Agility (ÖKV) - BH-Prüfung erforderlich?

:D

Und zu Deinem Vorwurf, Georg: Es ist so wie Alyaska schreibt - die Leute haben kein Interesse an einem "schönen Vorsitzen", die möchten, dass der Hund keine Jogger anbellt, Radfahrer ignoriert und mit dem Hund Spaß haben beim hundsgewöhnlichen Gassigehen. Ich muss immer sehr gequält lachen, wenn jemand mir erklärt, sein Hund "folgt zwar draussen ned, aber die BGH2 haben sie grad erst geschafft..."
Allerdings spricht nix dagegen, wenn jemand mit seinem Hund drauf kommt, Prüfungen sind doch was für ihn - das eine schließt das andere ja nicht aus. Und: das Konzept des Familienhundekurses gestalte ich ganz einfach so, wie ich es will, mir sind die Hunde wichtig und nicht der ÖKV. Kein Mensch kann mich zwingen, irgendwelche Dinge zu tun oder nicht zu tun, weils nicht ÖKV-konform ist. Weißt Du, wie wurscht mir das ist - ich kann auch ganz gut leben, wenn ich nicht in einem dem ÖKV angeschlossenen Verein, meine Kurse halt...

LG
Ulli

Hi Ulli;

............... und ich sprach von

Eine ORDENTLICHE und FUNDIERTE Hundeausbildung inkludiert Familienhunde- Sporthunde- etc. - Ausbildung.
;)

Ich wundere mich immer wieder über Aussagen ala ...............

Kein Mensch kann mich zwingen, irgendwelche Dinge zu tun oder nicht zu tun, weils nicht ÖKV-konform ist. Weißt Du, wie wurscht mir das ist - ich kann auch ganz gut leben, wenn ich nicht in einem dem ÖKV angeschlossenen Verein, meine Kurse halt...

denn, ...................... dann schaut doch mal ob ihr am freien Markt eure Art der Hundeausbildung vermarkten könnt. Versteckt Euch doch nicht hinter dem Schutzmantel eines dem ÖKV angehörigen Vereins.

Bin schon gespannt wieviel Schüler ihr noch habt, wenn die HB mit den bei Euch Erlernten keine ÖKV/ÖHU Anerkennung für weiterführende Ausbildung (Agi etc.) erhalten.

Und zum Thema:

die Leute haben kein Interesse an einem "schönen Vorsitzen",

Ach, ein schönes Vorsitzen (fachlich fundierte Ausbildung) kann nicht inkludieren, dass der Hund keine Jogger verfolgt etc............:rolleyes:

Ich spreche hier nicht davon, dass man dem ÖKV/ÖRV gegenüber einen "Kadavergehorsam" an den Tag legen soll, jedoch ist es nun mal deine PFLICHT in einer Gemeinschaft, die Regeln der Gemeinschaft zu erfüllen. Sich nur die Rosinen aus dem Ertrag der Gemeinschaft zu holen ist unfair bis asozial der Gemeinschaft gegenüber.

lg Georg

PS: Ich bin für die neue BH-Prüfung, und hoffe das noch einige widersprüchliche Punkte bis 1.1.2010 geändert werden.
 
PS: Ich bin für die neue BH-Prüfung, und hoffe das noch einige widersprüchliche Punkte bis 1.1.2010 geändert werden.

Nur einige? Wenn dann wohl der komplette Aufbau/Ablauf der gesamten Prüfung...

Wäre diese näher an der Realität und dem was man als Hundeführer und Hund wirklich alltäglich braucht und wie man sich als verantwortungsvoller Hundebesitzer in der heutigen Zeit in der "Öffentlichkeit" verhaltet - gäb es sicher nicht soviele Aufschreie wegen einer derartigen "Vorprüfung".

Im Alltag brauch ich beim Gassigehen keinen perfekt Fuß gehenden Hund - würd ich auch nicht wollen, weil wann soll er sich lösen. Oder kommt das dann im nächsten Schritt - lösen nur noch auf Kommando in bestimmten Hundeklo-Zonen? Um das ganze jetzt mal ein bisschen zu übertreiben..

