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Aufnahmeverfahren Vet-Uni 2009

Hik, sei nicht traurig. Warte erst noch die Gespräche ab.

Ja, denen auf der Uni ist es voll egal, welche Praktika du gemacht hast. zählen tun deine Noten und das, was sie glauben deshalb von dir zu wissen. Ein 4er im Zeugnis bedeutet, dass du dich evtl. schwer tust beim Lernen und auf der Uni geht es nicht darum, dass du ein guter Tierarzt wirst, sondern einfach nur wie gut und schnell du auswendig lernst und möglichst bald wieder von der Uni weg bist.

Glaub mir, ich wäre wohl auch nie auf der Uni angenommen worden und ich gebe zu, ich tu mir nicht immer leicht. Es gehört halt auch ne Menge Durchhaltevermögen dazu und jeder, der Vet. studiert bereut das mindestens einmal im Leben - zumindest fast jeder. Klar gibt es auch die, die voll im Studium aufgehen, aber das sind auch die, die nirgends hängen bleiben und überall relativ schnell durchkommen. Und da wären wir schon beim nächsten Kapitel: Die Uni ist jetzt unfair und wird auch immer unfair bleiben, soll heißen, dass du noch so toll lernen und dich anstrengen kannst, wenn das Glück nicht auf deiner Seite ist, die Profs einen schlechten haben, du denen unsympathisch bist, dann bleibst du einfach auf der Strecke! Da ist es egal, was du sonst leisten kannst und denen ist auch egal, dass du nebenbei arbeiten gehst, um dein Leben zu finanzieren. Auf der Uni bist du zu 99% alleine mit deinen Sorgen und Nöten, niemanden interessiert es, was bei dir abgeht.

Ich weiß, bevor man ins Studium geht ist man hochmotiviert und will alles schaffen. Aber fast jeder hat dort seine Rückschläge, das ist einfach etwas womit man rechnen muss. Leider auch mit der Tatsache, dass es sein kann, dass man nach der Hälfte des Studiums eine Prüfung 5 mal nicht schafft und dann lebenslang nicht mehr Vet. studieren darf. Da ist es egal, ob du dich drei Jahre vorher reingetigert hast und alles geschafft hast, wenn es an einer Kleinigkeit hapert, dann war's das für einen. So passiert einer Freundin von mir und die hat ihr Leben von klein auf nur der Veterinärmedizin gewidmet, also schon die dementsprechende Schule besucht, bei ihrem Onkel, der TA ist, mitgearbeitet und sie hat auch immer alles sofort geschafft bis sie an einem Fach hing, dass jetzt allgemein nicht so als Horror verschrien ist. Sie studiert jetzt Biologie und ist auch glücklich.

Also Hik, halte den Kopf hoch, auch die Biologie bietet unzählige Möglichkeiten. Ich geb ehrlich zu, dass ich mir im Laufe des Studiums auch schon mehrere Varianten meiner späteren beruflichen Laufbahn durch den Kopf gehen hab lassen. Denn ein Platz auf der Uni bedeutet auch nicht, dass man Kleintier - oder Pferdemediziner wird, genau so gut kann es nämlich sein, dass sie dich ins Lebensmittelhygienemodul stecken und man dann schön im Schlachthof rumstehen muss Fleisch begutachten. ;)


Ich kann mich leider jedem deiner Worte anschließen.
 
hei

hab einen studienplatz für nutztiermedizin und die frage ob ich jetz einfach auf einen brief warten muss?!

lg ursula
 
Hik, sei nicht traurig. Warte erst noch die Gespräche ab.

Ja, denen auf der Uni ist es voll egal, welche Praktika du gemacht hast. zählen tun deine Noten und das, was sie glauben deshalb von dir zu wissen. Ein 4er im Zeugnis bedeutet, dass du dich evtl. schwer tust beim Lernen und auf der Uni geht es nicht darum, dass du ein guter Tierarzt wirst, sondern einfach nur wie gut und schnell du auswendig lernst und möglichst bald wieder von der Uni weg bist.

