An alle berufstätigen/studentischen HB mit mind. 2 Hunden in WIEN!!!

Pepina88

Super Knochen
Hallo,

ich hab mal eine Frage an alle Hundebesitzer mit mindestens 2 Hunden vor allem, solche die in WIEN wohnen .. :rolleyes:

es ist nämlich so, ich bin ganz stark am überlegen, mir einen zweiten Hund für meine ängstliche Soey zu nehmen. Hier in OÖ, wo ich meine Ferien, den Sommer, viele WEs und so verbringe wär das auch absolut kein Problem, da wär der zweite Hund schon längst da.

Nur in Wien seh ich mich da irgendwie grad nicht so raus. Bin erst im Dezember umgezogen in den 10ten, Nähe Reumannplatz .. hab somit zwar nicht weit ins Grüne (Wiener Berg etc) aber ich stell mir das mit mehr als einem Hund so schwierig vor direkt in der Stadt .. zumal meine jetzige Hündin ja sehr anspruchsvoll von der Aufmerksamkeit ist was einfach die ANGST Fremden gegenüber und so anbelangt .. ich seh mich zum Beispiel beim Ubahn fahren nicht raus, wenn ich daran denke, dass ich zu tun habe, dass die eine überhaupt einsteigt und der andere womöglich ganz andere Pläne hat (bitte jetzt nicht mit Erziehung od. so anfangen, bei der Soey ist das einfach ANGST, und welcher Hund lässt sich unter Angst schon erziehen :o).. od. ja, könnte mehrere Situation aufzählen ..

Wie macht ihr das so? nochmals umziehen kommt im Moment nicht in Frage (denn dann würd ich gleich irgendwo ins Grüne ziehen, aber ich bin jetzt innerhalb von einem halben Jahr 2 x übersiedelt)

Aber ich merk es einfach draußen, dass sie sich mit ihren Hundefreunden, die wir mittlerweile meistens treffen, viel sicherer fühlt, sie auch OHNE Leine herkommt, sich vor Autos, Radfahrer nicht SOOOO schlimm fürchtet, doch sobald wir alleine unterwegs sind ist sie viel mehr auf mögliche "Gefahren" bedacht etc .. nicht immer, aber wie gesagt mit einem zweiten Hund ist sie viel gelassener ..

jaaaaaaaa .. und somit sitz ich jetzt da und grüble .. würd ich in Linz studieren, wär schon ein 2ter da .. aber in Wien, weiß nicht so recht .. vor allem, weil ja dann auch immer 2 Hunde mit mir im Zug fahren würden und 2 Hunde in den Öffis und jaaa ..

Freu mich über eure Gedanken :)

Glg
 
2 hunde in wien sind kein thema, wenn das drumherum so passt wie bei dir.

aber zu einem ängstlichen hund noch einen zweiten dazunehmen, und in die von dir beschriebenen fälle zu rutschen, würde ich selbst nicht wagen.

ich denke, du wärst recht bald überfordert. und deine ersthündin gleich mit.

lass sie in ruhe etwas sicherer werden. sie ist ja selbst noch nicht lang wienerin und öffis und co müssen erstmal vertraut werden. mit der zeit kannst du sehen, ob du genug ressourcen für einen zweiten hund hast.

sicher gehen kannst du leider nicht, dass soey mit einem zweiten hund automatisch relaxt sein wird :o

lg
nice
 
Danke für deine schnelle Antwort ..

eben, gerade die Öffis und so machen mir am meisten Gedanken .. und ich bin mir halt schon relativ sicher, da ich jetzt schon einige Sitterhunde hatte und die Soey blühte dann immer total auf .. bei Welpen einfach weil sie spielen konnte, und ich hatte auch schon 2 ausgewachsene Hunde, und bei beiden wars so, dass die einfach ein starkes Selbstbewusstsein hatten und die Soey damit voll "mitrissen" oder keine Ahnung, ihr einfach zeigten, wo`s lang geht ..

Tolles Bsp. etwa .. hier in OÖ gibts eine FIXE Runde die wir sehr oft gehen, entweder joggend od. einfach so .. da kommt eine Stelle, da geht man zuerst durch einen MINIwald und dann kommt man auf eine etwas viel befahrene Straße .. JEDES Mal ist es eine Ewigkeit bis wir dort unten ankommen, da sie alle 2m stehen bleibt, oder sich hinsetzt ... als ich die Woche den Sitterhund hatte kams GANZ anders .. sie setzte sich zwar wieder an der ersten gleichen Stelle hin, als sie aber dann sah, dass die andere fröhlich weitertrabte ist sie auch einfach nachgelaufen .. und solche Situationen könnt ich jetzt auch endlos aufführen ..

