Alpinschäfer/Palatinus

Ich kenne eine Alpinschäfer-Hündin; 2008 geboren.

Prinzipiell eine ganz herzige Maus - mit Artgenossen im Großen und Ganzen sehr verträglich, bei Menschen sehr zurückhaltend, wenn sie aber jemanden einmal kennt, sehr freundlich, ohne dabei stürmisch zu werden. In Punkto neue Situationen oder belebtere Gegenden ist sie allerdings recht scheu und ängstlich.

Sie ist etwas kniehoch (also sehr klein) und hat Langstockhaar.

Für den "schäfer" im Namen ist sie mir aber viel zu wenig "arbeitsgeil" und "zu weich". Mit zunehmendem Alter wird das ein wenig besser, aber dieses "ich will, ich will" fehlt im Gegensatz zu anderen (oder richtigen?!) Schäferhunden halt total.
 
nochmals an alle!

um hier keine falschen meinungen aufkommen zu lassen, ich interessiere mich für alpinschäfer und platinus deshalb, weil mir ein alpinschäfer durch seine leichtfüssigkeit, wendigkeit, geringem gewicht usw. positiv aufgefallen ist!
dieser rüde entsprach keinesfalls allen "erfahrungswerten" welche ich in foren gelesen habe, bzw. bisher erhielt! er war 4 jahre alt, strotze vor gesundheit und kannte den TA nur von den impfungen her! leider konnte nicht festgestellt werden, welchen "ursprung" er hatte, da sein besitzer ihn über umwege als welpe erhalten hat und ihn scheinbar gut und richtig sozialisiert hat! der besitzer hatte auch keine kontakte zu anderen besitzeren, da es ihn überhaupt nicht interessierte und der hund als toller partner innerhalb der familie gehalten wird!
der hund war jeden fremden gegenüber offen, spielfreudig, ausdauernd und sehr gehorsam auch gegenüber meinen verwendeten kommandos!

keinesfalls spielte farbe, schönheit od. rassenzulassung für mich eine rolle, lediglich stellte ich mir die frage - wie dieser hund sich zur ausbildung zu einem rettungs- u. therpiehund eignet!


Naja auch der schlimmste Vermehrer hat mal Glück.
Auch aus schlechten Verhältnissen wie z.B. Ammereuth kenne ich hervorragende Hunde die las Service Dogs nd Blindenführhund eingesetzt werden konnten.

Aber wenn man sich die Erfahrungswerte so ansieht, dürft es wohl doch eher die einzelne Rose auf dem Schrotthaufen sein, als die regel.
 
naja auch der schlimmste vermehrer hat mal glück.
Auch aus schlechten verhältnissen .

danke ! :)
ausnahme bestätigen die regel..

einen alpinschäfer für die arbeit einzusetzen wird verdammt schwer werden.
zudem gibt es genügend andere rassen, die dafür sicherlich besser geeignet sind.
 
€ 1.800,00 (+/- 100-200) ist schon ein stolzer Preis :eek:, weil es sind ja unterm Strich Mischlinge, aber schön sind die Palatinus schon :eek:
 
und was weiss man von krankheiten und so??

Ich hab in meinen Beitrag geschrieben, dass ich einen kenne, der von Welpe an gesundheitlich nicht ganz in Ordnung ist. Sobald ich die Besitzer mal sehe, werde ich mich genauer erkunden was ihr Hund hat. Aber soweit ich mich erinnere, glaube ich etwas mit der Bauchspeicheldrüse. Aber wie gesagt, weiß nicht genau was.
 
Die, die ich kenne haben schwere Allergien, kratzen ständig, haben oft Ausschlag etc. sind IMMER in TÄ Behandlung..
Bei den LH könnt ich mir Aufgrund der teilw. Collie Einkreuzung auch CEA und MDR1 vorstellen..und dann wie bei allen größeren Rassen HD/ED etc. und beim KH vl. auch "Probleme" beim Ridge - Jamie zur Hilfe, wie heißt der defekt?! Oder die Krankheit?
 
Die, die ich kenne haben schwere Allergien, kratzen ständig, haben oft Ausschlag etc. sind IMMER in TÄ Behandlung..
Bei den LH könnt ich mir Aufgrund der teilw. Collie Einkreuzung auch CEA und MDR1 vorstellen..und dann wie bei allen größeren Rassen HD/ED etc. und beim KH vl. auch "Probleme" beim Ridge - Jamie zur Hilfe, wie heißt der defekt?! Oder die Krankheit?


meinst du DS ? ist die abkürzung für dermoid sinus..
ist aber nicht beim ridge, sonder am nacken!

lg
 
Ich würde nicht soweit gehen, den "Alpinschäfer" überhaupt als RASSE zu bezeichnen. Das sind schlicht Kreuzungen und die Nachkommen von Kreuzungen mit einem wahrscheinlich sehr hohen Inzuchtfaktor.

Darum wahrscheinlich auch die vielen kolportierten Verhaltensprobleme und gesundheitlichen Defizite.

Zum Thema Inzucht gibts übrigens im aktuellen WUFF einen recht interessanten Artikel (bezogen auf den Duck Tolling Retriever).

