Ab wann ist es nicht mehr lebenswert?

Das kommt wohl immer darauf an.....hat der Hund zb inoperablen Krebs im Endstadium, dann wären mir Nebenwirkungen auch eher egal, ich würde das machen, was dem Hund den angenehmsten Zustand verschafft.
Aber wäre eine Therapie eventuell noch möglich - zb Herz und Cushing - und könnten dadurch noch gute Monate, oder gar ein Jahr folgen, dann natürlich sind Nebenwirkungen nicht egal.

deshalb sage ich ja, man muss abwägen...natürlich kommt es auch auf das Krankheitsbild an...etc.

meine Hunde sind bis jetzt zum Glück sehr gesund sehr alt geworden, ich hoffe das bleibt auch bei meinen jetzigen so :o...meine Omi ist ja noch sehr fit..und Easy mit 9 Jahren noch nicht alt....:o
 
Meine Hündin war bis jetzt gsd auch immer gesund und ich hab einen absoluten Glücksgriff mit ihr gemacht! Und bitte nicht falsch verstehen, es geht hier nicht um die Kosten! Nach der Behandlung letzten Mittwoch ging es ihr sehr schlecht und sie hat sich erst 5 Tage später wieder erst wieder etwas erholt - ich hab mich gestern wie ein Schneekönig gefreut, dass sie gemeinsam mit meiner Tochter zur Tür ist um meinen Mann zu begrüßen! Sonntag war ich kurz davor unseren TA anzurufen, damit er zu uns kommt um sie zu erlösen! Ich vertraue im Prinzip unserem TA und hab Angst wenn ich mir noch eine 2te Meinung einhole, dass ich dann erst dastehe und wir im Prinzip wieder nicht schlauer sind! Seit gestern Abend bekommt sie ihre Herzmedikamente und die sollten in den nächsten 2 Wochen Besserung zeigen! Das sie Kot verliert hat aber eindeutig mit ihrer Bandscheibe/Hüfte zu tun - sobald sie die Infusion bekommen hat, schafft sie es besser zu kontrollieren und das ist um ehrlich zu sein auch ein sehr wichtiger Punkt für uns, denn bei drei kleinen Kindern (eines davon im Krabbelalter) muss ich natürlich auch an diese denken!
Ich hab für mich beschlossen eben diese 2-3 Wochen abzuwarten und DANN zu entscheiden bzw noch die Läufigkeit abzuwarten und zu hoffen dass sie die gut übersteht! Ich hoffe ich erwarte mir nicht zu viel von meiner Hündin, aber ich denke den ganzen Tag nur irgendwo verkrochen im Haus zu liegen ist einfach zu wenig für ein schönes Hundeleben!
Danke für eure Antworten!
 
lass dich nicht verunsichern, keiner der user hier kennt deine Hündin, weiß was man ihr (noch) an Untersuchungen überhaupt zumuten kann (oder sie vielleicht auch noch in einen untersuchungsmarathon schicken), deine Hündin ist 12 jahre, was ja für einen großen Hund, auch schon ein schönes alter ist, du selbst weißt, keiner von uns kann beurteilen, was für sie überhaupt noch lebensqualität bedeutet (ist von Hund zu Hund unterschiedlich), es wurde eh schon geschrieben, in dem alter würde ich schauen, dass sie schmerzfrei ist, egal ob eine ev. medikamentengabe andere Organe beeinträchtigen könnte.....
auch kenn ich das, dem Hund geht's beim TA-besuch viel besser, als dann zu hause:(
 
hast du schon mal überlegt ihr im Haus eine Windel anzulegen ?
Wenn der Hund damit keine Probleme hat, wär das sicher eine enorme Erleichterung
 
Es besteht der Verdacht auf Cushing, aber der Wert ist für ihn noch nicht so schlimm, dass er dem weiter nachgehen würde! In der Läufigkeit sieht er scheinbar deshalb ein Problem, weil es ihr schon die letzten Male nicht gut ging und da der Allgemeinzustand derzeit schlecht ist, meinte er könnt's noch schlimmer werden! Abgesehen davon steigt lt ihm das Risiko für Komplikationen (Gebärmuttereiterung etc)! Wie auch immer, ich war vorhin nochmal bei ihm und hab die Herzmedikamente geholt - sollten diese nicht den gewünschten Erfolg erzielen, werden wir sie in 3 Wochen erlösen! Ich würde mir für sie wünschen, dass sie zumindest einen Spaziergang pro Tag schaffen würde!

