calimero+aaron
Super Knochen
Vorsicht...ist sehr lang!
Ich schreibe sie jetzt einmal her, falls sie jemand lesen will.
Ich habe seit Anfang an im Welsh Terrier Forum geschrieben, das hat sich jetzt als Vorteil erwiesen, sozusagen als "Chronologie".
Vorgeschichte:
Mutter: geb. 23.4.2007, (Vater, geb. 22.9.2006) wird bei erster Läufigkeit trächtig. TA verabreicht am 10.11.2007 Delvosteron, am 18.1.2008 kommen drei Welpen zur Welt.
Aaron hat von Anfang an öfter Nüchternerbrechen und auch Erbrechen von Futter. Der Kot ist nie richtig fest. Kratzt sich ständig wegen Haarlingen.
Erhält vom TA dann sofort Frontline, das Kratzen endet.
Am 28.3.2008 schreibe ich ins Welsh Terrier Forum Folgendes:
Heute Nacht war alles ok, aber gestern in der Nacht hat Aaron gewürgt und weißen Schleim gespuckt. War nicht viel, aber doch. Habe gestern mit dem Tierarzt telefoniert, sie meinte, es könne eventuell zuviel Magensäure sein, das hätten Welpen gern. Ihr Ratschlag war, spät abends noch ein paar Brocken Trockenfutter zu verabreichen.
Heute Nacht dürfte das wirklich genutzt haben.
Am 5.4.2008 dieses:
Durchfall nach Entwurmung?
Unser Wauwau hatte heute Nacht ziemlich Durchfall. Gestern waren wir beim Tierarzt und er bekam eine Entwurmungstablette.
Nun ist es so, dass das Ganze fast nie ganz fest war, möglicherweise wegen Würmern. Beim "Züchter", wurde er zwar entwurmt, ich hab aber keine Ahnung, wann und wie oft das passierte.
Kann der Durchfall vom Entwurmen kommen?
Wir waren heute wieder beim Tierarzt, der untersuchte ihn, meinte, er hätte recht wohl Bauchweh und verabreichte ihm gegen dieses Bauchweh zwei Spritzen. Außerdem meinte er, dass der Rachen etwas entzündet sei.
Keine Ahnung, woher er das hat, möglicherweise von anderen Hunden, mit denen er so gern herumtollt.
Auf jeden Fall ist heute Schonung angesagt, keine Welpenspielschule.
Ich habe ihm Reis mit Karotten und Henderl gekocht, zwei Portionen (kleinere) hat er mit Appetit verschlungen. (und darin waren auch Darmbakterien zum Wiederaufbau der Darmflora)
Er ist zwar noch geschafft und müde, ich hoffe aber, dass sich das bald wieder gibt
Am 25.5.2008 dieses:
Zum Thema Erbrechen melde ich mich wieder, weil unser Liebling öfters erbricht. Heute Nacht wieder einige Male, morgen werde ich beim Tierarzt vorbeischauen.
Samstag Abend, beim Fernsehen, hat er plötzlich kurz gekeucht und etwas gezittert, dann war das vorbei.
Heute in der Nacht um drei Uhr hat er dann zu Erbrechen angefangen, war eh kein Futter mehr im Magen.
Viermal hat er gewürgt, dazwischen wieder geschlafen.
In der Früh war dann alles wieder gut, er hat auch gefressen, war aber sehr müde. Mittag hat er ebenfalls gefressen, kein Erbrechen mehr, müd ist er aber noch immer.
Im Alter von ca 4 Monaten stelle ich die Ernährung auf Selbstgekochtes um, das tut ihm gut.
Im Alter von 11 Monaten frißt Aaron ein Stück Latexspielzeug (das Auge eines Welpenspielzeugfrosches), welches über ein Monat im Magen liegenbleibt. Ein Kontrastmittelröntgen zeigt nichts. Jeden Morgen erbricht er nüchtern Schleim, weder Sauerkraut noch Magenmittel helfen. Erst als er am 6.2.2009 ein Stück Speck erwischt, kommt am 7.2.2009 das Auge wieder beim Erbrechen hervor.
Von nun an geht es Aaron besser.
