An alle Besitzer von 2 oder mehreren Hunden!

4Pfötchen

Super Knochen
Ich möchte ja gern selbst mal nen Zweithund (aber erst, wenn die Rahmenbedingungen passen, da wir in nächster Zeit Haus bauen wollen und da ist auch ein riesiger Hundegarten geplant). Wenn das dann fertig ist, werde ich das "Projekt" Zweithund gezielt in Angriff nehmen.

Trotzdem beschäftigen mich in letzter Zeit einige Fragen:
- Fühlen sich zwei Hunde zusammen wohler (Hunde sind ja Rudeltiere)? Voraussetzung natürlich, die zwei Hunde mögen sich.
- Fällt es zwei Hunden leichter, zuhause allein zu bleiben (vorausgesetzt die Hunde haben es gelernt allein zu bleiben)? Ich denk mir halt, sie können sich ja miteinander beschäftigen und spielen oder zusammen kuscheln (so wie meine Katzen es ja auch machen) und fühlen sich dann nicht sooo extrem allein als wenn ein einzelner Hund allein in der Wohnung auf seinen Besitzer wartet.
- Sind die Hunde dann körperlich mehr ausgelastet (weil sie können ja beim Spazierengehen immer zusammen herumtoben und spielen)? Dieses zusammen spielen soll natürlich nicht das "normale" Gassi gehen ersetzen.

Wenn ich mir meinen Chico so anschau, dann wäre ein Zweithund für ihn was wunderbares. Er freut sich jedes Mal wenn er einen seiner Hundefreunde trifft und mit ihnen spielen kann. Er freut sich über jeden Hund, der uns besuchen kommt in der Wohnung (bei ihm sind alle willkommen :)). Natürlich müsste die "Partnerwahl" stimmen, Chico ist ein kleines Sensibelchen, verträglich mit allem und jedem und ich will keinen dominanten Hund, der ihn zuhause dann permanent unterbuttert und diskriminiert, sondern zwei Hunde, die sich mögen und verstehen. Dass sich die Hunde ihre Rangordnung trotzdem ausmachen müssen, ist mir klar.

Da ich seit einigen Wochen die Nachbarhündin Simba am Nachmittag immer zum Gassi gehen mitnehme (ihr Besitzer hat nen Gips), kam ich auch schon in den "Genuss" mit zwei Hunden gleichzeitig spazierenzugehen. Die zwei spielen sehr gern zusammen, jedoch ist mir schon aufgefallen, dass dieses gemeinsame Spielen nach einigen Tagen regelmäßigen Treffens dann auf einmal nach ca. 20 min uninteressant wird und dann muss ich wieder den "Unterhaltungsmoderator" spielen (was mich jetzt aber auch nicht stört, dann stehen halt 2 Hunde erwartungsvoll vor mir so nach dem Motto "und was mach ma als nächstes". Ist halt mehr Arbeit, als mit einem). Ist es so, dass wenn zwei Hunde zusammenleben, diese weniger oft miteinander spielen, weil sie sich ja eh jeden Tag sehen und das dann nicht mehr so "interessant" ist? Normalerweise treffen wir die Simba so einmal die Woche, da wirds nie nach 20 min langweilig.

Mein Hund ist noch jung (wird im März 1 Jahr), er ist halt momentan noch sehr verspielt und wird wahrscheinlich noch ein bissl ruhiger werden, aber spielen wird er sicher auch noch in einigen Jahren gerne.

Wie sind da eure Erfahrungen mit 2 oder mehreren Hunden? Hab ich da die falschen Vorstellungen vom Zusammenleben?

Eine Frage noch: Kann es sein, dass zwei Hunde die sich eigentlich von Anfang an vertragen und gern zusammen spielen, plötzlich nach einigen Jahren dann nicht mehr verstehen bzw. mögen?
 
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Ich möchte ja gern selbst mal nen Zweithund (aber erst, wenn die Rahmenbedingungen passen, da wir in nächster Zeit Haus bauen wollen und da ist auch ein riesiger Hundegarten geplant). Wenn das dann fertig ist, werde ich das "Projekt" Zweithund gezielt in Angriff nehmen.

Gratuliere :) ich habs nie bereut mehr als einen Hund zu haben - im Gegenteil ....