Ganz ehrlich warum noch 3 Wochen rumquälen?
Ich habe letztes Jahr meinen ünber 14 Jahre alten DSH einschläfern lassen müssen. Er hatte ein Jahr davor einen Kollaps, und wäre da schon fast gestorben.
Dank Medikamente kam er wieder auf die Beine, und konnte noch 1 Jahr lebensfroh verbringen.
Natürlich gab es gute und auch schlechte Tage und die letzten Monate war er aus technischen Gründen nicht mehr stubenrein, ich habe oft in der Nacht geputzt.
Als es soweit war, sind wir voher noch im Garten gassi gewesen, dann legt er sich hin, schnauft und hechelt, es wurde auch in Ruhe nicht besser, und beginnt zu zittern.
Das war eindeutig.
Wenn deine Hündin trotz Medikamente nur noch apathisch herumliegt und kaum noch Anteil an ihrer Umgebung nimmt, ganz ehrlich, dann wird es Zeit.
Hunde leiden sehr still und können viel zu viel ertragen, ohne groß Theater darum zu machen.
Darum ist es an uns eine Entscheidung zu fällen.
 
hast du schon mal überlegt ihr im Haus eine Windel anzulegen ?
Wenn der Hund damit keine Probleme hat, wär das sicher eine enorme Erleichterung

Ganz ehrlich und vielleicht klingt es auch sehr hart, aber ich wechsle seit 6 Jahren Windeln und hab auch derzeit noch 2 Wickelkinder - ich mag nicht auch noch einen Hund wickeln müssen! Ich schränke mein/unser Leben derzeit soweit ein, dass ich viel daheim bin um sie an schlechten Tagen alle 20 Minuten raus zu lassen, damit zumindest im Haus nix passiert!
 
Ganz ehrlich und vielleicht klingt es auch sehr hart, aber ich wechsle seit 6 Jahren Windeln und hab auch derzeit noch 2 Wickelkinder - ich mag nicht auch noch einen Hund wickeln müssen! Ich schränke mein/unser Leben derzeit soweit ein, dass ich viel daheim bin um sie an schlechten Tagen alle 20 Minuten raus zu lassen, damit zumindest im Haus nix passiert!


vielleicht klingt auch das jetzt hart: um wessen lebensqualität gehts jetzt eigentlich: um die deiner hündin oder um deine...?:(
 
Ganz ehrlich warum noch 3 Wochen rumquälen?
Ich habe letztes Jahr meinen ünber 14 Jahre alten DSH einschläfern lassen müssen. Er hatte ein Jahr davor einen Kollaps, und wäre da schon fast gestorben.
Dank Medikamente kam er wieder auf die Beine, und konnte noch 1 Jahr lebensfroh verbringen.
Natürlich gab es gute und auch schlechte Tage und die letzten Monate war er aus technischen Gründen nicht mehr stubenrein, ich habe oft in der Nacht geputzt.
Als es soweit war, sind wir voher noch im Garten gassi gewesen, dann legt er sich hin, schnauft und hechelt, es wurde auch in Ruhe nicht besser, und beginnt zu zittern.
Das war eindeutig.
Wenn deine Hündin trotz Medikamente nur noch apathisch herumliegt und kaum noch Anteil an ihrer Umgebung nimmt, ganz ehrlich, dann wird es Zeit.
Hunde leiden sehr still und können viel zu viel ertragen, ohne groß Theater darum zu machen.
Darum ist es an uns eine Entscheidung zu fällen.

