deine liste klingt zwar sehr nett und hat zum Großteil auch meine vollste Zustimmung, aber erstens sind die grenzen oft sehr verschwommen (selbst TAs tun sich oft schwer mit der Diagnostik, auch wenn sie noch so erfahren sein mögen), weil hellseherische Fähigkeiten haben wir allesamt leider nicht (kleines Beispiel hierzu, viele Hunde verbergen schmerzen, va auch chronische
und rede ich leider aus mehrfacher Erfahrung)
und zweitens fehlt mir in deiner aufzählung die Lebensqualität des hundes und diese ist mit Sicherheit individuell zu beurteilen....
kleines Beispiel, mein letzter rüde (Endstadium milz-lebertumore,bereits schwere innere blutungen) hat bis eine Woche davor absolut nichts angezeigt, angeblich hat man dabei auch keine schmerzen - laut mehreren, unterschiedlicher TAs und trotzdem hat er in der letzten Woche absolut keine Lebensqualität mehr gehabt, obwohl er gefressen hat bis zum schluss, auch noch ganz kurz Gassi gegangen ist, aber vom wesen her und auch verhalten zu meiner Hündin, war er komplett anders und diese hätte er zwei tage davor attackiert, wenn ich sie nicht in der Wohnung getrennt hätte
)
was ich damit sagen will, die Entscheidung muss erstens individuell getroffen werden und ist nicht so einfach, wie sie hier dargestellt wird....
und mM wird man bei so einer Entscheidung NIE den 100% richtigen Zeitpunkt treffen, ich frage mich immer wieder, ob ich bei meinen die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt getroffen habe, aber es erstaunt mich, dass sich hier soviele sicher sind