Amtstierarzt?

Du könntest versuchen sie anzufüttern. Katzen kommen meisten dorthin zurück wo sie nicht abgelehnt werden und leichtes Futter finden. Die Katzenmama dürfte ja nicht völlig scheu sein, also werden die Kleinen auch lernen, dass Menschen nicht unbedingt böse sind.

Wenn es dann soweit ist, dass ein Platz für sie gefunden wurde, kannst du sie so leichter einfangen. Könntest du nicht vorsorglich mal jeden Abend Katzenfutter rausstellen und kontrollieren ob die drei wieder kommen?

LG
Katharina

Wir füttern die Mama schon seit ca. einem halben Jahr durch. Hab immer Katzennahrung zu Hause (für die Kleinen muss ich noch extra etwas besorgen). Vorsorglich rausstellen ist ein Problem, weil deren Hunde auch streunen und ich dann nicht wirklich sehen kann, wer jetzt gefressen hat.
Und es auch noch andere Streuner in der Umgebung gibt.

Mamakatze ist total zutraulich und maunzt vor unserem Schlafzimmerfenster, wenn sie Futter will. Die Kleinen einfangen ist kein Problem - habe sie gestern gestreichelt und mit ihnen gespielt. Nur weiß ich eben nicht ob und wann sie wieder auftauchen. Und wenn ich sie habe, wohin ich sie bringen soll. Kann sie unmöglich bei mir in der Wohnung lassen, wegen meinen Hunden. Wie gesagt - eine Nacht noch eventuell, mehr aber nicht. Drum bräuchte ich einen "spontanen" Platz.
 
Hinsichtlich der Katzen: auf jeden Fall von dort wegholen. Im schlimmsten Fall ins Tierheim, ist besser als das sie Gefahr laufen ueberfahren etc. zu werden. Auf den Amtstierarzt kannst du in so einen Fall verzichten, denn der bewegt sich leider nur, wenn ein Tier in unmittelbarer Gefahr ist, z.B. halb verhungert, verpruegelt, in einer Wohnung voller Kot lebt usw. Bei Hunden die nicht regelmaessig oder gar nicht ausgefuehrt werden und deren Zustand augenscheinlich nicht auf Misshandlung, Mangelernaehrung etc. schliessen laesst, wird es sehr schwer werden, den Hund mittels Amtstierarzt (kommt natuerlich auf den jeweiligen Amtstierarzt an) den sogenannten Besitzern zu entziehen. Vor allem, wenn die Besitzer sich dagegen aussprechen, bzw. rechtlich dagegen vorgehen. Mein Tipp: die Katzen unterbringen (kontaktiere die Tierschutzvereine und berichte ueber das Problem) und anschliessend bei der Vermittlung helfen. Bei den Hunden: genaues Protokoll erstellen, wann der Hund Auslauf hatte, Fotos machen, Zeugen suchen die sich einer Anzeige anschliessen. Auch hier gilt: hartknaeckig sein, nicht locker lassen u. den Amtstierarzt einschalten. Schriftlich. Ein Gespraech mit den Besitzern bringt in so einem Fall gar nichts, denn es gehoert schon eine ganze Portion Verrohtheit dazu, die eigenen Haustiere dermassen zu vernachlaessigen. Oft sind solche Leute sehr uneinsichtig. Denn waeren sie es, dann waeren die Tiere schon im Tierheim gelandet. Auch nicht ideal, aber besser als gegenwaertig. Sollte das alles nichts nuetzen, dann wuerde ich mir eventuell kreativere Schritte ueberlegen.

Finde es super, dass du dich darum kuemmerst. Nicht aufgeben, auch wenn es mitunter sehr frustrierend u. schwierig ist. In welcher Stadt wohnst du? (wegen Tierheimen u. Tierschutzorg.)

Daniela
 
Hallo Daniela!

