Ab wann ist es nicht mehr lebenswert?

Es kann eben ein Zeitpunkt kommen, ab dem man sich - vielleicht - zurückhalten muß und keinen Hund mehr nehmen - nämlich wenn man selber nicht mehr fähig ist, einen Hund so zu halten, daß er nicht leidet...

Ich hoffe aber, - und trachte ganz im Moment zu leben und meinem Hund gerecht zu werden. So hoffe ich, daß wir noch viele Jahre miteinander glücklich sind - und dann werde ich schon "geführt" werden...

noch eine schöne Osterzeit

und viel Freude mit Euren Hundefreunden!

Liebe Grüße

F-K
 
Leute, das kam tw. falsch rüber, wenn ich die Reaktionen so lese.

Es geht NICHT um "zu teuer, also schläfern wir ein", sondern um "zu teuer, also wird nicht behandelt". Bzw. nicht mal erforscht, was das Tier eigentlich hat.

Z.B. Lahmheiten bei Pferden ("Ach, der rennt schon immer so!"), Cushing-Pferde, die eine "unerklärliche" Hufrehe nach der anderen haben, aber "da kann man halt nichts machen" und ähnliches.

Und ja, ich bin so fies und sage, ein Tier ist ein LUXUS! Man hat kein RECHT auf Tierhaltung und wenn man ein Tier hat und aus Kostengründen nicht mal zum TA gehen kann, dann erfülle ich meine Verpflichtung dem Tier gegenüber nicht. Klar gibts IMMER Situationen, wo es mal eng werden kann, auch ganz ohne teure OPs. Aber ich hab in den letzten 15 Jahren EIN Pferd kennengelernt, daß sich binnen 1,5 Jahren so oft mit "Kleinigkeiten" verletzt hat, daß es wirklich ca. 5000 Euro Reserve aufgefressen hat und die Besitzerin schon leicht verzweifelt war. (Der Spitzname der Stute war Demolition)
ALLE anderen hatten schon von Haus aus zu wenig/kein Geld. Da werden Pferde/Hunde "gerettet", die gratis/billig sind, aber wehe es ist dann auch nur eine Impfung fällig!

@Andrea: ein TA SOLLTE auch nein sagen können zu Behandlungen. Leider schauts in der Praxis oft anders aus. Grad auf der Uni wird schon zu "Forschungszwecken" alles probiert, wenn der Besitzer mitspielt, die Uni hat ja chronischen Geldmangel und vielleicht springt ja auhc eine Publikation dabei raus mit der man sich profilieren kann. Und auch so findet sich immer ein TA, der alles gegen Geld macht. Die Chance dir den Ruf zu ruinieren, wenn du ein Tier NICHT behandeln willst, ist ungleich höher. Und einschläfern kannst ein Tier schon gar nicht gegen den Willen des Besitzers...

Ich bin manchmal sehr froh, daß ich NICHT praktizier, das erspart einige Gewissensentscheidungen.

Kathi (die übrigens EvaJens Interpretation als richtig ansieht - zu 99% ists purer Egoismus, weil man nicht trauern will)
 
Und ich für meinen Teil sehe das so:

Ich persönlich würde zu so einem Thema niemals das Internet und seine User befragen! Weil das sehr persönliche, individuelle Entscheidungen sind - aber vielleicht brauchen das manche als Entscheidungshilfe :confused: , es kommen halt dann logischerweise auch nur persönliche, individuelle Erfahrungen .... Was soll denn sonst kommen: eine Ferndiagnose von Nichttierärzten ?

Ich wollte keine Ferndiagnose - ich bin neu hier und wollte eigentlich nur kurz die Situation mit meinem Hund erklären und einfach wissen, wann für euch der Punkt gekommen ist eure Lieblinge gehen zu lassen! Ich sitze sicher nicht daheim und führe quasi überspitzt gesagt eine Stricherlliste und entscheide aufgrund eurer Postings:mad:
 
Ich wollte keine Ferndiagnose - ich bin neu hier und wollte eigentlich nur kurz die Situation mit meinem Hund erklären und einfach wissen, wann für euch der Punkt gekommen ist eure Lieblinge gehen zu lassen! Ich sitze sicher nicht daheim und führe quasi überspitzt gesagt eine Stricherlliste und entscheide aufgrund eurer Postings:mad:


:):):) Das finde ich vollkommen verständlich.....Austausch bedeutet ja auch immer Neues zu hören (zu lesen in diesem Fall), andere Sichtweisen zu erfahren u. vielleicht auch einen Denkanstaoß in eine Richtung zu bekommen, die man selbst noch nciht so richtig durchdacht hat....