Trotzdem beschäftigen mich in letzter Zeit einige Fragen:
- Fühlen sich zwei Hunde zusammen wohler (Hunde sind ja Rudeltiere)?

Würde ich fast uneingeschränkt mit JA beantworten - es gibt Hunde die lieber Einzelhunde sind - aber die sind mM nach die Ausnahme ...

Voraussetzung natürlich, die zwei Hunde mögen sich.

Das ist natürlich eine wichtige Grundlage - ich hab immer Snuffi entscheiden lassen - hat gut funktioniert - er ist glücklich mit seinen beiden Mädels.

- Fällt es zwei Hunden leichter, zuhause allein zu bleiben (vorausgesetzt die Hunde haben es gelernt allein zu bleiben)? Ich denk mir halt, sie können sich ja miteinander beschäftigen und spielen oder zusammen kuscheln (so wie meine Katzen es ja auch machen) und fühlen sich dann nicht sooo extrem allein als wenn ein einzelner Hund allein in der Wohnung auf seinen Besitzer wartet.

Auch das würde ich aus eigener Erfahrung mit JA beantworten.

- Sind die Hunde dann körperlich mehr ausgelastet (weil sie können ja beim Spazierengehen immer zusammen herumtoben und spielen)? Dieses zusammen spielen soll natürlich nicht das "normale" Gassi gehen ersetzen.

Würde ich auch mit JA beantworten - wobei den einen oder anderen Hundefreund sollten sie extern schon haben. Spielen im Garten ersetzt sicher nicht das Gassi gehen aber auch beim Gassi powern sie mehr wenn sie zu zweit oder mehr sind.

Wenn ich mir meinen Chico so anschau, dann wäre ein Zweithund für ihn was wunderbares. Er freut sich jedes Mal wenn er einen seiner Hundefreunde trifft und mit ihnen spielen kann. Er freut sich über jeden Hund, der uns besuchen kommt in der Wohnung (bei ihm sind alle willkommen :)). Natürlich müsste die "Partnerwahl" stimmen, Chico ist ein kleines Sensibelchen, verträglich mit allem und jedem und ich will keinen dominanten Hund, der ihn zuhause dann permanent unterbuttert und diskriminiert, sondern zwei Hunde, die sich mögen und verstehen. Dass sich die Hunde ihre Rangordnung trotzdem ausmachen müssen, ist aber logisch.

Die Rangordnung im eigen Rudel sollte man immer beobachten und moderieren wenn man auf Harmonie und Weltfrieden Wert legt ;)

Da ich in den letzten Wochen die Nachbarhündin Simba am Nachmittag immer zum Gassi gehen mitnehme (ihr Besitzer hat nen Gips), kam ich auch schon in den "Genuss" mit zwei Hunden gleichzeitig spazierenzugehen. Die zwei spielen sehr gern zusammen, jedoch ist mir schon aufgefallen, dass dieses gemeinsame Spielen nach einigen Tagen regelmäßigen Treffens dann auf einmal nach ca. 20 min uninteressant wird und dann muss ich wieder den "Unterhaltungsmoderator" spielen (was mich jetzt aber auch nicht stört, dann stehen halt 2 Hunde erwartungsvoll vor mir so nach dem Motto "und was mach ma als nächstes". Ist halt mehr Arbeit, als mit einem). Ist es so, dass wenn zwei Hunde zusammenleben, diese weniger oft miteinander spielen, weil sie sich ja eh jeden Tag sehen und das dann nicht mehr so "interessant" ist? Normalerweise treffen wir die Simba so einmal die Woche, da wirds nie nach 20 min langweilig.

Ist glaube ich wie mit Einzelkindern und jenen die mit Geschwistern aufwachsen. Klar wenn sie sich jeden Tag haben ist es weniger interessant als wenn Hund nur 1x pro Woche einen Spielpartner hat. Trotzdem kann man als Mensch dem Hund nie alles geben was ein anderer Hund geben kann - Snuffi fühlt sich viel wohler seit er seine Mädels hat und die Mädels haben es nie anders kennengelernt. Beim Gassi gehen sind die Mädels ein Team und Snuffi weil schon Senior hat mich - so sind alle zufrieden.

Mein Hund ist noch jung (wird im März 1 Jahr), er ist halt momentan noch sehr verspielt und wird noch ein bissl ruhiger werden, aber spielen wird er sicher auch noch in einigen Jahren gerne. Wie sind da eure Erfahrungen mit 2 oder mehreren Hunden?

