14-jährige von 2 Hunden verletzt

:)Kann ich völlig verstehen, dass Dich das schockiert. Einfach weil Du eine Verbindung herstellst zu Deinem Erlebnis...löst sofort schimme Vorstellungen und Gefühle aus....

Passt zwar gar nicht hier her aber er hat leider schon öfter geblutet (3 Mal wg meinem Kampfkater) und wenn ich dann sein Blut an den Händen hatte, hat ers mir so vorsichtig abgeleckt, als wäre es meins und wenn ich dann weiter denk ... :bigcry:

Trennen ist für mich auch nicht nachvollziehbar, stelle mir dass unglaublich stressig vor und außerdem hätte ich dauernd Angst, dass ich mal was vergesse...

dazu kommt noch, entspricht halt so überhaupt nicht meiner Vorstellung von Zusammenleben

muss gestehen, ich habe jahrelang nicht getrennt, auch nicht, wenn die Kerle allein waren und es war absolut nie irgend ein Problem:

1 Hund + 2-3 Katzen + 2 Kaninchen + 1 Papagei (ohne Käfig, nur Baum)

:D:o:D

Mir ist grad aufgefallen, dass ich eigentlich schon lange trenne, dicker Kater frisst den andren 3 alles weg - also spiele ich Türsteher für 3 Katzen und er hat seine fixen Futterzeiten (inzwischen ist er auch noch insulinpflichtiger Diabetiker, also noch heikler). Abzählen ist schon seit Jahren Pflicht, sonst sitzt mal einer den ganzen Tag auf der Loggia :D

Meine Katzen sind zwischen 9 und 12 Jahren alt und Hundeanfänger, Iggy war 8 als er letztes Jahr eingezogen ist und kannte keine Katzen. Mein Kampfkater ging zuletzt vor Weihnachten auf ihn los - Hund hatte nen dicken Kratzer über die Nase und blutete an der Vorderpfote, da ist mir das Risiko einfach zu hoch.

Aufgewachsen bin ich mit: Hund + 2 Katzen + Meerschweinchen (Käfig stand immer offen) + einige andere Tiere im Laufe der Jahre, da wurde nie irgendwas getrennt, auch wir Kinder nicht ;)

OT - ENDE und sorry wg dem Roman!
 
Mir ist grad aufgefallen, dass ich eigentlich schon lange trenne, dicker Kater frisst den andren 3 alles weg - also spiele ich Türsteher für 3 Katzen und er hat seine fixen Futterzeiten (inzwischen ist er auch noch insulinpflichtiger Diabetiker, also noch heikler). Abzählen ist schon seit Jahren Pflicht, sonst sitzt mal einer den ganzen Tag auf der Loggia :D

Meine Katzen sind zwischen 9 und 12 Jahren alt und Hundeanfänger, Iggy war 8 als er letztes Jahr eingezogen ist und kannte keine Katzen. Mein Kampfkater ging zuletzt vor Weihnachten auf ihn los - Hund hatte nen dicken Kratzer über die Nase und blutete an der Vorderpfote, da ist mir das Risiko einfach zu hoch.

Aufgewachsen bin ich mit: Hund + 2 Katzen + Meerschweinchen (Käfig stand immer offen) + einige andere Tiere im Laufe der Jahre, da wurde nie irgendwas getrennt, auch wir Kinder nicht ;)

OT - ENDE und sorry wg dem Roman!


Beim Fressen zu trennen ist aber etwas anderes, als grundsätzlich wegen Unverträglichkeit zu trennen- ersteres ist für mich normal, zweiteres käme für mich absolut nicht infrage, so möchte ich nicht leben.
 
Beim Fressen zu trennen ist aber etwas anderes, als grundsätzlich wegen Unverträglichkeit zu trennen- ersteres ist für mich normal, zweiteres käme für mich absolut nicht infrage, so möchte ich nicht leben.