Dass die Katzen dringend weg müssen - da bin ich klarerweise deiner Meinung. Ich schätze, den "Besitzern" würde es ohnehin erst nach einiger Zeit auffallen.

Was die Hunde betrifft: Leider hab ich weder den Faltenhund noch den Rüden in letzter Zeit gesehen. Ob die beiden noch leben - keine Ahnung.
Da das Pärchen mir aus dem Weg geht seitdem ich sie auf den Zustand ihrer Tiere angesprochen habe, kann ich auch schlecht anläuten und Fragen.

Ich selbst bin aus Graz. Also eigentlich habe ich 2 Tierheime vor der Nase - zwar begeistert mich weder das eine noch das andere - aber als letzte Konsequenz immer noch besser als die gegenwärtige Situation.

Frage mich durch meinen ganzen Bekanntenkreis und bin auch gerade dabei ein "Rundmail" zu verfassen. Gibts ja nicht, dass sich niemand findet, der die 3 Süssen aufnehmen kann.
 
Hallo Sancho,

leider kenne ich mich in Graz nicht aus, da ich in Wien wohne. Ich wuerde dir raten das Team der Kronenzeitung / Tierecke (tierecke@kronenzeitung.at , Tel: 01-36000) zu kontaktieren. Die sind eigentlich recht hilfsbereit (waren es zumindest bis vor ung. 3 Jahren) und koennen dir eventuell dabei helfen eine geeignete Unterbringung fuer die Beiden zu finden, bzw. dir dementsprechende Kontaktpersonen / Tierschutzorg. zu nennen. Wenn dir beide Tierheime in Graz nicht zusagen, dann wuerde ich auf jeden Fall versuchen eine Alternative zu finden. Hoert sich leicht an, ist es natuerlich nicht. Kontaktiere auch alle Tieraerzte / Tierkliniken, oftmals kann man einen Flyer aushaengen, bzw. das Photo sammt Beschreibung ueber e-mail senden, sodass es dann in der jeweiligen Ordination ausgehaengt wird. Ich habe selbst oefters erlebt, dass sich eben durch die Hilfsbereitsschaft der Tierarztordination ein Pflegeplatz und / oder ein Fixplatz sehr schnell ergeben hat.

Hinsichtlich der Hunde wuerde ich nicht lockerlassen, sondern auf eine Ueberpruefung seitens des Amtstierarztes bestehen. Wie gesagt, direkten Kontakt mit den Besitzern ist in diesem Fall zwecklos. Wie schon zuvor erwaehnt finde ich es toll, dass du dich so einsetzt!

Alles Gute!

LG Daniela


Hallo Daniela!

Dass die Katzen dringend weg müssen - da bin ich klarerweise deiner Meinung. Ich schätze, den "Besitzern" würde es ohnehin erst nach einiger Zeit auffallen.

Was die Hunde betrifft: Leider hab ich weder den Faltenhund noch den Rüden in letzter Zeit gesehen. Ob die beiden noch leben - keine Ahnung.
Da das Pärchen mir aus dem Weg geht seitdem ich sie auf den Zustand ihrer Tiere angesprochen habe, kann ich auch schlecht anläuten und Fragen.

Ich selbst bin aus Graz. Also eigentlich habe ich 2 Tierheime vor der Nase - zwar begeistert mich weder das eine noch das andere - aber als letzte Konsequenz immer noch besser als die gegenwärtige Situation.

Frage mich durch meinen ganzen Bekanntenkreis und bin auch gerade dabei ein "Rundmail" zu verfassen. Gibts ja nicht, dass sich niemand findet, der die 3 Süssen aufnehmen kann.
 
Ein Pflegeplatz hat sich auf alle Fälle schon mal angeboten, dafür bin ich sehr dankbar.
Wenn sich bis zum Ende vom Wochenende nichts ergibt zwecks Fixplatz, werd ich dorthin ausweichen und zusammen mit dem Pflegeplatz weiter suchen.