Meine Erfahrungen sind so positiv dass ich nie wieder nur einen Hund haben würde - einfach weil es für die Hunde besser ist. Das mehr an Arbeit und Kosten investiere ich da gerne - weil ich sehe dass es sich bezahlt macht - die Hunde sind glücklich.

Ein weiterer großer Vorteil ist wenn man mehr als einen Hund hat - man ist nicht auf fremde Hunde angewiesen - die Hunde haben sich und dann hat man halt noch ein paar gut ausgesuchte Hundefreunde - aber nicht mehr den Druck mein armer Hund muss soziale Kontakte haben .... viel entspannender - für beide für Hund und für HB.
 
Hallo!

Ich hab zwei Hündinnen, die sich vom Verhalten her nicht sehr ähnlich sind. Die eine aufgedreht und das Ego größer als sie selbst, die andere eher schüchtern, ruhig und langsam.

Die anfängliche Eifersucht war schnell vorbei und die zwei verstehen sich bis heute blendend. Es gab nie grobe Raufereien oder "Rangordnungskämpfe". Sie spielen viel miteinander und sind beim Spazierengehen dauernd zusammen auf Achse bzw. spielen abfangen, rennen wie die Teufeln.
Man kann also auch einfach mal nur stur gerade aus gehen und die Hunde fetzen ab und sind körperlich ausgepowert. Geistig aber noch lange nicht - da heißt es sich individuell für zwei Gedanken zu machen, da nicht jeder alles kann/mag.

Zuhause wird meistens geschlafen. Das merke ich an der Spielzeugkiste, die wird selten ausgeräumt. Ich denk mir schon, dass sich meine erste Hündin beim alleine sein leichter tut, hat aber ohne Kaya auch ohne Probleme funktioniert. Kuscheln tun meine beiden aber selten bis gar nicht miteinander.

Was man auch nicht vergessen darf ist, dass sie sich eben gerne Blödsinnigkeiten voneinander abschauen und man beim Spazierengehen doppelt auf der Hut sein muss - vor allem am Anfang.

Auch funktionieren die Hunde als kleines Rudel und sind stets für den anderen da, sollte es zu Schwierigkeiten kommen - beschützen einander, helfen einander. Auch da ist es ratsam besonders vorsichtig zu sein. Bei mir kommt noch hinzu, dass die Ältere eifersüchtig reagiert, sollte sich die Jüngere mal mit einem außerhalb des Rudels begnügen und fährt dazwischen.

Bei mir ist es zB der Fall, dass sich die Jüngere stark an der Älteren orientiert und ich es verabsäumt habe eine genauso starke Bindung zur zweiten, wie zur ersten aufzubauen - da sind wir gerade beim Aufholen. Klar - wenn die eine kommt, kommt die andere auch. Wenn man aber mal getrennt spazieren geht, gestaltet sich das etwas schwieriger. Dadurch, dass ich mich so gefreut habe, wenn die beiden miteinander gespielt haben, habe ich auf diesen Aspekt ein bisserl vergessen :o

So ich hoffe ich konnte helfen,
lg Nina
 
Ich möchte ja gern selbst mal nen Zweithund (aber erst, wenn die Rahmenbedingungen passen, da wir in nächster Zeit Haus bauen wollen und da ist auch ein riesiger Hundegarten geplant). Wenn das dann fertig ist, werde ich das "Projekt" Zweithund gezielt in Angriff nehmen.

Trotzdem beschäftigen mich in letzter Zeit einige Fragen:
- Fühlen sich zwei Hunde zusammen wohler (Hunde sind ja Rudeltiere)? Voraussetzung natürlich, die zwei Hunde mögen sich.

Die Voraussetzung würd ich fett unterstreichen ;) Oftmals denken wir HB, dass sich die Hunde gern haben, so ist's aber dann oft nicht. Sofern sie sich wirklich mögen fühlen sie sicher wohler.

- Fällt es zwei Hunden leichter, zuhause allein zu bleiben (vorausgesetzt die Hunde haben es gelernt allein zu bleiben)? Ich denk mir halt, sie können sich ja miteinander beschäftigen und spielen oder zusammen kuscheln (so wie meine Katzen es ja auch machen) und fühlen sich dann nicht sooo extrem allein als wenn ein einzelner Hund allein in der Wohnung auf seinen Besitzer wartet.

