1jähriges Kind von Rottweiler getötet

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Mal ganz ruhig nachgedacht: Kann sich hier echt irgendjemand vorstellen, dass sich ein Vater oder eine Mutter angesichts des Verlustes eines Kindes, drüber Gedanken macht, dass es "besser" wär, den Nicht-Diensthund einzuschläfern und dann ganz normal mit dem Hund, der das Kind getötet hat, weiterlebt? Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

wer sagt, dass die eltern das selbst entschieden haben?
wenn es denn wirklich so gewesen wäre...möchte da jetzt auch keine gruselgeschichten forcieren, aber vorstellbar auf jeden fall!

eben. das wäre ja mehr als krank.:eek:

wenn mein hund vor meinen augen mein kind tötet, hätte ich aber auch keine hemmungen den hund zu erschiessen....

überzeugt bin ich nur von etwas, was ich mit eigenen augen sehe :cool:



:confused::confused::confused:
Deine Antwort auf Shonkas Worte ist, dass Du Dir vorstellen kannst, dass Eltern so handeln wie sie es sich nicht vorstellen kann.

Deine Antwort an Doris 1960 gerichtet, ist: siehe oben.

Also DU würdest ohne Hemmungen den Hund der Dein Kind getötet hat erschießen, traust aber anderen Eltern zu, dass sie einen friedlichen Hund erschießen lassen und mit dem Hund, der ihr Kind getötet hat, weiterleben.

Wie erklärst Du DAS???????

Außerdem mußt Du es ja sowieso wissen, denn da Du nur glaubst, was Du mit eigenen Augen gesehen hast, könntest Du ja andernfalls über das schreckliche Unglück nicht sprechen, da Du ja nicht wissen kannst, ob es überhaupt stattgefunden hat.
 
@Tamino: ich weiss zwar nicht, warum du dich auf mich eingeschossen hast, aber bitte....

wenn du meine einträge kritisierst, solltest du sie auch aufmerksam lesen, und nicht nur irgendetwas aufschnappen und deinen senf dazugeben.
ich hab keine ahnung, was in NÖ passiert ist, ich werde es nicht ändern können, nicht rückgängig machen können etc.
vorstellen kann ich mir vieles, die vergangenheit (zB Krems) hat ja gezeigt, wozu "unser" polizeiapparat in der lage ist (und damit du nicht wieder was falsch verstehst: ich meine damit nicht unbedingt die tat an sich, sondern wie man damit in den tagen danach umgegangen ist)...aber anscheinend gibt es ja genügend leute, die "Krone", "Heute" und "Österreich" blindes vertrauen schenken....
wenn der vorwurf, die hunde zu "vertauschen" soooo absurd wäre, würden die medien nicht berichten, und der staatsanwalt nicht ermitteln....
 
GANDALF

Sag mir bitte, wo ich mich geirrt habe? Wo habe ich was falsch verstanden? Du hattes Shonka und Doris 1960 doch geantwortet,oder?

Meine Fragen hast Du nicht beantwortet. Es geht nicht um die Polzei, es geht, wie von Shonka erwähnt, um die Eltern.
 
GANDALF

Sag mir bitte, wo ich mich geirrt habe? Wo habe ich was falsch verstanden? Du hattes Shonka und Doris 1960 doch geantwortet,oder?

Meine Fragen hast Du nicht beantwortet. Es geht nicht um die Polzei, es geht, wie von Shonka erwähnt, um die Eltern.

ich hab lediglich geschrieben, dass es für mich vorstellbar ist (was noch lange nicht bedeutet, dass ich es befürworte!), dass:

- die eltern den anderen hund "vorgeschoben" haben, aus angst vor konsequenzen, die mit dem beruf des vaters zu tun haben....was ist daran so abwegig?

- dass die eltern womöglich gar nicht die entscheidung über hatten, sondern eventuell jemand anders (polizei?) entschieden hat, den diensthund zu schützen (sofern er es war)

- dass, sollte der mali wirklich das kind getötet haben, er von der familie getrennt wird (als diensthund ist er, meines wissens, ja polizei-eigentum?)

