alternative Hundeschulen versus herkömmliche

Ich finde es auch sehr interessant, dass in der Sparte Hundeerziehung die Hobbytrainer das Wissen für sich gepachtet haben und diejenigen, die das Ganze professionell machen, schlecht reden. Das gibts sonst, denke ich, nirgends.

Die Hundetrainerinnen, die ich kenne, haben ca 550 Stunden Grundausbildung hinter sich (Animal Learn) und auch Praxisstunden absolviert. Zwischenprüfungen und Abschlußprüfung ist selbstvertändlich.
Ich habe aber von denen noch nie ein schlechtes Wort über andere Trainer gehört, sondern nur, dass sie bestimmte Methoden ablehen.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich mich mit meinem Hund dort bestens aufgehoben fühle.

@Kiwi: Meine Hündin war als Welpe sehr ängstlich und hat sich versteckt, wenn sie ander Hunde nur bellen gehört hat. Ich bin mit ihr natürlich konsequent in Welpenkurse gegangen, aber nur dorthin, wo darauf geachtet wurde, dass sie nicht gemobbt wurde. Mittlerweile ist sie 1,5 Jahre und mit wirklich allen Hunden verträglich. Sie spielt mit Welpen genauso wie mit Leonberger. Wenn man sie aber am Anfang nicht unterstützt hätte, wäre meiner Meinung nach aus ihr sicher eine unsichere, ängstliche Hündin geworden.
 
Diese Hundeschulen, die auf BGH trainieren, haben ja gar keine Zeit, sich um Probleme der Hunde und HH zu kümmern. Die haben einen fixen Zeitplan, da stehen Termine fest, wann was sein soll incl. Vereinsabend oder Grillen und dann ist Prüfung.
Die Trainer dort sind ausgebildet, die Leute eben auf diese Prüfung hin zu drillen und fertig.
Ist mal ein Trainer dabei, der mehr weiß oder kann, dann macht er es privat und wenn er Ratschläge gibt, sind die eben seine persönliche Meinung und nicht die der Hundeschule.

Eine private Huschu hat keinen Prüfungsdruck, da gibts zwar auch einen Inhalt für so und soviele Kursstunden, aber es ist Platz für Fragen, besondere Probleme und auch Einzelunterricht, aber da gibts eben keine anerkannten Zeugnisse und Pokale.
 
Ich finde es auch sehr interessant, dass in der Sparte Hundeerziehung die Hobbytrainer das Wissen für sich gepachtet haben und diejenigen, die das Ganze professionell machen, schlecht reden. Das gibts sonst, denke ich, nirgends.

Die Hundetrainerinnen, die ich kenne, haben ca 550 Stunden Grundausbildung hinter sich (Animal Learn) und auch Praxisstunden absolviert. Zwischenprüfungen und Abschlußprüfung ist selbstvertändlich.
Ich habe aber von denen noch nie ein schlechtes Wort über andere Trainer gehört, sondern nur, dass sie bestimmte Methoden ablehen.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich mich mit meinem Hund dort bestens aufgehoben fühle.

@Kiwi: Meine Hündin war als Welpe sehr ängstlich und hat sich versteckt, wenn sie ander Hunde nur bellen gehört hat. Ich bin mit ihr natürlich konsequent in Welpenkurse gegangen, aber nur dorthin, wo darauf geachtet wurde, dass sie nicht gemobbt wurde. Mittlerweile ist sie 1,5 Jahre und mit wirklich allen Hunden verträglich. Sie spielt mit Welpen genauso wie mit Leonberger. Wenn man sie aber am Anfang nicht unterstützt hätte, wäre meiner Meinung nach aus ihr sicher eine unsichere, ängstliche Hündin geworden.
Und wieso denkst Du, daß "sogenannte Hobbytrainer", ich denke Du meinst die mit der unentgeltlichen Arbeit in den Vereinen nicht ebenso viel Ausbildung und Praxis haben können??
Sicher ist (leider) nicht jeder gleich interessiert und bildet sich auch nicht weiter, aber eine längere Ausbildung schützt´auch nicht davor dann auf diesem Niveau stehen zu bleiben.
Das heißt nicht, daß ich finde es hätte nicht beides seine Berechtigung. Aber die Trainer in den vereinen, die ihre FREIZEIT oft fast ausschließlich dazu verwenden Menschen mit ihren hunden weiterzuhelfen und sich auch wenn sie nicht am Platz stehen mit dem thema beschäftigen (also auf dem Laufenden bleiben) sind deswegen, weil sie kein Geld damit verdienen nicht grundsätzlich schlechter.
 