Lass Dich nciht verunsichern:)
 
Ich wollte keine Ferndiagnose - ich bin neu hier und wollte eigentlich nur kurz die Situation mit meinem Hund erklären und einfach wissen, wann für euch der Punkt gekommen ist eure Lieblinge gehen zu lassen! Ich sitze sicher nicht daheim und führe quasi überspitzt gesagt eine Stricherlliste und entscheide aufgrund eurer Postings:mad:

Ärger Dich nicht, wenn Du länger hier herinnen liest, wirst Du bemerken, dass von EvaJen noch ganz andere Meldungen kommen;):cool:!

Wie geht es denn heute:confused:?
 
:):):) Das finde ich vollkommen verständlich.....Austausch bedeutet ja auch immer Neues zu hören (zu lesen in diesem Fall), andere Sichtweisen zu erfahren u. vielleicht auch einen Denkanstaoß in eine Richtung zu bekommen, die man selbst noch nciht so richtig durchdacht hat....

Lass Dich nciht verunsichern:)

Danke! Es ist wie wir alle wissen nicht einfach und ich möchte sie einerseits nicht Leiden lassen und andererseits nicht zu früh gehen lassen - sie haben so wie wir nur dieses eine Leben und WIR sind diejenigen die darüber entscheiden!
Derzeit geht es ihr relativ gut - sie verträgt die Herzmedis und ist sogar von sich aus in der Stmk eine Runde spazieren gegangen! Irgendwie zeigt sie wieder etwas mehr Lebenswille, aber wie es ihr nach dem Spaziergang gegangen ist brauche ich euch nicht erzählen! Mein Vater ist der Meinung, dass wir sie bald gehen lassen sollten - seine Mutter hat Hunde gezüchtet und er ist mit diesen Tieren groß geworden und da denke ich mir, dass er sicher einen anderen Blick dafür hat! Jetzt warte ich ohnehin noch ab, wie die Herzmedikamente weiter anschlagen, aber jetzt macht grad wieder die Hüfte schlapp und sie kommt zeitweise seehr schlecht auf! Aber derzeit bin ich froh, doch noch gewartet zu haben ....
 
Danke! Es ist wie wir alle wissen nicht einfach und ich möchte sie einerseits nicht Leiden lassen und andererseits nicht zu früh gehen lassen - sie haben so wie wir nur dieses eine Leben und WIR sind diejenigen die darüber entscheiden!
Derzeit geht es ihr relativ gut - sie verträgt die Herzmedis und ist sogar von sich aus in der Stmk eine Runde spazieren gegangen! Irgendwie zeigt sie wieder etwas mehr Lebenswille, aber wie es ihr nach dem Spaziergang gegangen ist brauche ich euch nicht erzählen! Mein Vater ist der Meinung, dass wir sie bald gehen lassen sollten - seine Mutter hat Hunde gezüchtet und er ist mit diesen Tieren groß geworden und da denke ich mir, dass er sicher einen anderen Blick dafür hat! Jetzt warte ich ohnehin noch ab, wie die Herzmedikamente weiter anschlagen, aber jetzt macht grad wieder die Hüfte schlapp und sie kommt zeitweise seehr schlecht auf! Aber derzeit bin ich froh, doch noch gewartet zu haben ....

ich verstehe das gut, sich auszutauschen tut immer gut.
du wirst sicher alles richtig machen, alles gute für euch und kopf hoch
 
ich verstehe das gut, sich auszutauschen tut immer gut.
du wirst sicher alles richtig machen, alles gute für euch und kopf hoch

Danke! Weiß nicht ob ich alles richtig mache - ich versuche für sie und uns einfach das Beste zu machen und kann nur hoffen das es passt! Und ja, es tut gut sich auszutauschen!
 