- dass der vater nicht in der lage war, den rotti selbst zu töten (aber sehr wohl die entscheidung zu fällen, dass er erschossen werden sollte, und nicht von einem TA eingeschläfert.......ein polizist...der den dienst an der waffe zu seinem beruf gewählt hat, ist nicht in der lage den hund, der vor seinen augen, sein 1jähriges kind getötet hat, zu erschiessen...sei dahingestellt...aber bitte)

- dass ich (vermutlich)=, und ich hoffe, dass ich nie in dieser lage sein muss!!!!!!, wahrscheinlich (=extremsituation, deshalb schwierig), nicht zögern würde, meinen hund zu erschiessen (unter diesen extremen umständen)

die eine meinung, schliesst die andere ja nicht aus, oder????

bitte, ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich NICHT weiss, was da passiert ist, dass das lediglich vermutungen (und keine anschuldigugnen) sind, wie gewisses verhalten, diverse reaktionen etc. zu stande kommen können! aber auf keinen fall möchte ich mir anmassen, irgendwen zu verdächtigen oder theorien aufzustellen!
 
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vorstellen kann ich mir vieles, die vergangenheit (zB Krems) hat ja gezeigt, wozu "unser" polizeiapparat in der lage ist (und damit du nicht wieder was falsch verstehst: ich meine damit nicht unbedingt die tat an sich, sondern wie man damit in den tagen danach umgegangen ist)...aber anscheinend gibt es ja genügend leute, die "Krone", "Heute" und "Österreich" blindes vertrauen schenken....
wenn der vorwurf, die hunde zu "vertauschen" soooo absurd wäre, würden die medien nicht berichten, und der staatsanwalt nicht ermitteln....


Uups, du glaubst den Medien zwar nix, ziehst sie aber im nächsten Satz als Beweis für irgendwelche Thesen heran?
Der Staatsanwalt muss bei einer Anzeige in so einem Fall ermitteln - und wenn die Anzeige noch so abstrus ist.
Und: vorstellen kann ich mir sehr Vieles. Auch, dass Elvis noch lebt. Sehr realistisch is es halt nicht:cool:
lg
 
Gandalf

Deine Antworten erklären - für mich - einiges und machen es leichter verständlich.

Du meinst, DIE Polizei könnte diese Entscheidung getroffen haben um schlechtes LIcht auf Diensthunden zu vermeiden? Ist ev. nicht unlogisch, aber das Risiko, dass irgendwer redet, wäre wohl viel zu groß.

Deine Zweifel, dass ein Vater in der Situation einen Hund nicht erschießen kann, teile ich nicht. Ich glaube, dass Eltern, die ein Kind verlieren, zu schlicht gar nichts in der Lage sind.
 
Gandalf

Deine Antworten erklären - für mich - einiges und machen es leichter verständlich.

Du meinst, DIE Polizei könnte diese Entscheidung getroffen haben um schlechtes LIcht auf Diensthunden zu vermeiden? Ist ev. nicht unlogisch, aber das Risiko, dass irgendwer redet, wäre wohl viel zu groß.

Deine Zweifel, dass ein Vater in der Situation einen Hund nicht erschießen kann, teile ich nicht. Ich glaube, dass Eltern, die ein Kind verlieren, zu schlicht gar nichts in der Lage sind.


ich sage nur, dass es für mich vorstellbar ist, bzw. beide "varianten", die "offizielle" genauso wie der "verdacht" vorstellbar sind, und nicht, wie in diesem thread öfters erwähnt, absolut abstrakt sind!

die polizei steht zur zeit eh in einem schlechten licht, da wäre es ja nicht so abwegig, einen weiteren zwischenfall vertuschen zu wollen.

und gerade, weil die eltern in einem schockzustand sind, ist es vielleicht einfacher, ihnen klar zu machen, dass es der "leichtere" weg wäre, den "privathund" vorzuschieben! ("sag es war der rotti, dann ersparst dir probleme etc."). man wusste ja schon (zumindest lt. medien), dass es der rotti war, zu einem zeitpunkt, wo die eltern angeblich noch nicht einvernehmbar waren. es gab schon genug fälle, wo die "obrigkeit" entschieden hat, was nach aussen kolportiert wird.

by the way: meine persönliche meinung ist, dass es schon stimmen wird, dass es der rottweiler war, aber ich möchte nur diese leichtgläubigkeit in frage stellen, und kommentare wie "so etwas ist undenkbar" in frage stellen.
leider passiert viel zu viel, was eigentlich undenkbar sein sollte, dagegen wäre so etwas eine lapalie....