Diese Hundeschulen, die auf BGH trainieren, haben ja gar keine Zeit, sich um Probleme der Hunde und HH zu kümmern. Die haben einen fixen Zeitplan, da stehen Termine fest, wann was sein soll incl. Vereinsabend oder Grillen und dann ist Prüfung.
Die Trainer dort sind ausgebildet, die Leute eben auf diese Prüfung hin zu drillen und fertig.
Ist mal ein Trainer dabei, der mehr weiß oder kann, dann macht er es privat und wenn er Ratschläge gibt, sind die eben seine persönliche Meinung und nicht die der Hundeschule.

Eine private Huschu hat keinen Prüfungsdruck, da gibts zwar auch einen Inhalt für so und soviele Kursstunden, aber es ist Platz für Fragen, besondere Probleme und auch Einzelunterricht, aber da gibts eben keine anerkannten Zeugnisse und Pokale.
:)Danke
 
Diese Hundeschulen, die auf BGH trainieren, haben ja gar keine Zeit, sich um Probleme der Hunde und HH zu kümmern. Die haben einen fixen Zeitplan, da stehen Termine fest, wann was sein soll incl. Vereinsabend oder Grillen und dann ist Prüfung.
Die Trainer dort sind ausgebildet, die Leute eben auf diese Prüfung hin zu drillen und fertig.
Ist mal ein Trainer dabei, der mehr weiß oder kann, dann macht er es privat und wenn er Ratschläge gibt, sind die eben seine persönliche Meinung und nicht die der Hundeschule.

Eine private Huschu hat keinen Prüfungsdruck, da gibts zwar auch einen Inhalt für so und soviele Kursstunden, aber es ist Platz für Fragen, besondere Probleme und auch Einzelunterricht, aber da gibts eben keine anerkannten Zeugnisse und Pokale.
Also das war in unserer Hunschu (Verein) anders. Da gabs immer Zeit Fragen zu stellen und es war auch beí Gesprächen mit unterschiedlichen Trainern durchaus eine Linie der Huschu erkennbar: Ich denke, daß man nie von einer Huschun auf alle schließen kann. Ich bin überzuegt, daß es auch bei den "Privaten" einige dabei sind, deren beste Qualifikation darin besteht den Gewinn zu optimieren - genauso wie es bei den Vereinen welche gibt, die nur Prüfung und Erfolg sehen und nicht auf die Bedürfnisse der Leute eingehen. Bei uns gab es keinen Prüfungsdruck sondern die Prüfung war ein Angebot, daß man in Anspruch nehmen konnte mit (natürlich kostenlosen) Extratrainings für die Interessierten.
 
Also das war in unserer Hunschu (Verein) anders. Da gabs immer Zeit Fragen zu stellen und es war auch beí Gesprächen mit unterschiedlichen Trainern durchaus eine Linie der Huschu erkennbar: Ich denke, daß man nie von einer Huschun auf alle schließen kann. Ich bin überzuegt, daß es auch bei den "Privaten" einige dabei sind, deren beste Qualifikation darin besteht den Gewinn zu optimieren - genauso wie es bei den Vereinen welche gibt, die nur Prüfung und Erfolg sehen und nicht auf die Bedürfnisse der Leute eingehen. Bei uns gab es keinen Prüfungsdruck sondern die Prüfung war ein Angebot, daß man in Anspruch nehmen konnte mit (natürlich kostenlosen) Extratrainings für die Interessierten.


Schön für dich :)
 
Also bei uns gab es zuerst einen Dreimonatskurs, da waren Welpenspielschule, Welpenschule und Junghunde dran. Dann nochmals drei Monate, (die im Sommer haben wir uns gespart, ingesamt wären es neun Monate gewesen) Junghundetraining. Danach wär dann der BGH Kurs drangekommen. Ab dem Junghundekurs (bei Aaron so mit dem Alter von 4 Monaten an) ist das Training für die BGH drangekommen. Also Sitz, Platz und Fuß. Vor allem Fußgehen. Mit diversen Richtungswechseln, Wenden. Danach hatte der Junghund brav neben einem zu sitzen. (Aaron saß immer vor mir.....:o)
Wobei ich dazuschreiben will, dass in unserem Fall das Fußgehen ein Hinterherlocken mit Leckerli vor der Schnauze war. Also die Verknüpfung: "Frauli geht mit Leckerli vor, hält mir das vor die Schnauze und ich muss versuchen, das Leckerli zu erwischen. Notfalls knabber ich ein bissi Fraulis Hand an....":rolleyes:
 
Ich finde es auch sehr interessant, dass in der Sparte Hundeerziehung die Hobbytrainer das Wissen für sich gepachtet haben und diejenigen, die das Ganze professionell machen, schlecht reden. Das gibts sonst, denke ich, nirgends.

