Border Colliezucht vom Sunnhof - Erfahrungen?

Was bedeutet hütet nicht ausreichend...
Woran liegt das? Weniger verstand f d aufgabe oder ausdauer?

weniger "sheepsense". Ein Border, der am Schaf arbeitet muß ein angeborenes Gefühl haben, wann er wo "gebraucht" wird, so er hinlaufen muß. Das im Zusammenhang mit einer großen Portion Selbstkontrolle, die ihn nicht einfach nur "Spaß" haben lassen, er muß sich also auch im richtigen Moment absolut zurücknehmen.

Ich kann das leider nicht genauer beschreiben, aber die Leute vom ASDS helfen dir sicher gerne weiter.

LG Ulli
 
Wieso i es denn schlecht wenn hütehunde d nie im leben eine herde besitzen werden über unausreichend hütetrieb verfügen?

Was bringt es unbefriedigbare triebe z züchten u diese hunde dann an durchschnitll familien z verkaufen?


Wenn d bunte haufen am agilityplatz an z treffen i, zeugt d aber nicht v kranken qualzuchten, oder?

Kennt wer v euch d border collie rodelvideo d derzeit im net kursiert?

Gegenfrage:

Warum züchte ich eine Hütehunderasse, die nicht mehr hüten kann?

Ich stimme absolut zu, daß die Border, denen es an Hütevermögen fehlt, eine andere Beschäftigung brauchen. Ob das jetzt unbedingt Agility sein muß, bleibt dahingestelllt. Aber daß man einfach Hunde mit schöner Farbe züchtet, nur weil sie beim Agility schön anzusehen sind, ist nicht mehr der Sinn dieser Rasse.
Leider sind manche "Färbungen" schon recht am Rande einer Qualzucht, werden aber von den Käufern trotzdem akzeptiert, weils ja so "hübsch" ist. Das ist nicht weit vom Schäfer weg, der mit dem Hintern am Boden kriecht, nur daß man es halt nicht so leicht sehen kann.

Farbe muß nicht zwangsläufig Krankheit bedeuten, aber kann sich bei weiterer (In/Linien)Zucht recht zielgerichtet dorthin bewegen.

LG Ulli
 
Wieso i es denn schlecht wenn hütehunde d nie im leben eine herde besitzen werden über unausreichend hütetrieb verfügen?

Was bringt es unbefriedigbare triebe z züchten u diese hunde dann an durchschnitll familien z verkaufen?

Wenn d bunte haufen am agilityplatz an z treffen i, zeugt d aber nicht v kranken qualzuchten, oder?
Kennt wer v euch d border collie rodelvideo d derzeit im net kursiert?

Warum muss es ein Hütehund sein, wenn man ihm nicht gerecht werden kann?

Wie soll man Rassen in wenigen Jahren den Hüte-Trieb wieder weg züchten, für den sie jahrzehntelang gezüchtet wurden?

Und dieser „schöne“ bunte Haufen ist durch einen Gendefekt entstanden… somit sind alle diese trendigen Modefarben ein Gendefekt, der vermehrt zu Gesundheitsrisiken führen kann.. bestimmte Verpaarungen sind gar tödlich oder können zu Missbildungen führen… https://www.genomia.cz/de/merle/

Somit werden die ganzen gesundheitlichen Risiken bewusst in Kauf genommen, weil man gerne besonders "schöne" Hunde haben möchte...
 
Leider sind manche "Färbungen" schon recht am Rande einer Qualzucht, werden aber von den Käufern trotzdem akzeptiert, weils ja so "hübsch" ist. Das ist nicht weit vom Schäfer weg, der mit dem Hintern am Boden kriecht, nur daß man es halt nicht so leicht sehen kann.

Merle wird bereits unter den Qualzuchten aufgeführt:

"Im „Gutachten zur Auslegung von §11 des Tierschutzgesetzes (Verbot von Qualzuchten)“ (BMELV) wird generell die Empfehlung ausgesprochen, auf die Zucht mit dem Merle-Gen zu verzichten. (Tierschutzgesetz § 11 Abs.1: "Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten, wenn damit gerechnet werden muss, dass bei der Nachzucht oder deren Nachkommen erblich bedingt Körperteile oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich sind ... und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten".)"