Danke für deine Worte! Nachdem sie Sonntag nur mehr apathisch war, waren wir soweit diesen Schritt zu gehen - doch Montagabend begann sie wieder etwas mehr "dazusein" und gestern begrüßte sie wieder meinen Mann und da brachte ich es doch wieder nicht übers Herz! Wir fahren jetzt für einige Tage in unser Wochenendhaus wo sie sehr gern ist und wo auch meine Eltern sein werden, die sie sehr liebt! Wir wollen schauen, ob sie sich dort anders verhält und wieder etwas mehr Lebenswille da ist und wenn nicht haben wir so die Zeit uns dort von ihr zu verabschieden und sie war nochmal in ihrer heißgeliebten Steiermark! Ich fand es jedoch unverantwortlich ihr selbst für einige Tage die Herzmedikamente nicht zu geben und deshalb versuchen wir es und sollte sich eine Besserung zeigen, werden wir noch abwarten! Sollte sie noch matter werden und sich noch weniger Bewegen wollen (könnte lt TA der Fall sein) werden wir sie erlösen! Denn ich hab in ihrem derzeitigen abwesenden Zustand mit Dauerhecheln Angst zu übersehen, dass es ihr noch schlechter geht! Denn im Prinzip weiß keiner, ob sie Schmerzen hat und vorallem wie stark sie sind!
 
vielleicht klingt auch das jetzt hart: um wessen lebensqualität gehts jetzt eigentlich: um die deiner hündin oder um deine...?:(
Hm, klingt vielleicht auch hart, aber ich glaube schon dass es auch um die Lebensqualität der HHin gehen darf/soll...
 
da ich meine hündin erst vor kurzem hab gehen lassen, sag ich hier mal meine "definition" von lebensqualität (für den hund):

wenn ein tier seine grundbedürfnisse nicht mehr leben kann, sprich:

- nichts mehr frißt
- nicht mehr trinkt
- nicht mehr (gassi) gehen kann

ODER

- schmerzen hat ...

dann ist der zeitpunkt gekommen. alles andere wäre (in meinen augen) nur egoistisches festhalten...... und dazu haben wir (habe ich) kein recht....

ich wünsch dir viel kraft, die richtige entscheidung zu treffen....
 
vielleicht klingt auch das jetzt hart: um wessen lebensqualität gehts jetzt eigentlich: um die deiner hündin oder um deine...?:(

:mad:
Ganz ehrlich das gemeinsame Leben muss noch akzeptabel und annehmbar sein sein und ich bin derzeit wg.meiner Hündin nur mehr daheim und für sie da! Ja sie war lange Zeit schon vor den Kindern da und sie ist ein Familienmitglied, aber ab dem Zeitpunkt wo ich mich mehr um den Hund und deren Bedürfnisse als um die meiner Kinder kümmern muss, geht klar die Lebensqualität meiner Kinder und auch mir vor! Solange wir diese Problem mit den Infusionen halbwegs im Griff haben, ist es für uns noch so machbar - aber sie zu wickeln kommt für mich nicht in Frage! Abgesehen davon mag sie bei Läufigkeit das Hoserl schon nicht so gern!
Und derzeit steht meine Lebensqualität hinten an - und zeitweise auch die meiner Kinder (und das sollte nicht sein) und ich hab noch immer die Hoffnung, dass sich das doch noch ändert und es für uns alle wieder passt!
 
da ich meine hündin erst vor kurzem hab gehen lassen, sag ich hier mal meine "definition" von lebensqualität (für den hund):

wenn ein tier seine grundbedürfnisse nicht mehr leben kann, sprich:

- nichts mehr frißt
- nicht mehr trinkt
- nicht mehr (gassi) gehen kann

ODER

- schmerzen hat ...

dann ist der zeitpunkt gekommen. alles andere wäre (in meinen augen) nur egoistisches festhalten...... und dazu haben wir (habe ich) kein recht....

ich wünsch dir viel kraft, die richtige entscheidung zu treffen....

sehe ich genauso
 
da ich meine hündin erst vor kurzem hab gehen lassen, sag ich hier mal meine "definition" von lebensqualität (für den hund):

wenn ein tier seine grundbedürfnisse nicht mehr leben kann, sprich:

- nichts mehr frißt
- nicht mehr trinkt
- nicht mehr (gassi) gehen kann

ODER

- schmerzen hat ...

dann ist der zeitpunkt gekommen. alles andere wäre (in meinen augen) nur egoistisches festhalten...... und dazu haben wir (habe ich) kein recht....

