9. Mai...Generalversammlung im WTV..neuer Präsident???

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Die Paten zahlen auch noch dafür, dass sie Tierheimhunde betreuen :eek:, das kenn ich aus keinem anderen Tierheim. Wir haben auch Ehrenamtliche, ohne die es nicht möglich wäre, die Tiere ausreichend zu beschäftigen und versorgen. Man darf dabei niemals vergessen, dass "ehrenamtlich" auch freiwillig heisst, d.h. jeder bringt sich soweit ein, als er möchte. Finde den Satz von Chikita, dass die Ehrenamtlich um 8 Uhr anrücken sollen zum Zwinger sauber machen, ziemlich daneben und reichlich befremdlich - schließlich sind dafür eben Pfleger angestellt und kriegen ihr Gehalt.
 
Ich seh so etwas mit gemischten Gefühlen. Paten sind wichtig für die Hunde. No na net. Kann aber auch die frustrierten Pfleger verstehen.

Aber wenn ich oft ins TSH reinkomme und dann mal angucke was da mit den Paten los ist... ein Großteil davon glaubt ihnen gehört die Welt, halten sich nicht an die einfachsten Regeln und meinen sich überall einmischen zu müssen/können/wollen/whatever.

Engagement ist super, klar! Aber ich hab oft das Gefühl das es am allgemeinen Engagement fehlt. Da gibts diverse Grüppchenbildungen und das find ich einfach nicht gut, dadurch wird nämlich oft über andere Hunde dann hinweg gesehen.

Da herrscht zeitweise ja fast ein Konkurrenzkampf. "Jö schau wieviele Hunde wir vermittelt haben" oder "den Interessenten hab ich mir gleich abgefangen und der ist mit einem meiner Hunde heimgegangen". Das ist ja net ganz normal und schießt eindeutig über das Ziel hinaus. :eek: Und jetzt nehmt euch mal alle an der Nase und seid ehrlich: das ist OFT so!

Und ich bin nach wie vor der Meinung das Paten KEINERLEI Einfluss auf die Vergabe haben dürfen. Das gehört einfach strikt getrennt. Ein Beispiel von sehr, sehr vielen: Nanni hätte, obwohl sie schon alt war, einen Spitzenplatz bei nem ehemaligen Wuffler bekommen. Was ist passiert? Neeiiiin, die Paten regen sich auf "oh wir wollen den Hund nicht hergeben, wir übernehmen ihn doch". Ein Monat später bereits hockt der Hund wieder im Tierheim. Ist dort auch im Zwinger eingegangen. Da gibts ZIG Fälle wie diese und das kanns einfach nicht sein.

Es sollten einfach fixe Regeln für Paten aufgestellt werden und an die man sich auch halten muß. Helfen bei der Vermittlung gerne, Mitspracherecht nein. Aktionen zum Spendensammeln auch gerne. Aber halt alles mit Maß und Ziel.

So pfuscht ihr den Pflegern öfters mal in ihre Arbeit drein und dann braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn man dann auf einige nicht so gut zum sprechen ist. :eek:

"Problem"hunde: ich hab auch ein paar davon gehabt. Und ich hatte auch oft den Eindruck das die Hundetrainer überfordert waren/sind. Bzw glaub ich eher daß das Problem daran liegt - wenn was passiert - dann fällt es auf die Verantwortlichen zurück. In dem Fall halt Trainer und Pfleger, deswegen wird auch öfter abgeraten... Und dann ist es halt auch so das manche der ansässigen Trainer vor Ort es auch nicht gerne sehen, wenn dann ein außenstehender Trainer vorbeikommt, der halt nicht strikt nach Methode A arbeitet, dafür aber ehrenamtlich bzw als Pate mit nem Problemhund trainieren würde (auch da gabs nen Fall über den ich mich laaaange geärgert habe, ausbaden hat es dann der Hund müssen).

Ich halt zB von ausschließlich positiver Bestärkung (wo man netamal nein zum Hund sagen darf, sondern ungewünschtes Verhalten komplett ignoriert) gar nix, da hätt ich schon ein Problem mit manchen Hundetrainern vor Ort. Mit Welpen und unbedarften Hunden mag das funktionieren, aber bei Hunden mit gewisser Vorgeschichte muß man auch mal "AUS!!! und PLATZ!!!" brüllen (und jeder der mich kennt weiß wie laut ich brüllen kann *g* ) - außer man will zugucken, wie der da genüßlich mal zupackt zB. :eek:

Grundsätzlich:

Das Beispiel mit der Homepage ist ja eigentlich ein Glanzbeispiel was alles falsch rennt. Was da für ein Trara drum war...

Von Fr. Loube damals begrüßt, hab ich mich dran gemacht und mal ein Konzept entworfen.

Dann kam Dr. Antolini der die Seite Anfangs auch unbedingt wollte, das total wichtig fand, etc... Also hab ich mich hingesetzt und die GESAMTE Seite gemacht, was ne wochenlange ARbeit war.

Dann kam nix mehr und obwohl ich zig mal versucht habe noch Kontakt aufzunehmen hat man mich blöd sterben lassen.

Dann bei Fr. Miksch nachgefragt und von ihr konnte ich mir dann anhören "Na ja... nein sowas brauchen wir nicht, aber wenn es uns von Nützen ist, dann DÜRFEN sie die Seite eventuell auf unserer Seite verlinken, wenn sich das denn bewährt hat". (Und sowas hab ich einfach nicht notwendig)

Dann kam Fr. Schiedl die auch eine neue Seite haben wollte und das sehr gut fand, die war aber zu kurz da.

Und was ist jetzt? Eine Pflegerin muß sich in ihrer Freizeit hinhocken und das ganze machen und die Seite ist für eine Vergabeseite von Hunden noch immer alles andere als ideal.

Kurzum: da weiß die linke net was die rechte tut. Infos dringen zeitweise netamal bis zu den Mitarbeitern vor usw. So wie es bis jetzt war, hats mich gewundert wie das ganze überhaupt funktionieren konnte. Bleibt zu hoffen das der neue Vorstand da endlich mal eine Struktur reinbringt.
 
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