Ein wirklicher Rassehund (z.B. Schäfer, Mali, Border, Aussie usw.) von einem seriösen und kompetenten Züchter ist in Ö ab etwa 1000,- Euro zu haben. Da hat man dann doch eine weitaus höhere Chance einen gesunden Welpen mit guten Wesensmerkmalen und ausreichend Arbeitsfreude zu finden, als für ein - möglicherweise krankes und verhaltenskreatives - EXPERIMENT fast das Doppelte hinblättern zu müssen.

LG, Andy :)
 
Ich würde nicht soweit gehen, den "Alpinschäfer" überhaupt als RASSE zu bezeichnen. Das sind schlicht Kreuzungen und die Nachkommen von Kreuzungen mit einem wahrscheinlich sehr hohen Inzuchtfaktor.

Darum wahrscheinlich auch die vielen kolportierten Verhaltensprobleme und gesundheitlichen Defizite.

Zum Thema Inzucht gibts übrigens im aktuellen WUFF einen recht interessanten Artikel (bezogen auf den Duck Tolling Retriever).

Ein wirklicher Rassehund (z.B. Schäfer, Mali, Border, Aussie usw.) von einem seriösen und kompetenten Züchter ist in Ö ab etwa 1000,- Euro zu haben. Da hat man dann doch eine weitaus höhere Chance einen gesunden Welpen mit guten Wesensmerkmalen und ausreichend Arbeitsfreude zu finden, als für ein - möglicherweise krankes und verhaltenskreatives - EXPERIMENT fast das Doppelte hinblättern zu müssen.

LG, Andy :)

sehr gut auf den punkt gebracht.

laut seinen eigenen aussagen ist er seit 40 jahren intern. rettungshundeführer ...hmm...
 
wieder an alle!

1. habe ich bei diskussionsbeginn mitgeteilt, dass es sich um eine nicht anerkannte "rasse" handelt!!
2. gerade mit meiner 40 jährigen erfahrung interessiert mich alles neue!!
3. habe ich noch nie eine frage od. einen artikel in ein forum gestellt/veröffentlicht!
4. man muss überhaupt kein grosser hundekenner sein um das wissen von Andy durchzugeben!
5. kenne ich fast alle gebrauchshunderassen der von div. zugelassenen verbänden in europa und übersee, durch meine erfahrung bei ausbildungen zum rettungshund weltweit!
6. auch diese div. rassenanerkennungen von allen verbänden - geben keine garantie für "gesunde" hunde und kein züchter dieser anerkannten verbände übernimmt eine garantie diesbezüglich!!
7. meine meinung - alle GEBRAUCHSRASSENHUNDE sind total überzüchtet und überall kommen inzucht und verschleierte erbkrankheiten vor!
8. die preisfrage ist bei einem vierbeiner überhaupt kein thema - angebot und nachfrage - wie überall!! ich habe für einen DS vor 25 jahren - ÖS 65.000,-- bezahlt und diese entscheidung nie bereut - denn es hielt alles was diese zuchtlinie versprach! (einfach züchtervertrauen!)
9. für mich zählt einzig und allein die ARBEITSLINIE - schönheit und zucht sind nebensache, bzw. eine vielleicht angenehme nebenerscheinung!
10. zucht interessiert mich überhaupt nicht, wobei ich erwähnen muss, dass
zwei meiner hunde europa- und weltsieger - nicht nur in schönheit wurden, sondern auch bei veranstaltungen der IRO!

schlussendlich kann sich jeder mit seinen beschwerden/aussagen/fragen gerne direkt an meine im diskussionstart angeführte mail-adresse wenden!

ich nehme sicher nicht zu jeder "hergelaufenen" antwort im forum stellung!
 
Hallo!:)Ich kannte den Alpinschäfer und den Palantius bis du diesen Thread eröfnet hast garnicht:eek::rolleyes:.Im web hab ich mir Fotos vom Alpinschäfer angeschaut und finde sie schauen wirklich sehr überzüchtet aus!Ich würde dir eher raten nimm dir am besten einen anderen arbeitsfreudigen Hund (am besten einen anerkannten oder viell. sogar einen aus dem TH!?).Du denkst dir jetzt bestimmt wieso,ganz einfach,diese Rasse ist ein "Designerdog" und da du ja vernünftig schreibst denke ich verstehst du es auch das man keine Vermehrer unterstützen soll.Natürlich gibt es leider gottes bei allen Rassen und deren Mixen Vermehrer aber 1.wie meine Vorredner schon schrieben von 1000 Hunden sind viell. 2gesund.Und 2.tens ist es einfach nicht gut Vermehrer zu unterstützen.:)
 
Ja, aber das "keine Garantie geben" liegt wohl darin, dass Hunde Lebewesen sind und für Lebewesen kann man keine Garantie geben. :eek:

Woher soll ein Züchter wissen, ob bei einem vom ihm gezüchteten Welpen in x-Jahren eine Krankheit ausbricht oder ein Erbfehler vorliegt? :eek:
 
Jep, vor allem klingt das wieder nach irgendwelchen persönlichen Abneigungen ... :rolleyes:

anscheinend, jep..
und ganz ein gescheiter HH - was soviel erfahrug hat- und manche user antworten nicht beachtet, weils nur " dahergelaufene " meinungen sind :rolleyes:
na dann, hände weg von den tasten in diesem thread...:D
 
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