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Merle-Faktor
 
Ja, nur Hüten ist "Arbeit", Border sind Hütehunde. Agility ist Hundesport.

Ist eigentlich ziemlich traurig, daß ein spezialisierter Hütehund schön bunt sein muß, daß man am Agilityplatz was her macht. Da distanziere ich mich gerne vom Agility.
Ich kann auf Anhieb um die 20 Kurzhaarborder nennen, die tricolor sind, der Rest ist s/w. "Bunt" hütet zumeist nicht ausreichend für einen Schafbetrieb, weil die Arbeitsselektion fehlt.

Ich hab' ja nicht wirklich Ahnung, welche Aussies du kennst, aber die 2 Züchterinnen die ich kenne, haben wesentlich "buntere" Aussies, als ich bei Bordern jemals geshen habe. Die Nachkommen natürlich detto. Und die trifft man genauso wie die Border in der Agilityhalle, Ende Februar ist zB in Königsstetten ein ASCA-Trail (Agility), da kann man mal schau'n, wenn man sich für die verschiedenen Linien interessiert.

Ich sag es nocheinmal: Die meisten Border beim Agility sind aus Arbeitslinien!
Schau die die Zucht von Magic Borders an... viele davon haben sich Agility Leute genommen- und alle sind sehr erfolgreich.
Hunde aus Arbeitslinien, sind einfach schlanker, wendiger, arbeitsbereiter... und DAS macht sie so interessant für Agility.
Und die Hunde für Agility werden nicht in erster Linie nach den Farben ausgesucht, sondern nach dem KÖNNEN!
Manche sind wirklich keine schönen Hunde- aber sie sind am Platz halt top. Auf Ausstellungen gehen sie nur wenn gezüchtet wird, sonst nicht, weil die Bewertungen fallen natürlich eher schlecht aus- zu wenig Fell, ein Stehohr, ein Hängeohr.. ect..


Manche davon dürfen auch ab und an Spaßhalber mal bissi hüten.... aber sind wir uns ehrlich- wenn jeder der einen Border od Aussie hat auf einmal drauf kommen würde dass es nur artgerecht ist wenn der Hund jetzt mehrmals die Woche hüten darf- so viele Schafe gibts in ganz Österreich nicht :D:D

Und Danke ich kenn die ASCA Agility Turniere!
Da starten aber nur ein paar der "normalen" Agility Leute, der Rest weiß ich nicht wo der plötzlich herkommt..

Und Ja, ich kenn natürlich auch genug bunte Aussies. Das war ja nicht der Punkt, bei den Aussies erwartet man ja quasi bunte Hunde und fast einfärbige sind eine Seltenheit.
Aber mittlerweile sehen die Border schon genauso aus. Wenn du keine davon kennst, dann hast du bis jetzt halt zuwenig Border gesehen...

26.-28. Jänner ist in Ebreichsdorf im Magna Racino ein großes internationales Turnier.
Sind alle herzlich eingeladen sich die armen agility-border anzusehen.. :rolleyes:

(Ich hab übrigens einen Jagdhund-Wachhund Mischling.... der is sicher gaaaaanz arm, weil er hat nämlich weder was zum bewachen, noch darf er jagen gehen.. :cool:)
 
Ich sag es nocheinmal: Die meisten Border beim Agility sind aus Arbeitslinien!
Schau die die Zucht von Magic Borders an... viele davon haben sich Agility Leute genommen- und alle sind sehr erfolgreich.
Hunde aus Arbeitslinien, sind einfach schlanker, wendiger, arbeitsbereiter... und DAS macht sie so interessant für Agility.
Und die Hunde für Agility werden nicht in erster Linie nach den Farben ausgesucht, sondern nach dem KÖNNEN!
Manche sind wirklich keine schönen Hunde- aber sie sind am Platz halt top. Auf Ausstellungen gehen sie nur wenn gezüchtet wird, sonst nicht, weil die Bewertungen fallen natürlich eher schlecht aus- zu wenig Fell, ein Stehohr, ein Hängeohr.. ect..

Das hat mir jetzt einen Lächler gekostet, danke dafür.

Ich weiß schon, daß Marion an Agilityleute gerne verkauft, aber wenn man nachfragt, dann verkaufen sie zuerst immer lieber an die Hüteleute.
Das selbe gilt für Kathis Hunde etc.
Die Hunde von den beiden sind übrigens auch nicht "bunt", sondern maximal Tricolor, die meisten sind s/w.

