anbellen

[Tina83]

Hallo!
Vielleicht solltest du dies genauso klar für ihn strukturiern, wie du das sonst auch tust. Was heißt, kurze Runde mit Hunden, die ihn nicht zu sehr auspowern und dann zum selben ruhige Rhythmus übergehen, denn er gewöhnt ist. Also viel Ruhephasen und keine aufregenden Spiele daheim.
Klingt so, als ob er sich bei ganz klaren Richtlininien sicher fühlt.
Wie gesagt, nur eine Hypothese, beim Durchlesen deines Beitrages. Spannend aber herauszufinden, ob es an der zuwenigen Beschäftigung, wie einige hier vermuten liegt, oder eben andersrum!

lg milly

Hm, könnt schon sein, glaub ich aber nicht, da ja die Wochenende eigentlich auch ziemlich ähnlich ablaufen. Die Spielzeiten sind eigentlich immer die Selben, die Hunde meistens auch.

Würd ich die ausfallen lassen, könnt er sich wahrscheinlich nicht richtig auspowern und ihm wär erst recht langweilig. Wenn ich ihn daheim in die Box setz, legt er sich sofort hin und schläft. Ich denke dass er sich daheim in der Wohnung einfach langweilt. Wenn ich am Vormittag einkaufen bin oder beim Putzen, muss er ruhe geben und dass ihm dann am Nachmittag fad wird versteh ich eigentlich auch.

Da er im Tierheim nix hatte außer seine Box, kommt er da total zur Ruhe, legt sich sofort hin und schlaft fast durchgehend bis ich ihn wieder rauß lass. Nur mag ich ihn nicht daheim auch noch in die Box setzen nur damit er nicht bellt. Es muss also eine andere Lösung her, er sitzt so schon lange genug drin und nur wegen meiner Bequemlickeit setz ich ihn nicht einfach so rein. In die Box muss er nur in der Arbeit und nachts oder wenn keiner daheim ist und das is eh schon oft genug.

 

[Lia111]

Abend!


Mhhh...also wenn du das Gefühl hast, dass dir dein Hund nicht wirklich etwas damit sagen will (außer, dass ihm fad ist), dann würd ich ihm das Kommando "Still" beibringen und ihn am Platz schicken.

Ich weiß, viele werden da wieder meinen, dass er dann die erwartete Aufmerksamkeit bekommt, aber so würd ichs halt trotzdem machen.

Jack bellt zwar nicht, wenn ihm fad ist, aber trappst ständig durchs Zimmer, legt den Kopf auf meinen Schoß, ärgert den Kater oder macht sonst irgendwas Lästiges.

Und da schick ich ihn dann auch am Platz, weil ichs nicht einfach ignorieren kann

Also wie gesagt: wenn dein Hund ausgelastet ist und du das Gefühl hast, dass es nur um Aufmerksamkeit geht, dann würde ich sehr wohl sagen, dass ich das nicht möchte. Und das hat er dann auch zu akzeptieren.

lg Cony

 

[topdog]

Hi Tina,
also für mich klingt es schon so - auch wenn Du es sicher nicht absichtlich/bewußt machst - dass Du ihn regelmäßig fürs Bellen bestärkst.

Siehe:

Dafür interessiert er sich bei meiner Oma nicht. Wie gesagt hat sie ihm immer besonders leckere Sachen zugesteckt und jetzt besteht er auch weiterhin darauf. Wenn ers dann nicht bekommt, bellt er.

oder:

Das versuch ich eh, nur ist das sehr schwer, weil wenn ich dann nicht das mach, was er sich grad einbildet, bellt er.

Oft sitz ich auf der Couch und merk dass er sich schon in Position begiebt um zu bellen. Dann sag ich oft "hopp" dass er sich zu mir setzt und er gibt ruhe, funktioniert aber auch nicht immer. Ihn ins "sitz" zu schicken übrigens auch nicht weil er dann oft während des sitzens einfach weiterbellt.

Was machst Du - insbesondere am Wochenende - beschäftigungsmäßig mit Luca daheim?
Wird er außer mit Spazierengehen, Rennen und Hundespielen irgendwie ausgelastet/gefordert?

Du schreibst ja selbst, ihm wäre langweilig.

Ich denke ein Verhalten wie Bellen (oder Jagen) zu löschen ist sehr, sehr schwer, vorallem weil selbstbelohnend.
Außerdem ist Bellen für einen selbst sehr unangenehm und viele tun sich daher mit dem Ignorieren schwer (zB Hund bellt in der Bank und alle schauen einen an).
Aber gerade, weil man hin und wieder doch darauf reagiert, ist so ein Verhalten sehr schwer zu löschen.
Dasselbe Prinzip (variable Belohnung) nutzt man aus diesem Grund ja, um ein Verhalten, das selten belohnt wird, trotzdem möglichst lange abrufen zu können.

Mit Tips tu ich mir schwer.
Ein eher riskanter Tip wäre, das Bellen unter Signalkontrolle zu bringen "Gib Laut" - ebenso wie das anschließende ruhig sein "Still".
Wenn er dann zu bellen beginnt, sollte er auf das Kommando "Still" mit bellen aufhören.