Ich lasse jedenfalls meinen Hund im Alltag nicht ohne Aufsicht an einer stark befahrenen Straße angeleint (und das womöglich mit einem eingliedrigen Kettenhalsband).

Weiters schaue ich immer das ich zwischen Hund und etwaiger "Gefahrenquellen" bin, sei es Auto, Radfahrer od. was auch immer. Um eben in gewisse Situationen erst garnicht zu kommen. (Ein Kind lass ich bei Verkehrsübungen ja auch nicht zur Übung auf der Straßenseite aus dem Auto steigen - und in meinen Augen ist das hier da selbe, man provoziert mit so einem Verhalten höchstens Vorfälle/Unfälle).

Und weiters versteh ich nicht warum es soviele Sonderregelungen für diese Prüfung geben soll. Entweder es machen ALLE oder keiner, sonst ist der Sinn einer solchen Prüfung wirklich nur eine Farce und nicht mehr.

Um nur ein paar Punkte zu nennen...

Ob sich da bis 1.1.2010 großartig was ändert kann ich mir nicht vorstellen, an dieser BH wird ja mittlerweile schon 1-2 Jahre gebastelt, wenn nicht länger :confused:

Abgesehen davon bringt so was der "Öffentlichkeit" eh nur etwas wenn alle Hundehalter dazu angehalten werden diese Prüfung mit ihren Hunden besucht zu haben. Also jeder der in Österreich seinen Hauptwohnsitz hat und einen Hund haltet... Dann hätte sowas vielleicht Sinn. Ansonsten machen es ja eh nur die, die soundso bereit sind mit ihren Hunden zu arbeiten, oder seh ich da was falsch? Die, die es nicht Interessiert werden die Prüfung ja auch nicht machen. Und ich kenn auch sehr viele Nicht-Hundevereins-Angehörige mit Hunden die sich vorbildlich im Alltag mit ihren Hunden benehmen. Also was bringt das dem ÖKV, außer Geld? Ich renn ja nicht mit einem T-Shirt auf der Straße rum - damit jeder weiß ich hab einen ÖKV BH ausgebildeten Hund...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ulli;

............... und ich sprach von

;)

Ich wundere mich immer wieder über Aussagen ala ...............



denn, ...................... dann schaut doch mal ob ihr am freien Markt eure Art der Hundeausbildung vermarkten könnt. Versteckt Euch doch nicht hinter dem Schutzmantel eines dem ÖKV angehörigen Vereins.

Bin schon gespannt wieviel Schüler ihr noch habt, wenn die HB mit den bei Euch Erlernten keine ÖKV/ÖHU Anerkennung für weiterführende Ausbildung (Agi etc.) erhalten.

Und zum Thema:



Ach, ein schönes Vorsitzen (fachlich fundierte Ausbildung) kann nicht inkludieren, dass der Hund keine Jogger verfolgt etc............:rolleyes:

Ich spreche hier nicht davon, dass man dem ÖKV/ÖRV gegenüber einen "Kadavergehorsam" an den Tag legen soll, jedoch ist es nun mal deine PFLICHT in einer Gemeinschaft, die Regeln der Gemeinschaft zu erfüllen. Sich nur die Rosinen aus dem Ertrag der Gemeinschaft zu holen ist unfair bis asozial der Gemeinschaft gegenüber.

lg Georg

PS: Ich bin für die neue BH-Prüfung, und hoffe das noch einige widersprüchliche Punkte bis 1.1.2010 geändert werden.

Ich wage mal ganz frech, zu behaupten, dass es dem Großteil unserer Leute blunznwurscht ist, welchem Dachverband und ob überhaupt einem, unser Verein angehört. Wir tun viel für das Ansehen der Hundeleute in der Öffentlichkeit, jeder kann kommen, zuschauen und Fragen stellen. Verpflichtet allerdings, fühl ich mich nur den Hunden und worin die Rosinen bestehen sollen, musst Du mir auch noch erklären. Oder welche Vorteile Du denkst, dass wir hätten, weil wir einem ÖRV-Verein angehören?