Danke! Weiß nicht ob ich alles richtig mache - ich versuche für sie und uns einfach das Beste zu machen und kann nur hoffen das es passt! Und ja, es tut gut sich auszutauschen!

:) Schön, dass es Dir guttut. So soll's auch sein.

Du wirst verschiedene Sichtweisen und Meinungen hören, aber letztendlich wird Dein Gefühl für den Hund, Eure Verbindung die Hauptrolle spielen. Meine ganz persönliche Meinung. Ebenso wie Dein Gefühl und Deine Verbindung zu Deinen Kindern ebenso eine Hauptrolle spielen wird.

Versuch vielleicht Dich von diesem 100% richtig zu lösen, denn ich persönlich finde, dass dieses punktgenau wenn um Zeitspannen von Tagen geht, nicht das allerwichtigste ist. Für den Hund ist es nicht wichtig, ob einen Tag früher oder später. Für ihn zählt die Qualität.

Verlass Dich auf Dein Gefühl, dann wirst Du das Beste machen:) für alle
 
Versuch vielleicht Dich von diesem 100% richtig zu lösen, denn ich persönlich finde, dass dieses punktgenau wenn um Zeitspannen von Tagen geht, nicht das allerwichtigste ist. Für den Hund ist es nicht wichtig, ob einen Tag früher oder später. Für ihn zählt die Qualität.

Verlass Dich auf Dein Gefühl, dann wirst Du das Beste machen:) für alle

Ich weiß zwar wie Tamino das gemeint hat und geb ihr 99%ig recht, aber ein bissl verschärf ich es noch: für den Hund ist ein Tag früher egal, aber 1 Tag später ist vielleicht wirklich Leid, das du dir nie verzeihst! Also wenn du am überlegen bist, ob du an DEM Tag zum TA gehst oder erst am nächsten, mach es gleich!
Es geht ja nicht um ein Welpi, das eine vielleicht heilbare Krankheit hat!

Ich glaube, daß du mit dem Steiermarkbesuch völlig recht hattest und wenn es sich in den nächsten 1-2 Wochen nicht gravierend verändert, du auf deinen Vater hören solltest.

Besonders aufhorchen läßt mich ehrlich das abmagern, denn ich hab die Erfahrung gemacht, daß zu dünne Patienten oft einfach chronische Schmerzen haben. Unsere Tiere verbergen das meist SEHR gut, sprich wenn man schon merkt, daß sie nicht mehr hochkommen, ist es schon sehr schlimm.

Kathi (die auf jeden Fall viel Kraft für diesen bewußten Tag schickt)
 
Ich weiß zwar wie Tamino das gemeint hat und geb ihr 99%ig recht, aber ein bissl verschärf ich es noch: für den Hund ist ein Tag früher egal, aber 1 Tag später ist vielleicht wirklich Leid, das du dir nie verzeihst! Also wenn du am überlegen bist, ob du an DEM Tag zum TA gehst oder erst am nächsten, mach es gleich!
Es geht ja nicht um ein Welpi, das eine vielleicht heilbare Krankheit hat!

Ich glaube, daß du mit dem Steiermarkbesuch völlig recht hattest und wenn es sich in den nächsten 1-2 Wochen nicht gravierend verändert, du auf deinen Vater hören solltest.

Besonders aufhorchen läßt mich ehrlich das abmagern, denn ich hab die Erfahrung gemacht, daß zu dünne Patienten oft einfach chronische Schmerzen haben. Unsere Tiere verbergen das meist SEHR gut, sprich wenn man schon merkt, daß sie nicht mehr hochkommen, ist es schon sehr schlimm.

Kathi (die auf jeden Fall viel Kraft für diesen bewußten Tag schickt)

Danke dir! Ich beobachte sie genau und versuche sie auch so wenig wie möglich alleine zu lassen!
Eines glaub ich habe ich falsch formuliert - sie frisst zwar deutlich weniger, aber vom abmagern ist sie weit entfernt! Ihr Bauch wirkt, als ob er größer wird und das macht mir Sorge ...
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, aber bitte - Erschießen geht doch gar nicht!:mad: Das ist doch sicher nicht einmal erlaubt?