Meine Zwei können zwar auch getrennt voneinander alleine bleiben, das ist mir sehr wichtig. Ich habe aber schon das Gefühl, dass sie lieber gemeinsam alleine bleiben.

- Sind die Hunde dann körperlich mehr ausgelastet (weil sie können ja beim Spazierengehen immer zusammen herumtoben und spielen)? Dieses zusammen spielen soll natürlich nicht das "normale" Gassi gehen ersetzen.

Meine Zwei sind anfangs sehr viel miteinander herum gelaufen, haben sich gejagt und richtig ausgepowert. Das hat aber inzwischen nachgelassen. Luna (Havaneserdame) läuft zwar viel mehr und schneller, wenn Jack mit ist, weil sie ständig hinter ihm her ist, aber richtig gespielt wird eher selten im Freien.

Wenn ich mir meinen Chico so anschau, dann wäre ein Zweithund für ihn was wunderbares. Er freut sich jedes Mal wenn er einen seiner Hundefreunde trifft und mit ihnen spielen kann. Er freut sich über jeden Hund, der uns besuchen kommt in der Wohnung (bei ihm sind alle willkommen :)).

Muss nicht heißen, dass er sich auch freut, wenn der Hund dann für immer bleibt ;)

Natürlich müsste die "Partnerwahl" stimmen, Chico ist ein kleines Sensibelchen, verträglich mit allem und jedem und ich will keinen dominanten Hund, der ihn zuhause dann permanent unterbuttert und diskriminiert, sondern zwei Hunde, die sich mögen und verstehen. Dass sich die Hunde ihre Rangordnung trotzdem ausmachen müssen, ist aber logisch.

Ich hatte auch eine ganz genaue Vorstellung vom Zweithund, weil ich genau wusste, welche Hunde von Jack akzeptiert werden und welche nicht. Ich wollte auf keinen Fall irgendwelche Rangordnungskämpfe im Haus.

Da ich in den letzten Wochen die Nachbarhündin Simba am Nachmittag immer zum Gassi gehen mitnehme (ihr Besitzer hat nen Gips), kam ich auch schon in den "Genuss" mit zwei Hunden gleichzeitig spazierenzugehen. Die zwei spielen sehr gern zusammen, jedoch ist mir schon aufgefallen, dass dieses gemeinsame Spielen nach einigen Tagen regelmäßigen Treffens dann auf einmal nach ca. 20 min uninteressant wird und dann muss ich wieder den "Unterhaltungsmoderator" spielen (was mich jetzt aber auch nicht stört, dann stehen halt 2 Hunde erwartungsvoll vor mir so nach dem Motto "und was mach ma als nächstes". Ist halt mehr Arbeit, als mit einem). Ist es so, dass wenn zwei Hunde zusammenleben, diese weniger oft miteinander spielen, weil sie sich ja eh jeden Tag sehen und das dann nicht mehr so "interessant" ist? Normalerweise treffen wir die Simba so einmal die Woche, da wirds nie nach 20 min langweilig.

Also bei meinen hat sich dieses extrem miteinander spielen sehr reduziert. Ab und zu habens ihre narrischen Minuten, da geht's ab, oder wenn Spielzeug herumliegt, dann wird auch gespielt.

Mein Hund ist noch jung (wird im März 1 Jahr), er ist halt momentan noch sehr verspielt und wird noch ein bissl ruhiger werden, aber spielen wird er sicher auch noch in einigen Jahren gerne.

Wie sind da eure Erfahrungen mit 2 oder mehreren Hunden?

Ich werd wohl immer zwei Hunde haben. Mehr traue ich mir in der jetzigen Situation nicht zu. Ich lebe alleine und gehe arbeiten. Da sind Jack und Luna manchmal schon eine organisatorische Herausforderung. Ich gehe sehr oft getrennt mit ihnen spazieren, trainieren usw. Nehme Luna oft zu Freunden oder meinen Eltern mit. Dafür darf Jack dann mit mir in den Wald ... ist also schon sehr zeitaufwendig in meinem Fall.

