günni schrieb:Ich sprach nicht von Disziplin sondern von ruhigem Verhalten.
Und vom therapieren bin ich weit entfernt.
Grüßle
Günni
liebe günni,
irgendwie reden wir hier aneinander vorbei!!! ich habe das thema im forum eröffnet, weil ich gerne tipps gehabt hätte, wie ich unsere morgentour entspannter gestalten könnte für den hund ... und für mich.
ich denke nicht, dass der hund überfordert ist - aber dieser hund ist nun mal ein wiener hund. d.h. dieser hund lebt in einer großstadt (inklusive der damit verbundenen begleitmusik). ich könnte jetzt hergehen und ihm im vorzimmer einen kunstrasen inklusive pinkelstelle aufbauen. ein mal pro woche könnte ich dann jemanden (idealerweise mit perfektem hund) einladen, damit mein hund auch andere menschen inklusive artgenossen kennenlernt.
dieser hund könnte also mit ein bisserl engagement meinerseits seine welpenzeit in watte gehüllt verbringen.
nur was kommt dann? dann gehen wir raus aus dem haus, die straßenbahn fährt vorbei, kinder laufen lachend und kreischend über die straße, ständig will ihn wer abtätscheln, die anderen hunde sind mitunter nicht ganz so nett, hupende autos, scheppernde lkws und und und.
ich meine, dann hätte ich tatsächlich einen überforderten und GESTRESSTEN hund!!!
und dann bräuchten wir wirklich eine therapie!!!
lg, sonja