Ich mein, direkt jetzt wo sie auch in der Pubertät ist würd ichs eh nicht machen, von heute auf morgen .. aber ich hab irgendwie so das GEfühl, sie wär mit einem 2t-Hund glücklicher ..
 
Es kommt auch sicher darauf an, was für einen Zweithund du dir nimmst ;)
Ein Welpe könnte z.B. die Unsicherheiten des älteren Hundes spüren und ebenfalls ängstlich/unsicher werden.

Bei einem souveränen, älteren Zweithund, der schon einiges gewohnt ist, könnte sich der ängstliche Hund eher an ihn orientieren und die Sicherheit könnte übertragen werden ;):)
 
Danke für deine schnelle Antwort ..

eben, gerade die Öffis und so machen mir am meisten Gedanken .. und ich bin mir halt schon relativ sicher, da ich jetzt schon einige Sitterhunde hatte und die Soey blühte dann immer total auf .. bei Welpen einfach weil sie spielen konnte, und ich hatte auch schon 2 ausgewachsene Hunde, und bei beiden wars so, dass die einfach ein starkes Selbstbewusstsein hatten und die Soey damit voll "mitrissen" oder keine Ahnung, ihr einfach zeigten, wo`s lang geht ..

Tolles Bsp. etwa .. hier in OÖ gibts eine FIXE Runde die wir sehr oft gehen, entweder joggend od. einfach so .. da kommt eine Stelle, da geht man zuerst durch einen MINIwald und dann kommt man auf eine etwas viel befahrene Straße .. JEDES Mal ist es eine Ewigkeit bis wir dort unten ankommen, da sie alle 2m stehen bleibt, oder sich hinsetzt ... als ich die Woche den Sitterhund hatte kams GANZ anders .. sie setzte sich zwar wieder an der ersten gleichen Stelle hin, als sie aber dann sah, dass die andere fröhlich weitertrabte ist sie auch einfach nachgelaufen .. und solche Situationen könnt ich jetzt auch endlos aufführen ..

Ich mein, direkt jetzt wo sie auch in der Pubertät ist würd ichs eh nicht machen, von heute auf morgen .. aber ich hab irgendwie so das GEfühl, sie wär mit einem 2t-Hund glücklicher ..

dann habe ich das missverstanden. dachte, du möchtest jetzt sofort nen zweithund dazunehmen, damit dein erster seine probleme ablegt.

so, wie du's jetzt geschrieben hast, kann ich's gut nachvollziehen. wir hatten selbes erlebnis mit aris und jamy. beide kamen als erwachsene zusammen, und jamy, der souveräne ältere der beiden hat aris sehr viel mitgegeben. der kleine hat sich toll entwickelt :D und gibt es seinerseits wieder weiter und weist auch andere hunde mal zurecht bzw. gibt ein gutes vorbild.

dennoch würde ich mir niemals einen zweithund NUR aus dem grund zulegen. wenn, dann mußt du dir auch einen wünschen - und dann dahinterstehen, egal wie schwierig es wird.

was die unsicherheit angeht.. es KÖNNTE auch an der pubertät selbst liegen, dass es verstärkt aufscheint. kenne deinen hund nicht und hab auch nicht die kompetenz da jetzt diagnosen zu stellen.

ganz allgemein gesagt, würde ich mit deinem hund mehr an der bindung zu mir arbeiten. damit der hund sich nicht hinter anderen hunden versteckt ("ja, die regeln das zur not schon"), sondern sich nach dir orientiert ("fauli macht das!"). das wär wichtiger, als dem hund weiterhin möglichkeit zu geben, sich nicht mit der angst auseinandersetzen zu müssen. wenn du mit ihr in wien weiterhin leben willst, und ihr auf dauer die ängste und damit verbundenen einschränkungen nehmen möchtest, dann kann kein 2.hund ein konsequentes und gutes training ersetzen. von letzterem habt ihr beide auf dauer mehr :)

lg
nice
 
Es kommt auch sicher darauf an, was für einen Zweithund du dir nimmst ;)
Ein Welpe könnte z.B. die Unsicherheiten des älteren Hundes spüren und ebenfalls ängstlich/unsicher werden.

Bei einem souveränen, älteren Zweithund, der schon einiges gewohnt ist, könnte sich der ängstliche Hund eher an ihn orientieren und die Sicherheit könnte übertragen werden ;):)

Ja das ist mir bewusst, das hab ich gesehen bei den Sitterhunden .. :)
 
dann habe ich das missverstanden. dachte, du möchtest jetzt sofort nen zweithund dazunehmen, damit dein erster seine probleme ablegt.

dennoch würde ich mir niemals einen zweithund NUR aus dem grund zulegen. wenn, dann mußt du dir auch einen wünschen - und dann dahinterstehen, egal wie schwierig es wird.