Glaub mir, ich wäre wohl auch nie auf der Uni angenommen worden und ich gebe zu, ich tu mir nicht immer leicht. Es gehört halt auch ne Menge Durchhaltevermögen dazu und jeder, der Vet. studiert bereut das mindestens einmal im Leben - zumindest fast jeder.

Das kann ich unterschreiben. Aber allen Anfänger so extrem schlecht zuzureden find ich auch nicht grad so nett. Ich weiß schon, dass ich eine Seelige bin, weil ich muss nicht arbeiten, was natürlich schon um einiges leichter ist. Dafür muss ich aber genau schauen in Mindest zu bleiben, weil ich auch noch Waisenpension krieg, die ähnliche Anforderungen wie Familienbeihilfe und Studienbeihilfe hat.
Aber rein aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz kann ich sagen, dass ich selten unfair behandelt oder beurteilt wurde. Die Prüfungen, bei denen ich schlecht abgeschnitten habe oder durchgefallen bin, waren vollkommen gerechtfertigt. Und blöde PRofs gibt es immer und auch Menschen mit denen man nicht so gut kann, das wird sich im Berufsleben auch nicht ändern. Und ich muss auch sagen, dass 5 Antritte für eine Prüfung dann schon auch reichen sollten. Eine ganz andere Diskussion ist, dass es zwar theoretisch diese Antritte gibt, aber oftmals so verstreut, dass man ruckizucki ein Jahr auf der Bank sitzt. Organisatorisch kann man an der Uni wahrlich einiges verbessern und auch die diversen Prüfungen sind objektiv betrachtet der Horror, aber sie sind zu schaffen. Es ist sicher nicht immer ein Zuckerschlecken und auch das was man mitnimmt aus dem Studium ist was alle praktischen Dinge anbelangt etwas dürftig, aber das alles Scheiße ist, find ich übertrieben.

Lg Selina
 
Aber rein aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz kann ich sagen, dass ich selten unfair behandelt oder beurteilt wurde. Die Prüfungen, bei denen ich schlecht abgeschnitten habe oder durchgefallen bin, waren vollkommen gerechtfertigt. Und blöde PRofs gibt es immer und auch Menschen mit denen man nicht so gut kann, das wird sich im Berufsleben auch nicht ändern. Und ich muss auch sagen, dass 5 Antritte für eine Prüfung dann schon auch reichen sollten. Eine ganz andere Diskussion ist, dass es zwar theoretisch diese Antritte gibt, aber oftmals so verstreut, dass man ruckizucki ein Jahr auf der Bank sitzt. Organisatorisch kann man an der Uni wahrlich einiges verbessern und auch die diversen Prüfungen sind objektiv betrachtet der Horror, aber sie sind zu schaffen. Es ist sicher nicht immer ein Zuckerschlecken und auch das was man mitnimmt aus dem Studium ist was alle praktischen Dinge anbelangt etwas dürftig, aber das alles Scheiße ist, find ich übertrieben.

Seh ich auch so. Klar wird man mal unfair benotet oder die Profs haben nen schlechten Tag, aber ich habe bis jetzt von noch niemandem gehört, der deswegen ein Jahr verloren hätte. Was die Praxis anbelangt ist es wie mit dem Führerschein, richtig lernen tut man es erst wenn man alle Prüfungen hat ;) Ich finde gerade Vet Med ist ein Studium, wo man selbst sehr viel auf Weiterbildung (Praktikum bei Tierarzt usw) schauen muss und je früher man das tut, desto leichter hat man es bei den Prüfungen und im späteren Verlauf des Studiums.
 
Seh ich auch so. Klar wird man mal unfair benotet oder die Profs haben nen schlechten Tag, aber ich habe bis jetzt von noch niemandem gehört, der deswegen ein Jahr verloren hätte. Was die Praxis anbelangt ist es wie mit dem Führerschein, richtig lernen tut man es erst wenn man alle Prüfungen hat ;) Ich finde gerade Vet Med ist ein Studium, wo man selbst sehr viel auf Weiterbildung (Praktikum bei Tierarzt usw) schauen muss und je früher man das tut, desto leichter hat man es bei den Prüfungen und im späteren Verlauf des Studiums.