@leopold: ja, ich stelle (sehr oft) medien in frage, aber leider bleibt mir oft auch nichts anderes übrig, als das "zu glauben" was vermittelt wird. dass ich das dann aber nicht immer für unbedingte wahrheit halte, ist eine andere sache.
ich kenne (leider) zu viele journalisten, die mir schauermärchen erzählen, wie teilweise recherchiert wird.
was ich aber damit sagen wollte, war: wenns so absurd wäre, würdens nicht einmal die medien auffassen ;-)
 
abgesehen davon,dass diese eltern ihr kind verloren haben,sollten sie jetzt auch noch zugesagt haben,den hund zu töten,der mit dem tod des kindes gar nichts zu tun hatte.also ehrlich das kann ich mir nicht vorstellen.
die müssen den tod des liebsten was sie auf der welt hatten verkraften und dann sollen sie mit so einer lüge weiterleben?
auch wenn der mann dem zugestimmt hat,gibts da auch noch eine mutter und wie soll die mit sowas fertig werden.
 
Mich anschliess, man kann es auch uebertreiben. Die Vorstellung ist schon sehr, sehr weithergeholt und wurde bislang duch rein gar keine Beweise etc. untermauert.:eek:
 
ich hab lediglich geschrieben, dass es für mich vorstellbar ist (was noch lange nicht bedeutet, dass ich es befürworte!), dass:

- die eltern den anderen hund "vorgeschoben" haben, aus angst vor konsequenzen, die mit dem beruf des vaters zu tun haben....was ist daran so abwegig?

- dass die eltern womöglich gar nicht die entscheidung über hatten, sondern eventuell jemand anders (polizei?) entschieden hat, den diensthund zu schützen (sofern er es war)

- dass, sollte der mali wirklich das kind getötet haben, er von der familie getrennt wird (als diensthund ist er, meines wissens, ja polizei-eigentum?)

- dass der vater nicht in der lage war, den rotti selbst zu töten (aber sehr wohl die entscheidung zu fällen, dass er erschossen werden sollte, und nicht von einem TA eingeschläfert.......ein polizist...der den dienst an der waffe zu seinem beruf gewählt hat, ist nicht in der lage den hund, der vor seinen augen, sein 1jähriges kind getötet hat, zu erschiessen...sei dahingestellt...aber bitte)

- dass ich (vermutlich)=, und ich hoffe, dass ich nie in dieser lage sein muss!!!!!!, wahrscheinlich (=extremsituation, deshalb schwierig), nicht zögern würde, meinen hund zu erschiessen (unter diesen extremen umständen)

die eine meinung, schliesst die andere ja nicht aus, oder????

bitte, ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich NICHT weiss, was da passiert ist, dass das lediglich vermutungen (und keine anschuldigugnen) sind, wie gewisses verhalten, diverse reaktionen etc. zu stande kommen können! aber auf keinen fall möchte ich mir anmassen, irgendwen zu verdächtigen oder theorien aufzustellen!


Good posting! *Daumen hoch*
 
Hi,

ich finde es total traurig was passiert ist - kann es gar nicht mit den richtigen Worten ausdrücken!
Aber dennoch bin ich irgendwie gespannt, ob weiter ermittelt wird welcher Hund es nun war. Sicherlich bringt es das kleine Mädchen nicht mehr zurück, und es ist so und so tragisch - keine Frage!
Aber ich finde es schade, wenn man einfach um sich selbst zu schützen bzw. um etwas zu vertuschen den "bösen Rottweiler" vorschiebt.
Ich habe selber eine 8 Monate alte Rotti-Hündin, und war natürlich sehr geschockt wie ich diese Schlagzeilen gelsen habe :-(

Gelesen hat man ja nichts mehr, dass weiter ermittelt wird, oder????
 
Hallo zusammen,

Hab mich jetzt mühevoll durch alle Beiträge gewältzt.
Die Vorstellung, dass die Familie noch mit dem Diensthund lebt, sollte dieser wirklich das Mädchen getötet haben, find ich so was von abwägig!!!
Sicher müsste sich die Ausbildungsstätte der Polizei rechtfertigen, aber was solls, ein normaler Hundebesitzer muss sich nach rechtfertigen und die Konsequenzen tragen.