LG
Ulli
 
Ich spreche hier nicht davon, dass man dem ÖKV/ÖRV gegenüber einen "Kadavergehorsam" an den Tag legen soll, jedoch ist es nun mal deine PFLICHT in einer Gemeinschaft, die Regeln der Gemeinschaft zu erfüllen. Sich nur die Rosinen aus dem Ertrag der Gemeinschaft zu holen ist unfair bis asozial der Gemeinschaft gegenüber.

lg Georg
Sorry, dass ich mich da einklinke, ABER dass in einer "Gemeinschaft" nur von oben herab entschieden wird wurde in Österreich 1918 mit der Monarchie eigentlich verabschiedet :rolleyes:
Politikwissenschaftler wissen schon seit vielen Jahren, dass Entscheidungen einer "Gemeinschaft" eher dann mitgetragen werden, wenn sie auch mitentschieden wurden.

Und dass die neue BH Leuten, die aus der BGH-Bereich kommen eher entgegenkommt, als Leuten, sie sich im Agility-Sport "herumtreiben" ist klar - sollte man in irgendeinem Teil vielleicht noch einen 12-Stangen-Slalom einführen und ein "Rückwärtsslalom durch die Beine" (für die aus dem Dogdance-Sport) - ist bestimmt gleich sinnvoll und so haben wenigstens alle was zu üben ;):p
 
Sorry, dass ich mich da einklinke, ABER dass in einer "Gemeinschaft" nur von oben herab entschieden wird wurde in Österreich 1918 mit der Monarchie eigentlich verabschiedet :rolleyes:
Politikwissenschaftler wissen schon seit vielen Jahren, dass Entscheidungen einer "Gemeinschaft" eher dann mitgetragen werden, wenn sie auch mitentschieden wurden.

Und dass die neue BH Leuten, die aus der BGH-Bereich kommen eher entgegenkommt, als Leuten, sie sich im Agility-Sport "herumtreiben" ist klar - sollte man in irgendeinem Teil vielleicht noch einen 12-Stangen-Slalom einführen und ein "Rückwärtsslalom durch die Beine" (für die aus dem Dogdance-Sport) - ist bestimmt gleich sinnvoll und so haben wenigstens alle was zu üben ;):p

Nun meines bescheidenen Wissens nach, haben Vertreter der versch. VK´s des ÖKV an dieser Entscheidungsfindung mitgearbeitet.

Bin schon gespannt, ob und was sich an dieser Prüfungsordnung noch ändert. :cool:
 
Ich wage mal ganz frech, zu behaupten, dass es dem Großteil unserer Leute blunznwurscht ist, welchem Dachverband und ob überhaupt einem, unser Verein angehört. Wir tun viel für das Ansehen der Hundeleute in der Öffentlichkeit, jeder kann kommen, zuschauen und Fragen stellen. Verpflichtet allerdings, fühl ich mich nur den Hunden und worin die Rosinen bestehen sollen, musst Du mir auch noch erklären. Oder welche Vorteile Du denkst, dass wir hätten, weil wir einem ÖRV-Verein angehören?

LG
Ulli

...........HB OHNE Ziele (Zucht, Erfolg in Prüfungen etc.) möglicherweise schon

........... wollen wir doch keine schlafenden Riesen wecken ;):cool:
 
@ lieber georg: wir sind am freien markt - immerhin kann sich jeder hf aussuchen welche huschu er besucht. unser angebot am freien markt ist der familienhundekurs - und die nachfrage gibt der ulli recht.
abgesehen davon haben wir einige hunde im kurs, welche von anderen bekannten hundeschulen und trainern zu uns gewechselt haben, eben weil dort keine alltagsausbildung stattfindet. und nicht jeder hb hat sportliche ambitionen, für viele steht die freude gemeinsam mit dem hund etwas zu machen im vordergrund.
mein herdenschutzmischling wäre in einem bgh-kurs völlig deplaziert - darf ich deshalb keine huschu mit ihm besuchen?
mein terrier fällt genau in diese sonderbare regelung. ich werde dem vorstand meines vereins vorschlagen juxturniere zu veranstalten, damit auch hb die im agility vordergründig die freude an der bewegung und nicht den wettkampfgedanken sehen weiterhin eine möglichkeit zum "kräftemessen" haben.
 