Du kennst keinen, der wegen unfairer Behandlung ein Jahr verloren hat? Ich denke, die anstehenden Anatomieprüfungen werden wie jedes Jahr der beste Beweis sein, dass es davon leider viel zu viele gibt. Und leider auch viel zu viele, die ungerechtfertigt durchkommen, weil sie bei der Prüfung mit ihrem Professor aus der Übung schon vorher ein Abkommen á la "um Anatomie mach dir mal keine Sorgen, lern lieber die anderen beiden Fächer" hatten.

Ich arbeite jetzt schon 4 Jahre beim Tierarzt. Dort erlerntes hat mir bis zum 6. Semester ungefähr null gebracht. ;) Und noch weniger wird mir das helfen, wenn ich im Lebensmittelmodul lande. :D Ich glaube nicht, dass man damit die ideale Wunschkandidatin für Kleintierkliniken ist und eine eigene Ordi in dem Bereich ist dann sowieso nicht mehr so schnell realisierbar, es sei denn, ich verliere freiwillig ein Jahr und hoffe dann ins mein gewünschtes Modul zu kommen, ob es klappt ist freilich eine andere Frage.
 
Du kennst keinen, der wegen unfairer Behandlung ein Jahr verloren hat? Ich denke, die anstehenden Anatomieprüfungen werden wie jedes Jahr der beste Beweis sein, dass es davon leider viel zu viele gibt. Und leider auch viel zu viele, die ungerechtfertigt durchkommen, weil sie bei der Prüfung mit ihrem Professor aus der Übung schon vorher ein Abkommen á la "um Anatomie mach dir mal keine Sorgen, lern lieber die anderen beiden Fächer" hatten.

Nö gerade bei der Anatomie, wo man sich ja beim dritten Antritt den Prof aussuchen konnte. Ich bin auch bei den ersten beiden Malen geflogen (für mich ungeeignete Prüferkonstellation ;):D) aber nachdem man da auch im 5. Sem noch Zeit hat die Prüfung zu machen... Die die wirklich wegen dem Ana-Block ein Jahr verloren haben, haben entweder zu schnell aufgegeben und die Prüfungen ewig verschoben oder eben zuwenig/falsch gelernt. Die Prüfung ist unglaublich schwer, der Stoffumfang ist Horror, aber man hat genug Chancen sie zu machen ohne ein Jahr zu verlieren.

Dass beim Tierarzt arbeiten für die Histo und Ana nix bringt ist klar. ;) Aber Pharma, Viro, Bak usw? Ich hab nach der Viroprüfung ein Jahr bei nem TA gearbeitet und hab mich geärgert dass ich das nicht schon vorher gemacht hab, weil mir dann einiges klarer geworden ist. Aber kommt auch immer drauf an...

Das mit den Modulen find ich im Moment auch eher bescheiden. Aber ob das dann wirklich so einen Einfluss auf die Anstellung nachher nimmt bezweifle ich jetzt noch. Ich denke das ist halt jetzt grad blöd, weil noch das Jahr ohne Aufnahmeprüfung bei den Modulen dran ist. Danach wird der Andrang sowieso nicht mehr so groß sein. Oder?
 
Also mal ruhig mit den Pferden. Das mit den Modulen ist ja bei euch vielleicht schon ganz anders. Und du gibst ja auch eine Reihung an, wie du eingeteilt werden willst. Also im LM-Modul ist keiner gelandet, der das nicht zumindest als zweite Wahl angegeben hat. Und darüber hinaus kannst du ja trotzdem, dass du ein bestimmtes Modul besucht hast in allen Bereichen arbeiten. Gerade wenn du regelmäßig beim TA arbeitest, darfst du dort sicher mehr machen und hast mehr Erfahrung, als jemand, der "nur" das Kleintiermodul gemacht hat. Ich bin jetzt auch im Wdk-Modul und werd die Pferde wohl deswegen auch nicht ganz sein lassen. Ich bin halt ins Pferdezentrum gegangen und hab gefragt, ob man ein bisschen bei den Nacht- und Notdiensten mitmachen kann und meine Diplomarbeit ist auch aus dem Pferdebereich.