Weil da das Argument kam, man erspart dem Hund damit den Weg zum TA, aber das tut man ja sowieso, also wenn es sich nicht gerade im Zuge einer Untersuchung in Narkose ergibt oder während einer Notfallbehandlung, dann lade ich doch ohnehin den TA nach Hause ein, oder? Aber doch nicht den Jäger?
 
Ich weiß zwar wie Tamino das gemeint hat und geb ihr 99%ig recht, aber ein bissl verschärf ich es noch: für den Hund ist ein Tag früher egal, aber 1 Tag später ist vielleicht wirklich Leid, das du dir nie verzeihst! Also wenn du am überlegen bist, ob du an DEM Tag zum TA gehst oder erst am nächsten, mach es gleich!
Es geht ja nicht um ein Welpi, das eine vielleicht heilbare Krankheit hat!


Kathi (die auf jeden Fall viel Kraft für diesen bewußten Tag schickt)

Da geb ich Dir 100% recht. Ich stehe zu: "lieber zu früh als zu spät".
 
Danke dir! Ich beobachte sie genau und versuche sie auch so wenig wie möglich alleine zu lassen!
Eines glaub ich habe ich falsch formuliert - sie frisst zwar deutlich weniger, aber vom abmagern ist sie weit entfernt! Ihr Bauch wirkt, als ob er größer wird und das macht mir Sorge ...

Dann bitte lass sie doch mal auf Cushing untersuchen! Das kann wirklich das Hauptproblem sein! Der Test ist nicht wirklich schwierig oder für den Hund belastend und das kann man gut behandeln, ist in etwa mit Diabetes vergleichbar.

Kathi (die das schon noch machen würde)
 
Ich habe mir jetzt wirklich die Mühe gemacht und ALLES bis auf den letzten Punkt durch gelesen weil es ein Thema ist was fast jedem Tierbesitzer trifft und furchtbar weh tut.

Wir mussten bis jetzt einen Kater einschläfern und das hängt heute noch nach. Er hatte damals Darmkrebs :(. Ich kann dir nur raten höre auf dein Bauchgefühl und vertraue auf dich selbst, du wirst es fühlen. Deine Süße ist kein junger Wuschel mehr sondern hat schon einige Jährchen auf den Buckel. Du als Besitzerin wirst sehen ob ihr das Leben noch Spaß macht oder ob sie einfach nicht mehr möchte.

Bei meinem Kater damals war es auch sehr schwer. Er wurde auch immer dünner, hat aber wahnsinnig gern gefressen, gekuschelt und gespielt. Auch wenn er dann zum Schluss dünn war, an dem Tag als wir ihn gehen ließen wollte er einfach nicht mehr. Er wollte nicht aufstehen, blieb nur liegen, schnurrte zwar aber war einfach abwesend. Für uns stand dann fest es ist genug. Er hat gekämpft und er hat uns gezeigt wann er gehen will und wir ließen ihn auch gehen.

Du wirst es merken und du wirst die richtige Entscheidung treffen. Es ist deine Hündin und du kennst sie am besten. Ich bin aber auch der Meinung besser einen Tag früher, als einen Tag zu spät. Ich wünsche euch alles erdenklich gute und finde es super dass du mit ihr noch in der Steiermark warst.
 
ich kann schon verstehen das du da grantig wirst, aber ein TA kann auch nein sagen zu Behandlungen, wenn er weiß das es für das Tier eine Qual ist

Und zum Thema Einschläfern weil es zu teuer ist....ab einer bestimmten Summe würde ich auch nicht mehr zahlen können...natürlich spart man immer, damit man Kosten decken kann, aber wenn es in die zig Tausende geht.....ist es eben nicht bei jedem möglich....deshalb gleich zu sagen...dann darf man kein Tier haben, halte ich für sehr hm....fragwürdig.....


ich denke damit sind leute gemeint die einfach gar keinen cent über haben und da muss ich ihr recht geben. ich mag zwar kein pferd haben, aber selbst wenn ich es unbedingt wollte, würd ich mir aufgrund der kosten keines nehmen - ist nun mal so :o.
ich kenne auch leute die kaum zum ta laufen weil es eben kostet - sowas darf nicht sein. die ärztliche betreuung gehört nun mal dazu.
und das ein tier im laufe seines lebens nun mal viel geld kostet, muss einem bewusst sein.
ich rede nun von beträgen wie zb bei asta.... mal 800 da, dann wieder 200, dann mal 400, dann wieder öfters "nur" 50-100 euro. das sind summen die nicht auf einmal da sind, aber im laufe weniger jahre immer wieder. sowas kann man nur finanzieren wenn man einen job hat. was machen aber dauerarbeitslose mit 3-4 hunden?
aufgrund meiner erfahrung werd ich wohl immer nur 1 hund haben da ich mir die kosten nicht mal 2 leisten will wenns blöd her geht...
 
