Anfängerhund

weil nicht jeder mensch und jeder hund gleich ist!
für mich als hundemensch ist vieles logisch
aber wieviele menschen nehmen sich schwierigere Hunde rein weil sie optisch super schön sind?? ja...ganz viele nämlich u dann find ich es super wenn von vornherein schon von den züchtern ehrlich geschrieben wurde auf was man sich bei einem Hund d. R. einlässt.


Ja eben und genau darum, weil eben nicht jeder Hund und nicht jeder Mensch gleich ist, kann JEDER Hund ein Anfängerhund sein...
Bitte was ist ein "schwieriger" Hund , definiere das mal bitte???
Der "schwierigste" Hund, was auch immer das bedeuten mag, kann in guten Händen, ein supertoller Begleiter sein
 
Ja eben und genau darum, weil eben nicht jeder Hund und nicht jeder Mensch gleich ist, kann JEDER Hund ein Anfängerhund sein...
Bitte was ist ein "schwieriger" Hund , definiere das mal bitte???
Der "schwierigste" Hund, was auch immer das bedeuten mag, kann in guten Händen, ein supertoller Begleiter sein

ja sicher, aber wie du schon sagst guten händen = richtigen händen
dann ist jeder hund toll

da es aber zuwenig richtige hände gibt sieht man eh an den ganzen probs die wir haben
 
Ja eben Problemhunde haben nur ein Problem: den Menschen!!!

Es ist toll wenn man sich mit Rassemerkmalen und dergleichen beschäftigt, ABER ich finde es eben nicht gut dass Menschen die typischen Klischees in ihren Köpfen haben...

Golden Retriever und Labrador: Familienhunde...
Border Collies und Co: brauchen stundenlange Beschäftigung
usw usf

Und naja dann hat man den aufgewecktesten, arbeitseifrigsten Goldi zu Hause herumdüsen und den ruhigsten Border Collie auf seinem Sofa liegen und dann????
 
Und naja dann hat man den aufgewecktesten, arbeitseifrigsten Goldi zu Hause herumdüsen und den ruhigsten Border Collie auf seinem Sofa liegen und dann????

tja dann muss man sich damit abfinden logischweise, schmälert ja nicht die liebenswürdigkeit und einzigartigkeit eines hundes nur weil ich ihn nicht für das hernehmen kann für das ich ihn eig. gedacht hätte :o
nur die regel wird es nicht sein das ich einen ruhigen border haben werden
meist werd ich ihn dann schon AG od. hüten können mitn hund. U deshalb nehm ich mir zb. einen border damit ich ihn hernehmen kann für das er auch geschaffen wurde, nicht weil er so schön ist.
ich werd mir keine rasse nehmen wo ich zu 99% einen sportlich aktiven hund bekomme wenn ich selbst nicht sehr sportlich bin. Es gibt bestimmt hunde die damit zwar nicht glücklich sind aber sich damit abfinden, u dann wirds hunde geben die sind unglücklich u zeigen das dann auch. Und diese rassen die bei falscher behandlung mehr dazu neigen es auch zu zeigen u probs zu machen gehören nur in richtige hände !

weisst was ich mein?
 
tja dann muss man sich damit abfinden logischweise, schmälert ja nicht die liebenswürdigkeit und einzigartigkeit eines hundes nur weil ich ihn nicht für das hernehmen kann für das ich ihn eig. gedacht hätte :o
nur die regel wird es nicht sein das ich einen ruhigen border haben werden
meist werd ich ihn dann schon AG od. hüten können mitn hund. U deshalb nehm ich mir zb. einen border damit ich ihn hernehmen kann für das er auch geschaffen wurde, nicht weil er so schön ist.
ich werd mir keine rasse nehmen wo ich zu 99% einen sportlich aktiven hund bekomme wenn ich selbst nicht sehr sportlich bin. Es gibt bestimmt hunde die damit zwar nicht glücklich sind aber sich damit abfinden, u dann wirds hunde geben die sind unglücklich u zeigen das dann auch. Und diese rassen die bei falscher behandlung mehr dazu neigen es auch zu zeigen u probs zu machen gehören nur in richtige hände !

weisst was ich mein?