Im Sommer 2008 schreibe ich dieses
Ich weiß nicht, hat jemand Erfahrung damit? Aaron hat schlechte Nächte, weiß nicht, wo und wie er liegen soll, ist dann untertags ständig müde und kaputt, nicht einmal das Spielen mit anderen Hunden ist so toll wie sonst, sondern auch eine eher müdere Sache.
Fressen tut er normal, Hunger hat er immer. Er hat jetzt 6 kg 70 und mir kommt er ziemlich groß vor. Ist er zu rasch gewachsen?
Oder ist das alles der Zahnwechsel? So wie bei kleinen Kindern, die ja auch darunter leiden?
Ich bin froh, mir den Fahrradanhänger gekauft zu haben, werde ihn wahrscheinlich heute ausprobieren. So komm ich wenigstens mit ihm weiter, ohne dass er ständig in der Wiese liegt.
ich habe ja schon seit Anfang an geschrieben, dass mein Aaron ein eher müder Hund ist, dass er oft erbricht (mit und ohne Futter), dass er nicht sehr belastbar ist.
Da er letzte Woche im Urlaub jeweils am Donnerstag in der Nacht und Freitag in der Nacht erbrochen hat (diesmal mit Futter) und heute in der Früh wieder würgte und würgte (diesmal ohne Futter), war ich heut wieder mit ihm beim Tierarzt.
Diagnose: Gastritis. Wahrscheinlich chronisch. (und möglicherweise ein überempfindlicher Magen)
Der Blutbefund damals hatte ja nichts Ernstes ergeben, die Werte Phosphat, Kalium und die Kreatinkinase waren erhöht, Globuline zuwenig und das weiße Blutbild war etwas erhöht (dies allerdings wahrscheinlich wegen der vorangegangenen Impfung), aber die Tierärztin meinte, das wäre alles normal und in Ordnung.
Zur ständigen Speiberei meinte sie aber, das wär nicht ok, jetzt müsse er aus diesem Alter des Nüchternerbrechens schon heraußen sein. (Aaron ist jetzt 5 1/2 Monate alt.)
Trotz des öfteren Erbrechens wiegt er aber schon 7,50 kg!!!!
1.7.2008:
, dass irgendwas nicht so ganz ok mit ihm ist, das Gefühl hatte ich schon länger. Ich hoffe, dass es nur diese Gastritis ist.
Wenn er mit anderen Hunden spielt, ist er schon munter, aber ich glaube, dass er relativ rasch müde wird. Vielleicht ist das normal, ich kann das nicht einschätzen, da es ja mein erster Hund ist.
Futter hab ich jetzt schon umgestellt, ich koche selbst,
Verfasst am: 2-8-2008 um 11:56
Wir waren heute bei der Tierärztin, da Aaron wieder in der Nacht erbrochen hat (und in der Nacht von vorgestern auf gestern auch, da allerdings nur klaren Schleim).
Diesmal ist es nicht der Magen, diesmal ist es der Dünndarm. Es dürfte eine Infektion bei uns umgehen, unlängst traf ich eine Frau mit so einem "Fifi" (Rehrattler oder so), der hatte das auch.
Aaron erhielt eine Antibiotikainjektion und jetzt heißt es wieder für ein paar Tage, Diät zu halten.
2.78.2008:
Blutbild wurde ja schon vor etwas längerer Zeit gemacht, Amylase und Lipase in Ordnung, daher Bauchspeicheldrüse ok. Creatinkinase etwas erhöht (122 U/l statt bis 90), sagt etwas über Muskeln aus, ist aber lt. TA auf das Zappeln und Sich -Wehren bei der Blutaufnahme zurückzuführen, auch nicht bedenklich. Phosphat ist leicht erhöht, detto Kalium. Lt. TA ernährungsbedingt (zum Zeitpunkt der Blutabnahme bekam Aaron noch ein Gemisch aus Trockenfutter und Dosenfutter). Hämoglobin leicht erniedrigt, detto Segmentkörnige. Lymphozyten leicht erhöht, ebenso Monozyten. Sonst ist alles im Normbereich. Die Blutabnahme war am Donnerstag, am Montag wurde er geimpft (die 7er Impfung), daher die Abweichungen im weißen Blutbild.