Ja klar .. das ist wohl das erste Gebot .. wenns nach mir ginge hätte ich schon längst MINDESTENS einen zweiten Hund .. da wäre dann Wien wiederum leichter, da ich da "Herr" über meine eigenen 4 Wände bin .. nur daheim wohn ich halt noch im Haus meiner Eltern und da haben sie so nebenbei doch noch ein Wörtchen mitzureden ;)


was die unsicherheit angeht.. es KÖNNTE auch an der pubertät selbst liegen, dass es verstärkt aufscheint. kenne deinen hund nicht und hab auch nicht die kompetenz da jetzt diagnosen zu stellen.

Naja, es kommt ja nicht wirklich JETZT verstärkt auf, es war ja schon immer so .. ich mein, anfangs war sie mit allem überfordert, dann wurde an der Bindung gearbeitet, dann vertraute mir sie MEHR .. aber es ist halt total schwierig, denn ich bin mir nach den mittlweile 4 Monaten sicher, dass immer noch keine 100%ige Bindung da ist .. was natürlich schade ist, woran ich auch mit viel Geduld und Liebe arbeite, eh klar .. nur es ist wirklich schwierig, denn wenn wir wieder Fortschritte machten, kam wieder irgendetwas tierärztliches dazu (sie nahm mir von Spanien so einiges mit) und naja .. da dann zum einen ihr zeigen, dass ich ihr nix böses will und zum anderen immer Medikamente geben müssen etc ist halt sehr zwiespältig .. aber nun gut, das ist dann wieder etwas anderes, da kann mir hier eh keiner helfen, die Bindung soll ja zw. UNS beiden sich festigen .. das macht uns auch kein 2ter Hund ;)

wenn du mit ihr in wien weiterhin leben willst, und ihr auf dauer die ängste und damit verbundenen einschränkungen nehmen möchtest, dann kann kein 2.hund ein konsequentes und gutes training ersetzen. von letzterem habt ihr beide auf dauer mehr :)

in Wien bleiben WOLLEN nicht wirklich *g* aber es bleibt mir nix anderes übrig (Studium).. vom Training her bin ich auch in guten Händen und arbeite auch viel an und mit ihr und auch mir natürlich (ich lern ja selber nie aus *g*) und dass das Vertrauen von selbst nicht kommt, weiß ich eh auch, und dass es ihr ein 2ter Hund nicht geben könnte, aber ich hab halt einfach so das Gefühl, dass es ihr dann irgendwie leichter fällt alles .. lustigerweise ist es auch so, dass sie dann auch gerne den Körperkontakt zu MIR sucht, wenn sie eine Zeit lang mit einem anderen Hund gespielt hat .. also ja, sie spielt und irgendwann kommt sie dann ganz euphorisch zu mir gesaust, so auf die Art "komm spiel mit" und das freut mich halt dann auch immer irrsinnig (jaja, so minimalistische Sachen können in unserem Alltag schon große Freude bereiten)

lg
nice

Ich mein, über früher od. später kommt so und so noch ein Hundi .. aber eben weil ja sowieso ein 2ter kommt (weil ICH mir noch einen wünsche) weiß ich eben nicht, ob ich ihr nicht auch das Leben schon JETZT erleichtern könnte (als zB. erst nach Studiumende in 5 Jahren)
 
Ich mein, über früher od. später kommt so und so noch ein Hundi .. aber eben weil ja sowieso ein 2ter kommt (weil ICH mir noch einen wünsche) weiß ich eben nicht, ob ich ihr nicht auch das Leben schon JETZT erleichtern könnte (als zB. erst nach Studiumende in 5 Jahren)

hey,

verstehe deine situation nun ein bisschen besser. trotzdem bin ich nach wie vor der meinung, dass ein 2. hund JETZT die bindung zwischen dir und deiner hündin erschweren würde. sie würde sich dann NUR noch nach dem anderen hund orientieren. auch wenn sie dich immer wieder bisschen mit einbezieht.

und was die ängste angeht. es klingt sicher herzlos, ist es jedoch nicht.. ich hab die ersten 8 lebensmonate ebenso mit einem schisserhund verbracht. ;)
jedenfalls muß deine kleine da einfach durch. dass ihr euch beim training schon in guten händen fühlt, ist schon mal ein sehr sehr guter ansatz.