Ja ja ich verstehe schon :)
Aber gerade jetzt bei den Aussies und Borders ist es so, dass Leute dann glauben, sie müssen alles zu gleich mit ihnen machen und das stundenlang und das wenn sie noch Welpen sind und dann hast ein nervöses Bengerl zu Hause, was dann auch nicht gut ist...
Also zu viel vom Guten ist auch nicht immer GUT.

Den meisten Menschen fehlt einfach das indivduelle Eingehen können auf einen Hund...
Wichtig ist, dass DU als Mensch weißt, was deinem Hund gut tut und glücklich macht.
 
Moin,

ich denke, es gibt Hunderassen, die für Anfänger in der Hundehaltung wirklich schwieriger sind als andere rassen.

Sie sind auch für erfahrene Halter schwieriger, nur kommen bei Anfängern eben noch ein paar Problemchen oben drauf (jeder muss schließlich erstmal lernen).


Ich glaube, was viele vom Begroiff 'Anfängerhund' abschreckt, ist, dass wohl kein Hund für jeden Anfänger geeignet ist, genauer: Nicht jeder Anfängerhalter ist auch hundegeeignet. Allerdings ist auch nicht jeder erfahrene Hundehalter hundegeeignet.

Und es gibt eben auch Hunderassen, die nur für spezielle Halter geeignet sind (bestimmte Jagdhundrassen z.B.)


Es kommt immer sehr darauf an, was der Halter will, wie stark er sich damit beschäftigt, welche Hilfe er hat und auch haben will.

Viele Anfängerhalter knien sich auch derart in die Materie rein, dass sie ihren Hund wahrscheinlich besser erziehen und halten als so mancher, der auf 20-30 Jahre Hundehaltung zurück blicken kann und meint, er wusste schon alles.



Ich würde also eher schaun: Passt diese Rasse zu mir und nicht: Ist diese Rasse ein Anfängerhund.

Tschüss

Ned
 
ich würd - engegen der allgemeinen Meinung hier - einem Anfänger eher nicht zu einem ausgewachsenen Hund raten.

leider werden gewisse Wesenszüge oftmals verschwiegen oder sind der Orga/TH selbst unbekannt, da bei der Abgabe vom Vorbesitzer nicht angegeben.

ich kenn mittlerweile locker 3 Fälle, wo sich der als absolut leichtführig, verträglicher und gutmütig angepriesene Hund im Endeffekt als Mogelpackung herausgestellt hat, da dieser dann doch nicht so verträglich oder gutmütig war :(

daher käm für mich als "Anfängerhund" nur ein Welpe in Frage - mein Welpe war ein Überraschungspaket, keine Frage, aber er ist von klein auf mit dem aufgewachsen, was mir wichtig war und hat sich demnach auch genauso entwickelt, wie ich es wollte.

es gab keine einzige Situation, die nicht bewältigbar war...und bitte, mein Hund hat scheinbar einen grossen Molosseranteil und als ersten eigenen Hund hätte man mir sicherlich davon abgeraten :-p
Lg
Vera
 
[/QUOTE=Ned;2035545

Und es gibt eben auch Hunderassen, die nur für spezielle Halter geeignet sind (bestimmte Jagdhundrassen z.B.)

[/QUOTE]

Auch da gibt´s Ausnahmen.:) Ich hab als Anfänger einen erwachsenen D Kurzhaar übernommen - der ist der friedlichste, netteste, (und nach der Eingewöhnungszeit) ausgeglichenste Hund, den man sich (oder halt ich mir:) ) vorstellen kann. Jagdliche Arbeit haben wir nie gemacht - hat ihn nicht interessiert

ich kenn mittlerweile locker 3 Fälle, wo sich der als absolut leichtführig, verträglicher und gutmütig angepriesene Hund im Endeffekt als Mogelpackung herausgestellt hat, da dieser dann doch nicht so verträglich oder gutmütig war :(

Nie, nie, nie würd ich einem Anfänger raten, sich einen Hund von einer Orga "anpreisen" zu lassen. Egal ob Welpe oder erwachsener Hund - gerade bei Hundeneulingen finde ich es wichtig, dass ein entsprechend langes "persönliches Kennenlernen" vor einer Übernahme erfolgt.
 