Ist aber wie gesagt ein riskanter und theoretischer Tip, da ich a) dieses Problem nicht habe und diese Methode daher nicht selber ausprobiert habe und b) auch keinen Hund persönlich kenne, bei dem dies geklappt hätte.
Ich habe nur in einem Buch, das ansonsten sehr umfassend und gut war, davon gelesen bzw. von jemanden gehört, der das so gemacht hat.

Eine andere "Methode", von der ich in einem Buch gelesen habe, beschreibt, dass ein Hund ein primär motiviertes Verhalten wie Bellen vermindert/einstellt, wenn er eine zeitlang dafür belohnt wird.
Klingt absurd, soll aber funktionieren.

Am besten, Du redest mit jemanden, der wirklich Ahnung hat, bevor Du (meine) Tips ausprobierst.
Nicht dass es noch schlimmer wird.

Ich denke, dass die Ursache ausschlaggebend ist und in Eurem Fall eventuell mehr Beschäftigung (Kopfarbeit/Nasenarbeit) eher zum Erfolg führen könnte.

Alles Gute & viel Erfolg, lg edith

 

[Tina83]

Abend!


Mhhh...also wenn du das Gefühl hast, dass dir dein Hund nicht wirklich etwas damit sagen will (außer, dass ihm fad ist), dann würd ich ihm das Kommando "Still" beibringen und ihn am Platz schicken.

Ich weiß, viele werden da wieder meinen, dass er dann die erwartete Aufmerksamkeit bekommt, aber so würd ichs halt trotzdem machen.

Jack bellt zwar nicht, wenn ihm fad ist, aber trappst ständig durchs Zimmer, legt den Kopf auf meinen Schoß, ärgert den Kater oder macht sonst irgendwas Lästiges.

Und da schick ich ihn dann auch am Platz, weil ichs nicht einfach ignorieren kann

Also wie gesagt: wenn dein Hund ausgelastet ist und du das Gefühl hast, dass es nur um Aufmerksamkeit geht, dann würde ich sehr wohl sagen, dass ich das nicht möchte. Und das hat er dann auch zu akzeptieren.

lg Cony

Ähem, das Kommando "auf dein Platz" kann er nicht. Da er ausm Tierheim kommt is er nicht so erzogen, wie ich das gern hätte.....NOCH..... !!

 

[Tina83]

Hi Tina,
also für mich klingt es schon so - auch wenn Du es sicher nicht absichtlich/bewußt machst - dass Du ihn regelmäßig fürs Bellen bestärkst.

Siehe:

oder:

Womit bestätigen ich ihn da? Ich mach ja nicht das was er von mir will.

Was machst Du - insbesondere am Wochenende - beschäftigungsmäßig mit Luca daheim?
Wird er außer mit Spazierengehen, Rennen und Hundespielen irgendwie ausgelastet/gefordert?

Wir sind fast nie daheim am Wochenende.

Ich denke, dass die Ursache ausschlaggebend ist und in Eurem Fall eventuell mehr Beschäftigung (Kopfarbeit/Nasenarbeit) eher zum Erfolg führen könnte.

Was würdest du da vorschlagen? Bitte nix was mit essbarem zu tun hat, da dreht er dann auf 150 und gleichzeitig schaltet sein Hirn ab. Es is zwar mittlerweile schon besser, aber noch nicht so dass man Spiele mit Leckerlis machen kann.

 

[Lia111]

Ähem, das Kommando "auf dein Platz" kann er nicht. Da er ausm Tierheim kommt is er nicht so erzogen, wie ich das gern hätte.....NOCH..... !!

Na ja aber du wirst doch irgendein kommando für ihn haben, das ihm zeigt, dass er weggehen soll (wohin auch immer, wenn er seinen Platz noch nicht wirklich findet ). Bei Jack kommt dann auch manchmal einfach "Jack, jetzt geh einfach!" und dann verzupft er sich beleidigt, wenn auch nicht auf seinen Platz.

Ich würde mir da ehrlich gesagt nicht all zu viele Gedanken machen. Würds ignorieren, wenn es möglich ist und ansonsten einfach via Kommando zeigen, dass ich das nicht möchte oder ihn im Notfall (wenns wo ist, wo ers absolut nicht machen darf) auch aus dem Zimmer befördern

Allerdings geh ich da immer von jack aus, der hält das aus, weil er keine schlechten Erfahrungen oder so gemacht hat (man weiß ja vermutlich nicht, wie es deinem früher erging, oder?).

lg Cony

 

[Tina83]

Na ja aber du wirst doch irgendein kommando für ihn haben, das ihm zeigt, dass er weggehen soll (wohin auch immer, wenn er seinen Platz noch nicht wirklich findet ). Bei Jack kommt dann auch manchmal einfach "Jack, jetzt geh einfach!" und dann verzupft er sich beleidigt, wenn auch nicht auf seinen Platz.

Ja schon, ich zeig mit dem Finger in die Richtung in die er gehen soll und sag "geh". Funktioniert aber noch nicht 100% ig. Hab ihm das beim Staubsaugen beigebracht.