Ich habe jedoch das Gefühl, dass die zwei immer mehr zusammen wachsen und das alleine bleiben ihnen wirklich weniger ausmacht.

lg Cony
 
Ich habe auch 2 Hunde, die Geschwister aus einem Wurf sind. Es ist für die beiden definitiv leichter alleine zu bleiben. Sie spielen inzwischen auch nicht mehr so viel miteinander wenn wir spazieren gehen, ausser es kommt noch ein dritter Hund mit. Sie laufen aber zu zweit trotzdem mehr, als wenn ich mit einem von ihnen alleine gehe. Ich bin froh für die Hunde, dass sie zu zweit sind, sie sind sehr glücklich miteinander und haben aber trotzdem noch genügend Bindung zu uns.

Das Einzige was ich das nächste Mal anders machen würde ist, dass ich mir nicht mehr gleichzeitig zwei junge, unausgebildete Hunde nehmen würde, da das die Erziehung doch sehr erschwert. Ich würde warten mit dem zweiten Hund, bis der erste mit der Ausbildung fertig ist, also bis er so ungefähr 2 Jahre alt ist.:)
 
Mein Boxermädel hat den Beauceron-Rotti-Mix geliebt, den Schäfer hat sie zwar akzeptiert, aber wirklich ans Herz gewachsen ist er ihr nicht. Ich denke sie waren glücklich miteinander, was ich allerdings nicht mehr machen würde ist ein so grosser Altersunterschied zwischen den Hunden, weil es dann schon sehr aufwendig wird, wenn man beiden gerecht werden will.
 
Ich habe auch 2 Hunde, die Geschwister aus einem Wurf sind. Es ist für die beiden definitiv leichter alleine zu bleiben. Sie spielen inzwischen auch nicht mehr so viel miteinander wenn wir spazieren gehen, ausser es kommt noch ein dritter Hund mit. Sie laufen aber zu zweit trotzdem mehr, als wenn ich mit einem von ihnen alleine gehe. Ich bin froh für die Hunde, dass sie zu zweit sind, sie sind sehr glücklich miteinander und haben aber trotzdem noch genügend Bindung zu uns.

Das Einzige was ich das nächste Mal anders machen würde ist, dass ich mir nicht mehr gleichzeitig zwei junge, unausgebildete Hunde nehmen würde, da das die Erziehung doch sehr erschwert. Ich würde warten mit dem zweiten Hund, bis der erste mit der Ausbildung fertig ist, also bis er so ungefähr 2 Jahre alt ist.:)

Das kann ich alles nur bestätigen ^^

Aber hergeben würd ich die zwei auch nicht mehr, weil sie sich urgut verstehen....
 
ich habe nur positive Erfahrungen mit mehreren Hunden :)
Sie bleiben problemlos alleine, sie spielen miteinander, sie lernen von einander,
was besonders die Erziehung des jüngeren Hundes sehr vereinfacht, war zumindest bei mir immer so...

Ich kann mir nicht vorstellen, nur einen Hund zu haben:)

Beim letzten Spaziergang mit meiner Schwester (mit insgesamt 5 Hunden) hat uns ein Mann darauf angesprochen, für was es nötig ist, mehr als einen Hund zu haben..
Ich hab ihm gesagt, Hunde sind Rudeltiere und ein Mensch ist kein Hund, das ist Grund genug, für mehr als einen Hund......
 
ich würd meine 2 nicht mehr hergeben :)

die kleine kann auch allein allein bleiben
der große nicht
zusammen ist es überhaupt kein problem

einmal hat da tiny sein spiegelbild im terra glas gesehen und hats angebellt, die lilly is dann sofort zur "hilfe" geeilt um den "fremden" zu vertreiben :D:D:D

die erziehung is mit zwei schon anstrengender


vor kurzem war die lilly länger bei meiner mama wegen der läufigkeit da hat man schon gemerkt das er sie vermisst,
is immer voll auszuckt wenn wir nen hund getroffen haben
aber er hats auch genossen für zwei gestreichelt zu werden:)
 
Danke für eure Antworten. Wenn ich könnte würd ich ja sofort nen 2. Hund holen, aber ich muss vernünftig sein (zumindest noch ein Weilchen) :D

Wie ist das eigentlich mit dem Altersunterschied und dem Geschlecht des 2. Hundes?