Nie, nie, nie würd ich einem Anfänger raten, sich einen Hund von einer Orga "anpreisen" zu lassen. Egal ob Welpe oder erwachsener Hund - gerade bei Hundeneulingen finde ich es wichtig, dass ein entsprechend langes "persönliches Kennenlernen" vor einer Übernahme erfolgt.

leider betreffen die Fälle die ich kenn sowohl Tierheime, Orgas und auch Züchter...so hat sich Chef meines Mannes vom Züchter einen eineinhalbjährigen DSH bekommen, was ursprünglich "verträglich" war, war im Endeffekt ein lebenlang ein "Raufer" :(
 
leider betreffen die Fälle die ich kenn sowohl Tierheime, Orgas und auch Züchter...so hat sich Chef meines Mannes vom Züchter einen eineinhalbjährigen DSH bekommen, was ursprünglich "verträglich" war, war im Endeffekt ein lebenlang ein "Raufer" :(

Konnte er den Hund vorher kennenlernen? Oder mußte er sozusagen die Katze im Sack nehmen?
 
Jack ist als Welpe mit 9 Wochen bei mir eingezogen. Er ist aus dem TSV Vösendorf und ich war der Meinung, dass man einem Welpen mit 9 Wochen noch alles, was einem wichtig ist, beibringen kann. Tja, falsch gedacht. Jack dürfte wohl ziemlich viel (oder eben gar nichts) in seinen ersten Lebenswochen kennen gelernt haben und ich hab dann noch mit einigen Erziehungsfehlern noch eins drauf gesetzt. Ich habe keine Ahnung, was alles bei ihm mitgemischt hat, ich habe seine Eltern nicht gesehen und auch keine Geschwister. Ich hatte keinen Vergleich, wie er sich in einem Rudel verhält, wie aktiv er im Gegensatz zu seinen Geschwistern ist, usw. Nun ist er 5 Jahre alt und ich würde sagen, er ist defintiv kein Anfängerhund, egal in welchen Händen. Ich mag gewisse Charaktereigenschaften bei ihm verstärkt haben, aber grundsätzlich ist Jack viel zu anspruchsvoll und "nicht alltagstauglich" um als Anfängerhund zu gelten.

Luna hab ich dann vor zwei Jahren übers Internet zu mir geholt. Sie war schon ausgewachsen, ich hab sie in ihrem vorigen Zuhause besucht, mit den Vorbesitzern gesprochen, eine Stunde lang bei ihnen verbracht und gesehen, wie sie sich verhält. Danach noch telefonisch Kontakt gehalten und sie ist so, wie ich sie übernommen habe. Es kamen keine Macken zum Vorschein oder sonstiges, außerdem bin ich davon überzeugt, dass sie die Vorbesitzer sofort zurück genommen hätten, denen hat eh das Herz geblutet bei der Übergabe.

Ich bin zu folgendem Entschluss gekommen:

Wird mein nächster Hund ein Welpe, dann möchte ich

.) die Elterntiere kennen
.) seine Geschwister sehen
.) sehen, wie und wo er aufwächst
.) ihn regelmäßig vor der Übernahme besuchen kommen

Wird mein nächster Hund ein ausgewachsener, dann möchte ich

.) ihn öfter besuchen und kennen lernen
.) ehrlich über seine Vorgeschichte und Macken informiert werden
.) ihn probewohnen lassen und eventuell zurück geben können, wenn es nicht passt

DEN Anfängerhund gibt es wohl wirklich nicht. Ein Freund von mir hat sich als erste Hündin eine Rhodesian Ridgebackdame genommen. Ich war skeptisch, da sie ja auch nicht wirklich als Anfängerhunde gelten. Die zwei sind ein super Team und passen perfekt zu einander. Er hat sich intensiv mit der Rasse, ihren Eigenschaften, Eigenheiten, usw. beschäftigt und akzeptiert diese auch.