Na ja, das sucht sich ein Hundehalter auch nicht aus. Ich hatte das Problem mit meinen eigenen Hunden bisher noch nie, aber ich kenne schon Fälle, wo das so ist.

Diese Probleme treten ja nicht immer sofort auf. Das kann zum Beispiel auch dann beginnen, wenn zum erwachsenen Hund ein junger Welpe ins Haus kommt. Und wenn die Besitzer dann nicht erfahren mit einem derartigen aufkeimenden Problem umgehen, sobald der liebe kleine Welpe geschlechtsreif wird, dann kann es nach 1,5 oder 2 Jahren erst zu Kämpfen kommen.

Und wenn es nicht nur ungefährliche "Scheinkämpfe", bis feststeht, wer der "stärkere im Rudel ist", sondern ernsthafte Rauferein sind, dann gibt es halt nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Hunde trennen oder einen von den Hunden abzugeben. :mad:

Wer soll denn dann das Haus verlassen?

Und im Falle einer Abgabe, hat der Abgabehund meist noch sehr schlechte Karten, denn wenn die Leute hören, dass "der gerauft hat", dann hat er nicht viele Chancen einen wirklich guten Platz zu bekommen.

Ich glaube nicht, dass für den "unvermittelbaren" Hund dann ein Platz im Tierheim eine wirkliche Alternative zu einer Familie ist, sogar wenn zwei Hunde dann getrennt werden müssen.

Ich wünsche niemanden, eine solch Entscheidung treffen zu müssen.
 
Inge+Afghane, an dein Posting möchte ich mich anschließen, auch wenn ich selber keine Erfahrungen mit mehreren Hunden habe, stelle ich mir es nicht grad einfach vor und ein Tier abgeben kam für mich bisher noch nie in Frage.

Beim Fressen zu trennen ist aber etwas anderes, als grundsätzlich wegen Unverträglichkeit zu trennen- ersteres ist für mich normal, zweiteres käme für mich absolut nicht infrage, so möchte ich nicht leben.

Also Katzen beim Fressen zu trennen war für mich neu :D Bei uns daheim haben alle gemeinsam gefressen, auch die Katze mit dem Hund aus einer Schüssel ;) (von einem Teller gehts mit dem dicken Kater + Hund jetzt bei mir auch, bin sehr stolz auf die Stinker :) )

Was für mich schlimm wäre, wäre in der Nacht zu trennen, als Hund eingezogen ist, habe ich die erste Zeit die Katzen aus dem SZ gesperrt (ich hab nen Schlaf wie ne Tote :o) und hatte so ein schlechtes Gewissen deswegen, heute schlafen der grantige Kater + Hund bei uns im Bett :heart:
 
Was das ( hoffentlich nicht dauernde, sondern nur vorübergehende ) Trennen betrifft: ich behaupte mal, den Hunden geht es ganz gut dabei, für uns Menschen ist es manchmal umständlich, und natürlich wäre mir ein 3-er Rudel mit Friede Freude Eierkuchen auch lieber;)

Aber die Alternative wäre gewesen, eine abzugeben, das würde ich aber nur dann machen, wenn es diesem Hund woanders eindeutig viel besser gehen würde. Da das aber nicht so ist, besteht dazu keine Notwendigkeit, und alle drei bleiben. Wir Menschen haben uns schnell daran gewohnt, es ist nicht anders, als auf ein Kleinkind aufzupassen, da muss man auch immer darauf achten, dass die Türe zur Stiege zu ist etc.

Ja, wie Inge sagt, vielleicht hätten sich die 2 Schwestern schon zusammengerauft, aber ich hatte nicht die Nerven, mir das anzuschauen.:( Sie sind sich zu ähnlich, beide ziemlich starke Kämpfernaturen, hart im Nehmen. Das ist in so einer Konstellation natürlich nicht einfach.
 