in dein leben dreinquatschen liegt mir fern. mein rat wäre: gib ihr noch eine zeitlang die chance, ihr gefühlsleben noch in den griff zu bekommen. die nötige ruhe hattet ihr ja scheinbar noch nicht.

lg
nice
 
Bei mir wars genau umgekehrt. Ich bin im September mit meiner Huendin wegen dem Studium nach Wien gezogen. Sie ist fuer ihre 3kg seeehr selbstbewusst und ist mit der Huendin von meiner Schwester aufgewachsen, von daher wollt ich ihr das Einzelhund-Dasein nicht antun, weil sie wirklich gezeigt hat, dass ihr das nicht gefaellt.
Im Oktober ist dann mein Ruede eingezogen, ein kleines, panisches Nerverl, der alles nur verbellt hat, weil er nichts kannte und nur Angst hatte, sich auf 100m nicht an eine Strassenbahn oder U-Bahn rangetraut hat, Panik vor Felsen und Baumstuempfen hatte, sich vor fremden Menschen und Hunden hingelegt und nur gebellt hat etc.
Und meine Huendin war absolut garkeine Hilfe :D
Wenn er andere Hunde verbellt hat, hat sie fleissig mitgemacht (wobei bei ihr das Spielaufforderung war: Jetzt komm schon endlich her). Sie hat die Unsicherheit zum Glueck nicht mit uebernommen, aber hilfreich wars eben auch net wirklich.
Wir haben wirklich viel dran gearbeitet (mit einer gaaaanz tollen Trainerin :D) und ich glaub wenn ich ihn als Einzelhund gehabt haette, waers schneller gegangen, weil ich mich halt doch einfach auch noch zusaetzlich voll auf meine Huendin und ihre Unarten konzentrieren musste (ihre Unarten sind zwar liebenswert a la: Jeder Mensch, den wir auf der Strasse treffen muss begruesst werden, sonst ist sie ja total unhoeflich *lach*. Und weil du das angesprochen hast, es ist sehr schoen in eine U-Bahn einzusteigen mit einem panischen Hund, den man ueberreden muss, dass er einsteigen muss und mit einem 2. der schon lang drinnen ist und sich grad ueberlegt, bei wem er am besten auf den Schoss springen soll, damit er geknuddelt wird, meine Huendin ist ein absolutes Schosshunderl auch bei Fremden), waehrend ich auf der anderen Seite einen keifenden Hund in der Leine haengen hatte, der einfach nur weg wollte oder sich an einem Verkehrsschild nicht vorbeigetraut hat und das verbellt hat oder an einem Stein oder einem Einkaufswagerl oder was weiss ich allem.
Ganz nebenbei hatte meine Huendin dann einen etwas verspaeteten Pubertaetsschub nach der 1. Laeufigkeit mit 10 Monaten und hat in Sachen Erziehung einen riesigen Schritt nach hinten gemacht.

Ich find trotzdem nicht, dass es damals der falsche Zeitpunkt war, zu einem pubertierenden Hund einen panischen 5 Monate alten Hund dazuzunehmen. Es hat wesentlich mehr Arbeit, mehr Zeit und viiieeel mehr Nerven gebraucht (wobei ich nicht weiss, ob meine Nerven oder die von der Ulli mehr drunter gelitten haben :D), aber ich kann mittlerweile problemlos Oeffis fahren, ich muss auch mit dem Zug fahren, wenn ich meine Eltern in Graz besuche, es hat aber auch 7 Monate gedauert, bis wir das halbwegs hingekriegt haben.
Es geht, man kann mit 2 Hunden leben, auch wenn man auf Oeffis angewiesen ist und mitten in der Stadt lebt und einen Angsthund hat (meiner hat noch immer einige Situationen, wo er komplett auf Durchzug stellt und wieder in seine Bellerei verfaellt), aber es ist halt nochmal eine Ecke nervenaufreibender als mit nur einem, sicher keine grosse Hilfe in Sachen Erziehung, dafuer aber auch viieeel schoener.
 
Meine Nerven halten das noch locker aus :D - keine Sorge. Vor allem, weil Du ja eh alles richtig machst (außer Deinen Hunden noch mehr zu vertrauen)

Und @Pepina: halt Dich ruhig an den Chris, der weiß, wovon er spricht und ist auch sicher bereit, Dich an seinen Erfahrungen teilhaben zu lassen :D!

LG
Ulli
 
DANKE an alle für eure Berichte :) erfreut mich sehr diese zu lesen :)

ich mein hin und hergerissen bin ich natürlich weiter, ist natürlich auch keine Sache von heut auf morgen .. und ja ..

