24 stunden shopping - wunderbare einkaufswelt..

- gleich nach der Schicht einkaufen geht (tja, dann muss man halt mit allen anderen an der Kasse anstehen - was für ein Schock!!!! So eine Ungerechtigkeit, aber auch!)
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Nachdem du 12h am Stück (oder etwas mehr, weil was dazwischen kam oder der Wagen noch desinfiziert werden muss), Leute, die dem Tod näher sind, als dem Leben, durch die Stadt kutschiert hast, würdest du auch anders denken.
Aber bleib bei deiner arroganten Art, so eine Selbstzufriedenheit muss sehr angenehm sein... :mad:

Und früher, tja... da gab es auch noch andere familiäre Strukturen.

Vielleicht musst du auch erst die Erfahrung machen, dass du 15 Leute zum Schnitzelessen einlädst, und dann feststellen musst, dass du nichts hast, worin du deine Schnitzeln panieren kannst.




Was ich noch ganz interessant finde, es wird immer gejammert, wie wenig Arbeitsplätze da sind. Da wären doch Möglichkeiten Arbeitsplätze zu schaffen...
 
wenn jemand 3 Tage lang durcharbeitet, hat er vorher genügend Zeit für Einkäufe gehabt, Gebäck kann man einen Vorrat heim richten, den man aufbacken kann, Milch kann man einfrieren, abgesehen davon hält sie ein paar Tage ohne Probleme, Wurst kann auch für ein paar Tage heim richten, genauso wie Obst und Gemüse, Eier und Butter etc..
Das sind einfach nur Ausreden..man muss halt vorher denken,was man braucht, wenn die Geschäfte zu sind und dazu sind die Leute einfach zu faul....

Was deine Katze betrifft, sei mir nicht böse, aber Zeitung in einen Karton, darunter ein Plastiksackerl und fertig, glaubst ich hab alles daheim gehabt, als ich Flodder zusammen geklaubt habe ? Und notfalls nehm ich die Erde aus dem Blumentopf, oder Gries, Mehl etc...dafür muss wirklich kein einziges Geschäft Sonntags offen haben, wenn die Katze mitten in der Nacht findest, hat auch kein Geschäft offen...

Für mich als Handelsangestellte ist der Sonntag ein wichtiger Tag, an dem ich mich mit Freunden treffen kann, die Familie zusammen kommen kann usw.

Es hilft mir nichts, wenn ich am Dienstag Zeit hab, wenn da alle anderen arbeiten sind....

Es ist einfach für das Zusammenleben wichtig, das es einen fixen Tag gibt, wo sicher jeder Zeit hat..
 
Lady7 schrieb:
@Lela: Erstens hats bei mir von Beruf aussuchen, ja keine Rede sein kann, wenn man Geld beschaffen muß und etc..auftreiben um seine Kosten zu decken, seis als Singel oder dann als Ehefrau und Mutter etc...ich habe sämtliche Jobs gemacht, die sich ergeben haben, oder vielleicht eine zeitlang interessant waren. Wenn ich bedecken wieviele stempeln gehen, und das jahrelang wird mir schlecht...(hatte zwei Ex-Freundinnen). Zweites hast du Recht, wie es dann untragbar wurde, seis mit Zoo und dann mit Kind überhaupt, muß man halt dann andere Jobs und andere Arbeitszeiten wählen die passend sind oder eben vertretbar.
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ich versteh leider kein wort von dem was du mir sagen willst, sorry :o
 
SydneyBristow schrieb:
Nachdem du 12h am Stück (oder etwas mehr, weil was dazwischen kam oder der Wagen noch desinfiziert werden muss), Leute, die dem Tod näher sind, als dem Leben, durch die Stadt kutschiert hast, würdest du auch anders denken.
Aber bleib bei deiner arroganten Art, so eine Selbstzufriedenheit muss sehr angenehm sein... :mad:

Und früher, tja... da gab es auch noch andere familiäre Strukturen.

Vielleicht musst du auch erst die Erfahrung machen, dass du 15 Leute zum Schnitzelessen einlädst, und dann feststellen musst, dass du nichts hast, worin du deine Schnitzeln panieren kannst.


Was ich noch ganz interessant finde, es wird immer gejammert, wie wenig Arbeitsplätze da sind. Da wären doch Möglichkeiten Arbeitsplätze zu schaffen...
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und weil du die Zutaten für die Panade vergessen hast, willst du das du Sonntags einkaufen gehen kannst, das Fleisch hast du ja scheinbar auch vorher besorgen können...:confused: Und wenn man nix zum Panieren hat, dann gibts halt Naturschnitzel...

träum weiter einen schönen Traum...bei uns wird nicht einer mehr eingestellt, obwohl die Öffnungszeit sich erhöht hat und zwar um 1 Stunde amTag, sprich 6 Stunden die Woche...was bei Mindestbesetzung 18 Stunden in der Woche sind...das arbeiten wir ein...mit geteilten Diensten, weil es durch die langen Öffnungszeiten zu immer mehr ruhigen Stunden kommt, wo man dann alleine im Geschäft steht...es gibt niemand mehr Geld aus, nur weil länger offen ist...es zieht sich halt übern ganzen Tag...
Und wenn wir in der Saison Sonn-und Feiertags offen haben, machen wir Überstunden, bis zum abwinken...auch da kommt niemand extra..abgesehen davon dass niemand will :cool: und man auch nicht so leicht Leute bekommt,
nehmen die Firmen auch niemanden auf....weil es zu teuer kommt...
 