Die Hundetrainerinnen, die ich kenne, haben ca 550 Stunden Grundausbildung hinter sich (Animal Learn) und auch Praxisstunden absolviert. Zwischenprüfungen und Abschlußprüfung ist selbstvertändlich.
Ich habe aber von denen noch nie ein schlechtes Wort über andere Trainer gehört, sondern nur, dass sie bestimmte Methoden ablehen.

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Das kann ich nicht beurteilen, aber wenn mir eine Animal Learn Trainerin sagt: 'Dackel nehmen wir nicht, das sind Omahunde' zweifle ich an ihrer Ausbildung und ihren Fähigkeiten:rolleyes:
 
Also bei uns gab es zuerst einen Dreimonatskurs, da waren Welpenspielschule, Welpenschule und Junghunde dran. Dann nochmals drei Monate, (die im Sommer haben wir uns gespart, ingesamt wären es neun Monate gewesen) Junghundetraining. Danach wär dann der BGH Kurs drangekommen. Ab dem Junghundekurs (bei Aaron so mit dem Alter von 4 Monaten an) ist das Training für die BGH drangekommen. Also Sitz, Platz und Fuß. Vor allem Fußgehen. Mit diversen Richtungswechseln, Wenden. Danach hatte der Junghund brav neben einem zu sitzen. (Aaron saß immer vor mir.....:o)
Wobei ich dazuschreiben will, dass in unserem Fall das Fußgehen ein Hinterherlocken mit Leckerli vor der Schnauze war. Also die Verknüpfung: "Frauli geht mit Leckerli vor, hält mir das vor die Schnauze und ich muss versuchen, das Leckerli zu erwischen. Notfalls knabber ich ein bissi Fraulis Hand an....":rolleyes:

Und was statt Sitz Platz, Fuss hättest du in der Grunderziehung Deinem Hund beibringen wollen?
 
Ich bin mir nicht sicher, aber es hatte den Anschein, als hätte Aaron in der Welpenschule andere Hunde ein wenig gemobbt. Sonst wären wir ja nicht von einem Platz rausgeworfen worden.
Oder lag es an seinem Spielverhalten? (Das wär z.b. ein Punkt gewesen, über den ich gern aufgeklärt worden wäre und es nicht nur: "Der Terrier! Weg mit ihm!" geheißen hätte.
Dann wurde er plötzlich unverträglich. Zuerst gegenüber Welpen und Junghunden. Auch da hätt ich gern gewußt, wo was schief läuft.
Da wurde z.B. in der zweiten Hundeschule herumgeraten ("Rüdenunverträglichkeit, Rasse, nicht kastriert, schlechte Erfahrungen gemacht" usw.). Auch in diese Hundeschule hat Aaron dann aufgrund seiner Unverträglichkeit (es gab viel Welpen und Junghunde dort) nicht mehr gepasst. Ok, das wurde mir ja vermittelt.
Mein jetziger Trainer hat gemeint, dass wir eigentlich von Anfang an ziemlich viel falsch gemacht haben. Erstens sollte er eher auf mich achten, nicht auf andere Hunde (erste Hundeschule). Also vornehmlich einmal auf mich und meinen Mann sozialisiert werden. Das ist nie passiert, mir war das auch nie bewußt. (nebstbei bemerkt hat er letztens gemeint, dass auch bei der allerersten Sozialisierung des Welpen seitens der Mutter nicht alles so bestens war...seine Hundemama war ja erst 7 Monate alt, als sie trächtig wurde, der Hundepapa etwas über ein Jahr)
Dass ich dann natürlich im falschen Moment stets das Falsche getan hab (also z.B. Aaron an der Leine zurückziehen, wenn er knurrend zum anderen Hund wollte), das ist mir auch klar. Auch, dass ich völlig falsche Dinge bestätigt habe. (unwissentlich)
Aber jetzt erst gibt es einen Trainer, der mir jedes Mal, wenn ich was falsch mache, das genau erklärt. (wie Aaron verknüpft und warum und vor allem was er verknüpft)
 
Und was statt Sitz Platz, Fuss hättest du in der Grunderziehung Deinem Hund beibringen wollen?