........... dann schaut doch mal ob ihr am freien Markt eure Art der Hundeausbildung vermarkten könnt. Versteckt Euch doch nicht hinter dem Schutzmantel eines dem ÖKV angehörigen Vereins.
Bin schon gespannt wieviel Schüler ihr noch habt, wenn die HB mit den bei Euch Erlernten keine ÖKV/ÖHU Anerkennung für weiterführende Ausbildung (Agi etc.) erhalten...

also wenn ich mir die vielen privaten gurus anschaue, die teilweise völlig ahnungslos hunde "ausbilden", denke ich dass es kein nachteil ist, nicht beim ÖKV zu sein.
das problem ist doch dass viele ÖKV vereine noch immer 10 leute in einer reihe fuß marschieren lassen - und da gehen die leute lieber zu privaten trainern; eben um diese alltagskurse zu besuchen die beim ökv immer noch mangelware sind. selbst ortsgruppen, die schon ganz nette kurse hatten, fangen wieder an als erste lektion im junghundekurs kettenhalsbänder auszuteilen:mad:

und falls jemand tatsächlich an einer prüfung interessiert ist kann er sich ein leistungheft doch auch über einen zuchtverband besorgen.
 
Nr. 274, 19.03.2009

Da sich die Anfragen hinsichtlich der Bedeutung der geplanten "BH-Prüfung" für Agilitystarter häufen, wird zum wiederholten Male klargestellt, dass weiterhin für Agility-, Breitensport- und Flyballhunde keine Unterordnungsprüfung verlangt wird und auch von den Hundeführern dieser Sparten der im Rahmen der BH-Prüfung vorgesehene "Sachkundenachweis" nicht zu erbringen ist. Eine endgültige Entscheidung über die eventuelle Absolvierung eines "Alltagstauglichkeitstests" vor einem Erstantritt ab 2010 ist noch nicht gefallen, jedoch ist bereits jetzt klargestellt, dass eine derartige Regelung nur dann kommen wird, wenn sie gleichzeitig ALLE restlichen Sparten des Hundesports umfasst (also neben Agility, Breitensport und Flyball auch u.a. den Windhunderennsport und die Hütehundebewerbe). Sobald es dazu verbindliche Beschlüsse geben sollte, werden diese ordnungsgemäß und rechtzeitig veröffentlicht werden.

www.oekv.0101.at/agility

lg Nina
 
@ lieber georg: wir sind am freien markt - immerhin kann sich jeder hf aussuchen welche huschu er besucht. unser angebot am freien markt ist der familienhundekurs - und die nachfrage gibt der ulli recht.
abgesehen davon haben wir einige hunde im kurs, welche von anderen bekannten hundeschulen und trainern zu uns gewechselt haben, eben weil dort keine alltagsausbildung stattfindet. und nicht jeder hb hat sportliche ambitionen, für viele steht die freude gemeinsam mit dem hund etwas zu machen im vordergrund.
mein herdenschutzmischling wäre in einem bgh-kurs völlig deplaziert - darf ich deshalb keine huschu mit ihm besuchen?

seh ich genauso. abgsehen von den hunden solls auch halter geben, die mit der bgh nix anfangen können bzw für die das nicht der richtige kurs ist.

für mich zählt vordergründing das handling meines hundes im alltag. sie muss nicht immer in der grundstellung sitzen und wenn ich das will hab ich ihr dafür "seite" gelernt. ich hab nix davon wenn sie mir beim fuss am bein klebt, wichtiger ist mir, dass sie lernt an lockerer leine auch mit etwas abstand zu gehen, wenn ich zb mal taschen tragen muss.

nicht falsch verstehen - ich hab nix gegen die bgh..aber ich seh sehr wohl die notwendigkeit von familienhund-/alltagskursen und dergleichen. ich, beispielsweise, langweile mich einfach mit meinem hund bei bgh. mir ist es einfach zu wurscht wie sie jetzt im platz liegt...hauptsache sie liegt..anstatt dann das in das sphinx platz zu perfektionieren lern ich lieber einen neuen, vielleicht auch unnötigen, trick.

lg
fiona
 
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