Allerdings geh ich da immer von jack aus, der hält das aus, weil er keine schlechten Erfahrungen oder so gemacht hat (man weiß ja vermutlich nicht, wie es deinem früher erging, oder?).

lg Cony

Naja fast, er war fast sein ganzes Leben lang in einer Art Tierheim, dort durfte er natürlich bellen wann und wie lang er wollte. Ich weiß, dass er als Welpe und Junghund schwer misshandel wurde. Viele seiner Geschwister sind daran gestorben.

 

[topdog]

Hi Tina,
hauptsächlich rate ich ja nur, da ich Euch a) nicht kenne und b) nur Deine Beschreibung/Erklärung via Internet verfolgen kann.
Möglich, dass ich was missverstehe, Du etwas zu wenig/ungenau beschreibst, ...
Ist ja nicht bös gemeint.
Müßtest ja schon wissen, dass ich immer viel/genau frag.

Womit bestätigen ich ihn da? Ich mach ja nicht das was er von mir will.

Ich meinte, dass Du auf ihn reagierst, wenn er bellt und er somit Aufmerksamkeit von Dir bekommt.
Oder hab ich Dich missverstanden?
Ich habe es so gelesen, dass wenn er zB bei Deiner Oma bellt, Du ihm sagst, dass er ruhig sein soll bzw. versuchst sein Bellen zu beenden, da es dort sehr stört/unerwünscht ist.

Wir sind fast nie daheim am Wochenende.

Wie meinst Du das?
Beschreib mal, wie´s WE normalerweise/im Durchschnitt abläuft.

Was würdest du da vorschlagen? Bitte nix was mit essbarem zu tun hat, da dreht er dann auf 150 und gleichzeitig schaltet sein Hirn ab. Es is zwar mittlerweile schon besser, aber noch nicht so dass man Spiele mit Leckerlis machen kann.

Wenn´s nix essbares sein darf, dann würde ich etwas anderes nehmen.
Gibt´s kein Ding/Spielzeug, was er mag, das du ihm verstecken könntest?

Wenn ja bzw. Ideen fehlen, würde ich Dir Spurensuche von Anne Lil Kvam empfehlen.
Da sind verschiede Such-Aufgaben beschrieben inkl. genauer Aufbau der Übungen.

Wie klappt denn das verbale Loben, da Futterbelohnung ausfällt?
Wenn er das gut annimmt, könntest ja auch ohne Futter clickern oder ähnliches.

Sind nur so Ideen bzw. Gedanken ...

lg edith

 

[Tina83]

HIch meinte, dass Du auf ihn reagierst, wenn er bellt und er somit Aufmerksamkeit von Dir bekommt.
Oder hab ich Dich missverstanden?

Ich versuche nicht darauf zu reagieren, daher mach ich mir auch Gedanken drüber, ob es denn richtig ist ihm ein Kommando zu geben wenn er bellt. Ich befürchte nämlich dass ich ihm damit die Aufmerksamkeit gebe um die er mit mit seinem Bellen bittet.

Ich habe es so gelesen, dass wenn er zB bei Deiner Oma bellt, Du ihm sagst, dass er ruhig sein soll bzw. versuchst sein Bellen zu beenden, da es dort sehr stört/unerwünscht ist.

Ja stimmt, bei meiner Oma MUSS ich das Bellen unterbingen, wegen der Nachbarn......
Mach ich aber nur bei meiner Oma, nicht aber Zuhause, da hört ihn keiner (außer mir).

Wie meinst Du das?
Beschreib mal, wie´s WE normalerweise/im Durchschnitt abläuft.

Wir stehen um 9 auf (je nachdem wann wir am Vortag schlafen gegangen sind), Luca isst und dann gehen wir die erste Gassirunde (ca. 20min). Danach "hilft" er mir meist bei der Hausarbeit. Zu Mittag hypnotisiert er mich dann beim Kochen. Nach dem essen gehts meistens los mit Freunden + Hunden. Sind dann meistens den ganzen Nachmittag unterwegs, danach ist er faul und pennt auf der Couch, bis zum Abendessen gegen 19 Uhr. Danach wieder ca. 20min Gassirunde. Dann gibts meist etwas Leckeres zu kauen. Vor dem Schlafengehen dann nochmal Gassi (wieder die ca. 20min Runde) und danach gehts zum Schlafen in die Box.

Sonntag treffen wir uns nicht immer, aber dann gehen wir halt alleine.

Freitag Nachmittag sind wir meist in der HuZo.

Wenn´s nix essbares sein darf, dann würde ich etwas anderes nehmen.
Gibt´s kein Ding/Spielzeug, was er mag, das du ihm verstecken könntest?

Wenn ja bzw. Ideen fehlen, würde ich Dir Spurensuche von Anne Lil Kvam empfehlen.
Da sind verschiede Such-Aufgaben beschrieben inkl. genauer Aufbau der Übungen.

Ich hab so ein Spielebuch ausgeliehen bekommen, aber die meisten Spiele funktionieren mit Leckerli und dann fährt er wieder hoch und nix geht mehr. Spielsachen findet er nicht so interessant dass er was dafür tun würd, er spielt nicht so gerne, wenn dann nur Tauziehen und das auch nur so alle 2 Wochen mal. Luca ist ein bissi ein fauler Stinker.

