HundeliebhaberInnen: viele ausländerfeindlich?

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Nun, ich für mich versuche (gelingt nicht immer) - weder rechter noch linker Propaganda auf den Leim zu gehen.
Da ich meine Energie lieber für die Menschen und deren Rechte einsetze, als dauernd GEGEN irgendwem/was zu sein, oder gar die allseits beliebte Opferrolle für mich ausnutzen möchte.

@Brigitte, ja wir habens verstanden, du bist ein besserer Mensch als wir alle hier und wenn dich wer arg beschimpft, wirst du niemals in erste Linie wütend, sondern fragst ihn nach dem Grund
 
Mich interessiert allerdings brennend, was es mit dem eigenwilligen Beistrich auf sich hat. Absicht (scheint ja neuerdinge in Mode zu sein dass man Kommata falsch setzt), oder mangelnde Rechtschreibung? Woll'n wir darüber diskutieren?

:D

Mich wundert da schon gar nix mehr. Net einmal, dass sogar Akademiker oft nicht rechtschreiben können. ;):cool:

Der tatsächliche Anteil an Ausländerfeindlichkeit unter Tierhaltern dürfte nicht signifikant höher sein als unter Nichttierhaltern

Naja, ging ja umgekehrt... dass der Anteil an Tierhaltern/Liebhaltern unter Ausländerfeindlichen prozentuell höher sein soll. Dass also Ausländerfeinde weniger Probleme mit Tieren hätten als mit ihren Mitmenschen.

Deine Aussage, dass

Wenn jemand Menschen generell nicht mag, mag er zwangsläufig auch keine Ausländer, allerdings nicht, weil sie Ausländer sind, sondern, weil sie Menschen sind. Hat also mit Ausländerfeindlichkeit null nada zu tun

dieses hier zutrifft...

dazu möchte ich Folgendes schreiben...
Ja, natürlich mag er dann keine Ausländer - sind ja auch Menschen.
Aber... wird ja einen Grund haben, weshalb er mit Menschen nicht kann - und möglicherweise ist es der Grund, weshalb er mit FREMDEN Menschen noch viel weniger kann. Dass es da also eine Art Abstufung gibt.
Mit der eigenen Familie, mit Freunden, Gleichgesinnten, kann man noch halbwegs. Mit eigenen Mitbürgern schon weniger, mit Fremden gar nicht.
 
Nun, ich für mich versuche (gelingt nicht immer) - weder rechter noch linker Propaganda auf den Leim zu gehen.
Da ich meine Energie lieber für die Menschen und deren Rechte einsetze, als dauernd GEGEN irgendwem/was zu sein, oder gar die allseits beliebte Opferrolle für mich ausnutzen möchte.

@Brigitte, ja wir habens verstanden, du bist ein besserer Mensch als wir alle hier und wenn dich wer arg beschimpft, wirst du niemals in erste Linie wütend, sondern fragst ihn nach dem Grund

Ich bin kein besserer Mensch - ich habe auch öfter Probleme, mich ordentlich auszudrücken. Was ich aber haben dürfte, ist ein relativ gutes Leseverständnis. ;)

Und die Erkenntnis, dass ein Grund allen Übels ist - dass die Leute so viel mißinterpretieren.

Wenn mich wer arg beschimpft - wirft das in ersterer Linie auf ihn selbst ein Licht - in dem Fall kein gutes.
 
Wie gesagt, einem Politiker unterstelle ich einfach, dass er weiß, was er mit seinen Worten auslösen kann.
Dies ist sein Job, daher dein Engagement in allen Ehren - aber es war absichtlich so ausgedrückt, vermutlich hätte er es sogar auf ALLE ausgedehnt, wenn er sich nicht ein Schlupfloch aufhalten wollen würde, damit er dann sagen kann, er habe dies nie so gesagt.

