Ich möchte ja gern selbst mal nen Zweithund (aber erst, wenn die Rahmenbedingungen passen, da wir in nächster Zeit Haus bauen wollen und da ist auch ein riesiger Hundegarten geplant). Wenn das dann fertig ist, werde ich das "Projekt" Zweithund gezielt in Angriff nehmen.
Trotzdem beschäftigen mich in letzter Zeit einige Fragen:
- Fühlen sich zwei Hunde zusammen wohler (Hunde sind ja Rudeltiere)? Voraussetzung natürlich, die zwei Hunde mögen sich.
- Fällt es zwei Hunden leichter, zuhause allein zu bleiben (vorausgesetzt die Hunde haben es gelernt allein zu bleiben)? Ich denk mir halt, sie können sich ja miteinander beschäftigen und spielen oder zusammen kuscheln (so wie meine Katzen es ja auch machen) und fühlen sich dann nicht sooo extrem allein als wenn ein einzelner Hund allein in der Wohnung auf seinen Besitzer wartet.
- Sind die Hunde dann körperlich mehr ausgelastet (weil sie können ja beim Spazierengehen immer zusammen herumtoben und spielen)? Dieses zusammen spielen soll natürlich nicht das "normale" Gassi gehen ersetzen.
Wenn ich mir meinen Chico so anschau, dann wäre ein Zweithund für ihn was wunderbares. Er freut sich jedes Mal wenn er einen seiner Hundefreunde trifft und mit ihnen spielen kann. Er freut sich über jeden Hund, der uns besuchen kommt in der Wohnung (bei ihm sind alle willkommen
). Natürlich müsste die "Partnerwahl" stimmen, Chico ist ein kleines Sensibelchen, verträglich mit allem und jedem und ich will keinen dominanten Hund, der ihn zuhause dann permanent unterbuttert und diskriminiert, sondern zwei Hunde, die sich mögen und verstehen. Dass sich die Hunde ihre Rangordnung trotzdem ausmachen müssen, ist mir klar.
Da ich seit einigen Wochen die Nachbarhündin Simba am Nachmittag immer zum Gassi gehen mitnehme (ihr Besitzer hat nen Gips), kam ich auch schon in den "Genuss" mit zwei Hunden gleichzeitig spazierenzugehen. Die zwei spielen sehr gern zusammen, jedoch ist mir schon aufgefallen, dass dieses gemeinsame Spielen nach einigen Tagen regelmäßigen Treffens dann auf einmal nach ca. 20 min uninteressant wird und dann muss ich wieder den "Unterhaltungsmoderator" spielen (was mich jetzt aber auch nicht stört, dann stehen halt 2 Hunde erwartungsvoll vor mir so nach dem Motto "und was mach ma als nächstes". Ist halt mehr Arbeit, als mit einem). Ist es so, dass wenn zwei Hunde zusammenleben, diese weniger oft miteinander spielen, weil sie sich ja eh jeden Tag sehen und das dann nicht mehr so "interessant" ist? Normalerweise treffen wir die Simba so einmal die Woche, da wirds nie nach 20 min langweilig.
Mein Hund ist noch jung (wird im März 1 Jahr), er ist halt momentan noch sehr verspielt und wird wahrscheinlich noch ein bissl ruhiger werden, aber spielen wird er sicher auch noch in einigen Jahren gerne.
Wie sind da eure Erfahrungen mit 2 oder mehreren Hunden? Hab ich da die falschen Vorstellungen vom Zusammenleben?
Eine Frage noch: Kann es sein, dass zwei Hunde die sich eigentlich von Anfang an vertragen und gern zusammen spielen, plötzlich nach einigen Jahren dann nicht mehr verstehen bzw. mögen?
Trotzdem beschäftigen mich in letzter Zeit einige Fragen:
- Fühlen sich zwei Hunde zusammen wohler (Hunde sind ja Rudeltiere)? Voraussetzung natürlich, die zwei Hunde mögen sich.
- Fällt es zwei Hunden leichter, zuhause allein zu bleiben (vorausgesetzt die Hunde haben es gelernt allein zu bleiben)? Ich denk mir halt, sie können sich ja miteinander beschäftigen und spielen oder zusammen kuscheln (so wie meine Katzen es ja auch machen) und fühlen sich dann nicht sooo extrem allein als wenn ein einzelner Hund allein in der Wohnung auf seinen Besitzer wartet.
- Sind die Hunde dann körperlich mehr ausgelastet (weil sie können ja beim Spazierengehen immer zusammen herumtoben und spielen)? Dieses zusammen spielen soll natürlich nicht das "normale" Gassi gehen ersetzen.
Wenn ich mir meinen Chico so anschau, dann wäre ein Zweithund für ihn was wunderbares. Er freut sich jedes Mal wenn er einen seiner Hundefreunde trifft und mit ihnen spielen kann. Er freut sich über jeden Hund, der uns besuchen kommt in der Wohnung (bei ihm sind alle willkommen

Da ich seit einigen Wochen die Nachbarhündin Simba am Nachmittag immer zum Gassi gehen mitnehme (ihr Besitzer hat nen Gips), kam ich auch schon in den "Genuss" mit zwei Hunden gleichzeitig spazierenzugehen. Die zwei spielen sehr gern zusammen, jedoch ist mir schon aufgefallen, dass dieses gemeinsame Spielen nach einigen Tagen regelmäßigen Treffens dann auf einmal nach ca. 20 min uninteressant wird und dann muss ich wieder den "Unterhaltungsmoderator" spielen (was mich jetzt aber auch nicht stört, dann stehen halt 2 Hunde erwartungsvoll vor mir so nach dem Motto "und was mach ma als nächstes". Ist halt mehr Arbeit, als mit einem). Ist es so, dass wenn zwei Hunde zusammenleben, diese weniger oft miteinander spielen, weil sie sich ja eh jeden Tag sehen und das dann nicht mehr so "interessant" ist? Normalerweise treffen wir die Simba so einmal die Woche, da wirds nie nach 20 min langweilig.
Mein Hund ist noch jung (wird im März 1 Jahr), er ist halt momentan noch sehr verspielt und wird wahrscheinlich noch ein bissl ruhiger werden, aber spielen wird er sicher auch noch in einigen Jahren gerne.
Wie sind da eure Erfahrungen mit 2 oder mehreren Hunden? Hab ich da die falschen Vorstellungen vom Zusammenleben?
Eine Frage noch: Kann es sein, dass zwei Hunde die sich eigentlich von Anfang an vertragen und gern zusammen spielen, plötzlich nach einigen Jahren dann nicht mehr verstehen bzw. mögen?
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