Wie klappt denn das verbale Loben, da Futterbelohnung ausfällt?

Eigentlich ganz gut. Ich machs ja nur so, damit er eben nicht wieder so hochdreht. Beim Spaziergehene klappt das echt prima! *stolzbin*
Leckerli gibts für ihn nur, wenn er in die Box geht.

Wenn er das gut annimmt, könntest ja auch ohne Futter clickern oder ähnliches.

Du meinst einfach anstatt dem Leckerli nach dem Click mit Stimme loben?
Warum is mir das nicht schon längst eingefallen?

 

[topdog]

Ich versuche nicht darauf zu reagieren, daher mach ich mir auch Gedanken drüber, ob es denn richtig ist ihm ein Kommando zu geben wenn er bellt. Ich befürchte nämlich dass ich ihm damit die Aufmerksamkeit gebe um die er mit mit seinem Bellen bittet.



Ja stimmt, bei meiner Oma MUSS ich das Bellen unterbingen, wegen der Nachbarn......
Mach ich aber nur bei meiner Oma, nicht aber Zuhause, da hört ihn keiner (außer mir).

Hm ... und genau da tun sich glaube ich Hunde schwer.
Einerseits hat er die Erfahrung gemacht, dass er - wenn er bellt - Deine Aufmerksamkeit bekommt; ob positiv (Lob) oder negativ (schimpfe) ist in dem Fall wurscht.
Daher kann´s auch sein, dass in den Situationen, wo Du nicht auf ihn reagierst, das ignorieren nicht wirklich hilft, da er ja doch irgendwann (bei Oma) wieder Erfolg damit hat.
... und gerade Verhalten, dass variabel (ab und zu) belohnt wird, ist sehr hartnäckig (zB betteln bei Tisch; alle halten sich dran nix zu geben; nach 1 Monat kommt Besuch und gibt Hund was -> Verhalten wieder gestärkt/gefestigt).
... und da selbstbelohnend, natürlich noch schwerer zu "löschen", da man die Belohnung nicht kontrollieren kann.

Wir stehen um 9 auf (je nachdem wann wir am Vortag schlafen gegangen sind), Luca isst und dann gehen wir die erste Gassirunde (ca. 20min). Danach "hilft" er mir meist bei der Hausarbeit. Zu Mittag hypnotisiert er mich dann beim Kochen. Nach dem essen gehts meistens los mit Freunden + Hunden. Sind dann meistens den ganzen Nachmittag unterwegs, danach ist er faul und pennt auf der Couch, bis zum Abendessen gegen 19 Uhr. Danach wieder ca. 20min Gassirunde. Dann gibts meist etwas Leckeres zu kauen. Vor dem Schlafengehen dann nochmal Gassi (wieder die ca. 20min Runde) und danach gehts zum Schlafen in die Box.

Sonntag treffen wir uns nicht immer, aber dann gehen wir halt alleine.

Freitag Nachmittag sind wir meist in der HuZo

Mich hätte interessiert, was ihr wirklich als Beschäftigung macht; sprich ihn fordert (Denkspiele, Nasenarbeit und so was "geistiges". )

Ich hab so ein Spielebuch ausgeliehen bekommen, aber die meisten Spiele funktionieren mit Leckerli und dann fährt er wieder hoch und nix geht mehr. Spielsachen findet er nicht so interessant dass er was dafür tun würd, er spielt nicht so gerne, wenn dann nur Tauziehen und das auch nur so alle 2 Wochen mal. Luca ist ein bissi ein fauler Stinker.

Bei Duke und mir war´s umgekehrt.
Duke war total Futterdesinteressiert und ist bei Spielzeug total ausgeflippt.
Nach langem hin und her, hat er Futter als Belohnung akzeptiert (sprich er tut gern was dafür bzw. akzeptiert die "Bezahlung" ).

Bei Spielzeug dreht er teilweise noch immer hoch und ist daher nicht wirklich lernfähig (ist besonders beim Erlernen neuer Übungen unbrauchbar).
Wenn Spielzeug, dann nur kurz bzw. als Jackpot oder bei Verhalten/Übungen, wo es um Schnelligkeit/Action geht.

Es gibt Wege, wie man Spielzeug bzw Dinge für den Hund interessant machen kann, damit er "Lust" darauf kriegt.
Denke schon, dass ihm spielen Spaß machen würde, nur kennt er es wahrscheinlich nicht.

Wenn Du zB ein altes Handtuch nimmst und ihn animierst, will er dann nicht ziehen oder so?
Ansonsten zB Spielzeug nehmen und Du gibst es ihm anfangs nicht, sondern "spielst" selber damit.
Ich denke schon, dass es irgendwie so funktionieren müßte.
Hängt wahrscheinlich mit seiner Vorgeschichte zusammen, oder?

Du meinst einfach anstatt dem Leckerli nach dem Click mit Stimme loben?
Warum is mir das nicht schon längst eingefallen?