Die reinen Hütelinien der ISDS verkaufen sicher niemanden einen Hund, der meint "für Agility". Aber gut, das kann man nicht wirklich wissen, wenn man keinen Kontakt zu den Leuten hat. ISDS Linien gehen übrigens wenn, dann grade mal auf eine Pfostenschau, wenn sie FCI registrieren lassen wollen, sonst nicht.

Aus dem Stand kann ich jetzt mal mind 3 Kennel nennen, die keine Hütelinien sind (heißt nicht, daß es keine hütenden Border gibt, aber sie arbeiten nicht hauptberuflich am Schaf oder machen auf Trials mit; die Kennelnamen weiß ich leider nicht auswendig): Firehillborder, die Linie von Julie Brunner, die Linie von Sabrina Hauser, Pinewood country etc.
Selbst die Hunde von Sonja (Mladek) kommen aus keiner Hütelinie, auch nicht die von Anna. Andrea hat einen aus einer Hütelinie in D, aber von dem weiß ich nicht, ob er am Schaf was kann.
Sind alles spitzen Agilityhunde, keine Frage, aber haben per se nix mehr mit der Aufgabe eines BCs zu tun. Übrigens auch alle s/w und tricolor....


Inzwischen sind wir weit ab vom Thema, somit beende ich den kleinen Exkurs auf den Agilityplatz.
 
Warum muss es ein Hütehund sein, wenn man ihm nicht gerecht werden kann?

Wie soll man Rassen in wenigen Jahren den Hüte-Trieb wieder weg züchten, für den sie jahrzehntelang gezüchtet wurden?

Und dieser „schöne“ bunte Haufen ist durch einen Gendefekt entstanden… somit sind alle diese trendigen Modefarben ein Gendefekt, der vermehrt zu Gesundheitsrisiken führen kann.. bestimmte Verpaarungen sind gar tödlich oder können zu Missbildungen führen… https://www.genomia.cz/de/merle/

Somit werden die ganzen gesundheitlichen Risiken bewusst in Kauf genommen, weil man gerne besonders "schöne" Hunde haben möchte...

In Sachen "bunter Haufen" bin ich ganz Deiner Meinung.

Das Wegzüchten des "Hütetriebes" gilt halt auch bei anderen Rassen, nur auf anderem Gebiet...

Der Wachhund, der keinerlei Gelände zu bewachen hat, der Jagdhund....

ergo keine Pudel, keine Retriever, keine ...keine...keine...außer als Arbeitshunde an Jägerinnen

kein Hovawart, ken...kein außer er hat ein Gehöft zu bewachen....
 
In Sachen "bunter Haufen" bin ich ganz Deiner Meinung.

Das Wegzüchten des "Hütetriebes" gilt halt auch bei anderen Rassen, nur auf anderem Gebiet...

Der Wachhund, der keinerlei Gelände zu bewachen hat, der Jagdhund....

ergo keine Pudel, keine Retriever, keine ...keine...keine...außer als Arbeitshunde an Jägerinnen

kein Hovawart, ken...kein außer er hat ein Gehöft zu bewachen....

Aber bei vielen Rassen ist es nicht so extrem, wie beim Hütehund… Wachhunde hat es immer gegeben, da macht es kaum einen Unterschied, ob sie „nur“ die Wohnung oder einen Hof bewachen.. bei vielen Jagdhunden hast du Recht, aber da kann man den „trieb“ gut in Fährte etc umlenken… was dann immer noch artgerecht ist… wobei es immer noch Rassen unter den Jagdhunden gibt, die GUTE Züchter auch wirklich nur an Jäger abgeben.. Der Weimaraner war so eine Rasse, bevor er zum Modehunde wurde, der früher nur an Jäger abgegeben wurde… Bei HSH ist es eigentlich auch so, dass es nicht nur HSH sondern auch Hof- und Wachhunde waren… Im Sommer das Vieh im Winter Haus/Hof bewacht...

Deshalb sollte man Rassen/Mischlinge danach aussuchen, ob man ihnen auch gerecht werden kann… z. B. ein Jogger sich für keine schwerfällige Rasse/Mix entscheidet und ein gehbehinderter Mensch, keinen lauffreudigen Hund/Windhund..