Es kommt wohl immer drauf an, was man sich von seinem Hund erwartet und wie gut man sich informiert und drauf einstellt.

lg COny
 
Konnte er den Hund vorher kennenlernen? Oder mußte er sozusagen die Katze im Sack nehmen?

er hat den Hund scheinbar einige Male besucht, richtig "kennengelernt" hat er ihn dabei aber denk ich nicht....
damals war beim Züchter nur noch die Mutterhündin, im Zusammenleben mit dieser hat er keine Auffälligkeiten gezeigt.

als sich herausgestellt hat, wie ausserordentlich agressiv er auf andere Rüden reagiert, wars schon zu spät...er war dem Hund hoffnungslos verfallen und es war auch kein Problem, da er genug Erfahrung hatte....aber im Nachhinein gesehen wärs ka Tragödie gewesen, wenn man ihm das gesagt hätte, die Überraschung wär net so schlimm gewesen und er hätt den Hund dennoch genommen :o
 
[/QUOTE=Ned;2035545

Und es gibt eben auch Hunderassen, die nur für spezielle Halter geeignet sind (bestimmte Jagdhundrassen z.B.)

Auch da gibt´s Ausnahmen.:) Ich hab als Anfänger einen erwachsenen D Kurzhaar übernommen - der ist der friedlichste, netteste, (und nach der Eingewöhnungszeit) ausgeglichenste Hund, den man sich (oder halt ich mir:) ) vorstellen kann. Jagdliche Arbeit haben wir nie gemacht - hat ihn nicht interessiert



Nie, nie, nie würd ich einem Anfänger raten, sich einen Hund von einer Orga "anpreisen" zu lassen. Egal ob Welpe oder erwachsener Hund - gerade bei Hundeneulingen finde ich es wichtig, dass ein entsprechend langes "persönliches Kennenlernen" vor einer Übernahme erfolgt.[/quote]


:) Sehe ich auch so. Dazu kommt noch, dass es sicher darauf ankommt, in welche "HuSchu" ein Anfängermensch gerät. Wenn z.B., wie erlebt, in der HuSchu, nachdem der Hund die HH widerholt angeknurrt hat, gesagt wird: "das paßt schon, der Bub ist in der Pubertät, aber dafür kann er schon so schön Fuß gehen", ..dan hats jeder Anfängermensch mit jedem Hund sehr sehr schwer.
 
glücksfälle gibts immer! klar kann auch ein völlig unbeleckter hh an einen hund geraten, der lt. standart net zu ihm passen tät. oder ein mix, wo niemand weiß, was drinnen ist. oder einfach übers internet "bestellen", ohne welpie persönlich kennengelernt zu haben, oder erwachsenen hund. dennoch kanns gut gehen, wenn der hh genug einfühlungsvermögen, geduld, zeit und vor allem liebe in seinen hund investiert.
kann aber auch schief gehen.
für mich die ausnahme von der "regel".
ich persönlich hätte mir niemals einen windhund zugetraut, lt. standart passt sowas net zu mir, zu meinem lebensstil. mit einer ausnahmen, die ich ja nun hab:D:)
für mich gilt nach wie vor, was will der hh von seinem hund, mit seinem hund, was kann und will er selbst geben.
jeder ist mal anfänger in sachen hund. nicht immer sieht man die eltern. selbst wenn man sie sieht und erlebt, kanns immer noch überraschungen geben. hund ist induviduum. DAS muß sich mensch klar machen. rasse, standart, mix.. hin oder her. abweichungen gibt es immer.

ich freue mich auch immer, wenn seriöse züchter dann auch einem völligen neuling einen hund verantworten. detto bei einem th hund. in beiden fällen ist hier vertrauen und einfühlungsvermögen angesagt. auf beiden seiten.
 
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