An den Hunden bleib ich dran - leider hab ich die aber schon länger nicht mehr gesehen, weiß gar nicht, ob die überhaupt noch am Leben sind.
 
Hier die Antwortmail - kann man ja echt drauf pfeifen. Vor allem die Begründung.. :mad:

Sehr geehrte Frau ****!

Unter Bezugnahme auf Ihr Mail vom 2.8.2007 möchte ich Ihnen mitteilen und versichern, dass mir jedes Tier im Stadtgebiet von Graz am Herzen liegt und ich bemüht bin, jedem Tier, welches es nicht gesetzeskonform gehalten wird, zu helfen.

Leider ist es auf Grund massiver personeller Einsparungen im Veterinärreferat bis dato nicht möglich gewesen Ihrer Anzeige nachzugehen.
Wir sind aber bemüht eine Kontrollerhebung ehebaldigst durchzuführen um die Tierhaltung bei Herrn **** zu kontrollieren.

Mit freundlichen Grüßen.
Für den Bürgermeister:

Dipl.Tzt. Dr. Klaus Hejny
Amtstierarzt
Magistrat Graz - Veterinärreferat
8020 Graz, Lagergasse 132
Tel.: ++43/316/872-3287
Fax: ++43/316/872-3289
e-Mail: klaus.hejny@stadt.graz.at
 
Arg...gerade bei so was ist ein Amtstierarzt VERPFLICHTET, zu kontrollieren...sonst brauch ma eh keine Amtstierärzte...
 
Nimm die 3 Katzen und bring sie ins TH...
Bei der Arche und dem AmtsTA kannst lang warten das die kommen, da muss der Kessel schon übergehen und die Tiere kurz vorm verenden sein das sie was machen :mad:

ich würde sie auch so schnell wie möglich an einen gesicherten Ort bringen. Das kann jetzt ein TH, ein Pflegeplatz oder ein Fixplatz sein... Aber sie sollten in Sicherheit gebracht werden.
 
Ich stell jetzt eine Frage in den Raum:

Glaubt ihr wirklich, daß es der Katzenfamilie im Tierheim besser geht? Katzen können ganz gut in freier Natur leben.
Ich, an eurer Stelle, würd mich um eine Kastration der Tiere kümmern und den Rest erledigt die Katze selbst. Mäuse und sonstige Tiere, welche als Futter dienen, gibts genügend.
 
Ich stell jetzt eine Frage in den Raum:

Glaubt ihr wirklich, daß es der Katzenfamilie im Tierheim besser geht? Katzen können ganz gut in freier Natur leben.
Ich, an eurer Stelle, würd mich um eine Kastration der Tiere kümmern und den Rest erledigt die Katze selbst. Mäuse und sonstige Tiere, welche als Futter dienen, gibts genügend.

:eek::rolleyes:
Und Impfungen??? Entwurmungen??? Und wenn sie überfahren werden???
Sie werden doch weiterhin bei Sancho vor der Tür stehen und was zu fressen haben wollen. Würdest du da "nein" sagen?? Sorry, aber die Katzen einfach so sich selbst überlassen geht doch echt gar nicht....!!!
 
@ Sancho:
Gibts denn schon irgendwas neues? Wissen die eigentlichen Besitzer überhaupt, dass die Katze Junge hat?
Ich würd mal ganz stumpf zu denen gehen und fragen, ob die das überhaupt wissen. Bringt zwar nichts, schon klar, aber das würd ich, glaub ich, aus lauter Wut mal machen.
 
Sorry, aber du hast echt keine Ahnung!!! Kopfschuettel. Den Rest erledigt die Katze nicht selbst, schon gar nicht wenn es sich um Hauskatzen handelt. Bitte poste nicht so einen Unsinn, erkundige dich hinsichtlich der Katzenhaltung und der Verantwortung die der Mensch gegenueber Tieren hat. Das was du vorschlaegst ist nichts anderes als ein Tier auszusetzen. Das ist ein Strafbestand und fuer mich unakzeptabel.