Und ob sich das jetzt gut im Lebenslauf macht oder nicht, sei dahingestellt. Lass dir doch von deinem TA ein schönes Zeugnis ausstellen.

Ich find man kann halt alles sehr schwarz sehen und glaub mir, was ich schon geflucht habe über die Uni, aber man sollte schon ein bisschen seinen Optimismus bewahren. Ist so schon schwer genug.
LG Selina
 
Nö gerade bei der Anatomie, wo man sich ja beim dritten Antritt den Prof aussuchen konnte. Ich bin auch bei den ersten beiden Malen geflogen (für mich ungeeignete Prüferkonstellation ;):D) aber nachdem man da auch im 5. Sem noch Zeit hat die Prüfung zu machen... Die die wirklich wegen dem Ana-Block ein Jahr verloren haben, haben entweder zu schnell aufgegeben und die Prüfungen ewig verschoben oder eben zuwenig/falsch gelernt. Die Prüfung ist unglaublich schwer, der Stoffumfang ist Horror, aber man hat genug Chancen sie zu machen ohne ein Jahr zu verlieren.

Du vergisst dabei aber, dass nicht alle die Fähigkeit besitzen neben den regulären Vorlesungen und Übungen des 5. Semesters noch die Anatomieprüfung zu schaffen. Ja, mir ist durchaus klar, dass es Studenten gibt, die dann der Meinung sind, man hätte unter diesen Umständen eh nichts auf der Vet. verloren, aber ich persönlich kann das verstehen, denn es ist eben nicht jeder der Auswendiglerner und außerdem gibt es noch viel, viel mehr Gründe, warum man es manchmal nicht schafft in der Zeit zu bleiben, die mit Faulheit und/oder schlecht vorbereitet sein nichts zu tun haben.

Dass beim Tierarzt arbeiten für die Histo und Ana nix bringt ist klar. ;) Aber Pharma, Viro, Bak usw? Ich hab nach der Viroprüfung ein Jahr bei nem TA gearbeitet und hab mich geärgert dass ich das nicht schon vorher gemacht hab, weil mir dann einiges klarer geworden ist. Aber kommt auch immer drauf an...

Pharm, Viro, Bak? Para höchstens mal so viel, als dass man gewisse Tierchen am Tesaabklatsch zu Gesicht bekommt. Pharm kommt wohl darauf an, mir wird nicht immer erklärt warum man dieses oder jenes Medi einsetzt. ;) In allen anderen Fächern könnt ich mich jetzt ehrlich nicht entsinnen, dass mir meine Arbeit je geholfen hätte.

Das mit den Modulen find ich im Moment auch eher bescheiden. Aber ob das dann wirklich so einen Einfluss auf die Anstellung nachher nimmt bezweifle ich jetzt noch. Ich denke das ist halt jetzt grad blöd, weil noch das Jahr ohne Aufnahmeprüfung bei den Modulen dran ist. Danach wird der Andrang sowieso nicht mehr so groß sein. Oder?

Nun ja, das wird man dann ja sehen. Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass ich bei dem Überschuss an Tierärzten, den es jetzt schon gibt allzu viele Chancen dort angestellt zu werden, wo ich es will und außerdem dabei noch Geld zum Leben verdienen kann. Wer Zeit und Muße hat seine Zeit in persönliche Fortbildung nach dem Studium zu stecken und das für sehr wenig Geld, ja, der hat es vielleicht leichter.

Deinen letzten Satz versteh ich nicht ganz, es sind ja nicht weniger Studenten mit der Aufnahmeprüfung geworden?
 