*grins*
Oft ist das Einfachste, das was man am wenigsten sieht.
zB reagierte Duke auf die neuen Hausbewohner (Umzug) bissi ängstlich und wollte sie anbellen; ich angespannt, da mir das unangenehm war; Angst übertrug sich auf Duke; er eher & wilder gebellt.
Lösung: wenn ich hör, dass wer kommt, dann grüß ich total freundlich/überschwenglich und Duke freut sich überdenjenigen und wedelt ihn an.

... oder ziehen an der leine: nahm eine ganz leichte Leine; ziehen fast ganz weg .... usw ...

Wenn Luca deine Stimme als Belohnung empfindet, dann paßt es.
Nach dem Click muss halt immer ne Belohnung folgen.
Ob das jetzt Futter, Spiel, Sozialkontakt oder zB Spiel mit Artgenossen ist, ist "egal".
Ich hab zB drei Sorten Leckerlis und 2 Spielzeuge mit bei unseren Ausflügen/Spaziergängen.
Je mehr Auswahl umso besser, da man dann 1. abwechseln kann und 2. die verschiedenen Schwierigkeitsstufen entsprechend honorieren kann.

In "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler (kann ich wärmstens empfehlen; sehr verständlich und gut geschrieben) wird auch beschrieben, dass die größte Belohnung das ist, was auch die größte Ablenkung ist.

Sprich Hund will zu Hundekumpels; zuerst muss er ein Verhalten ausführen (zB Sitz); danach darf er zur Belohnung zu den Hundekumpels und mit ihnen spielen, .....

Ich hoff, ich hab das jetzt richtig erklärt.
Schwierig ist halt, dass man diese Art von Belohnung nicht immer "kontrollieren" kann, aber wenn, kann man es ausnutzen.

Ich finde das ganze Thema Rund um Hunde (Verhalten, Erziehung, Lernen) voll spannend, und wenn man es einmal für sich verstanden hat und gemeinsam mit dem Hund umsetzen kann, dann ist das wunderschön.
Alleine schon, wenn man mal seinen Hund genau beobachtet, was er wie tut und was das bedeutet ... oft sind´s echt nur winzigkeiten ... faszinierend...

lg edith (die jetzt noch ne Runde mit Duke und dann mützen geht)

 

[Tina83]

Hm ... und genau da tun sich glaube ich Hunde schwer.
Einerseits hat er die Erfahrung gemacht, dass er - wenn er bellt - Deine Aufmerksamkeit bekommt; ob positiv (Lob) oder negativ (schimpfe) ist in dem Fall wurscht.
Daher kann´s auch sein, dass in den Situationen, wo Du nicht auf ihn reagierst, das ignorieren nicht wirklich hilft, da er ja doch irgendwann (bei Oma) wieder Erfolg damit hat.
... und gerade Verhalten, dass variabel (ab und zu) belohnt wird, ist sehr hartnäckig (zB betteln bei Tisch; alle halten sich dran nix zu geben; nach 1 Monat kommt Besuch und gibt Hund was -> Verhalten wieder gestärkt/gefestigt).
... und da selbstbelohnend, natürlich noch schwerer zu "löschen", da man die Belohnung nicht kontrollieren kann.

Weiß ich insgeheim eh, aber was soll ich bei Oma machen?

Mich hätte interessiert, was ihr wirklich als Beschäftigung macht; sprich ihn fordert (Denkspiele, Nasenarbeit und so was "geistiges". )

Mach ich nix, weil er nicht mitmacht.

Wenn Du zB ein altes Handtuch nimmst und ihn animierst, will er dann nicht ziehen oder so?
Ansonsten zB Spielzeug nehmen und Du gibst es ihm anfangs nicht, sondern "spielst" selber damit.
Ich denke schon, dass es irgendwie so funktionieren müßte.

Nein, da schaut er mich dann an als wär ich nicht ganz moped....

Hängt wahrscheinlich mit seiner Vorgeschichte zusammen, oder?

Weiß nicht, nehme an dass es daher kommt dass er nur im Tierheim gewesen ist, und Luca wird im April 6 Jahre alt.

Wenn Luca deine Stimme als Belohnung empfindet, dann paßt es.
Nach dem Click muss halt immer ne Belohnung folgen.
Ob das jetzt Futter, Spiel, Sozialkontakt oder zB Spiel mit Artgenossen ist, ist "egal".
Ich hab zB drei Sorten Leckerlis und 2 Spielzeuge mit bei unseren Ausflügen/Spaziergängen.
Je mehr Auswahl umso besser, da man dann 1. abwechseln kann und 2. die verschiedenen Schwierigkeitsstufen entsprechend honorieren kann.

Wär eh ganz logisch...

Ich finde das ganze Thema Rund um Hunde (Verhalten, Erziehung, Lernen) voll spannend, und wenn man es einmal für sich verstanden hat und gemeinsam mit dem Hund umsetzen kann, dann ist das wunderschön.
Alleine schon, wenn man mal seinen Hund genau beobachtet, was er wie tut und was das bedeutet ... oft sind´s echt nur winzigkeiten ... faszinierend...

Wem sagst das. Ich bin sowieso eine totale Beobachterin. Könnt Luca stundenlang zuschauen, auch wenn er nur dasitzt und guckt, da könnt ich schon Bauchweh bekommen vor lachen... Stell mir dann immer vor was er sich grad denken könnt, find das so putzig...