Daniela




Ich stell jetzt eine Frage in den Raum:

Glaubt ihr wirklich, daß es der Katzenfamilie im Tierheim besser geht? Katzen können ganz gut in freier Natur leben.
Ich, an eurer Stelle, würd mich um eine Kastration der Tiere kümmern und den Rest erledigt die Katze selbst. Mäuse und sonstige Tiere, welche als Futter dienen, gibts genügend.
 
Sorry, aber du hast echt keine Ahnung!!! Kopfschuettel. Den Rest erledigt die Katze nicht selbst, schon gar nicht wenn es sich um Hauskatzen handelt. Bitte poste nicht so einen Unsinn, erkundige dich hinsichtlich der Katzenhaltung und der Verantwortung die der Mensch gegenueber Tieren hat. Das was du vorschlaegst ist nichts anderes als ein Tier auszusetzen. Das ist ein Strafbestand und fuer mich unakzeptabel.

Daniela


Na holla die Waldfee!

Warum so aggressiv?

Ich hab eine simple Frage in den Raum gestellt?

Die Katze lebte bereits frei und unkontrolliert. Wo glaubst du, hat sie bis jetzt ihr Futter und ihre Jungen her bekommen? Dieses Tier ist bereits verwildert und müsste dann in Gefangenschaft leben.
Aussetzen wäre genau umgekehrt!

Wären diese geschilderten Vorfälle wirklich so tragisch, wie sie hier dargestellt werden, hätte der ATA schon viel eher reagiert. Das was hier beschrieben wird, ist schlichter ( trauriger) Alltag. Würde man bei so solchen Dingen so reagieren wie ihr hier vorschlägt, könnte man die Anzahl der Tiere in den Tierheimen potenzieren.
 
Na holla die Waldfee!

Warum so aggressiv?

Ich hab eine simple Frage in den Raum gestellt?

Die Katze lebte bereits frei und unkontrolliert. Wo glaubst du, hat sie bis jetzt ihr Futter und ihre Jungen her bekommen? Dieses Tier ist bereits verwildert und müsste dann in Gefangenschaft leben.
Aussetzen wäre genau umgekehrt!



Verwildert ist das Tier wohl sicher nicht, denn sie bekommt von Sancho Futter und will auch schmusen - auch die kleinen!
Sie frisst sicher nicht nur Mäuse, denn wer weiß... vielleicht wird sie auch noch von anderen Nachbarn gefüttert! Eine verwilderte Katze verhält sich ganz anders!




Wären diese geschilderten Vorfälle wirklich so tragisch, wie sie hier dargestellt werden, hätte der ATA schon viel eher reagiert. Das was hier beschrieben wird, ist schlichter ( trauriger) Alltag. Würde man bei so solchen Dingen so reagieren wie ihr hier vorschlägt, könnte man die Anzahl der Tiere in den Tierheimen potenzieren.

Der ATA reagiert meist erst, wenn es 5 vor 12 ist! Also, meist erst dann, wenn man den meisten Tieren eh nicht mehr helfen kann, LEIDER!

Auch wenn sich dadurch die "Anzahl der Tiere in den Tierheimen potenzieren" würde, ist es sicher nicht besser, einfach nur zuzusehen und das Tier auf der Straße leben zu lassen. Wo kommen wir denn da hin..?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn sich dadurch die "Anzahl der Tiere in den Tierheimen potenzieren" würde, ist es sicher nicht besser, einfach nur zuzusehen und das Tier auf der Straße leben zu lassen. Wo kommen wir denn da hin..?!

Hallo liebe Ella!

