ärger mit dem züchter

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ich schreib auch einmal kurz etwas wir bekommen von unseren Züchtern einen Impfpass und den Passport also wird wohl der EU Impfausweiß nicht das selbe sein wie der Passport.
 
Leni schrieb:
ich schreib auch einmal kurz etwas wir bekommen von unseren Züchtern einen Impfpass und den Passport also wird wohl der EU Impfausweiß nicht das selbe sein wie der Passport.

eu-pass und passport ist doch das selbe? :confused:
 
Leni schrieb:
ich schreib auch einmal kurz etwas wir bekommen von unseren Züchtern einen Impfpass und den Passport also wird wohl der EU Impfausweiß nicht das selbe sein wie der Passport.

Eu Pass wird auch Paaport genannt, früher wurde auch das Exportpedigree so genannt, dies brauchst Du allerdings heute nicht merh wenn Du Hunde aus EU Ländern kaufst.
mfG uschi & Rudel
 
Meine Freundin aus Ungarn hat ihre Welpen alle gechippt und mit EU-Impfpass vergeben. Der Pass war beim Chip dabei und zusammen hat's ca. 40 Euro gekostet.

Und die Grenze ist überhaupt kein Problem. Wir sind vor einem Monat mit vier Welpen von Ungarn nach Österreich gefahren und die Zollbeamten haben sehr genau kontrolliert, aber sie wollten nur wissen, was wir mithaben (die Welpen war in Transportboxen) - als wir ihnen gesagt haben, dass es Welpen sind, wollten sie nicht mal den Impfpass sehen.
Wie wir Sheila geholt haben, war's auch kein Problem. Die lag am Rücksitz und ihren Impfpass wollten sie auch nicht sehen. Ich hab auch noch von keinem gehört, dass er mit Welpen kontrolliert worden wäre.
 
Ach ja - der EU-Impfpass muss nicht Deutsch sein, aber die Aufteilung muss gleich sein wie bei uns: erste Seite Besitzer, zweite und dritte Seite Hund, dann die Tollwutimpfungen usw. Das trifft aber auf die ungarischen Pässe zu.
 
für ash......
171103.jpg


mamma,babies und onkel MIKI
 
ET01 schrieb:
jop ich hab auch nur 15 euro bezahlt in wien....also kanns in ungarn net teurer sein ....vorsicht....

das hat nicht der züchter gesagt, sondern die dame von der tierärztekammer.
 
...mal eine Kleinigkeit zu diesen Frühimpfungen, leider muß ich etwas weiter ausholen:
Durch die Kolostralmilch in den ersten 3-4 Lebenstagen (Max.!) bekommt der Welpe fertige Antikörper von der Mutter, schon im Mutterleib über die Plazenta rechnet man von einer Übertragung von max. 5%. So..d.h. die Länge der Säugezeit ist im Zusammenhang mit den maternalen Antikörpern unwichtig , natürlich nicht in dem Sinne, das möglichst langes Säugen, idealerweise bis zur Abgabe, den Welpen mit der Idealnahrung versorgt (natürlich nicht ausschliesslich, je älter der Welpe wird...) . Diese maternalen Antikörper nennt man passiver Immunschutz, das Immunsystem ist allerfrühestens (da scheiden sich zwar etwas die Geister) mit der 7.Lebenswoche genug ausgereift, um eine Immunantwort zu bilden. Die maternalen Antikörper sinken mit der Zeit ab, die immunologische Lücke entsteht: der maternale Antikörperspiegel ist schon relativ niedrig und nicht mehr protektiv genug, der Impferfolg kann aber noch immer vereitelt werden. Seit Mitte der 90er Jahre gibt es sogenannte "Hochtiterimpfstoffe", die bereits früher greifen sollen, in der Truyen-Studie zur Parvo-Welpenimpfung kam aber raus, dass diese Impfstoffe nicht früher greifen als Normaltiterprodukte.
Von Virbac gibt es "neue" Impfstoffe auf CPV-2b-Basis, die angeblich ab der fünften Lebenswoche greifen und die Blockade durch die maternalen Antikörper durchstossen können. In den USA gibt es diese Impfstoffe schon länger, allerdings geht man nicht von dieser Annahme aus...ist auch für mich fraglich, solange es keine herstellerunabhängigen Studien dazu gibt...
Noch dazu ist die Chance, daß die maternalen Antikörper mit 5-6 Wochen schon sehr niedrig und nicht mehr protektiv genug sind, sehr gering, lässt sich ganz einfach durch eine Titerkontrolle überprüfen :D . Somit schiesst man nicht ins Blaue sondern weiß, woran man ist...
Jeder Züchter kann für sich selber entscheiden, wie er das Risiko managt, nur...ein Restrisiko besteht in jedem Fall, auch wenn man erst nach einer wahrscheinlich nicht zielführenden Impfung die Welpen angreifen lässt. Meine wurfbetreuende Tierärztin hat mal so nett ausgedrückt, als wir im Rahmen meines ersten Wurfes darüber sprachen: ...wenn ich Pech habe, geht auf der Strasse, ein paar Meter von meinem Welpenauslauf ein Parvohund vorbei, oder man schleppt die Erreger auf den eigenen Schuhen auf's Grundstück (im Gras halten sich Parvo-Erreger gute 6 Monate...) und die Welpen sterben...egal wie übervorsichtig man ist, die Gefahr kann man nicht ausschliessen...
Ich handhabe es so, dass die ersten 3 Wochen keine Fremden auf Besuch kommen (Freunde sehr wohl, die die Mutterhündin kennt...) um nicht zu viel Unruhe hereinzubringen, außerdem kann man mit den Welpis noch nicht wirklich was anfangen. Ab Beginn der 4.Lebenswoche dürfen die Welpeninteressenten kommen und dürfen natürlich die Welpen auch angreifen. Fremde Hunde dürfen erst so ab der 8.Lebenswoche zu den Zwergen, am liebsten Landhunde, die nichts mit Wiener Hundezonen (=Seuchenzonen) am Hut haben. Ich selber gehe in der Zeit, wo ich einen Wurf habe, mit den anderen Hunden auf keine Ausstellung, keine Hundeschule, keine Hundetreffpunkte. Bis jetzt hat es so funktioniert...100% Sicherheit gibt es nicht.

Grüsse,
Valerie
 
Fremde Hunde dürfen erst so ab der 8.Lebenswoche zu den Zwergen, am liebsten Landhunde, die nichts mit Wiener Hundezonen (=Seuchenzonen) am Hut haben. Ich selber gehe in der Zeit, wo ich einen Wurf habe, mit den anderen Hunden auf keine Ausstellung, keine Hundeschule, keine Hundetreffpunkte. Bis jetzt hat es so funktioniert...100% Sicherheit gibt es nicht.

Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Note 1 A :D

mfg
Sticha
 
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