 

[Friese1606]

Hallo,
ich habe versucht das Thema in ein paar (für mich) wesentliche Dinge zusammenzufassen:

Bei Luca ist das so:
Wenn ihm langweilig ist oder wenn er etwas von mir will was ich ihm nicht geben möchte/kann, dann schaut er mich an und bellt. ......Nur hab ich angst dass er dann denkt wenn er bellt bekommt er aufmerksamkeit.

Und die Aufmerksamkeit bekommt er ja auch, oder?
Du hast Angst, du verspannst dich du beobachtest/beachtest ihn.
Bellt er? Fängt er an zu bellen?

....Oft sitz ich auf der Couch und merk dass er sich schon in Position begiebt um zu bellen.

Und wieder die Aufmerksamkeit. Ich merke bei meinen Hunden meist keinen Positionswechsel. Ich beobachte sie auch nicht die ganze Zeit.

Daher wird er meist nur mit ruhiger Stimme und Kuschel- und Streicheleinheiten belohnt was in der Regel auch super funktioniert.

Das finde ich persönlich sehr gut. Überhaupt wenn er bei Futter zu sehr aufdreht.

Die Bellerei hat er allerdings fast nur bei meiner Oma und am Wochenende.

Mmmhhh, eigenartig. Wenn ich mir so deinen "unter-der-Woche" Plan anschaue, dann hat dein Hund weniger Aufmerksamkeit während der Arbeit (eigentlich logisch) und fordert auch keine.
Aber bei der Oma bekommt er Aufmerksamkeit und bellt dann auch.
Logische Folgerung für mich - lass deinen Hund eventuell mehr "links liegen". Vielleicht braucht er einfach mehr Auszeit.

Während der Woche hab ich Zuhause eigentlich kein Problem, außer ich würd nicht mit ihm spaziergen gehen aber das versteht sich von selbst.

Würde die oben genannte Theorie bestätigen.
Du gehst unter der Woche 2 Std. verteilt spazieren und hast eigentlich kein Bellproblem.
Am Wochenende wo du den Hund "bespaßt" hast du ein Bellproblem.
Eigentlich eigenartig, oder?

.....da das Problem bei mir Zuhause eigentlich immer nur am Wochenende vorkommt. Während der Woche tritt das Problem nur zu Mittag bei meiner Oma auf und da weiß ich eigentlich auch wohers kommt: Oma hat ihm immer Leckerli zugesteckt

Ich persönlich würde das Mittagessen bei der Oma eine Zeitlang ausfallen lassen.

Hm, könnt schon sein, glaub ich aber nicht, da ja die Wochenende eigentlich auch ziemlich ähnlich ablaufen. Die Spielzeiten sind eigentlich immer die Selben, die Hunde meistens auch.
Würd ich die ausfallen lassen, könnt er sich wahrscheinlich nicht richtig auspowern und ihm wär erst recht langweilig.

Vielleicht habe ich es überlesen, oder du hast es nicht geschireben:
"Powerst" du ihn unter der Woche auch so richtig aus?

Wenn ich ihn daheim in die Box setz, legt er sich sofort hin und schläft. Ich denke dass er sich daheim in der Wohnung einfach langweilt. Wenn ich am Vormittag einkaufen bin oder beim Putzen, muss er ruhe geben und dass ihm dann am Nachmittag fad wird versteh ich eigentlich auch.

Warum langweilt er sich dann im Büro nicht?
Kein Beobachten - keine Aufmerksamkeit - kein Bellen, oder lieg ich da sehr falsch?

Da er im Tierheim nix hatte außer seine Box, kommt er da total zur Ruhe, legt sich sofort hin und schlaft fast durchgehend bis ich ihn wieder rauß lass.

Sperrst du ihn in der Box ein oder kann er selbst wählen ob er raus/rein will?

Nur mag ich ihn nicht daheim auch noch in die Box setzen nur damit er nicht bellt......und nur wegen meiner Bequemlickeit setz ich ihn nicht einfach so rein. In die Box muss er nur in der Arbeit und nachts oder wenn keiner daheim ist und das is eh schon oft genug.

Meine kleine verhaltenskreative Hündin hat auch eine offene Box als Rückzugsmöglichkeit. Aber sie empfindet das nie und nimmer als Strafe, sondern die Box gibt ihr Ruhe und Sicherheit.
Ich habe deshalb auch kein schlechtes Gewissen sie hin und wieder dort hinein zu "verbannen" (mit Kong z.B.) wenn sie zu Hause wieder rumnervt. Denn dann kommt sie schnell zur Ruhe.

Wem sagst das. Ich bin sowieso eine totale Beobachterin. Könnt Luca stundenlang zuschauen, auch wenn er nur dasitzt und guckt, da könnt ich schon Bauchweh bekommen vor lachen... Stell mir dann immer vor was er sich grad denken könnt, find das so putzig...

Und wieder das beobachten und das eventuelle unbeabsichtigte Auffordern zu Bellen.