Leider ist es in der Steiermark aber so. Die Tiere kommen auf Bauernhöfen und in Reitställen auf die Welt und wenns zu wenig zum Fressen gibt, wandern sie ab. Dann findet man sie zb. auf einem Autoabstellplatz mit ihren Jungen. Diese werden dann in mühevoller Arbeit eingefangen. Wennst Glück hast kannst sie gut vermitteln. Aber die Mutterkatze (die ja seit ihrer Geburt im Freien lebt) läßt Du dort wieder frei (natürlich nach der Kastration). Und wenn Du nochmals Glück hast, findest Du jemanden, der die Katze füttert.

Oder Du findest irgendwo einen "netten" Bauern, der es zuläßt, dass diese Katze bei ihm wohnt. Natürlich nur unter der Bedingung, dass Du das Futter zur Verfügung stellst. Und dann ist er vl. bereit, diese Katze zu füttern.

So ist leider die Realität - und für diese Katze wäre zb. eine Vermittlung in eine Wohnung ein absoluter Albtraum.

Lg. Nadja
 
Hallo liebe Ella!

Leider ist es in der Steiermark aber so. Die Tiere kommen auf Bauernhöfen und in Reitställen auf die Welt und wenns zu wenig zum Fressen gibt, wandern sie ab. Dann findet man sie zb. auf einem Autoabstellplatz mit ihren Jungen. Diese werden dann in mühevoller Arbeit eingefangen. Wennst Glück hast kannst sie gut vermitteln. Aber die Mutterkatze (die ja seit ihrer Geburt im Freien lebt) läßt Du dort wieder frei (natürlich nach der Kastration). Und wenn Du nochmals Glück hast, findest Du jemanden, der die Katze füttert.

Oder Du findest irgendwo einen "netten" Bauern, der es zuläßt, dass diese Katze bei ihm wohnt. Natürlich nur unter der Bedingung, dass Du das Futter zur Verfügung stellst. Und dann ist er vl. bereit, diese Katze zu füttern.

So ist leider die Realität - und für diese Katze wäre zb. eine Vermittlung in eine Wohnung ein absoluter Albtraum.

Lg. Nadja

Das ist in allen ländlichen Gebieten in Österreich so, nicht nur Steiermark.

Habt ihr aber schon gelesen, dass die Katze sich streicheln lässt, beschmust wird und die Kleinen spielen. Also kann hier von Verwilderung keine Rede sein. Das ist eine ganz normale Hauskatze, die Freigang braucht. Spricht ja auch keiner von Wohnungshaltung.

@sancho: bis zum WE würde ich nicht mehr warten. Gib sie gleich zur Pflegestelle. Aber was mich noch interessiert: warum hast du das Angebot von nisi nicht angenommen bzgl. Kastrationskostenübernahme?

Bleibe dran und mach schnell, jeder Tag ist ein gefährlicher.
 
Das ist in allen ländlichen Gebieten in Österreich so, nicht nur Steiermark.

Habt ihr aber schon gelesen, dass die Katze sich streicheln lässt, beschmust wird und die Kleinen spielen. Also kann hier von Verwilderung keine Rede sein. Das ist eine ganz normale Hauskatze, die Freigang braucht. Spricht ja auch keiner von Wohnungshaltung.

@sancho: bis zum WE würde ich nicht mehr warten. Gib sie gleich zur Pflegestelle. Aber was mich noch interessiert: warum hast du das Angebot von nisi nicht angenommen bzgl. Kastrationskostenübernahme?

Bleibe dran und mach schnell, jeder Tag ist ein gefährlicher.


DAAANKE!!!:D
Genau das hab ich ja auch schon gepostet, aber irgendwie will das niemand verstehen:rolleyes:.
 
Ich frag mich natürlich immer und immer wieder warum die Behören gerade bei denn Leuten immer Zoff machen wo es wirklich denn Tiere gut geht und bei denn Leuten keinen Zoff machen wo es denn Tiere wirklich schlecht geht.