Und da liegt doch heute das Problem, dass viele Menschen sich Hunde nach der Optik aussuchen, aber nicht mehr danach, ob sie ihnen auch gerecht werden können…
 
Natürlich sucht sich der Mensch den Hund (Rasse) aus, die ihn anspricht, sei es jetzt von der ungefähren Endgrösse, Kurz- oder Langhaar, sportlich oder eher ruhig.
Das ist doch vollkommen in Ordnung, wenn, wie schon erwähnt, die rassetypische Veranlagung berücksichtigt wird.
Und oft müssen die Hundehalter „hineinwachsen“, schon oft erlebt im Freundeskreis.
Und auch „nicht-rassetypisches“ Verhalten so einiger Hunde.
Vom Labrador der nicht verfressen ist bis zum Windhund der nicht jagdlich ambitioniert ist, alles ist möglich, wenn auch, zugegeben, selten.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Natürlich sucht sich der Mensch den Hund (Rasse) aus, die ihn anspricht, sei es jetzt von der ungefähren Endgrösse, Kurz- oder Langhaar, sportlich oder eher ruhig.
Das ist doch vollkommen in Ordnung, wenn, wie schon erwähnt, die rassetypische Veranlagung berücksichtigt wird.
Und oft müssen die Hundehalter „hineinwachsen“, schon oft erlebt im Freundeskreis.
Und auch „nicht-rassetypisches“ Verhalten so einiger Hunde.
Vom Labrador der nicht verfressen ist bis zum Windhund der nicht jagdlich ambitioniert ist, alles ist möglich, wenn auch, zugegeben, selten.
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Du solltest meine Zeilen richtig lesen... Da steht nicht, sich einen Hund zu nehmen, der einem nicht zusagt/gefällt.... da steht, dass es passen muss...

... und wenn es nicht passt, dann kann man da auch nicht "hineinwachsen"... Wenn ich in einer 2-Zimmerwohnung im 5 Stockwerk ohne Aufzug wohne, dann kann ich mir keinen 70-80 kg Hund holen, egal wie sehr der mir gefällt, es passt nicht... dann entscheide ich mich dem Tier zuliebe für eine andere Rasse/Mischling wo es passt und der mir natürlich auch zusagt/gefällt....

... und deswegen würde ich mir auch keinen Border nehmen, wenn ich nur gemütlich meine Runden im Feld/Wald drehen möchte, weil es nicht passt.. und natürlich gibt es immer Abweichungen, aber das sind Ausnahmen und sollte nicht die Regel sein...
 
Ich frage mich was daran schlecht sein soll etwas was durch den menschen angezüchtet wurde, wieder ab z züchten wenn d ursprünglichen zuchtziele nicht d zeitgeist des 21 jhdts entsprechen.
Ich meine im prinzip i es alles v menschen gemacht. Um den hund an d Bedürfnisse d menschen noch besser an z passen.

I das wirklich eine schlechte Entwicklung d wir heut z tage nicht mehr d Arbeitskraft der hunde benötigen sondern optisch ansprechende Familienmitglieder wünschen?

Wenn ich einen herdenschutzhund fragen würd ob er lieber im winter in d kälte b einer herde stehen will oder b mir auf d couch in d warmen bude... was würde er wohl antworten?
 
Ich frage mich was daran schlecht sein soll etwas was durch den menschen angezüchtet wurde, wieder ab z züchten wenn d ursprünglichen zuchtziele nicht d zeitgeist des 21 jhdts entsprechen.
Ich meine im prinzip i es alles v menschen gemacht. Um den hund an d Bedürfnisse d menschen noch besser an z passen.

Es spricht ja nichts dagegen... aber es wäre ein langer Prozess, Rassen ihre Eigenschaften, für die sie jahrzehntelang gezüchtet wurden, wieder abzuzüchten.. zudem die meisten Züchter auf "Schönheit" züchten ("Erfolge" in der Zucht) anstatt darauf zu achten, dass der Hund keinen Hüte- oder Jagdtrieb mehr hat.. solche Rassemerkmale sind ja nicht gleich zu erkennen, da muss der Hund schon ein bestimmtes Alter haben... ne, das ist züchterisch viel zu aufwendig, um ernsthaft betrieben zu werden...