Du kennst keinen, der wegen unfairer Behandlung ein Jahr verloren hat? Ich denke, die anstehenden Anatomieprüfungen werden wie jedes Jahr der beste Beweis sein, dass es davon leider viel zu viele gibt. Und leider auch viel zu viele, die ungerechtfertigt durchkommen, weil sie bei der Prüfung mit ihrem Professor aus der Übung schon vorher ein Abkommen á la "um Anatomie mach dir mal keine Sorgen, lern lieber die anderen beiden Fächer" hatten.

Na ihr machts einem ja super viel Mut :( *gradfuerdieAna-Pruefunglern*

Und ich zumindest hab zwar meinen Prof aus der Uebung auch in der Pruefung, aber das wird mir wohl leider genau garnix nutzen, ausser dass ich ihn vielleicht ein bissl besser einschaetzen kann als einen anderen, den ich nur vom Sehen und Erzaehlungen kenn.

Und ja, der Stoffumfang ist der Horror und ich seh mich grad garnicht raus, ich gebs zu, ich hab viel zu spaet angefangen dafuer zu lernen (vor einer Woche und ich hab noch eine Woche Zeit :rolleyes:), aber ich zumindest habs nicht neben Topo und Embryo geschafft auch noch dafuer zu wiederholen...dann werd ich wohl keine Sommerferien haben und beten, dass ichs zum Septembertermin schaff.
 
Du vergisst dabei aber, dass nicht alle die Fähigkeit besitzen neben den regulären Vorlesungen und Übungen des 5. Semesters noch die Anatomieprüfung zu schaffen. Ja, mir ist durchaus klar, dass es Studenten gibt, die dann der Meinung sind, man hätte unter diesen Umständen eh nichts auf der Vet. verloren,...
Ahja...genau das hab ich gesagt, stimmt :rolleyes:

...aber ich persönlich kann das verstehen, denn es ist eben nicht jeder der Auswendiglerner und außerdem gibt es noch viel, viel mehr Gründe, warum man es manchmal nicht schafft in der Zeit zu bleiben, die mit Faulheit und/oder schlecht vorbereitet sein nichts zu tun haben.

Hab ich das bestritten? Hier gings darum, dass man wegen unfairer Behandlung ein Jahr verliert. In unserem Anatomiekurs gabs einige die ganz schön rangenommen wurden von den Profs und teilweise auch echt gemeine Prüfungsfragen bekommen haben (bei den Übungsprüfungen) aber jeder der sich dann wirklich dran gehalten hat, hats doch geschafft. Wenn man den Prüfungs-Termin im Juli, den im Sept und dann noch die Wunschkommission im Nov verhaut, naja dann ist das halt blöd gelaufen. Aber mal ehrlich, ist das dann unfaire Behandlung? Um nix anderes gings ja. Im Nov waren die Übungen noch nicht so zeitraubend, dass man nicht Ana lernen hätte können. Dass es andere Gründe fürs Terminverschieben gibt ist mir klar.

Wegen dem nebenbei Arbeiten: Puh dann hatte ich einfach riesen Glück mit dem Tierarzt. Ich hab soviel erklärt bekommen, das hat mir mehr gebracht als alle Unijahre bis dahin. Dass es auch TÄ gibt die einen da nicht so unterstützen glaub ich dir. Wenn man in Wien /Umgebung wohnt hat man es sicher auch leichter, denn da kann man sich die TÄ aussuchen.

Sinds nicht weniger Studenten geworden? Ich dachte die suchen jetzt schon gezielt nach Wahlmodulen aus, damit nachher nicht so ein großer Überschuss für ein bestimmtes Modul da ist. Aber ehrlich gesagt weiß ich das nicht so genau. Ich weiß nur, dass es bei uns ziemlich viele waren, weil der Jahrgang vor uns schlecht war, also viele nachgerückt sind, und unser Jahrgang ein ziemlich guter. Aber mir ist das jetzt wohl ziemlich egal, da ich 1.) nicht mehr in dem jahrgang bin und 2.) sowieso ein Modul wählen werde was nicht so überrannt ist, denke ich. Was ich nämlich noch beim Tierarzt gelernt hab: Ich möcht nie nie mein ganzes Leben in einer Kleintierpraxis arbeiten :D
 
Tja was soll ich sagen? Die Welt vergönnt mir gar nix! Nein das Schicksal steigt mir noch ins Gesicht wenn ich schon am Boden liege!
 