ich wünsch dir viel kraft, die richtige entscheidung zu treffen....

deine liste klingt zwar sehr nett und hat zum Großteil auch meine vollste Zustimmung, aber erstens sind die grenzen oft sehr verschwommen (selbst TAs tun sich oft schwer mit der Diagnostik, auch wenn sie noch so erfahren sein mögen), weil hellseherische Fähigkeiten haben wir allesamt leider nicht (kleines Beispiel hierzu, viele Hunde verbergen schmerzen, va auch chronische:( und rede ich leider aus mehrfacher Erfahrung) und zweitens fehlt mir in deiner aufzählung die Lebensqualität des hundes und diese ist mit Sicherheit individuell zu beurteilen....

kleines Beispiel, mein letzter rüde (Endstadium milz-lebertumore,bereits schwere innere blutungen) hat bis eine Woche davor absolut nichts angezeigt, angeblich hat man dabei auch keine schmerzen - laut mehreren, unterschiedlicher TAs und trotzdem hat er in der letzten Woche absolut keine Lebensqualität mehr gehabt, obwohl er gefressen hat bis zum schluss, auch noch ganz kurz Gassi gegangen ist, aber vom wesen her und auch verhalten zu meiner Hündin, war er komplett anders und diese hätte er zwei tage davor attackiert, wenn ich sie nicht in der Wohnung getrennt hätte:()

was ich damit sagen will, die Entscheidung muss erstens individuell getroffen werden und ist nicht so einfach, wie sie hier dargestellt wird....

und mM wird man bei so einer Entscheidung NIE den 100% richtigen Zeitpunkt treffen, ich frage mich immer wieder, ob ich bei meinen die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt getroffen habe, aber es erstaunt mich, dass sich hier soviele sicher sind:confused:
 
ganz ehrlich, ich glaube kaum ein Tierhalter wird das Einschläfern nach Abhacken einer Liste beauftragen :o:o

Ich habe bis jetzt 3 Katzen und 2 Hunde einschläfern lassen müssen und bei jedem Tier war es anders...

Und natürlich sind die Grenzen fließend.....und das Bauchgefühl spielt auch eine große Rolle....

ich denke jeder Tierhalter muss selber entscheiden, wann er an einem Punkt ist, wo er weiß, es geht nicht mehr...und gemeinsam mit einem TA die Lage beurteilen und dann entscheiden..leicht ist es nie....:(
 
deine liste klingt zwar sehr nett und hat zum Großteil auch meine vollste Zustimmung, aber erstens sind die grenzen oft sehr verschwommen (selbst TAs tun sich oft schwer mit der Diagnostik, auch wenn sie noch so erfahren sein mögen), weil hellseherische Fähigkeiten haben wir allesamt leider nicht (kleines Beispiel hierzu, viele Hunde verbergen schmerzen, va auch chronische:( und rede ich leider aus mehrfacher Erfahrung) und zweitens fehlt mir in deiner aufzählung die Lebensqualität des hundes und diese ist mit Sicherheit individuell zu beurteilen....

kleines Beispiel, mein letzter rüde (Endstadium milz-lebertumore,bereits schwere innere blutungen) hat bis eine Woche davor absolut nichts angezeigt, angeblich hat man dabei auch keine schmerzen - laut mehreren, unterschiedlicher TAs und trotzdem hat er in der letzten Woche absolut keine Lebensqualität mehr gehabt, obwohl er gefressen hat bis zum schluss, auch noch ganz kurz Gassi gegangen ist, aber vom wesen her und auch verhalten zu meiner Hündin, war er komplett anders und diese hätte er zwei tage davor attackiert, wenn ich sie nicht in der Wohnung getrennt hätte:()

was ich damit sagen will, die Entscheidung muss erstens individuell getroffen werden und ist nicht so einfach, wie sie hier dargestellt wird....

und mM wird man bei so einer Entscheidung NIE den 100% richtigen Zeitpunkt treffen, ich frage mich immer wieder, ob ich bei meinen die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt getroffen habe, aber es erstaunt mich, dass sich hier soviele sicher sind:confused:

Ja. Grad die Lebensqualität und die damit verbundene Individualität ist für mich persönlich ganz ganz wichtig.