Die Tierärztin war so lieb und hat mir alles erklärt (abgesehen davon, dass ich als gelernter Hypochonder mich eh auskenn.... ). Das Blutbild wurde am 30. Mai gemacht, damals hat Aaron aber schon das mit dem Erbrechen gehabt. Ob es genetische Veranlagung sein könnte, weiß ich nicht, aber Aarons Papa hatte anscheinend auch bis zum 6. Monat Probleme, die aber dann verschwanden.
Lt. TA sollte Aaron aber aus dem Alter jetzt schon heraußen sein, wo zuviel Magensäure produziert wird, da Welpen einen empfindlichen Magen haben.
Röntgen wurde keines gemacht, anscheinend fand die TA das nicht für notwendig, da sie meinte, bei einem Fremdkörper hätte er andere Probleme.
Gestern bekam er das erste Mal Cimetag, das Mittel gegen zuviel Magensäure
Ich merke bei einem Aufenthalt in Bad Radkersburg, dass er doch wieder weicheren Kot absetzt.
Ende April 2009 erfolgt die erste große Auffrischungsimpfung, drei Tage später hat Aaron Durchfall.
Er erhält von nun an Antibiotika und Salazopyrin, es erfolgt eine leichte Besserung, dann wird es wieder schlimmer. Ständig leidet er an Durchfall, Erbrechen und schleimüberzogenen Kot.
Eine Untersuchung im Juni 2009 auf Giardien ist negativ. Nach weiteren Antibiotikagaben ein Versuch mit Kreon und einer Bauchspeicheldrüsendiät hat Aaron weiterhin Durchfall.
Eine Röntgenuntersuchung ergibt kein Ergebnis, eine Blutuntersuchung eine Erhöhung der Folsäure.
Anfang September 2009 ein eintägiger Aufenthalt in Schladming, in der Nacht hat Aaron nur mehr Schleim und Blut als Kot, ebenfalls Erbrechen. Wir fahren sofort nach Hause zum Tierarzt, er erhält sofort Salazopyrin, Metronidazol und eine Ernährungsumstellung auf hypoallergenes Trockenfutter (RC hypoallergenic). Schon am folgenden Morgen geht es ihm besser. Zwischenzeitlich tritt noch etwas Durchfall auf, der aber im Lauf der Zeit verschwindet.
Das Salazopyrin wird nun bis November/Dezember gegeben.
Das habe ich am 25.9.2009 geschrieben:
Aaron geht es seit gestern endlich wieder besser! Kein Durchfall mehr!
Gestern habe ich nochmals bei der Veterinärmed. Uni in Wien angerufen, hab nochmals mit einer Spezialistin gesprochen, die Blutwerte durchgegeben. Sie meinte, das erhöhte Kalium müsse unbedingt abgeklärt werden. (Verdacht auf Probleme mit den Nebennieren - verursacht auch Durchfall und Erbrechen)
Da könnte was dran sein, da das Kalium jetzt schon zum zweiten Mal erhöht war (im Alter von 4 Monaten, beim ersten Blutbefund war es noch höher). Würde auf Morbus Addison hindeuten, eine Erkrankung entweder der Nebennieren oder der Hypophyse.
Ende Oktober 2009 frisst Aaron drei Stück eines normalen Hundetrockenfutters und hat seinen ersten epileptischen Anfall. (dass es einer ist, ist uns vorerst aber unbekannt, er erhält nur eine krampflösende Spritze beim TA)
Es erfolgen nun weitere Anfälle – wir bringen das immer mit einer Unverträglichkeit in Verbindung („hat er schon wieder etwas gefressen, was er nicht vertragen hat…“)
Im Februar 2010 verschluckt Aaron wieder ein Teil eines Hundespielzeugt. Diesmal sofort zum Tierarzt, er erhält sofort eine Apomorphinspritze, das Teil kommt noch beim TA wieder zum Vorschein. Sofort danach hat Aaron einen Anfall, aus diesem Grund erfolgt ein Herz-Lungenröntgen sowie ein EKG, welches völlig in Ordnung ist. Ein erstelltes Blutbild zeigt eine Erhöhung der Fructosamine. Aaron trinkt nun mehr.
Am 9.3.2010 schreibe ich Folgendes:
Diabetes?
Der zweite Blutbefund, bei dem nochmals die Fructosamine (der Langzeitzucker) untersucht wurde, zeigte, dass diese noch immer erhöht sind. Das heißt, der erste Befund war kein Zufallsbefund. In den letzten Wochen war der Glucosespiegel erhöht.
