. Irgendwann ist er dann, als es ihm wieder einmal zu eng und zu wild wurde, zufällig nach vorne gefahren und siehe da - plötzlich hatte er Platz und Ruhe. Der an und für sich unsichere Nanook lernte ganz schnell, dass sich groß machen und mit lautem Karacho nach vorne fahren schützt und machte sich das Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" zur Strategie. Je öfter er damit Erfolg hatte, desto weniger unsicher war (oder wirkte) er natürlich - er hat ja jedes Mal wieder Erfolg.
Mittlerweile ignoriert er andere Hunde, solang die nicht auf ihn zukommen. Aber wehe, ein Tut-Nix kommt zu uns gestürmt, da gibts Tamtam, dass man meinen möchte, er ist der King. Dass dieser Hund eigentlich nicht aus Aggressivität oder Stolz oder weil er irgendwas verteidigen will handelt, sondern es sich bei ihm um einen eigentlich in der Begegnung mit fremden Artgenossen unsicheren Hund handelt, der lediglich eine perfekte Stretegie gefunden hat, sieht man ihm nicht an...
das meinte ich und das ""
Erstarren hat doch nicht automatisch etwas mit mutig sein oder verteidigen zu tun!
wenn diese Strategie des erstmal hinfahren funktioniert dann wird das natürlich wieder und wieder angewendet und je länger das der Hund macht umso schwieriger ist es das wieder abzugewöhnen.