Andrea J schrieb:
träum weiter einen schönen Traum...bei uns wird nicht einer mehr eingestellt, obwohl die Öffnungszeit sich erhöht hat und zwar um 1 Stunde amTag, sprich 6 Stunden die Woche...was bei Mindestbesetzung 18 Stunden in der Woche sind...das arbeiten wir ein...mit geteilten Diensten, weil es durch die langen Öffnungszeiten zu immer mehr ruhigen Stunden kommt, wo man dann alleine im Geschäft steht...es gibt niemand mehr Geld aus, nur weil länger offen ist...es zieht sich halt übern ganzen Tag...
Und wenn wir in der Saison Sonn-und Feiertags offen haben, machen wir Überstunden, bis zum abwinken...auch da kommt niemand extra..abgesehen davon dass niemand will :cool: und man auch nicht so leicht Leute bekommt,
nehmen die Firmen auch niemanden auf....weil es zu teuer kommt...
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Mit Aktionen würde das gehen. Kenne einige Geschäfte, die Spezialaktionen machen und dann Samstags offen haben, wenn sie es sonst nicht hätten (die haben dann auch zusätzliche Mitarbeiter)
Und Überstunden müssen in Österreich immer noch bezahlt oder zumindest anderwertig abgegolten werden, ist also auch kein Weltuntergang.

Wenn allerdings das Management nicht mitdenkt, ggf. Leute einstellt, tja, dann kanns nichts werden.

Gedankenexperiment:
Wenn man Sonntags alle Waren billig(er) verkaufen würde, die in der nächsten Woche bzw. in den ersten Tagen der Woche ablaufen würden, zusammen mit anderen Aktionen (z.B.: für Großeinkäufe - Sonntags könnten viele Leute mehr einkaufen, als wenn sie zB unter der Woche nach der Arbeit gerade so vor Ladenschluss noch das Allerwichtigste erwischen) - dazu die richtige Werbung und der Laden würde gestürmt werden. (Da würde dann wohl auch mehr verkauft werden als normal)
 
SydneyBristow schrieb:
Nochmals: Es redet keiner davon, dass jeder Supermarkt am Sonntag offen haben muss, aber eine Grundversorgung muss einfach da sein.

Ich bin sicherlich die Letzte, die will, dass alle Geschäfte am SO offen haben, aber jeder der schon mal dringend was gebraucht hat, und sei es nur, dass für eine wichtige Angelegenheit die Milch sauer geworden ist (oder schon im Packerl kaputt war - hatte ich auch schon), wird verstehen, warum manche Dinge sehr sinnvoll wären.
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seh ich auch so :)

Andrea J schrieb:
Für mich als Handelsangestellte ist der Sonntag ein wichtiger Tag, an dem ich mich mit Freunden treffen kann, die Familie zusammen kommen kann usw.

Es hilft mir nichts, wenn ich am Dienstag Zeit hab, wenn da alle anderen arbeiten sind....

Es ist einfach für das Zusammenleben wichtig, das es einen fixen Tag gibt, wo sicher jeder Zeit hat..
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Andrea meine Verwandten haben auch meist nicht Zeit wenn ich frei habe, aber dennoch findet sich immer Zeit für einander - mind. 1x Woche und da ist doch egal ob das ein Sonntag oder Dienstag ist oder? :)

War jemand von euch schonmal an einem Sonntag beim Billa am Praterstern? :confused: Da glaubt man dass ganz Wien dort einkaufen ist - also die machen sicher ein gutes Geschäft. Wenn aber jeder Billa offen hätte, glaub ich nicht dass sich das rendieren würde.;)
 
Warum regen sich eigentlich nicht die Floristen auf, die am SO arbeiten müssen?
- Blumen müsste man ja nicht sonntags kaufen?

Warum regen sich eigentlich nicht die Elektriker auf, die am SO arbeiten müssen?
- Es sollte ja auch jeder überleben, wenn er einen oder zwei Tage lange keinen Strom hat?

Warum regen sich eigentlich nicht die Leute von den Johannitern auf, die verdammt viele Leute, einfach nur zu Untersuchungen ins KH bringen?
- Die alten Leute könnten doch auch mit den Öffis oder mit dem Taxi fahren?

...

Man kann das fast unendlich weiterführen.