Ich schreibe sie jetzt einmal her, falls sie jemand lesen will.
Ich habe seit Anfang an im Welsh Terrier Forum geschrieben, das hat sich jetzt als Vorteil erwiesen, sozusagen als "Chronologie".
Vorgeschichte:
Mutter: geb. 23.4.2007, (Vater, geb. 22.9.2006) wird bei erster Läufigkeit trächtig. TA verabreicht am 10.11.2007 Delvosteron, am 18.1.2008 kommen drei Welpen zur Welt.
Aaron hat von Anfang an öfter Nüchternerbrechen und auch Erbrechen von Futter. Der Kot ist nie richtig fest. Kratzt sich ständig wegen Haarlingen.
Erhält vom TA dann sofort Frontline, das Kratzen endet.
Am 28.3.2008 schreibe ich ins Welsh Terrier Forum Folgendes:
Heute Nacht war alles ok, aber gestern in der Nacht hat Aaron gewürgt und weißen Schleim gespuckt. War nicht viel, aber doch. Habe gestern mit dem Tierarzt telefoniert, sie meinte, es könne eventuell zuviel Magensäure sein, das hätten Welpen gern. Ihr Ratschlag war, spät abends noch ein paar Brocken Trockenfutter zu verabreichen.
Heute Nacht dürfte das wirklich genutzt haben.
Am 5.4.2008 dieses:
Durchfall nach Entwurmung?
Unser Wauwau hatte heute Nacht ziemlich Durchfall. Gestern waren wir beim Tierarzt und er bekam eine Entwurmungstablette.
Nun ist es so, dass das Ganze fast nie ganz fest war, möglicherweise wegen Würmern. Beim "Züchter", wurde er zwar entwurmt, ich hab aber keine Ahnung, wann und wie oft das passierte.
Kann der Durchfall vom Entwurmen kommen?
Wir waren heute wieder beim Tierarzt, der untersuchte ihn, meinte, er hätte recht wohl Bauchweh und verabreichte ihm gegen dieses Bauchweh zwei Spritzen. Außerdem meinte er, dass der Rachen etwas entzündet sei.
Keine Ahnung, woher er das hat, möglicherweise von anderen Hunden, mit denen er so gern herumtollt.
Auf jeden Fall ist heute Schonung angesagt, keine Welpenspielschule.
Ich habe ihm Reis mit Karotten und Henderl gekocht, zwei Portionen (kleinere) hat er mit Appetit verschlungen. (und darin waren auch Darmbakterien zum Wiederaufbau der Darmflora)
Er ist zwar noch geschafft und müde, ich hoffe aber, dass sich das bald wieder gibt
Am 25.5.2008 dieses:
Zum Thema Erbrechen melde ich mich wieder, weil unser Liebling öfters erbricht. Heute Nacht wieder einige Male, morgen werde ich beim Tierarzt vorbeischauen.
Samstag Abend, beim Fernsehen, hat er plötzlich kurz gekeucht und etwas gezittert, dann war das vorbei.
Heute in der Nacht um drei Uhr hat er dann zu Erbrechen angefangen, war eh kein Futter mehr im Magen.
Viermal hat er gewürgt, dazwischen wieder geschlafen.
In der Früh war dann alles wieder gut, er hat auch gefressen, war aber sehr müde. Mittag hat er ebenfalls gefressen, kein Erbrechen mehr, müd ist er aber noch immer.
Im Alter von ca 4 Monaten stelle ich die Ernährung auf Selbstgekochtes um, das tut ihm gut.
Im Alter von 11 Monaten frißt Aaron ein Stück Latexspielzeug (das Auge eines Welpenspielzeugfrosches), welches über ein Monat im Magen liegenbleibt. Ein Kontrastmittelröntgen zeigt nichts. Jeden Morgen erbricht er nüchtern Schleim, weder Sauerkraut noch Magenmittel helfen. Erst als er am 6.2.2009 ein Stück Speck erwischt, kommt am 7.2.2009 das Auge wieder beim Erbrechen hervor.
Von nun an geht es Aaron besser.
Im Sommer 2008 schreibe ich dieses
Ich weiß nicht, hat jemand Erfahrung damit? Aaron hat schlechte Nächte, weiß nicht, wo und wie er liegen soll, ist dann untertags ständig müde und kaputt, nicht einmal das Spielen mit anderen Hunden ist so toll wie sonst, sondern auch eine eher müdere Sache.