Wie alt sollte Chico sein wenn der 2. Hund kommt und wie alt der neue Hund? Welcher Altersunterschied geht/welcher nicht? Gibts vom Geschlecht her auch Unterschiede? Also besser Hündin oder Rüde? Vertragen sich Hündin und Rüde generell besser?

Ich hätte rein vom Gefühl her gerne eine Hündin. Entweder aus dem Tierschutz (Tierheim oder eventuell auch Ausland - Ungarn, Polen, Slowenien, Bulgarien) oder auch ein reinrassiger Border Collie oder Aussie würd mich reizen. Und eher wieder nen Welpen oder Junghund, weil ich hab ja auch noch 3 Katzen und mit denen soll sich der Hund auch verstehen bzw. zusammenraufen (und das ist halt leichter, wenn der Welpe mit Katzen aufwächst). Ich hab von Bekannten halt schon oft gehört, dass ne Hündin liebevoller (mütterlicher) mit den Katzen umgeht, weil dieser Mutterinstinkt ja da ist. Rüden sind da halt eher etwas ruppiger und stürmischer mit den Katzen (ist ja bei Chico auch so, der will die Miezen dauernd am Hintern abschnüffeln und mit ihnen spielen).

Ich will auf alle Fälle warten, bis Chico erwachsen ist und der Grundgehorsam 100 %ig sitzt. Chico hat ja außerdem nen leichten Jagdtrieb, ich bin jetzt gerade dabei, mit Chico bei einer Trainerin ein Anti-Jagdtraining zu machen, damit ich auch beim Jagdtrieb weiß wie ich mich richtig verhalten soll. Was ich auf keinen Fall will, dass ich dann vielleicht 2 Hunde hab, die zusammen auf die Jagd gehen. Ich glaub schon, dass Chico sich von nem 2. Hund mitreißen lassen würde zum jagen gehen (zumindest zum jetzigen Stand der Dinge noch), er allein machts nicht, er läuft zwar kurz hinterher und dreht dann aber sofort wieder um, weil er sofort schaun muss ob Frauchen eh noch da is. Wenn sich 2 Hunde zusammenschließen ist Frauchen glaub ich schneller vergessen ...

Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr mit 2 Hunden gleichzeitig an der Leine spazieren geht? Wenn die Hunde frei laufen ist das ja kein Problem, aber an der Leine? Das stell ich mir etwas kompliziert vor, insbesondere wenn beide pinkeln müssen, ob sie sich da gegenseitig nicht anpinkeln oder einer will in die Richtung, der andere in die Gegenrichtung zum schnüffeln ...
 
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Bei mir ist Sancho an der Flex, die braucht mehr "Freiraum" und Kaya an der kurzen (wenn überhaupt), wir gehen selten mit Leine spazieren höchstens zum Auto oder die Morgenrunde. Somit ist es auch egal, wenn einer dort und einer da schnüffelt.

Allerdings muss ich schon aufpassen, wenn Kaya pinkelt, dass Sancho nicht drüber markieren will und aus Versehen Kayas Haxn erwischt *hust*
 
besonders spaßig ists mit 3 8m flexileinen:cool: ich will ja gar nicht wissen, was die leute denken, wenn ich wieder mal verknotet+verwickelt in der gegend herumsteh und mit dem leinensalat kämpf :p
aber gegenseitig anpinkeln tun sie sich auch ohne leine:eek:

prinzipiell hab ich 2 rüden und eine hündin, altersunterschied etwas über 7 jahre von den 2 "alten" zum jungen. zum richtig wild rumfetzen muss er sich halt andere freunde suchen, das tun die beiden nicht mehr- noch dazu ist der "kleine" ca doppelt so groß :p
aber sonst klappts bestens:D
 
Also unser 1. Hund Blacky war fast 2 Jahre alt, als Nero zu uns gekommen ist. Es sind beides Rüden, beide kastriert.
Blacky hat sich Nero selbst ausgesucht. Blacky ist von einer Züchterin und Nero aus dem TH Krems. Wir haben Nero ca. 4-5 mal im TH besucht und beide haben miteinander gespielt und sich sofort sehr gut miteinander verstanden, obwohl sie vom Charakter eigentlich nicht gegensätzlicher sein könnten. Blacky ist ruhig, zurückhaltend, sogar ein wenig introvertiert und Nero ist ein kleiner Flipper, total extrovertiert. Bei ihm ist alles immer extrem, egal ob er sich über etwas freut oder er vor etwas Angst hat. Aber gerade diese Mischung macht es aus. Blacky geht durch Nero mehr aus sich heraus und Nero wird einfach in seinem Überschwang von Blacky eingebremst und dadurch ruhiger.
Zu Anfang haben wir sehr viel mit beiden einzeln unternommen und vor allem trainiert. Ist natürlich zeitaufwendig, aber mMn extrem wichtig. Sie können getrennt alleine bleiben. Im Garten wird 1-2 mal am Tag für einige Minuten miteinander gespielt, am Anfang war das natürlich mehr. Sie lieben sich absolut. Sie kuscheln zusammen, lecken sich gegenseitig sauber und sind einfach ein tolles Team.