Was das ( hoffentlich nicht dauernde, sondern nur vorübergehende ) Trennen betrifft: ich behaupte mal, den Hunden geht es ganz gut dabei, für uns Menschen ist es manchmal umständlich, und natürlich wäre mir ein 3-er Rudel mit Friede Freude Eierkuchen auch lieber;)

Aber die Alternative wäre gewesen, eine abzugeben, das würde ich aber nur dann machen, wenn es diesem Hund woanders eindeutig viel besser gehen würde. Da das aber nicht so ist, besteht dazu keine Notwendigkeit, und alle drei bleiben. Wir Menschen haben uns schnell daran gewohnt, es ist nicht anders, als auf ein Kleinkind aufzupassen, da muss man auch immer darauf achten, dass die Türe zur Stiege zu ist etc.

Ja, wie Inge sagt, vielleicht hätten sich die 2 Schwestern schon zusammengerauft, aber ich hatte nicht die Nerven, mir das anzuschauen.:( Sie sind sich zu ähnlich, beide ziemlich starke Kämpfernaturen, hart im Nehmen. Das ist in so einer Konstellation natürlich nicht einfach.

wozu sollte man sich das aber antun, wenn eine räumliche Trennung grundsätzlich möglich ist - ist doch für alle Beteiligten stressfreier ;)

ehrlich, ich finde es vernüftiger zu trennen (so wie du es machst) als auf biegen und brechen, ein "zusammenraufen" zu erzwingen :)
 
Danke Manuela, genau so sehe ich das auch. Für uns ALLE - auch die Hunde - ist es so stressärmer, also wieso sollte ich uns das antun?
 
Was das ( hoffentlich nicht dauernde, sondern nur vorübergehende ) Trennen betrifft: ich behaupte mal, den Hunden geht es ganz gut dabei, für uns Menschen ist es manchmal umständlich, und natürlich wäre mir ein 3-er Rudel mit Friede Freude Eierkuchen auch lieber;)

Aber die Alternative wäre gewesen, eine abzugeben, das würde ich aber nur dann machen, wenn es diesem Hund woanders eindeutig viel besser gehen würde. Da das aber nicht so ist, besteht dazu keine Notwendigkeit, und alle drei bleiben. Wir Menschen haben uns schnell daran gewohnt, es ist nicht anders, als auf ein Kleinkind aufzupassen, da muss man auch immer darauf achten, dass die Türe zur Stiege zu ist etc.

Ja, wie Inge sagt, vielleicht hätten sich die 2 Schwestern schon zusammengerauft, aber ich hatte nicht die Nerven, mir das anzuschauen.:( Sie sind sich zu ähnlich, beide ziemlich starke Kämpfernaturen, hart im Nehmen. Das ist in so einer Konstellation natürlich nicht einfach.

Sorry, es passt jetzt zwar schon gar nicht mehr zum thread-Titel, aber es interessiert mich echt.
Du trennst komplett? D.h. die zwei streitenden Schwestern sind nie gemeinsam irgendwo? Z.B. du mit 2 Hunden im Wohnzimmer, dritter Hund wo anders alleine bzw. umgekehrt?
Oder trennst du nur komplett, wenn du nicht dabei bist?
 
Ja, wie gesagt, seit der Pfoten Geschichte ( mit Gips-Haxn streitet es sich nicht gut....) komplett.

Wenn sich jetzt jemand fragt, warum hat man dann überhaupt 2 Schwestern: weil ich weiter züchten wollte, mit einer der beiden, mit der, die sich als besser für die Zucht herausgestellt hätte. Dazu ist es aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht gekommen, aber das war der Grund. Wäre das nicht gewesen, hätte ich mir nur eine genommen, denn mir war schon klar, dass 2 ähnlich starke Hündinnen vom Alter her eng beisammen ein gewisses Risiko darstellen.
 
Ja, wie gesagt, seit der Pfoten Geschichte ( mit Gips-Haxn streitet es sich nicht gut....) komplett.