Das nächste was mich maßlos stört ist, dass der Roti einfach erschossen wurde ohne das irgendjemand rausfinden wollte warum er gebissen hat.
Bestes Beispiel war der Dackel-Spitz-Mischling meiner Oma, dieser hat meine Cousine unabsichtlich gebissen, JA unabsichtlich.
Trixi (Omas Hund) hatte nämlich ein Geschwülst am Kopf das keiner von uns so wirklich wahr genommen hat, bis es ihr so weh getan hat, dass sie gebissen hat.
Keiner von uns wäre auf die Idee gekommen diesen Hund gleich zu erschiessen oder einzuschläfern!!!

Ich selber besitzte einen Schäfer-Mix und kann und will nicht meine Hand ins Feuer legen, das mein Zwerg nie beißen wird.
Hund sind keine Maschine sondern Lebewesen und sie reagieren einfach nach Instinkt.

Es kann auch nicht sein, dass zur Zeit so eine Hazz auf die "Kampfhunde" gemacht wird. Ich kenne 3 Rottis die die Oberschmusser sind!!!!
 
Hallo!

Nachdem ich aus gegebenen Anlass seit Tagen diesen Foren-Treath aufmerksam verfolge und angesichts der Tragödie von Staningersdorf auch sonst alles was berichtet wird lese, habe ich mich nun entschlossen, mich für dieses Forum zu registrieren und meine Meinung zu diesem schrecklichen Vorfall kundzutun!

Ich lebe ganz in der Nähe des "Tatortes" und habe selbst einen Rottweiler. Sowohl Halter als auch Rottweiler sind mir bekannt. Mehr will und werde ich zu meiner Person nicht sagen.

Froh bin ich darüber, dass es hier offenbar auch Menschen wie mich gibt, die nicht alles was sie vorgesetzt bekommen ohne nachdenken zu schlucken. In den letzten Tagen komme ich mir schon vor, als würden mich alle mit denen ich drüber rede am liebsten für verrückt erklären lassen.

Die Gedankengänge von GANDALF sprechen mir praktisch aus der seele!!!

Die ganze Geschichte ist einfach nicht schlüssig - es sind so viele Widersprüche und Ungereimtheiten - jeder denkende Mensch muss da skeptisch werden!

- Ein 7jähriger Rottweiler der bei allen die ihn kannten als überaus gutmütig und problemlos eingestuft wurde zerfleischt plotzlich ein Kind?

- Zuerst ist kein Wort von einem Diensthund zu hören (außer von dem "alten" der seit 3 Monaten nicht mehr lebt?

- Plötzlich taucht doch ein "neuer" Diensthund auf?

- Dieser war im Zwinger? oder doch nicht? wer weiß das schon?

- das Bissmuster (zerfleischen) weißt nicht auf das eines rottweilers hin

- der halter (ein polizist) bringt es nicht übers herz, den angeblichen "mörder" seines kindes selbst zur strecke zu bringen? aber sehr wohl bringt er es übers herz, das tier von einem schießwütigen jäger hinrichten zu lassen (sein schwager) anstatt dieses von einem tierarzt per spritze erledigen zu lassen? (sollte da vlt. ja kein außenstehender mehr mit dem rottweiler in kontakt kommen??)

- die obduktion des kindes ergibt, dass es "eindeutig durch die bisse eines HUNDES getötet wurde" - Warum macht man da keinen DNA Abstrich vom Diensthund und vergleicht diese mit der DNA in den Wunden??? Und alle Spekulationen hätten ein Ende!!!?!!!??

- etc etc etc

Wie schon hier geschrieben ist es nicht vorstellbar, dass eltern die ein kind verloren haben zu einer solchen vertuschung- täuschungsaktion fähig sind ...... aber wer sagt, dass es die eltern waren, die diese Intriege geschmiedet haben??

Wozu die Justiz fähig ist (ich habe jeglichen glauben daran verloren - schon lange vor dem jetzigen vorfall) hat man unter anderem im Fall Krems gesehen, und in vielen anderen Fällen........