Ja, noch dazu....das mit den Verknüpfungen. Das ist nämlich meiner Ansicht nach das Wichtigste. Was nützt das schönste Platz, wenn ich immer sonst was Verkehrtes bestätige und der Hund einen Blödsinn damit verknüpft?
Sicher liest man in Büchern von den Verknüpfungen. Wie das aber in der Praxis wirklich aussieht, das wär Aufgabe einer guten Hundeschule. Aber da kam nichts.
 
Ich bin mir nicht sicher, aber es hatte den Anschein, als hätte Aaron in der Welpenschule andere Hunde ein wenig gemobbt. Sonst wären wir ja nicht von einem Platz rausgeworfen worden.
Oder lag es an seinem Spielverhalten? (Das wär z.b. ein Punkt gewesen, über den ich gern aufgeklärt worden wäre und es nicht nur: "Der Terrier! Weg mit ihm!" geheißen hätte.
Dann wurde er plötzlich unverträglich. Zuerst gegenüber Welpen und Junghunden. Auch da hätt ich gern gewußt, wo was schief läuft.
Da wurde z.B. in der zweiten Hundeschule herumgeraten ("Rüdenunverträglichkeit, Rasse, nicht kastriert, schlechte Erfahrungen gemacht" usw.). Auch in diese Hundeschule hat Aaron dann aufgrund seiner Unverträglichkeit (es gab viel Welpen und Junghunde dort) nicht mehr gepasst. Ok, das wurde mir ja vermittelt.
Mein jetziger Trainer hat gemeint, dass wir eigentlich von Anfang an ziemlich viel falsch gemacht haben. Erstens sollte er eher auf mich achten, nicht auf andere Hunde (erste Hundeschule). Also vornehmlich einmal auf mich und meinen Mann sozialisiert werden. Das ist nie passiert, mir war das auch nie bewußt. (nebstbei bemerkt hat er letztens gemeint, dass auch bei der allerersten Sozialisierung des Welpen seitens der Mutter nicht alles so bestens war...seine Hundemama war ja erst 7 Monate alt, als sie trächtig wurde, der Hundepapa etwas über ein Jahr)
Dass ich dann natürlich im falschen Moment stets das Falsche getan hab (also z.B. Aaron an der Leine zurückziehen, wenn er knurrend zum anderen Hund wollte), das ist mir auch klar. Auch, dass ich völlig falsche Dinge bestätigt habe. (unwissentlich)
Aber jetzt erst gibt es einen Trainer, der mir jedes Mal, wenn ich was falsch mache, das genau erklärt. (wie Aaron verknüpft und warum und vor allem was er verknüpft)
Tja was ich halt schon öfter gesehen habe ist, daß viele HH gar nicht richtig zugehört haben bei Erklärungen - vielleicht auch weil die Ausbildung im Verein fast nix kostet und deshalb wenig wert erscheint. Oder Du hattest einfach Pech mit Deiner Huschu.
Mir gehts nur um die Verallgemeinerungen Privat gut, wird viel erklärt, Verein schlecht, die sagen einem nix. Stimmt so einfach nicht
 
Naja, Verein war so, dass der Trainer bei der Anzahl an Hunden gar nicht dazugekommen wär, viel zu plaudern und gleichzeitig sein Programm ablaufen zu lassen. Für etwaige Theoriefragen war eh der Sachkundeunterricht da.
Nur - wenn da gefragt wurde, ob's Unklarheiten oder Fragen gäbe...bei einem 9-12/13 wöchigem Welpen tauchen noch keine derartigen Fragen auf. Die tauchen ja erst im Laufe der ersten ein, zwei, sogar drei Jahre auf.
Das mit den Verknüpfungen wurde aber gar nicht behandelt. Und das würd ich aber für wichtig finden. Wann z.B. ein Nein, ein Pfui usw. kommen soll, wann genau ein Lob. (ich hab erst unlängst total verkehrt gelobt, Aaron ist endlich bei Sicht von anderen Hunden nicht in der Leine gehängt, sondern brav gesessen. Ich hab ihn gelobt. Dabei hat er die anderen Hunde fixiert.....war also total falsch von mir. Dabei dachte ich, dass ich ihn ja loben muss, wenn er endlich brav neben mir sitzt.....
Und damit verpatzt man aber den Hund.
Ich würd gern wissen, wieviel Blödsinn ich sonst noch gemacht hab...:o
 
Ja, noch dazu....das mit den Verknüpfungen. Das ist nämlich meiner Ansicht nach das Wichtigste. Was nützt das schönste Platz, wenn ich immer sonst was Verkehrtes bestätige und der Hund einen Blödsinn damit verknüpft?
Sicher liest man in Büchern von den Verknüpfungen. Wie das aber in der Praxis wirklich aussieht, das wär Aufgabe einer guten Hundeschule. Aber da kam nichts.