Wenn sich jetzt jemand fragt, warum hat man dann überhaupt 2 Schwestern: weil ich weiter züchten wollte, mit einer der beiden, mit der, die sich als besser für die Zucht herausgestellt hätte. Dazu ist es aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht gekommen, aber das war der Grund. Wäre das nicht gewesen, hätte ich mir nur eine genommen, denn mir war schon klar, dass 2 ähnlich starke Hündinnen vom Alter her eng beisammen ein gewisses Risiko darstellen.

Danke:)
Warum du zwei Schwestern behalten hast, geht mich nix an, das war auch nicht der Hintergrund meiner Frage;). Ich stell´s mir nur fürchterlich anstrengend vor. Ich muss derzeit meinen siebenmonatigen Einzelhund im Haushalt von allem "trennen", was er meint, brauchen zu können (und das ist so gut wie alles:o), und das find ich schon anstrengend genug:D:o
 
wozu sollte man sich das aber antun, wenn eine räumliche Trennung grundsätzlich möglich ist - ist doch für alle Beteiligten stressfreier ;)

ehrlich, ich finde es vernüftiger zu trennen (so wie du es machst) als auf biegen und brechen, ein "zusammenraufen" zu erzwingen :)

So, nun hatte ich schon mal eine ausführliche, längere Antwort gehabt – und bin dann aus dem Forum rausgeflogen – alles weg :mad:

Meine Meinung: wenn zwei Hunde, schon mal richtig und ernsthaft ohne für uns Menschen nachvollziehbaren Gründen (ja, ja ich weiss, Gründe gibt es immer, aber wir erkennen sie nicht immer) „zusammengekracht“ sind, dann glaube ich nicht, dass man die beiden dann noch zusammenführen kann.

Mit für uns Menschen aber ersichtlichen Grund meine ich dieses Beilspiel aus meiner Erfahrung:

Meine Driftin hat sich grundsätzlich mit allen Hunden, auch Hündinnen verstanden, geliebt hat sie nur ein paar.

Eine von diesen „Busenfreundinnen“ war Dollar die Hündin vom Züchter (einige werden sich daran erinnern können, ich hat sie mal bei einem Treffen in der Südsteiermark mit).

Und weil wir die Hunde ja immer „getauscht“ haben, wenn die Weiber läufig waren, hatte ich also entweder alle läufigen Hündinnen oder alle Rüden.

Anlässlich so einer Läufigkeitsperiode, wo die Hündinnen aber noch keine Stehtage hatten, war ich zum Groomen (Baden, Bürsten, Fönen etc.) beim Züchter.

Und da hat sich meine Driftin erdreistet, sich einem der Rüden von ihrer besten Seite zu zeigen und versucht anzubandeln. Na und da hat sie dann von Dollar – der vierbeinigen Hunde-Rudelchefin eine geknallt bekommen.

Ist bei (gut sozialisierten) Rudeln auch völlig normal, dass sich ausschließlich die Rudelchefin paaren darf und keine andere. Das hat Dollar meiner Driftin deutlich klar gemacht!!

Also gab es furchtbar viel Getöse, Gebrumme und Gekeife, aber keine war auch nur im geringsten verletzt. Wir sind da auch gar nicht dazwischen gegangen, sondern haben die Hunde das „selbst ausmachen lassen“. Meine Driftin hat Dollar danach als Chefin akzeptiert und damit war Ruhe.

Das meinte ich als ein Beispiel von vielen, mit „für uns Menschen nachvollziehbaren Gründe“.