Ahja...genau das hab ich gesagt, stimmt :rolleyes:

Das hab ich nicht behauptet, dass du das gesagt hast, aber es gibt leider genügend dieser "netten" Kollegen.


Hab ich das bestritten? Hier gings darum, dass man wegen unfairer Behandlung ein Jahr verliert. In unserem Anatomiekurs gabs einige die ganz schön rangenommen wurden von den Profs und teilweise auch echt gemeine Prüfungsfragen bekommen haben (bei den Übungsprüfungen) aber jeder der sich dann wirklich dran gehalten hat, hats doch geschafft. Wenn man den Prüfungs-Termin im Juli, den im Sept und dann noch die Wunschkommission im Nov verhaut, naja dann ist das halt blöd gelaufen. Aber mal ehrlich, ist das dann unfaire Behandlung? Um nix anderes gings ja. Im Nov waren die Übungen noch nicht so zeitraubend, dass man nicht Ana lernen hätte können. Dass es andere Gründe fürs Terminverschieben gibt ist mir klar.

Nun gut, sagen wir's mal so: Es kann ganz leicht sein, dass man in Anatomie unfair behandelt wird, ob man deswegen ein Jahr verliert sei mal dahingestellt. Aber Anatomie ist ja nicht die einzige Prüfung bei der man ein Jahr verlieren kann. Du kennst ja sicherlich auch die ganz netten Professoren vom Chemieinstitut, oder?

Wegen dem nebenbei Arbeiten: Puh dann hatte ich einfach riesen Glück mit dem Tierarzt. Ich hab soviel erklärt bekommen, das hat mir mehr gebracht als alle Unijahre bis dahin. Dass es auch TÄ gibt die einen da nicht so unterstützen glaub ich dir. Wenn man in Wien /Umgebung wohnt hat man es sicher auch leichter, denn da kann man sich die TÄ aussuchen.

Also ich hab schon bei zwei verschiedenen gejobbt und ich lerne auch sicherlich viel aus der Praxis, aber mit Bak, Para, Viro, Pharm, Botanik und Ernährung hat das nicht so viel zu tun gehabt. ;)

Sinds nicht weniger Studenten geworden? Ich dachte die suchen jetzt schon gezielt nach Wahlmodulen aus, damit nachher nicht so ein großer Überschuss für ein bestimmtes Modul da ist. Aber ehrlich gesagt weiß ich das nicht so genau. Ich weiß nur, dass es bei uns ziemlich viele waren, weil der Jahrgang vor uns schlecht war, also viele nachgerückt sind, und unser Jahrgang ein ziemlich guter. Aber mir ist das jetzt wohl ziemlich egal, da ich 1.) nicht mehr in dem jahrgang bin und 2.) sowieso ein Modul wählen werde was nicht so überrannt ist, denke ich. Was ich nämlich noch beim Tierarzt gelernt hab: Ich möcht nie nie mein ganzes Leben in einer Kleintierpraxis arbeiten :D

Hm, also ich glaube nicht, dass es so viele weniger geworden sind, aber genaue Zahlen weiß ich leider auch nicht.
Und ja du hast Recht, mittlerweile bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob ich wirklich Kleintierpraktiker werden soll. Aber ich hab ja noch Zeit zu entscheiden.

@chris

Reinsetzen und Durchhalten ist das wichtigste! Gibt ja nicht nur die, die unfaierweise durchfallen, sondern auch die, denen es besonders einfach gemacht wird. ;) Also nicht verzagen und nicht aufgeben!!
 
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