Du hast natürlich recht, dass er gar keine Chance gehabt hätte, wenn dies einfach jeder ignoriert hätte...die Vorstellung ist aber utopisch, da sich viele Menschen (gerade die auch im sozialen Bereich ehrenamtlich tätig sind, vielleicht sogar für die Cariats), dadurch einfach persönlich angegriffen fühlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein besserer Mensch - ich habe auch öfter Probleme, mich ordentlich auszudrücken. Was ich aber haben dürfte, ist ein relativ gutes Leseverständnis. ;)

Und die Erkenntnis, dass ein Grund allen Übels ist - dass die Leute so viel mißinterpretieren.

Wenn mich wer arg beschimpft - wirft das in ersterer Linie auf ihn selbst ein Licht - in dem Fall kein gutes.

Ich würde das eher als Interpretationsgabe oder sogar Fantasie bezeichnen :D weil gelesen hast du das gleiche wie allen anderen, nur bist du als einzige zu einem anderen Schluß gekommen ;)
 
Worüber wird sich jetzt konkret aufgeregt?

Über die allgemeine Verunglimpfung, oder darüber, dass es jetzt offen als Populismus, der funktioniert entarnt wurde?


Ich bin ja fast froh, dass alles verschlafen zu haben. Witzigerweise sogar bei einer Bergwanderung mit einem Syrer, der zu allem überfluss immer einen meiner Hunde übernimmt. Hach ich liebe es wenn die Welt anders gelebt wird, als sie gedacht wird.:D
 
Jemandem vorzuhalten, dass er in die selbe Falle getappt sei wie man selbst hat schon eine ganz eigene persönliche Note.

(Ich hoffe, dass ich mit dem "er", mit dem ja Brigitte gemeint ist, nicht allzu sehr gegen das plötzlich entflammte Bewusstsein für PC verstoßen habe).

Das Rechenbeispiel war übrigens gut, sollte man zu einer PISA-Aufgabenstellung verarbeiten: fächerübergreifend (Mathematik und Leseverständnis) mit lebensweltlichem Bezug - erfüllt alle Kriterien.
 
Jetzt stellt's euch einmal vor, was gewesen wäre, wär man auf seine tatsächliche Frage eingegangen...

Also, dass es anscheinend Ausländerfeinde gibt, die mit Hunden doch besser als mit Menschen können..
da hätt man antworten können, dass halt Hunde als Bindungsfaktor eine besonders gute Fähigkeit haben - dass sie aus diesem Grund sogar bei Behinderten mit Erfolg eingesetzt werden - wie wertvoll Hunde, Katzen und auch andere Haustiere da sind....dass sie tolle Gefährten wären - egal, welches Problem der Mensch mit seinen Mitmenschen hätte....

Und dass man ja - wie - darüber wär zu diskutieren - man diese Bindungsfähigkeitsgabe - auch auf Mitmenschen erweitern könne - ohne Hunde - dass also Menschen mit Problemen mit ihren Mitmenschen und im Besonderen mit Fremden dieses Mißtrauen verlören. ("Wie kriege ich Menschen dazu, dass sie dieses Mißtrauen abbauen?")

Dann wäre nicht nur der Schuss (wenn ich also annehme, dass das Ganze rein eine Provokation hätte sein sollen) nach hinten gegangen - nein - vielleicht wär sogar eine produktive Diskussion herausgekommen....

Wie man Ausländerhass abbaut.....
worauf er beruht.....

dass Hunde ein erstes Mittel zum Erlernen eines Bindungsaufbaus sein können....gute, wertvolle Hunde!......

So hätt die Diskusson doch gleich anders ausgesehen, oder?
 
Dass er sich mehr Toleranz, Verständnis gegenüber Ausländern wünscht ist ja okay und legitim (würde ich mir auch wünschen) , glaubst du es ist ein probates Mittel dies durch Intoleranz und Unverständnis gegenüber Hundehaltern zu erreichen ? Er ersetzt doch einfach nur ein Feindbild gegen ein anderes .
 