Ja und wegen der Bindung zu dieser so schrägen Hexe .. wenn das wirklich stimmt, dass das dann vom Vertrauen her in die andere Richtung geht, will ich das natürlich auf keinen Fall fördern .. ich mein, ich denke mal nach 4 Monaten kann sie das alles auch noch gar nicht "verarbeitet" haben und ich bin ja eh geduldig und geb ihr und uns Zeit ..

Aber die "Probleme" die auftreten in wien mit einem 2t-Hund bleiben immer die gleichen ;)


Meine Nerven halten das noch locker aus :D - keine Sorge. Vor allem, weil Du ja eh alles richtig machst (außer Deinen Hunden noch mehr zu vertrauen)

Und @Pepina: halt Dich ruhig an den Chris, der weiß, wovon er spricht und ist auch sicher bereit, Dich an seinen Erfahrungen teilhaben zu lassen :D!

LG
Ulli

Aber DANKE auch an den Chris .. sind per PN drauf gekommen, dass wir gemeinsam studieren *haha* :) wo bzw, bei wem trainierst du denn? und wie oft?
 
Daß sich ein ängstlicher Hund am souveränen Hund orientiert, ist eher ein Glücksfall. Normalerweise überträgt sich das unerwünschte Verhalten leichter und der andere Hund wird vom ängstlichen "angesteckt".

Ein zweiter Hund in Deiner jetztigen Situation ist - derzeit noch -keine gute Idee.

Nice hat durchaus recht, wenn sie schreibt, daß der Hund da manchmal einfach auch durch muß. Mit Angsthunden ist man manchmal auch übervorsichtig und der Hund stellt sich darauf ein.

Chris trainiert bei der Shonka. ;)

LG, Andy
 
Ja, also das mit dem Übertragen der Ängste mag schon stimmen, aber ich denke verallgemeinern kann man das nicht .. denn Welpe käme da im jetzigen Fall eh nicht in Frage, und ein gefestigter schon ältere Hund der weiß was los ist .. hm ja .. da denk ich eher nicht, dass der dann das Verhalten des unsicheren Hundes übernimmt, eher umgekehrt .. aber gut, kann man - wie schon gesagt - nicht verallgemeinern, und ich bin mir sicher, dass es solche und solche Fälle gibt.

LG :D
 
Naja, ich bin trotzdem überzeugt davon, dass man es nicht verallgemeinern kann .. denn grad in meiner Straße wohnt eine Familie, die einen Hund aus Ungarn "gerettet" haben .. Ein Jahr lang machten sie mehr Rückschritte als Fortschritte, dann kam ein zweiter Hund dazu, und innerhalb weniger Monate war er der "normalste" hund auf Erden ..

ja, auch die positiven kann man nicht verallgemeinern .. aber wie ich selbst sehe, kann es "Wunder" wirken .. aber naja .. ich hab ja noch Zeit, ausgewachsen ist sie auch noch nicht .. mal sehen :D
 
Ich lebe jetzt schon seit ziemlich genau mit 2 Hunden in Wien. Grundsätzlich problemlos.
Bloss: die Öffis sind gestrichen. Das ist mir mit 2 Plüschtieren einfach zu mühsam. (Und die Feibra-GSackerl an der Tür reichen für 2 nicht :))

Birgit
 
Die Feibra-Sackerl? Das sind die kleinen Sackerl, in denen uns die Werbung an die Tür gehängt wird. Die verwende ich zum Kot einsammeln.

Ohne Hunde bin ich viel mit Öffis unterwegs. Wohne recht günstig an der U-Bahn. Und zu Sitzungen etc. nehme ich sie eher nicht mit. Zu zweit zuhause bleiben ist überhaupt kein Problem.
Mit Hunden: klar, Auto. Großer Kombi mit viel Platz für die Miniflitzer.

Birgit
 
wohne auch mmit 2Hunden in Wien, aber mit den Hunden...vorallem wenn ich mit beiden Unterwegs bin, dann entweder zu Fuß oder mit dem Auto. Öffis ist mir zu stressig:rolleyes:
 
Bei uns ist es so, dass der Ersthund (10 Jahre bei mir), der sehr ängstlichen 2. Hündin, Halt gibt.
Allerdings würde ich zu einer ängstlichen 1. Hündin auch nicht schnell einen 2. Hund nehmen, da sich der "Neue" sehr oft am "Alten" orientiert.
Da kann der Schuß schnell nach hinten losgehen und dann hast 2 Hunde mit Angst, mit der sie sich ständig "anstecken".
 
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