Wie darf ich dass denn jetzt verstehen????
IRgendwie will ich gar nicht mehr schreiben aber jetzt muss ich ja doch wieder (jeder sachliche Fredl von dir zwar eröffnet kommt dann aber doch wieder zu gleichen Probelm - Dein Aaron und wie dich bösen Hundeschulen ihn so werden liesen.......)

Gerade ein Sitz/Platz/Fuss lernst ja nicht von heute auf morgen und braucht schon mal eine Zeit aber dafür hast dann ein solides Grundegrüst um den Aaron bei Probelmsituationen auf dich zu konzentrieren.

Was soll dann die falsche Verknüpfung?
ICh hab bei meiner Hündin probiert ein Platz zu sagen wenn ich auf einem Sessel stehe, ihr den Rücken zu wende, in einem anderen Raum bin, beim Spaziergang in div. Entfernungnen an der LEine. Ein Sitz ist ein Sitz und ein Platz ist ein Platz richtig gelernt kann sie das Platz auch wenn ich mit ihr auf einer Wiese bin ohne LEine und mit für sie interessanter Umgebung. Klar Anfangen musst du das daheim schrittweise und beginnt für mich schon mal in einer guten Hundeschule wo ein Trainer helfend zur Seite steht.
Das gibts auch bei mir beim SVÖ da gibts für den BGH1 Kurs 3 Trainer die für die Gruppe verantwortlich sind und auch nachher noch stundenlang für Fragen da sind. Und da meine Trainer gemerkt haben dass ich auch ausserhalb der Hundeschule weiterübe und nicht nur beim Training in der Stunde mal was mache, dann eine ganze Woche den Hund Hund sein lasse und mich ärgere dass dann am Platz nix weitergeht, seitdem kann ich auch ausserhalb sofern die TRainer selber am Platz sind jederzeit einzeln mit meiner Hündin arbeiten und nachdem ich hier oft einiges erfrage wie es andere bei z.b. Fernplatz machen dass dann diskutieren und ausprobieren. So sollte meiner MEinung nach aktives Hundeschultraining aussehen - nicht nur aktive TRainer die auf jeden einezlnen mit seinem Hund eingehen sondern auch die Hundeführer dass sie aktiv mitarbeiten, Fragen stellen und nicht nach Kursende gehen und bis zur nächsten Stunde nichts davon weiterüben geschweige denn auch versuchen aktiv mit Fragen sich einzubringen. Mir kommt immer mehr vor alles wollen nur vorgefertigtes Zeug annehmen, gar nicht hinterfragen aber später dann allen vorwerfen dass es ja soooo doof und falsch war.
 
Das Sitz und das Platz hab ich Aaron außerhalb der Hundeschule selbst beigebracht. Das Sitz kam sogar von unserer ersten Hundetrimmerin. Die hat es mir gezeigt. (kein Hundetrainer.....:cool:)
Das Platz haben mir dann andere Hundehalter gezeigt. Ja, eine junge Aushilfstrainerin hat mir da auch einen Tipp gegeben. Von der Hundeschule kam aber nichts. Außerdem hatte ich ja diverse Bücher gelesen.
Die Sequenz....Aaron wird abgelegt, bleibt bei "Bleib" liegen, ich geh weg, dreh mich um, schau ihn an und geb dann - irgendwann - den Befehl Hier (mit Sichtzeichen und Rufen), hab ich ihm auch alleine beigebracht. Nix mit Hundeschule. Denn in der Hundeschule hielt der Trainer den Hund fest an der Leine, bevor er die Leine losließ und der Hund dann auf Hier zum Hundehalter hinschoss. Oder auch nicht (Aaron landete öfters bei anderen Hunden....)
Soweit zur Hundeschule.
 
Ach ja, und das "Fuß" lief so ab...Futter vor die Schnauze, Hund versucht, Futter zu erjagen. Hie und da wird an der Hand geknabbert (wenn's Frauli zu langsam ist). Frauli anschauen? Nie. Nur das Futter wird fixiert....
So soll es aber nicht gehen.....
 
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