Ich glaube, dass das Bellen ein "angelerntes" Verhalten ist.
Aufmerksamkeit = Beobachten = Bellen
Ich würde die Wochenenden nicht so intensiv gestalten - eher mehr dem Büro-Alltag ähnlich machen.

lg Friese, die sich entschuldigt, dass das jetzt so lang geworden ist.

 

[Tina83]

Und die Aufmerksamkeit bekommt er ja auch, oder?
Du hast Angst, du verspannst dich du beobachtest/beachtest ihn.
Bellt er? Fängt er an zu bellen?

Ich schau ihn nie direkt an, wenn du das meinst.

Mmmhhh, eigenartig. Wenn ich mir so deinen "unter-der-Woche" Plan anschaue, dann hat dein Hund weniger Aufmerksamkeit während der Arbeit (eigentlich logisch) und fordert auch keine.
Aber bei der Oma bekommt er Aufmerksamkeit und bellt dann auch.
Logische Folgerung für mich - lass deinen Hund eventuell mehr "links liegen". Vielleicht braucht er einfach mehr Auszeit.

Ich lass ihn daheim immer links liegen, da unser Zuhause ein Ruheort sein soll. Austopen soll er sich woanders und nicht Zuhause.

Würde die oben genannte Theorie bestätigen.
Du gehst unter der Woche 2 Std. verteilt spazieren und hast eigentlich kein Bellproblem.
Am Wochenende wo du den Hund "bespaßt" hast du ein Bellproblem.
Eigentlich eigenartig, oder?

Das liegt an der Box und nicht am bespaßen, sag ich jetzt mal. Würd ich ihn daheim auch in die Box setzen, würd er auch nicht bellen. In der Box ist immer Ruhe, da schläft er. Wenn er im Büro nicht in der Box wär, würd er mich sicherlich auch anbellen wenn ihm fad is.
Ich möcht ihn aber auf keinen Fall auch daheim in die Box setzen müssen, ich versuch ja darauf hin zu arbeiten dass er die Box gar nicht mehr braucht, weder in der Arbeit noch nachts daheim.

Ich persönlich würde das Mittagessen bei der Oma eine Zeitlang ausfallen lassen.

Aber dann wird ers doch auch nicht lernen oder?

Vielleicht habe ich es überlesen, oder du hast es nicht geschireben:
"Powerst" du ihn unter der Woche auch so richtig aus?

Schon, aber das ist bei Luca auch nicht schwierig da er konditionell nicht grad in Höchstform ist.

Warum langweilt er sich dann im Büro nicht?

Weil er da in seiner Box liegt und dort schläft er immer.

Sperrst du ihn in der Box ein oder kann er selbst wählen ob er raus/rein will?

Zuhause ist die Box offen, nachts geschlossen, wie auch im Büro.
Er empfindet sie aber nicht

Aber sie empfindet das nie und nimmer als Strafe, sondern die Box gibt ihr Ruhe und Sicherheit.
Ich habe deshalb auch kein schlechtes Gewissen sie hin und wieder dort hinein zu "verbannen" (mit Kong z.B.) wenn sie zu Hause wieder rumnervt. Denn dann kommt sie schnell zur Ruhe.

Geht mir im Prinzip auch so. Luca hat die Box nicht meinetwegen, sonder weil er sie als "Ruheraum" braucht. Nur möcht ich dass er sie zumindest nachts nicht mehr braucht. Im Büro ok... aber das sollte dann schon alles sein.

 

[topdog]

Hi Tina,
was heißt in die Box setzen?

Das abends und im Büro er in der Box ist und die Tür zu ist?

Hab den Satz nicht ganz verstanden.

lg edith

 

[Tina83]

Hi Tina,
was heißt in die Box setzen?

Das abends und im Büro er in der Box ist und die Tür zu ist?

Hab den Satz nicht ganz verstanden.

lg edith

Genau. Bin nicht zufrieden mit dieser Situation, daher arbeiten wir daran dass er die Box irgendwann nicht mehr braucht, bzw. dass ich sie nicht mehr zumachen muss.

Momentan braucht er sie aber noch als "Ruheort".

 

[Tina83]

So, hatten heute Prämiere, Luca bellt nu auch unter der Woche.
Habs heute so probiert, dass ich ihn ins Schlafzimmer gebracht hab und Tür zu. Dann war er still........ nur wollt er dann an der Tür kratzen. Herrli meint wir sollen einen Karton auf die Tür kleben.

Bis jetzt war das so ziemlich die einzige Methode die einen kleinen Erfolg gebracht hat. Allerdings bin ich noch nicht zufrieden damit, da ich angst hab, dass Georg recht hat: Luca glaubt dann er hat noch zu wenig Radau gemacht. Andererseits funktionieren die anderen Methoden gar nicht.

Für jede Methode gibts ein pro und contra.... *grübel*

 

[topdog]

So, hatten heute Prämiere, Luca bellt nu auch unter der Woche.
Habs heute so probiert, dass ich ihn ins Schlafzimmer gebracht hab und Tür zu. Dann war er still........ nur wollt er dann an der Tür kratzen. Herrli meint wir sollen einen Karton auf die Tür kleben.