.....für die politische diktatur in NÖ wäre es auch nicht förderlich, wenn gerade jetzt wo sie ein umstrittenes und unsinniges neues hundegesetz beschliessen wollen und werden, plötzlich ein Vorfall mit einem Polizeihund (und noch dazu von der "falschen" rasse) passieren würde...... der "beisswütige" "Killerhund" Rottweiler passt doch da viel besser ins bild, oder?
Den Schäfer auf die Liste zu setzen (Anm.: die "Liste" ist sowieso das sinnloseste was ich jemals gehört hab) würde doch viel mehr Wählerstimmen kosten, als nur die der "Kampfhundebesitzer" (laut ÖVP-Schneeberger sind das ja nur 2%).........

Es gibt genug andere Fälle, wo die menschen von der justiz zum schweigen gebracht wurden - warum nicht auch hier? Was wäre ein weiterer Polizeiausrutsche für ein Skandal für unsere Jusitz? Ach was - da geh ma den weg des geringsten widerstandes - der rottweiler wars - fertig!!!

So wie es jetzt ist, ist es doch super, oder? Alle, die es sowieso auf die umstrittenen Rassen abgesehen haben sind zufrieden, die Justiz ist nicht beschmutzt, die Polizei auch nicht, alles Roger alles wunderbar!!

Wie schon obern erwähnt - es wäre ein leichtes gewesen SOFORT allte Spekulationen zu beenden - ist nicht passiert!! Warum? ich denke weil es einen grund dafür gibt!!

Abschliessend kopiere ich mir noch den Satz von Gandalf - sicherheitshalber:

ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich NICHT weiss, was da passiert ist, dass das lediglich vermutungen (und keine anschuldigugnen) sind, wie gewisses verhalten, diverse reaktionen etc. zu stande kommen könnten! aber auf keinen fall möchte ich mir anmassen, irgendwen zu verdächtigen oder theorien aufzustellen!
 
@strange 99:
danke für deine meinung, und jetzt steh ich wenigstens nicht ganz allein als "kranker und wahnsinniger" da :cool:
 
@strange 99:
danke für deine meinung, und jetzt steh ich wenigstens nicht ganz allein als "kranker und wahnsinniger" da :cool:

ganz unabhängig von diesem fall hier ist es immer so: die obrichkeiten wollen leute die denken immer als "krank und wahnsinnig" hinstellen. aber immerhin werden wir nicht mehr als hexer verbrannt so wie im mittelalter......
 
Hallo!

Nachdem ich aus gegebenen Anlass seit Tagen diesen Foren-Treath aufmerksam verfolge und angesichts der Tragödie von Staningersdorf auch sonst alles was berichtet wird lese, habe ich mich nun entschlossen, mich für dieses Forum zu registrieren und meine Meinung zu diesem schrecklichen Vorfall kundzutun!

Ich lebe ganz in der Nähe des "Tatortes" und habe selbst einen Rottweiler. Sowohl Halter als auch Rottweiler sind mir bekannt. Mehr will und werde ich zu meiner Person nicht sagen.

Froh bin ich darüber, dass es hier offenbar auch Menschen wie mich gibt, die nicht alles was sie vorgesetzt bekommen ohne nachdenken zu schlucken. In den letzten Tagen komme ich mir schon vor, als würden mich alle mit denen ich drüber rede am liebsten für verrückt erklären lassen.

Die Gedankengänge von GANDALF sprechen mir praktisch aus der seele!!!

Die ganze Geschichte ist einfach nicht schlüssig - es sind so viele Widersprüche und Ungereimtheiten - jeder denkende Mensch muss da skeptisch werden!

- Ein 7jähriger Rottweiler der bei allen die ihn kannten als überaus gutmütig und problemlos eingestuft wurde zerfleischt plotzlich ein Kind?

- Zuerst ist kein Wort von einem Diensthund zu hören (außer von dem "alten" der seit 3 Monaten nicht mehr lebt?

- Plötzlich taucht doch ein "neuer" Diensthund auf?

- Dieser war im Zwinger? oder doch nicht? wer weiß das schon?