Hab ich mich auch lange und oft gefragt und dann damit aufgehört darüber nachzudenken, ob's wirklich der 100% richtige Zeitpunkt quasi aus der Sicht des Tieres war. Ich kann mich nur auf mein Gefühl verlassen, natürlich spielt die persönliche Grundeinstellung ne große Rolle, meiner Verantwortung nachkommen....mein Bestes geben für das Tier und mich.....
 
Hm, klingt vielleicht auch hart, aber ich glaube schon dass es auch um die Lebensqualität der HHin gehen darf/soll...

Danke:).Sehe ich auch so.

Hier ist ja eine HH, die sich viele Gedanken macht, Möglichkeiten ausschöpft und und und

aber ich denke, man darf, soll und muss schon die Gesamtheit sehen, eine ganze Familie, das Wohl der Kinder, der Menschen völlig zu negieren, halte ich für falsch....

hier geht's ja nicht um einen jungen Hund, der ne Zeitlang krank ist und dessen Pflege mühsam ist.....

hier geht's um einen wirklich kranken, wirklich alten Hund......und meiner persönlichen Meinung nach, darf da sehr wohl überlegt werden, ob man das Wohl von 3 Kindern, das Wohl der Menschen für z.B. ein Monat länger leben, auf's Spiel setzt.....jetzt mal abgesehen davon, ob es dem Hund zuzumuten ist....
 
Ja. Grad die Lebensqualität und die damit verbundene Individualität ist für mich persönlich ganz ganz wichtig.

Hab ich mich auch lange und oft gefragt und dann damit aufgehört darüber nachzudenken, ob's wirklich der 100% richtige Zeitpunkt quasi aus der Sicht des Tieres war. Ich kann mich nur auf mein Gefühl verlassen, natürlich spielt die persönliche Grundeinstellung ne große Rolle, meiner Verantwortung nachkommen....mein Bestes geben für das Tier und mich.....

Danke:).Sehe ich auch so.

Hier ist ja eine HH, die sich viele Gedanken macht, Möglichkeiten ausschöpft und und und

aber ich denke, man darf, soll und muss schon die Gesamtheit sehen, eine ganze Familie, das Wohl der Kinder, der Menschen völlig zu negieren, halte ich für falsch....

hier geht's ja nicht um einen jungen Hund, der ne Zeitlang krank ist und dessen Pflege mühsam ist.....

hier geht's um einen wirklich kranken, wirklich alten Hund......und meiner persönlichen Meinung nach, darf da sehr wohl überlegt werden, ob man das Wohl von 3 Kindern, das Wohl der Menschen für z.B. ein Monat länger leben, auf's Spiel setzt.....jetzt mal abgesehen davon, ob es dem Hund zuzumuten ist....


danke!!!! :)
 
deine liste klingt zwar sehr nett und hat zum Großteil auch meine vollste Zustimmung, aber erstens sind die grenzen oft sehr verschwommen ......


was ich damit sagen will, die Entscheidung muss erstens individuell getroffen werden und ist nicht so einfach, wie sie hier dargestellt wird....

das weiß ich schon, war ja auch nur die "kurzfassung".....

und ganz nebenbei bemerkt, ich habs mir nicht "einfach" gemacht... sollte dieser eindruck entstehen. ich möchte aber bitte diesbezüglich jetzt keine diskussion vom zaun brechen.
 
Danke:).Sehe ich auch so.

Hier ist ja eine HH, die sich viele Gedanken macht, Möglichkeiten ausschöpft und und und

aber ich denke, man darf, soll und muss schon die Gesamtheit sehen, eine ganze Familie, das Wohl der Kinder, der Menschen völlig zu negieren, halte ich für falsch....

hier geht's ja nicht um einen jungen Hund, der ne Zeitlang krank ist und dessen Pflege mühsam ist.....

hier geht's um einen wirklich kranken, wirklich alten Hund......und meiner persönlichen Meinung nach, darf da sehr wohl überlegt werden, ob man das Wohl von 3 Kindern, das Wohl der Menschen für z.B. ein Monat länger leben, auf's Spiel setzt.....jetzt mal abgesehen davon, ob es dem Hund zuzumuten ist....