Fressen tut er normal, Hunger hat er immer. Er hat jetzt 6 kg 70 und mir kommt er ziemlich groß vor. Ist er zu rasch gewachsen?
Oder ist das alles der Zahnwechsel? So wie bei kleinen Kindern, die ja auch darunter leiden?
Ich bin froh, mir den Fahrradanhänger gekauft zu haben, werde ihn wahrscheinlich heute ausprobieren. So komm ich wenigstens mit ihm weiter, ohne dass er ständig in der Wiese liegt.
ich habe ja schon seit Anfang an geschrieben, dass mein Aaron ein eher müder Hund ist, dass er oft erbricht (mit und ohne Futter), dass er nicht sehr belastbar ist.
Da er letzte Woche im Urlaub jeweils am Donnerstag in der Nacht und Freitag in der Nacht erbrochen hat (diesmal mit Futter) und heute in der Früh wieder würgte und würgte (diesmal ohne Futter), war ich heut wieder mit ihm beim Tierarzt.
Diagnose: Gastritis. Wahrscheinlich chronisch. (und möglicherweise ein überempfindlicher Magen)
Der Blutbefund damals hatte ja nichts Ernstes ergeben, die Werte Phosphat, Kalium und die Kreatinkinase waren erhöht, Globuline zuwenig und das weiße Blutbild war etwas erhöht (dies allerdings wahrscheinlich wegen der vorangegangenen Impfung), aber die Tierärztin meinte, das wäre alles normal und in Ordnung.
Zur ständigen Speiberei meinte sie aber, das wär nicht ok, jetzt müsse er aus diesem Alter des Nüchternerbrechens schon heraußen sein. (Aaron ist jetzt 5 1/2 Monate alt.)
Trotz des öfteren Erbrechens wiegt er aber schon 7,50 kg!!!!
1.7.2008:
, dass irgendwas nicht so ganz ok mit ihm ist, das Gefühl hatte ich schon länger. Ich hoffe, dass es nur diese Gastritis ist.
Wenn er mit anderen Hunden spielt, ist er schon munter, aber ich glaube, dass er relativ rasch müde wird. Vielleicht ist das normal, ich kann das nicht einschätzen, da es ja mein erster Hund ist.
Futter hab ich jetzt schon umgestellt, ich koche selbst,
Verfasst am: 2-8-2008 um 11:56
Wir waren heute bei der Tierärztin, da Aaron wieder in der Nacht erbrochen hat (und in der Nacht von vorgestern auf gestern auch, da allerdings nur klaren Schleim).
Diesmal ist es nicht der Magen, diesmal ist es der Dünndarm. Es dürfte eine Infektion bei uns umgehen, unlängst traf ich eine Frau mit so einem "Fifi" (Rehrattler oder so), der hatte das auch.
Aaron erhielt eine Antibiotikainjektion und jetzt heißt es wieder für ein paar Tage, Diät zu halten.
2.78.2008:
Blutbild wurde ja schon vor etwas längerer Zeit gemacht, Amylase und Lipase in Ordnung, daher Bauchspeicheldrüse ok. Creatinkinase etwas erhöht (122 U/l statt bis 90), sagt etwas über Muskeln aus, ist aber lt. TA auf das Zappeln und Sich -Wehren bei der Blutaufnahme zurückzuführen, auch nicht bedenklich. Phosphat ist leicht erhöht, detto Kalium. Lt. TA ernährungsbedingt (zum Zeitpunkt der Blutabnahme bekam Aaron noch ein Gemisch aus Trockenfutter und Dosenfutter). Hämoglobin leicht erniedrigt, detto Segmentkörnige. Lymphozyten leicht erhöht, ebenso Monozyten. Sonst ist alles im Normbereich. Die Blutabnahme war am Donnerstag, am Montag wurde er geimpft (die 7er Impfung), daher die Abweichungen im weißen Blutbild.
Die Tierärztin war so lieb und hat mir alles erklärt (abgesehen davon, dass ich als gelernter Hypochonder mich eh auskenn.... ). Das Blutbild wurde am 30. Mai gemacht, damals hat Aaron aber schon das mit dem Erbrechen gehabt. Ob es genetische Veranlagung sein könnte, weiß ich nicht, aber Aarons Papa hatte anscheinend auch bis zum 6. Monat Probleme, die aber dann verschwanden.
