oh! vergessen, regen und nasses gras dürfte die wirkung scheinbar nicht beeinflussen .... war ja in den letzten tagen nicht zu vermeiden und wir kamen auch da ohne zecken nach hause
unser gartennachbar, herr rotti, hats gestern auch raufbekommen .... sein frauli hat gleich gestern so eine kokostinktur (als einen "hochoffiziellen" zeckenschutz für hunde) gekauft ... ich weiß jetzt den namen nicht, kann aber gerne nachfragen.
edit:
habe ich grad gefunden weil ich wegen dem mittel gegooglet habe:
Kokosflocken (Kokosraspeln) und Kokosöl für Hunde
Man kann Kokos beim Hund auf zweierlei Arten, einzeln oder kombiniert, anwenden: als Kokosöl oder als Kokosraspel.
Naturbelassenes, natives Kokosöl enthält – je nach Hersteller und Herstellungsverfahren – bis zu ~60% der so wichtigen Laurinsäure, gestaltet sich in der äußerlichen Anwendung aber etwas unpraktischer als Kokosraspeln. Es ist dafür sehr ergiebig:
Man nimmt je nach Größe des Hundes eine erbsen- bis haselnussgroße Menge Öl in die Hand und zerreibt es, da es bei Zimmertemperatur fest wird. Das flüssig gewordene Öl massiert man an den besonders zeckengefährdeten Stellen wie Bauch, Kopf, Ohren, Hals, Nacken und Beininnenseiten in die Haut ein und streicht es über das Fell. Diese Prozedur muss man anfangs täglich durchlaufen – am besten kurz vor dem Spaziergang, später kann man den Zeitraum auf 2x die Woche, alle 2 Wochen bis hin zu 1x alle 6 Wochen ausdehnen.
Der fettige Effekt im Fell soll sich nach wenigen Stunden legen. Angeblich ist das Kokosöl auf der Hundehaut auch einigermaßen wasserfest.
Kokosraspeln gibt man ganz einfach täglich zum Futter. Wir geben Chili 2 Esslöffel, d.h. wir sind bei pi x Daumen ca. 1 EL pro 10 kg Hundegewicht angekommen.
Man kann auch das Kokosnussöl zufüttern – hier liegt die Dosierungsempfehlung bei täglich ca. 1 Teelöffel pro 10 kg Hund.
Kokos-Öl gibt es mittlerweile auch “extra für Hunde”, allerdings kann man getrost auch die Produkte für Menschen verwenden, wenn es sich preislich lohnt. Kokosraspeln erhält man in der Abteilung Backzubehör in nahezu jedem Supermarkt.
Je naturbelassener das Kokosprodukt, desto besser.
Wirksamkeit von Kokos gegen Zecken
Gegen Zecken wirkt die Kokosnuss vielen Hundehaltern nach sehr zuverlässig, am besten in kombinierter innerlicher und äußerlicher Anwendung. Wir probieren die Zugabe von Kokosflocken bei Wald- und Wiesenhund Chili erst seit Anfang dieser Saison und können noch nichts abschließendes dazu sagen, außer dass die letzte Zecke kürzlich nur krabbelnd auf dem Kissen und nicht mehr schon verbissen vorgefunden wurde.
Anfangs ist es daher womöglich sinnvoll, sich selbst auch mit Kokosöl einzureiben, was ja ohnehin sehr gut für die Haut sein soll.
Schon seit den 60ern sind die antimikrobiellen Eigenschaften von Laurinsäure bekannt. Sie ist wirksam gegen Bakterien, Hefen, Pilze und bestimmte Viren, deren Hüllmembran sie einfach auflöst. Beim Menschen kann man große Erfolge gegen Herpes oder auch Grippeviren erzielen.
Sie ist, innerlich angewendet, auch geeignet, um (vornehmlich beim Hund) Wurmbefall vorzubeugen und wirkt sich allgemein positiv auf den Organismus aus.
Eine wissenschaftliche Studie
An der FU Berlin wurde in einem Labortest außerdem konkret nachgewiesen, dass Zecken Kokos scheinbar hassen. Zwischen 81 und 100 Prozent der Test-Zecken reagierten auf eine nur 10-prozentige Laurinsäure-Lösung und flüchteten.
Von der Haut von mit Laurinsäure behandelten Versuchspersonen ließen sich immerhin 88 Prozent der Zecken schnellstmöglich wieder fallen – ein ziemlich eindeutiges Ergebnis, oder?
Also, weiter fleißig Pina Colada trinken und Kokos gegen Zecken einfach mal ausprobieren. Für uns ist es im Moment die beste, nebenwirkungsfreie Alternative zu chemischen Nervengiften und ähnlichen Mitteln und hält sich auch preislich in einem sehr verträglichen Rahmen.
quelle:
http://www.hundenarren.com/blog/2012/05/alternative-mittel-gegen-zecken-teil-3-kokos/
admin: wenn der link nicht erlaubt ist, dann bitte löschen! danke!