Naja, ging ja umgekehrt... dass der Anteil an Tierhaltern/Liebhaltern unter Ausländerfeindlichen prozentuell höher sein soll. Dass also Ausländerfeinde weniger Probleme mit Tieren hätten als mit ihren Mitmenschen.

Hast Recht, tut Leid.
(ich schieb das jetzt ganz unverhohlen auf meinen Schlafmangel :eek:)

Ja, natürlich mag er dann keine Ausländer - sind ja auch Menschen.
Aber... wird ja einen Grund haben, weshalb er mit Menschen nicht kann - und möglicherweise ist es der Grund, weshalb er mit FREMDEN Menschen noch viel weniger kann. Dass es da also eine Art Abstufung gibt.
Mit der eigenen Familie, mit Freunden, Gleichgesinnten, kann man noch halbwegs. Mit eigenen Mitbürgern schon weniger, mit Fremden gar nicht.

Das kann wohl sein - muss aber nicht. Insofern ist es ziemlich gewagt, beides auf eine Stufe zu stellen (damit meine ich jetzt nicht dich, sondern den Originaltext). Ebenso gewagt, wie zu unterstellen dass unter ausländerfeindlichen Menschen ein überdurchschnittlicher Anteil an Tierhaltern zu finden ist.

Bisher hab ich als Grund für die Antipathie gegen die Menschheit großteils gehört/gelesen, dass Menschen einen stets täuschen, enttäuschen, belügen, verraten etc und man ihnen darum aus dem Weg geht - oder, wesentlich vager, dass man mit ihnen "nichts anfangen" kann.
Wenn ich selbst eine zwischenmenschliche Erfahrung mache, auf die ich gut hätte verzichten können, geht's mir tagweise übrigens genauso. Der Unterschied bei mir ist halt, dass ich mich nach ein bisschen Wundenlecken wieder mit der Menschheit versöhne.
(Ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Ist nur das, was ich so gesehen hab)


@EvaJen: Kann leider nur ein Mal "gefällt mir" drücken. Danke, gut auf den Punkt gebracht.
 
Dass er sich mehr Toleranz, Verständnis gegenüber Ausländern wünscht ist ja okay und legitim (würde ich mir auch wünschen) , glaubst du es ist ein probates Mittel dies durch Intoleranz und Unverständnis gegenüber Hundehaltern zu erreichen ? Er ersetzt doch einfach nur ein Feindbild gegen ein anderes .

Natürlich nicht! Darum hätte er ja von mir die Retourkutsche bekommen...
in Form von "Therapiehunden, die als erste Stufe die Probleme im Mißtrauen beheben könnten". (ich schrieb von "Behinderten" - das war noch mehr auf seiner Linie....;))
Danach hätt er nichts gegen Hunde schreiben können - wäre doch die Antwort auf seine Frage gewesen, wieso manche Menschen mit Hunde könnten, mit Mitmenschen dann doch nicht..
Quasi als erster Schritt gegen das, was im Endeffekt Xenophobie ausmacht...


Bisher hab ich als Grund für die Antipathie gegen die Menschheit großteils gehört/gelesen, dass Menschen einen stets täuschen, enttäuschen, belügen, verraten etc und man ihnen darum aus dem Weg geht - oder, wesentlich vager, dass man mit ihnen "nichts anfangen" kann.

Ich glaube, das Ganze ist komplexer. Dieses "Nicht-Vertrauen-Können", dieses "Mißtrauen" - ob das nicht schon irgendwie entweder vererbt wird, oder vorgelebt (Eltern usw.)
Diese Angst vor Fremdem - je weniger es dem Eigenen (Hautfarbe, Aussehen, Sprache, Gebräuche, usw.) gleicht, umso weniger kann man damit umgehen - das muss, so könnte ich es mir vorstellen - nicht unbedingt mit schlechter Erfahrung zusammenhängen.
Die schlechte Erfahrung spielt dann nur insofern eine Rolle, weil mit jeder diesbezüglichen negativen Erfahrung das eigene Weltbild vom "bösen Fremden" gefestigt wird.