Ich würde sagen, einmal 2 Hunde, dann sicher immer wieder 2!!!:D
 
Ich habe meistens 3 Hunde. Es sind deshalb nicht immer 3 weil ich mir öfter eine alte Zuchthündin heim hole die sonst leider sterben soll , nur weil sie zu alt ist zum Junge kriegen.( ich werde jetzt alle ältere Frauen einschläfern lassen).Meine Mischlinge sind 7 u.8 jahre ,der dritte im Bunde ist diesesmal jünger er ist 2 jahre.Snoopy, der jüngere tat mir sooo leid weil er mit einen zweiten Hund an einer Kette im Hof hängen musste.Die beiden Großen habe ich an einer Koppelleine zusammen und Snoppy an der Flexi-Leine, das geht sehr gut so aber meistens ist immer eins von meinen Kindern dabei ;).Die 3 spielen oft zusammen, im Garten und beim Gassi gehen.Da wird voll gewerkt,meine Mama wenn da ist bekommt meistens einen halben Herzanfall*gg*, weil es immer so arg auschaut als würden sie raufen.Im Haus selber ist es immer ruhig, da liegen alle nur faul rum. Sie liegen auch gerne mal auf einen Haufen zusammen, aber auch nicht immer. Ich könnte es mir auch nicht mehr mit "nur" einen Hund vorstellen.:)
 
Da ich seit 3 Wochen auch zu den Zwei-Hundebesitzern zähle, geb ich auch mal meinen Senf dazu ab bzw meine bisherige Erfahrung.

Dino ist 2 1/2 Jahre und leider nur bedingt verträglich, daher hatte er nur eine wirkliche andere Hundefreundin. Dabei hat er früher im Tierheim in einem Rudel gelebt, das hat sich erst mit der Zeit so entwickelt und wir haben wohl auch eine Menge Fehler gemacht.

Eigentlich sollte es ja so sein, das der Hund den 2. Hund aussuchen darf. Wenns nach Dino ginge, wäre er da aber bestimmt ewig allein geblieben :rolleyes:
Anfangs war Dino absolut nicht nett zur Cora. Sie hat sich vor Angst einige Male angepieselt :o
Aber noch am Abend hat sie ihn zum Spielen aufgefordert, damit war das Eis gebrochen.

Dino musste erst lernen, damit klarzukommen, das er nicht mehr der Einzige ist. Anfangs hat er sie ständig angefahren und total geeifert.

Dann hat er beschlossen, er ist nett zur Cora aber spinnt auf mich, wie kann ich ihm auch nur einen anderen Hund vorsetzen :o:D

Und inzwischen sind die Beiden fast den ganzen Tag am Spielen und eben schlafen sie zusammen im Körbchen :)

Alleine bleiben hat die Kleine total schnell gelernt, ich war nur eine Woche im Krankenstand und mit Dino zuhause bleibt sie locker 7,8 Stunden alleine zuhause.
Ganz alleine haben wirs erst knapp über ne Stunde probiert. War auch kein Problem, nur haben die Teppichfransen daran glauben müssen.

Ich merk schon, das sie sich irrsinnig viel vom Dino abschaut, was auch in den meisten Fällen ganz praktisch ist.

Wir gehn meistens mit 2 2m Leinen, das funktioniert recht gut. Ab und zu verhedern sich die Leinen etwas.
Gestern ist Coras 3m Leine angekommen, der Testversuch mit 2 3m Leinen war schon etwas schwieriger :D

Ich bereus auf jeden Fall kein Stück :) Und für mich steht fest, das immer mehr als nur ein Hund hier wohnen wird
 
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