Bis jetzt war das so ziemlich die einzige Methode die einen kleinen Erfolg gebracht hat. Allerdings bin ich noch nicht zufrieden damit, da ich angst hab, dass Georg recht hat: Luca glaubt dann er hat noch zu wenig Radau gemacht. Andererseits funktionieren die anderen Methoden gar nicht.

Für jede Methode gibts ein pro und contra.... *grübel*

Hallo Tina,
ich glaube nicht, dass es helfen wird, das Symptom = Bellen "wegzumachen" bzw Luca wegzusperren.
Ich glaube eher das Gegenteil wäre wichtig.
Du müßtest die Ursache fürs Bellen herausfinden und meiner Meinung nach gehört dafür einiges in Eurem Zusammenleben geändert.
Da Luca nicht mein Hund und Du nicht ich bist, habe ich leider keinen Rat für Dich.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz, warum Luca in die Box gesperrt wird.
Mir kommt es so vor, dass er Dir teilweise zu anstrengend ist, und nur in der Box dann Ruhe gibt.
Ich finde dieses Vorgehen ehrlich gesagt furchtbar.
Wenn ich richtig gelesen habe, bist Du ja mit dieser Situation auch nicht zufrieden.
Vielleicht kannst Du mir ja erklären, warum ihr diesen Weg gewählt habt.

Du weißt, dass Luca langweilig ist, blockst aber jede Anregung für Beschäftigung ab.
Auch habe ich den Eindruck, dass Luca´s Leben ziemlich langweilig und zu wenig abwechslungsreich ist.

Ich hoffe Du bist mir nicht bös, dass ich meine Meinung frei heraus sage.

Ich denke, dass das Bellen die Spitze des Eisbergs ist und nur dann verschwindet, wenn ihr Euer Zusammenleben mit Luca ändert.

Ich hoffe ihr findet einen Weg.
Als kleinen Hoffnungsschimmer ... es gibt immer einen Weg, der paßt.
Sowohl für Eure wie auch für Lucas Bedürfnisse.

Ich glaube mich zu erinnern, dass Luca Dein erster Hund ist.
Da er schon einiges erlebt hat, hast Du Dir eine schwierige Aufgabe gestellt.
Vielleicht findest Du ja wen, der Euch bei Euren Problemen helfen kann.

Alles Gute und liebe Grüße, edith

 

[Tina83]

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz, warum Luca in die Box gesperrt wird.

Er ist in der Arbeit und nachts in der Box oder wenn er allein zuhause sein muss (kommt selten vor), nicht aber wenn wir alle zusammen zuhause sind.

Mir kommt es so vor, dass er Dir teilweise zu anstrengend ist, und nur in der Box dann Ruhe gibt.

Um Himmels Willen nein!

Wenn ich richtig gelesen habe, bist Du ja mit dieser Situation auch nicht zufrieden.

Nein ich bin damit nicht zufrieden. Wir arbeiten daran dass er irgendwann auch ohne Box ruhig und entspannt ist. Er kennt es nur nicht anders. Sein ganzes Leben lang hatter er nur seine Box. Daher will ich sie ihm nicht von heut auf morgen wegnehmen.

Vielleicht kannst Du mir ja erklären, warum ihr diesen Weg gewählt habt.

ER hat diesen Weg gewählt. Ich wollte die Box eigentlich nur für die Arbeit, nicht aber für daheim.

Du weißt, dass Luca langweilig ist, blockst aber jede Anregung für Beschäftigung ab.
Auch habe ich den Eindruck, dass Luca´s Leben ziemlich langweilig und zu wenig abwechslungsreich ist.

Habe ihn gestern beobachtet, wenn ich mich zum PC setze und Herrli auf der Couch liegt, legt er sich dazu und es gibt keine Gebelle. Leg ich mich dazu, bellt er.

Ich hoffe Du bist mir nicht bös, dass ich meine Meinung frei heraus sage.

Natürlich nicht.

Ich glaube mich zu erinnern, dass Luca Dein erster Hund ist.

Nein, Luca ist nicht mein erster Hund, mein 3. um genau zu sein.

Das Problem ist, dass diese Methode mit "ihm in ein anders Zimmer zu bringen", bis jetzt die einzige war, die wenigstens ein kleinwenig funktioniert hat.
Bin mir so unsicher weil jede Methode ihre Vor- und Nachteile hat. Wenn ich mir einer Methode sicher wär, würd ich das einfach durchziehen, aber so....

 

[Glückspilz]

Zuhause ist die Box offen, nachts geschlossen, wie auch im Büro.
Er empfindet sie aber nicht

wieso bitte ist Luca nachts eingesperrt - wozu? wenn Du zusammenrechnest ist er ca. 16 Std. von 24 Std. in der Box unter der Woche, oder?

 

[Tina83]

wieso bitte ist Luca nachts eingesperrt - wozu? wenn Du zusammenrechnest ist er ca. 16 Std. von 24 Std. in der Box unter der Woche, oder?

Weil er sonst nicht schläft.

Muss aber erwähnen, dass ich demnächst umziehen werden, dann kann Luca bei mir im Bett schlafen und ich denke dass wir dann auf die Box nachts verzichten können. *hoff*