viel mehr als man denkt.

Denn seriöse Züchter innerhalb der Zuchtvereine werden sich kaum gegen den ÖKV oder ihren Rasseverein stellen, dass ist schon denen unmöglich die gar keine Züchter sind und in anderer Form mit dem ÖKV zu tun haben.

Und warum nicht? Du denkst wirklcih seriöse Züchter sagen u allem ja und amen., Täusch dich da mal nicht:rolleyes:
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Was ich auch nicht verstehe: Warum muss der ÖKV erst durch ein Tierschutzgesetz angehalten werden gegen Qualzucht was zu unternehmen.
Warum tut die ganze FCI nichts? Warum tut D nichts. Warum war Ö auch wenn es lange gedauert hat eine der ersten die kopierte Hunde nicht mehr zu Show szulassen usw. Eben weil alles siene Zeit dauert. Zuchtprogramm bei manchnQuakzuchten gab es schon einige Zeit vor dem Tierschutzgesetz.

Darum, wenns schon für züchterische Belange Gesetze braucht, dann wirds wohl auch für die Haltung und Anzahl der Tiere in der Zucht Regelungen geben müssen die genauer dargestellt werden.


Ab 10 Hunden mus ssowieso eine weitere Betreuungsperson her. Und ansonsten Regelungen? Nach welchen Kriteirien? Erzähle?
lg Uschi & Rudel
 
@popcorn

ich gebe Dir in vieler Hinsicht recht, doch das, was man über Papiere nachvollziehen kann, ist die Verpaarung der Elterntiere in dem Sinn so wenig wie möglich gemeinsame Vorfahren zu haben. (Hab dem Thema in einem eigenen Thread versucht auf die Spur zu kommen).
Ich finde es schade, dass sich nur sehr wenige Clubs wirklich Mühe geben.
 
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