das sehe ich genauso.
dazu kommt noch, dass die veranwirtung für das tier auch die entscheidung zur euthanasie beinhaltet. ich glaube aus der frage der TE herauszulesen, dass sie einfach nur ein bisschen zustimmung braucht, vielleicht fühlt sie sich durch wen oder was auch immer unter druck gesetzt und ist verunsichert.
wenn es einem tier so schlecht geht und auch die familie leidet, dann ist wohl der richtige zeitpunkt.
und mein tierarzt hat sich in dieser frage auch nie geäußert sd mir immer die möglichkeiten erklärt und mich dann bei meiner jeweiligen entscheidung bestätigt. den ersten schritt muss der HH gehen und ausdrücklich sagen es ist soweit.

p.s. bei einem meiner letzten hunde war es ähnlich. die abhängigkeit von schmerzmitteln für einen dsh im alter von 15(!) jahren war mir wurscht. als der hund aber lähmungserscheinungen bekam, an seiner inkontinenz gelitten hat (hunde sind ja sehr sauber und sie war verzweifelt sich beschmutzt zu haben), radikal abgemagert ist und keinen appetit mehr hatte - dann war's soweit.

steh zu deiner entscheidung, wie auch immer, es ist dein hund und du weißt am besten wie er sich verhält und was für euch alle zumutbar ist! alle anderen reden nur und haben weder den schmerz des hundes zu ertragen noch die arbeit und mühe!
 
das sehe ich genauso.
dazu kommt noch, dass die veranwirtung für das tier auch die entscheidung zur euthanasie beinhaltet. ich glaube aus der frage der TE herauszulesen, dass sie einfach nur ein bisschen zustimmung braucht, vielleicht fühlt sie sich durch wen oder was auch immer unter druck gesetzt und ist verunsichert.
wenn es einem tier so schlecht geht und auch die familie leidet, dann ist wohl der richtige zeitpunkt.
und mein tierarzt hat sich in dieser frage auch nie geäußert sd mir immer die möglichkeiten erklärt und mich dann bei meiner jeweiligen entscheidung bestätigt. den ersten schritt muss der HH gehen und ausdrücklich sagen es ist soweit.

p.s. bei einem meiner letzten hunde war es ähnlich. die abhängigkeit von schmerzmitteln für einen dsh im alter von 15(!) jahren war mir wurscht. als der hund aber lähmungserscheinungen bekam, an seiner inkontinenz gelitten hat (hunde sind ja sehr sauber und sie war verzweifelt sich beschmutzt zu haben), radikal abgemagert ist und keinen appetit mehr hatte - dann war's soweit.

steh zu deiner entscheidung, wie auch immer, es ist dein hund und du weißt am besten wie er sich verhält und was für euch alle zumutbar ist! alle anderen reden nur und haben weder den schmerz des hundes zu ertragen noch die arbeit und mühe!

Danke für deine Worte! Es kam zw einer Freundin und mir die Diskussion auf, wann man das "Recht" hat einen Hund gehen zu lassen! Sie ist erst bereit ihre Hündin gehen zu lassen, wenn sie gar nicht mehr aufstehen kann und sich im liegen einnässt! Ich möchte es nicht dazu kommen lassen - meine Hündin war immer ein äußerst stolzer Hund und hat das auch jedem gezeigt und im Vergleich dazu ist sie oft nur mehr ein Häufchen Elend! Ich hoffe es versteht mich keiner Falsch - sie ist für mich in keiner Weise lästig etc., denn man bemerkt im Alltag kaum dass da ein Hund in unserem Haus mitlebt! Und nur als kleines Beispiel - heute musste ich sie an die 10 Mal in den Garten lassen und da ist sie vor der Terrassentür gestanden und hat es angezeigt! Hätten wir kein Haus, wäre es kaum möglich sie zu behalten und unser Garten gleicht derzeit einem Hundeklo und auch das nehmen wir noch in Kauf und auch hier leidet in gewisser Weise unser Lebensqualität - unsere Kinder können nicht einfach raus ... Zuvor muss immer alles beseitigt werden! Ich wollte eigentlich hier in Erfahrung bringen, wie weit andere Hundebesitzer gehen!
 
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