Lt. TA sollte Aaron aber aus dem Alter jetzt schon heraußen sein, wo zuviel Magensäure produziert wird, da Welpen einen empfindlichen Magen haben.
Röntgen wurde keines gemacht, anscheinend fand die TA das nicht für notwendig, da sie meinte, bei einem Fremdkörper hätte er andere Probleme.
Gestern bekam er das erste Mal Cimetag, das Mittel gegen zuviel Magensäure
Ich merke bei einem Aufenthalt in Bad Radkersburg, dass er doch wieder weicheren Kot absetzt.
Ende April 2009 erfolgt die erste große Auffrischungsimpfung, drei Tage später hat Aaron Durchfall.
Er erhält von nun an Antibiotika und Salazopyrin, es erfolgt eine leichte Besserung, dann wird es wieder schlimmer. Ständig leidet er an Durchfall, Erbrechen und schleimüberzogenen Kot.
Eine Untersuchung im Juni 2009 auf Giardien ist negativ. Nach weiteren Antibiotikagaben ein Versuch mit Kreon und einer Bauchspeicheldrüsendiät hat Aaron weiterhin Durchfall.
Eine Röntgenuntersuchung ergibt kein Ergebnis, eine Blutuntersuchung eine Erhöhung der Folsäure.
Anfang September 2009 ein eintägiger Aufenthalt in Schladming, in der Nacht hat Aaron nur mehr Schleim und Blut als Kot, ebenfalls Erbrechen. Wir fahren sofort nach Hause zum Tierarzt, er erhält sofort Salazopyrin, Metronidazol und eine Ernährungsumstellung auf hypoallergenes Trockenfutter (RC hypoallergenic). Schon am folgenden Morgen geht es ihm besser. Zwischenzeitlich tritt noch etwas Durchfall auf, der aber im Lauf der Zeit verschwindet.
Das Salazopyrin wird nun bis November/Dezember gegeben.
Das habe ich am 25.9.2009 geschrieben:
Aaron geht es seit gestern endlich wieder besser! Kein Durchfall mehr!
Gestern habe ich nochmals bei der Veterinärmed. Uni in Wien angerufen, hab nochmals mit einer Spezialistin gesprochen, die Blutwerte durchgegeben. Sie meinte, das erhöhte Kalium müsse unbedingt abgeklärt werden. (Verdacht auf Probleme mit den Nebennieren - verursacht auch Durchfall und Erbrechen)
Da könnte was dran sein, da das Kalium jetzt schon zum zweiten Mal erhöht war (im Alter von 4 Monaten, beim ersten Blutbefund war es noch höher). Würde auf Morbus Addison hindeuten, eine Erkrankung entweder der Nebennieren oder der Hypophyse.
Ende Oktober 2009 frisst Aaron drei Stück eines normalen Hundetrockenfutters und hat seinen ersten epileptischen Anfall. (dass es einer ist, ist uns vorerst aber unbekannt, er erhält nur eine krampflösende Spritze beim TA)
Es erfolgen nun weitere Anfälle – wir bringen das immer mit einer Unverträglichkeit in Verbindung („hat er schon wieder etwas gefressen, was er nicht vertragen hat…“)
Im Februar 2010 verschluckt Aaron wieder ein Teil eines Hundespielzeugt. Diesmal sofort zum Tierarzt, er erhält sofort eine Apomorphinspritze, das Teil kommt noch beim TA wieder zum Vorschein. Sofort danach hat Aaron einen Anfall, aus diesem Grund erfolgt ein Herz-Lungenröntgen sowie ein EKG, welches völlig in Ordnung ist. Ein erstelltes Blutbild zeigt eine Erhöhung der Fructosamine. Aaron trinkt nun mehr.
Am 9.3.2010 schreibe ich Folgendes:
Diabetes?
Der zweite Blutbefund, bei dem nochmals die Fructosamine (der Langzeitzucker) untersucht wurde, zeigte, dass diese noch immer erhöht sind. Das heißt, der erste Befund war kein Zufallsbefund. In den letzten Wochen war der Glucosespiegel erhöht.