- das Bissmuster (zerfleischen) weißt nicht auf das eines rottweilers hin

- der halter (ein polizist) bringt es nicht übers herz, den angeblichen "mörder" seines kindes selbst zur strecke zu bringen? aber sehr wohl bringt er es übers herz, das tier von einem schießwütigen jäger hinrichten zu lassen (sein schwager) anstatt dieses von einem tierarzt per spritze erledigen zu lassen? (sollte da vlt. ja kein außenstehender mehr mit dem rottweiler in kontakt kommen??)

- die obduktion des kindes ergibt, dass es "eindeutig durch die bisse eines HUNDES getötet wurde" - Warum macht man da keinen DNA Abstrich vom Diensthund und vergleicht diese mit der DNA in den Wunden??? Und alle Spekulationen hätten ein Ende!!!?!!!??

- etc etc etc

Wie schon hier geschrieben ist es nicht vorstellbar, dass eltern die ein kind verloren haben zu einer solchen vertuschung- täuschungsaktion fähig sind ...... aber wer sagt, dass es die eltern waren, die diese Intriege geschmiedet haben??

Wozu die Justiz fähig ist (ich habe jeglichen glauben daran verloren - schon lange vor dem jetzigen vorfall) hat man unter anderem im Fall Krems gesehen, und in vielen anderen Fällen........

.....für die politische diktatur in NÖ wäre es auch nicht förderlich, wenn gerade jetzt wo sie ein umstrittenes und unsinniges neues hundegesetz beschliessen wollen und werden, plötzlich ein Vorfall mit einem Polizeihund (und noch dazu von der "falschen" rasse) passieren würde...... der "beisswütige" "Killerhund" Rottweiler passt doch da viel besser ins bild, oder?
Den Schäfer auf die Liste zu setzen (Anm.: die "Liste" ist sowieso das sinnloseste was ich jemals gehört hab) würde doch viel mehr Wählerstimmen kosten, als nur die der "Kampfhundebesitzer" (laut ÖVP-Schneeberger sind das ja nur 2%).........

Es gibt genug andere Fälle, wo die menschen von der justiz zum schweigen gebracht wurden - warum nicht auch hier? Was wäre ein weiterer Polizeiausrutsche für ein Skandal für unsere Jusitz? Ach was - da geh ma den weg des geringsten widerstandes - der rottweiler wars - fertig!!!

So wie es jetzt ist, ist es doch super, oder? Alle, die es sowieso auf die umstrittenen Rassen abgesehen haben sind zufrieden, die Justiz ist nicht beschmutzt, die Polizei auch nicht, alles Roger alles wunderbar!!

Wie schon obern erwähnt - es wäre ein leichtes gewesen SOFORT allte Spekulationen zu beenden - ist nicht passiert!! Warum? ich denke weil es einen grund dafür gibt!!

Abschliessend kopiere ich mir noch den Satz von Gandalf - sicherheitshalber:

ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich NICHT weiss, was da passiert ist, dass das lediglich vermutungen (und keine anschuldigugnen) sind, wie gewisses verhalten, diverse reaktionen etc. zu stande kommen könnten! aber auf keinen fall möchte ich mir anmassen, irgendwen zu verdächtigen oder theorien aufzustellen!

Ich erweitere die Liste noch:

Lt. Medien erzählte der Polizist ja er hätte den Hund nicht vom Kind hinunter gebracht. Dies inpliziert für mich, dass der Hund nicht ausgelassen hat.

Warum hatte das Kind dann unzählige Bisse?

Aber ........................ lassen wir dies die offiziellen Stellen klären, denn es gibt ja schon genug Verschwörungstheorien.

Sticha
 
Schön langsam werde ich als DSH-Liebhaber sauer.
Da kommen wir doch vom Regen in die Traufe?

Bei der OÖ Statistik, die hier nachzulesen war, war genau aufgeführt, auf wieviele Hunde sich die Zehlen jeweils beziehen. Mal ganz abgesehen davon, dass alles, was annähernd so aussieht, schon als Schäfermischling bezeichnet wird und hier mitgezählt wurde, beißen nach dieser aktuellen Statistik ( und OÖ und NÖ kann man ganz gut vergleichen ) ALLE Hunde relativ zu ihrem Vorkommen etwa gleich häufig! Also der Retriever/mischling genauso häufig wie der Rottweiler/mischling wie der Schäfer/mischling.
 
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