Dollar und Driftin hatten weder vorher noch nachher jemals wieder eine Auseinandersetzung. Vor 2 Jahren hatte ich die Dollar, nachdem sich die beiden ca. 5 Jahre lang nicht gesehen hatten, für ein Wochenende zu Gast. Die beiden haben sich sofort wieder erkannt und gespielt und gekuschelt.
 
ok das ist ein gutes Argument :)

Gruß kläffer

Es ist wohl ein Unterschied Hunde welche angeblich eine Gefahr darstellen, wir können ja nur Mutmaßungen anstellen, gezielt aus dem Verkehr zu ziehen, oder wie in diesem Fall, schwere Tierquälerei durch unzählige Fehlschüsse, oder absichtliches Überfahren zu Tode zu quälen :mad:
 
Beim Fressen zu trennen ist aber etwas anderes, als grundsätzlich wegen Unverträglichkeit zu trennen- ersteres ist für mich normal, zweiteres käme für mich absolut nicht infrage, so möchte ich nicht leben.

es gibt ja auch noch andere gründe, warum trennen für alle vier- und zweibeinigen stressfreier ablaufen kann (auf dauer oder nur zeitweise), zb. altersunterschiede (einer braucht ruhe aufgrund seines alters = rückzugsmöglichkeit, der andere ist ein paar jahre jünger und will halt toben), verletzungen/krankheiten (müssen ja nicht unbedingt ansteckend sein, aber zb. orthopädische verletzungen), futterverteidigung (und nicht nur auf "hundefutter", sondern auch auf "menschenessen"), wesens/charakterunterschiede (einer ist ein "wilder watz", der andere eher ein ruhiger und vielleicht auch schon älterer typ hund), bei vielleicht schwierigeren vergesellschaftungen......

also ich seh da auch nicht unbedingt ein problem des trennens, va. dann wenn die andere alternative ein th oder abgabe ist oder wenn zuviel stress für alle beteiligten entsteht, und sich die hunde daran gewöhnen, usw. als mensch bedeutet dies halt nur konsequenz, wie in so vielen bereichen der hundehaltung;):D

sorry, ist OT
 
Sehe ich auch so .
Was soll die Polizei sonst machen ? In einen dorf laufen nachweislich gefährliche hunde herum und "können " auch eine gefahr für andere menschen werden ,glaub nicht das die polizei da mit Leckerlies weitkommen wird bei den zwei hunden .
Stellt euch vor die Polizei hätte nicht geschossen und versucht den hund einzufangen und der hätte wäre ausgekommen und hätte einen anderen noch gebissen ,dann würde es heissen "ja wiso haben die nicht gleich geschossen " ? Wenn Gefahr im verzug ist sollte die Polizei auch so handeln zur sicherheit der menschen . Laut den berichten dürften die zwei Hunde auch wenn sie Leider eine tragische vorgeschichte hatten doch sehr gefährlich gewesen sein . Dies wirft jetzt auf die mutter der 14 jährigen ein völlig anderes bild wenn sie weiss welche vorgeschichte die zwei hunde hatten und als Hundetrainerin sollte sie im "Vorfeld " sehr wohl wissen welchen gefahren von den zwein Hunden ausgehen könnte !
Wenn das interview stimmt was die Mutter gegeben hat wo sie sagte die tochter wäre schuld und hätte faslch gehandelt und sie wird die Polizei anzeigen .....bekommt die tochter jetzt paar watschen weil sie falsch gehandelt hat ?

Wieso waren die Hunde nachweislich gefährlich? Weil sie im Zuge einer Rauferei einen Menschen gebissen haben, der sie trennen wollte? Na prost, da ist ja viel Wissen um den Hund vorhanden. :eek:

Dass die Mutter sagt, die Tochter habe falsch gehandelt heißt ja noch lange nicht, dass sie sie deshalb bestrafen will, oder? Man soll nicht zwischen raufende Hunde greifen, das sollte jeder wissen (mit 14 ist man dazu durchaus in der Lage). Wenn man es doch tut läuft man Gefahr auch erwischt zu werden. Aber selbst wenn man das weiß ist es nicht einfach nur so zuzusehen, wenn geliebte Hunde raufen. Das wiederum heißt jedoch nicht, dass nur weil es schwer/unmöglich ist einfach zuzusehen, dass es deshalb weniger falsch ist.