Und der HSH liegt im Winter nicht bei der Herde, weil die Herde im Winter im Stall ist, weshalb auch ein HSH im Winter im Stall oder Schutzhütte am/im Haus liegt...
 
Es spricht ja nichts dagegen... aber es wäre ein langer Prozess, Rassen ihre Eigenschaften, für die sie jahrzehntelang gezüchtet wurden, wieder abzuzüchten.. zudem die meisten Züchter auf "Schönheit" züchten ("Erfolge" in der Zucht) anstatt darauf zu achten, dass der Hund keinen Hüte- oder Jagdtrieb mehr hat.. solche Rassemerkmale sind ja nicht gleich zu erkennen, da muss der Hund schon ein bestimmtes Alter haben... ne, das ist züchterisch viel zu aufwendig, um ernsthaft betrieben zu werden...

Und der HSH liegt im Winter nicht bei der Herde, weil die Herde im Winter im Stall ist, weshalb auch ein HSH im Winter im Stall oder Schutzhütte am/im Haus liegt...

Ich glaub du verstehst was ich meine.
Je besser d hundehaltung wird, umso lauter d kritik an dieser. Früher als d hunde ihrer angezüchteten sklavenarbeit nachgehen mussten soll also alles viel besser und artgerechter gewesen sein.
Und nun wo d hund auf d couch pennt versagen wir als hundehalter...

Und wehe man wünscht sich nen schönen hund mit einer schönen färbung dann i man oberflächlich.
Ja klar nen kranken schönen hund möcht ich auch nicht.
Da i kritik legitim.

Ich hab so jetzt auch keinen schönen hund, d i es also nicht..ein geschorener puli i keine schönheit :-D
aber ich möchte selber entscheiden dürfen worauf ich wert lege.
Und wenn ich den schönsten hund will in d schönsten farbe dann bin ich darum kein unmensch.

Man sollt b thema bleiben, d wir uns alle wünschen u erwarten d d schönen hunde vor allem gesunde hunde sind.
I aber sache d vereine u d züchter u d tierschutzgesetze.
V laienhaften käufer der sich ein familienmitglied wünscht kann man nocht z viel einblick in d materie verlangen. Es macht nicht jeder ausm kauf eines hundes eine wissenschaft.
Und aus der haltung ebenso nicht.
Man kann d professionalität auch übertreiben.
Klar jeder der mag kann sie bieten u leben aber bitte nicht v jedem fordern u erwarten.
Sondern an d richtigen stelle.
 
@newt..
Ich finde schon, dass man so viel Verantwortung/Hirn von einem HH erwarten kann, sich vorab zu informieren, welcher Hund passen könnte und keine Qualzuchten zu unterstützen…

Einen Hund kauft man sich nicht wie ein schönes Kleidungsstück, sondern als Familienmitglied für vielleicht die nächsten 10-15 Jahre, weshalb man sich dann auch ein wenig Gedanken darüber machen sollte, mit welchem Tier das die nächsten Jahre funktionieren könnte...

Also keine Dogge kauft, wenn man in einer 2-Zimmer Dachwohnung wohnt, oder keinen Dackel, wenn man gerne täglich zwei Stunden durchs Gebirge joggt…
So eine kleine Richtung sollte da schon erkennbar und auch machbar sein… ich kaufe mir auch keinen Ferrari, wenn ich auf einer Gebirgshütte in der Schweiz lebe…

Und bei der Auswahl an Rassen/Mischlingen muss es auch wirklich nicht ständig eine neue Rasse oder Farbe sein, weil diese gerade „in“ ist… Es handelt sich um Lebewesen, die man nicht nach ein paar Jahren wie eine alte Socke ablegen sollte, nur weil gerade mal wieder ein neuer Trend/Farbe aktuell ist…

Das meinte ich damit, dass es schon irgendwie passen muss, wenn man sich für ein Tier entscheidet, was einen die nächsten Jahre durchs Leben begleiten wird… Ich fand große Hunde auch schon immer klasse, hätte mir aber niemals einen Mastiff/HSH geholt, als ich noch in der Frankfurter Innenstadt gelebt habe... und das hat meiner Meinung nach, mit Verantwortung, aber nichts mit Wissenschaft oder Professionalität zu tun.. Meine Meinung…
 
Ich glaub du verstehst was ich meine.
Je besser d hundehaltung wird, umso lauter d kritik an dieser. Früher als d hunde ihrer angezüchteten sklavenarbeit nachgehen mussten soll also alles viel besser und artgerechter gewesen sein.
Und nun wo d hund auf d couch pennt versagen wir als hundehalter...