Lebensmittel gehören zur Infrastruktur. Infrastruktur muss immer vorhanden sein.
 
Wie wäre es mal mit längeren Öffnungszeiten bei Ämtern und Behörden?
Damit die, die im Einzelhandel arbeiten nicht immer Freistunden nehmen müssen, wenn sie mal was behördliches zu erledigen haben?
Ich arbeite 6 Tage die Woche und da die ja soooo lange Wartezeiten haben
(aber wehe, einer steht mal länger an der Kasse) muss ich da immer so 2 Stunden einplanen, die ich extra frei nehmen muss...
Samstag abend um halb sieben: Rathaus zu, Landratsamt zu, Bank zu, ja wo gibt´s denn so was.
Bin halt selbst schuld, hätt ich mal was g´scheites gelernt.
Mein Vater hatte doch recht....
Öffnungszeiten Landratsamt:
Mo, Di, Mi von 8 bis 17 Uhr, Do von 8 bis 18 Uhr, Fr von 8 bis 12 Uhr.
Klar steh ich um viertel vor 8 schon in der Schlange, komm um 20 vor 9 dran (hab natürlich 1 Stunde frei genommen) nur damit die mir sagen, das ein Papier soundso nicht richtig ausgefüllt ist, ist seit 1 Wo. neu, blablabla.
Also vergeht wieder eine Woche....weil ich dann erst wieder Zeit hab.
Meine Kollegin ist total genervt, weil sie ihre Stunden mehr auf dem Amt verbringt als bei uns, wie wär´s wenn die mal bis 22 Uhr auf hätten?
Und wehe, man verliert seine EC-Karte, einen Mittag frei nehmen, der Mann auch und auf die Bank.
Ach so ja, die Ämter und Behörden zahlt ja der Steuerzahler....müssen die halt auch mal für´s gleiche Geld mehr arbeiten...
 
Ich bin gelernte Verkäuferin und geh jetzt putzen weil ich bei diesen Öffnungszeiten keinen Bock habe mich ins Geschäft zu stellen da bin ich ehrlich. Tankstellen haben bereits Billa und Sparshops dabei die haben sowieso seit eh und je länger offen das muss doch reichen. Ich habe aber vor jedem Respekt der Familie hat und auch am WE arbeiten muss, aber die wissen auf was sie sich einlassen. Keiner arbeitet so das er bei den jetzigen Öffnungszeiten nie zum einkaufen kommt, das kann mir niemand erzählen. Von mir aus kann man Samstags wieder um 12 zu machen. Ich finde unsere 2 Sparmärkte (Bahnhof und Flughafen) schon unnötig.
 
ich bin heute seit langen wieder mit der strassenbahn gefahren , was ich da gesehen habe hat mir schon gereicht . anscheinend gibt es nur mehr türkische geschäfte und die haben eh offen so wie es ihnen gefällt .
 
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Mi-Za schrieb:
Wie wäre es mal mit längeren Öffnungszeiten bei Ämtern und Behörden?
Damit die, die im Einzelhandel arbeiten nicht immer Freistunden nehmen müssen, wenn sie mal was behördliches zu erledigen haben?
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Also in Österreich ist es immer noch lt. Arbeitnehmergesetz geregelt, dass der Arbeitnehmer Arzt- und Amtsstunden im Ausmass seiner Wochenarbeitszeit zur Verfügung hat.

soll heissen:
Wenn du eine 40 Std. Woche hast, dann stehen dir 40 Std. pro Jahr für Amts- und Arztwege zu. Natürlich nur mit Zeitbestätigung.
1/2 Stunde wird für Weg hin oder retour gerechnet (manche Arbeitgeber rechnen auch gar nichts)

Aber frei nehmen muss man sich dafür wirklich nicht (ausser die Stunden sind verbraucht)

lg
Friese
 
Friese1606 schrieb:
Also in Österreich ist es immer noch lt. Arbeitnehmergesetz geregelt, dass der Arbeitnehmer Arzt- und Amtsstunden im Ausmass seiner Wochenarbeitszeit zur Verfügung hat.

soll heissen:
Wenn du eine 40 Std. Woche hast, dann stehen dir 40 Std. pro Jahr für Amts- und Arztwege zu. Natürlich nur mit Zeitbestätigung.
1/2 Stunde wird für Weg hin oder retour gerechnet (manche Arbeitgeber rechnen auch gar nichts)

Aber frei nehmen muss man sich dafür wirklich nicht (ausser die Stunden sind verbraucht)

lg
Friese
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es wird die benötige Zeit bezahlt, unabhängig von der Wochenarbeitszeit ;)

und das mit der 1/2 Stunde kann auch so nicht stimmen, weil in Wien dauern einfache Anfahrtswege schon länger ;) - da hab ich mal mit meinen EX Chef eine Diskussion gehabt, weil er die Zeit vom Zeitguthaben abziehen wollte und die AK und die Gewerkschaft hat nein gesagt :D
 
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