Ich weiß es selber auch ganz genau, dass man es nicht tun soll und dennoch mache ich es. Jedoch stets in dem Bewusstsein, dass ich selber verletzt werden könnte. Bisher wurde ich dabei noch nie ernsthaft willentlich von einem Hund verletzt. Schwere Verletzungen hatte ich dennoch einmal, weil das Gehirn einfach ausgeschaltet war und ich mich komplett dämlich verhalten habe. Hätten die Hunde jedoch wirklich mir was tun wollen, dann würde ich entweder nicht mehr leben - sind u.a. raufend auf mir gelegen - oder hätte nicht mehr selber Hilfe rufen können.
Mit beiden Hunden habe ich sowohl vorher als auch nachher gekuschelt, sogar direkt nach der Rauferei, während wir auf unseren "Abholdienst" zum TA und Arzt gewartet haben. Ergo schwere Verletzungen wenns in der Zeitung gestanden wäre, aber keine gefährlichen Hunde.

@Inge + Afghane:

Da bin ich anderer Meinung. Zwei von meinen Hunden hatten sich ordentlich in der Wolle, mit viel Blut und ordentlichen Verletzungen seitens der Hündin. Seitdem gab es nur zwei, drei kleine Meinungsverschiedenheiten, die jedoch ohne Einsatz von Zähnen und Verletzungen geklärt wurden.
 
es gibt ja auch noch andere gründe, warum trennen für alle vier- und zweibeinigen stressfreier ablaufen kann (auf dauer oder nur zeitweise), zb. altersunterschiede (einer braucht ruhe aufgrund seines alters = rückzugsmöglichkeit, der andere ist ein paar jahre jünger und will halt toben), verletzungen/krankheiten (müssen ja nicht unbedingt ansteckend sein, aber zb. orthopädische verletzungen), futterverteidigung (und nicht nur auf "hundefutter", sondern auch auf "menschenessen"), wesens/charakterunterschiede (einer ist ein "wilder watz", der andere eher ein ruhiger und vielleicht auch schon älterer typ hund), bei vielleicht schwierigeren vergesellschaftungen......

also ich seh da auch nicht unbedingt ein problem des trennens, va. dann wenn die andere alternative ein th oder abgabe ist oder wenn zuviel stress für alle beteiligten entsteht, und sich die hunde daran gewöhnen, usw. als mensch bedeutet dies halt nur konsequenz, wie in so vielen bereichen der hundehaltung;):D

sorry, ist OT

Auch ot-ist ja ok, wenn es jemand so handhaben will-ich kann es mir für mich ebennicht vorstellen. Allein der Gedanke, ich liege auf der Couch, den einen Hund hab ich bei mir, der andere muß derweil in der Küche bleiben-das stell ich mir nicht unter Zusammenleben vor.
 
Und wie immer wird die Wahrheit in der Mitte liegen

Denk ich auch.

So eine Situation hat ja immer 2 Seiten.

Wenn 2 Hunde ohne Leine und ohne Maulkorb, die - und das wußten die Einsatzkräfte ja - bereits einen Menschen verletzt hatten, rumlaufen, müssen diese von der Gefahr ausgehen, dass es durch diese Hunde noch einmal zur Verletzung eines Menschen kommt.

Über Funk geht ja nicht eine detaillierte SV Darstellung sondern nur: Hunde o+o unterwegs +erfolgter Zubiss+Mensch verletzt.....

Und in erster Linie hat die Exekutive die Aufgabe eine -mögliche - Gefahrensituation zu beseitigen...
 
:eek::eek: Wie anders das doch klingt! Ich hoffe, sie kommt mit ihrer Klage durch...ganz ehrlich, ich wünsch es ihr. :mad:

LG

Möchte mich hier anschließen, für mich klingt das doch um einiges glaubwürdiger!

Lt. dem Artikel, sieht die Frau ja auch ein, dass die Hunde als gefährlich angesehen wurden, ihr geht es nicht darum, dass die 2 getötet wurden sondern wie und wie sie eben bisher von den Medien dargestellt wurde.
 
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