Leider spreche ich da aus Erfahrung das dass Vet amt einfach an sehr vielen Stellen falsch handelt. Ich selber habe mal das Vet amt Infomiert über einen Mann der wirklich seine Tiere schlecht hält ein ich kann nur dazu sagen es war einfach nur der schlimmste Zustand.

Die einzige Antwort was ich bekommen habe am Telefon war: Haben die Tiere wasser und futter - und wenn das passt dann geht es denn Tiere gut. Find ich ehrlich gesagt ehrlich sehr für traurig das die Behörden so handeln.

Alles alles gute denn tieren und hoffe das sie bald aus dem Supf rauskommen

lg tamara
 
Hallo!

Erstmal eine supergute Nachricht.
Alle 3 Katzen sind vermittelt - und zwar zusammen!
Die Kleinen dürfen noch nicht strawanzen, die Mama-Katze hat aber (wenn ihre Kastrationsnarben verheilt sind - jaja - es gibt noch gute Menschen) Freigang.
Sie sind zu einer Bekannten von meiner Mutter die schon 2 Katzen hat gezogen - aufs Land, rundherum nur Wald und Wiese, schöner könnens es gar nicht haben. Alle 3 sind (bis auf ein paar Flöhe :p) gesund und geimpft worden. Der Tierarzt schätzt die Kleinen auf 9 Wochen.

Dass Nisi mir angeboten hat, die Kastrationskosten zu übernehmen hab ich wohl überlesen :o - sonst hätte ich drauf reagiert.
Sie wurden vorige Woche noch auf den neuen Platz gebracht.
Die Bekannte meiner Mutter hatte bis vor ein paar Monaten noch 4 Katzen, sind aber leider mit 14 und 9 Jahren verstorben - somit hat sie sich gefreut, dass sie den 3en ein zu Hause bieten kann.

Verwildert sind sie aber auf gar keinen Fall gewesen. Das muss mal gesagt werden. Und wenn man neben einer viel befahrenen Hauptstraße wohnt, muss es glaub ich nicht sein, dass eine Mama mit ihren viell. 8 Wochen alten Jungen darauf herumspaziert. Manch einer kann da weg sehen - ich aber nicht.

Bezügl. den Hunden ist allerdings noch keine Lösung in Sicht. Die lassen sich nicht so leicht einfangen und suchen auch gleich das Weite, wenn man sich ihnen nähert...

Danke nochmal an alle, die mir Hilfe angeboten haben (auch an Nisi - obwohl ich sie anscheinend überlesen habe...)!

Lg Nina
 
Hallo!


Verwildert sind sie aber auf gar keinen Fall gewesen. Das muss mal gesagt werden. Und wenn man neben einer viel befahrenen Hauptstraße wohnt, muss es glaub ich nicht sein, dass eine Mama mit ihren viell. 8 Wochen alten Jungen darauf herumspaziert. Manch einer kann da weg sehen - ich aber nicht.


Wenn ich etwas erklären darf?

In Wien, am Gürtel, gibt es einen Würstelstand und unter diesem lebt seit Jahren eine Katze. Diese Katze bringt dort jährlich ihre Kitten zur Welt. Sind die Kleinen groß genug, werden sie mit Fallen eingefangen. Das Muttertier konnte trotz aller Bemühungen nicht gefangen werden und somit wurde dieses Unterfangen aufgegeben ( auch vom Wr. Tierschutzverein) , da sie sich mit den Bedingungen zu recht findet! Der Würstelstandbesitzer ist nicht so unglücklich über diese Symbiose, da er frei von Ratten und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern.
Wenn jetzt einige meinen, er könnte sich der Katze annehmen, dann weiß ich mit Sicherheit, dass er dies seit dem ersten Tag an versucht und es auch nicht geschafft hat.

Sollt jetzt jemand noch auf die Idee kommen, mich nach der genauen Adresse des Würstelstandes zu fragen, dann werde ich diese nicht beantworten, weil ich der Meinung bin, daß es diesem Tier gut geht!
 
Oben