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ich kenne auch leute die kaum zum ta laufen weil es eben kostet - sowas darf nicht sein. die ärztliche betreuung gehört nun mal dazu.
und das ein tier im laufe seines lebens nun mal viel geld kostet, muss einem bewusst sein.
ich rede nun von beträgen wie zb bei asta.... mal 800 da, dann wieder 200, dann mal 400, dann wieder öfters "nur" 50-100 euro. das sind summen die nicht auf einmal da sind, aber im laufe weniger jahre immer wieder. sowas kann man nur finanzieren wenn man einen job hat. was machen aber dauerarbeitslose mit 3-4 hunden?
aufgrund meiner erfahrung werd ich wohl immer nur 1 hund haben da ich mir die kosten nicht mal 2 leisten will wenns blöd her geht...

Ich schließe mich deiner Meinung an.
Allerdings kann man nicht immer voraussehen, was in den vielen Jahren des Hundelebens so passiert.
Ich hatte sehr viel Glück, denn als ich vorübergehend Hartz IV war, war mein Hund glücklicherweise gesund.
In seinem letzten Lebensjahr hat mein letzter Hund monatlich Medikamente für ca. 180€ gebraucht und auch bekommen.
Dieses Bonusjahr hätte ich ihm damals nicht ermöglichen können, und wir hätten früher Schluss machen müssen.
Darüber muß man sich einfach im Klaren sein.
Gesundheitsversorgung kostet einfach richtig Geld.
Bei meinem neuen Schatz ist leider eine OP fällig, weil bei den Vorbesitzern der Tierarztbesuch "zu umständlich" war, wie ich so rausgehört habe!
Er war nichtmal gescheit geimpft!!
Sowas macht mich STINKSAUER:mad::mad::mad:!!
Denn mein Kleiner hat eine verschleppte Analbeutelentzündung (vermutlich), auf jeden Fall einen fiesen Abszess am After und das ist doch echt das Allerletzte!
Der rennt schon ewig mit Schmerzen rum!! Und die wundern sich nicht mal, warum, er sich ständig so intensiv das Poloch leckt!!!
Nachdem die medikamentelle Behandlung nichts gebracht hat, haben wir nächste Woche OP-Termin!
Mir geht es garnicht mal darum, daß ich jetzt dafür zahle, aber wie lange leidet er schon daran, ohne daß diese Leute reagiert haben??
Denen wünsche ich die selben Schmerzen im Analbereich, die er wohl hat.
 
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich wollt euch nur kurz mitteilen, dass ich meinen Geliebten Hund gestern gehen hab lassen müssen! Sie wurde nicht mehr läufig, ihre Bauchdecke war so hart, sodass der Arzt sie nicht mehr abtasten konnte und die Medikamente hielten zuletzt nicht einmal mehr eine Woche an! Ich vermisse sie so unglaublich und hab keine Ahnung wie ich damit umgehen kann! Morgen wird sie eingeäschert, aber ich schaffe es einfach nicht dabei zu sein :-(
Möchte mich aber hier bei allen bedanken, die mir ihre Sichtweise dargestellt haben und mir einfach nur "zugehört" haben!
 
Das tut mir sehr leid!
Es ist gut, das Ihr sie habt gehen lassen, denn wenn die Medizin am Ende ist, kann man seine Liebe nur mehr beweisen indem man losläßt!

Es schmerzt lange, aber irgendwann kann man wieder an die schönen Erinnerungen zurückblicken ohne diese immense Leere zu spüren!
Dann ist man froh das man den Weg gemeinsam gehen und erleben durfte, denn die Erinnerungen bleiben!
Traurige Grüße
 
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