Und wehe man wünscht sich nen schönen hund mit einer schönen färbung dann i man oberflächlich.
Ja klar nen kranken schönen hund möcht ich auch nicht.
Da i kritik legitim.

Ich hab so jetzt auch keinen schönen hund, d i es also nicht..ein geschorener puli i keine schönheit :-D
aber ich möchte selber entscheiden dürfen worauf ich wert lege.
Und wenn ich den schönsten hund will in d schönsten farbe dann bin ich darum kein unmensch.

Man sollt b thema bleiben, d wir uns alle wünschen u erwarten d d schönen hunde vor allem gesunde hunde sind.
I aber sache d vereine u d züchter u d tierschutzgesetze.
V laienhaften käufer der sich ein familienmitglied wünscht kann man nocht z viel einblick in d materie verlangen. Es macht nicht jeder ausm kauf eines hundes eine wissenschaft.
Und aus der haltung ebenso nicht.
Man kann d professionalität auch übertreiben.
Klar jeder der mag kann sie bieten u leben aber bitte nicht v jedem fordern u erwarten.
Sondern an d richtigen stelle.

Also ich erwarte schon, dass ein Mensch, der dieses oder jenes Merkmal an einem Tier schön findet und ach so gerne haben möchte, sich auch informiert, was das für das jeweilige Tier bedeutet.

Natürlich sind die ZüchterInnen in der Pflicht und tragen die Verantwortung, aber das befreit die KäuferInnen keinesfalls davon.
 
Also ich erwarte schon, dass ein Mensch, der dieses oder jenes Merkmal an einem Tier schön findet und ach so gerne haben möchte, sich auch informiert, was das für das jeweilige Tier bedeutet.

Natürlich sind die ZüchterInnen in der Pflicht und tragen die Verantwortung, aber das befreit die KäuferInnen keinesfalls davon.

Welche rasse gilt als gesund?
 
Natürlich sind die ZüchterInnen in der Pflicht und tragen die Verantwortung, aber das befreit die KäuferInnen keinesfalls davon.

Nichts für ungut aber überall wird propagiert, kaufen sie einen Hund nur beim Züchter und nicht beim phösen Vermehrer. Jetzt geht der verantwortungsvolle Interessent zum Züchter (FCI und ÖKV und Rasseverband und zertifiziert und ausgezeichnet), nimmt viel Geld in die Hand und dann befreit ihn das erst nicht von der Verantwortung ? Er müsste dann noch Genetik studieren und genetische Recherchen anstellen, sich schlau machen ob etwas nicht womöglich unter Qualzucht fällt, er müsste die vom FCI, ÖKV, Rasseverband als sehr gut befundenen (vielleicht sogar ausgezeichneten) Zustände in der Zuchtstätte in Frage stellen um dann wenn er Glück hat ein weißes Schaf unter den Züchtern zu finden ?
 
Nichts für ungut aber überall wird propagiert, kaufen sie einen Hund nur beim Züchter und nicht beim phösen Vermehrer. Jetzt geht der verantwortungsvolle Interessent zum Züchter (FCI und ÖKV und Rasseverband und zertifiziert und ausgezeichnet), nimmt viel Geld in die Hand und dann befreit ihn das erst nicht von der Verantwortung ? Er müsste dann noch Genetik studieren und genetische Recherchen anstellen, sich schlau machen ob etwas nicht womöglich unter Qualzucht fällt, er müsste die vom FCI, ÖKV, Rasseverband als sehr gut befundenen (vielleicht sogar ausgezeichneten) Zustände in der Zuchtstätte in Frage stellen um dann wenn er Glück hat ein weißes Schaf unter den Züchtern zu finden ?

Nein, es geht drum, daß man sich die Eltern ansieht, die Gesundheitszeugnisse und selbstständig nachfragt, ob es in der Linie irgendeine Disposition gibt.
und genau JETZT sollte sich der Züchter vom Vermehrer unterscheiden und zwar indem er diese Fragen beantworten und belegen kann. ;)
 
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