Aber im Grunde genommen liegt das Urübel im Nicht-Umgehenkönnen mit Unbekanntem.
Wenn du Kinder mit derartigen Defiziten hernimmst - gerade in diesem Bereich helfen Hunde sehr - die Kinder öffnen sich.

So in der Art hätte man es Herrn Schwertner schreiben können - ich weiß nicht, ob er Hunde nicht mag oder nicht (hab ja durch diesen Thread überhaupt erst von ihm gehört), aber da wär ich gespannt gewesen, was er da geantwortet hätte.
 
Wenn ich ihm schon Kontra gebe - dann so, dass ich recht wohl auf sein Schreiben/seine Frage antworte.
Dann kann ich immer noch eine etwaige Hundefeindlichkeit seinerseits kritisieren - aber halt eleganter. Und - zum Thema passend.

Naja, wenn man aber den Sinn/die Aussage von Sätzen nicht versteht - wird man das auch nicht können....:rolleyes:
 
... du würdest nicht den ganzen tag im forum hängen :rolleyes:

eva hats auf den punkt gebracht!
du bist wiedermal die einzige die es nicht verstanden hat -
und aus allem erklärten einen strick drehst ..
alter schwede

braucht Zuwendung ................. ;):D

in den Raum gestellt:

Hier im Forum schreiben, aber auf der Pinnwand dieses "Herrn" keine Belehrung zu hinterlassen, sagt uns WAS?

Offensichtlich ist es einfacher im "geschützten Raum" WUFF-Forum Weisheiten abzulassen, denn in FB würden vermutlich die Kontra-Antworten direkter ausfallen.
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das eher als Interpretationsgabe oder sogar Fantasie bezeichnen :D weil gelesen hast du das gleiche wie allen anderen, nur bist du als einzige zu einem anderen Schluß gekommen ;)

Keineswegs, denn wenn man sich nicht gleich empört sondern denkt, kann man nur zu dem Schluss kommen, zu dem Calimero gekommen ist:

Fakt ist:

Es wird von EINER Gruppe von Menschen gesprochen und zwar von den ausländerfeindlichen Menschen

"Kann mir bitte einmal jemand erklären, warum so viele ausländerfeindliche MitbürgerInnen Hunde- und KatzenliebhaberInnen sind? Gibt es dazu Untersuchungen? Und vor allem wie passt, denn das zusammen?Hundis=lieb, Menschen=bös?"

und nachdem diese Gruppe festgelegt ist, wird gefragt, warum in dieser Gruppe so viele Hunde und KatzenliebhaberInnen sind....

also ich kenne viele Menschen, die die Worte völlig korrekt interpretiert haben

inwiefern sie angebracht sind oder nicht, bleibt dahingestellt


Und seine Worte:

"Im konkreten Fall habe ich es gewagt TierliebhaberInnen allgemein als ausländerfeindlich zu bezeichnen oder es zumindest indirekt suggeriert"

sind nicht wirklich unlogisch und widerlegen auch keineswegs, dass Calimero den Fakt der deutschen Sprache erkannt hat
 
Offenbar hat er ja diesbezüglich schon selbst Untersuchungen angestellt, weil sonst käme er ja nicht auf die Größenordnung "so viele", die er letztlich offenbar nur mehr durch eine offizielle Studie untermauert wissen will. Die Caritas könnte ja selbst eine diesbezügliche Studie in Auftrag geben, wenn den Herrn das Thema so beschäftigt. Nur das eigene subjektive Empfinden als Tatsache in den Raum zu stellen, zeugt nicht von großer Professionalität und da darf er sich nicht über Gegenwind wundern.
 
Offenbar hat er ja diesbezüglich schon selbst Untersuchungen angestellt, weil sonst käme er ja nicht auf die Größenordnung "so viele", die er letztlich offenbar nur mehr durch eine offizielle Studie untermauert wissen will. Die Caritas könnte ja selbst eine diesbezügliche Studie in Auftrag geben, wenn den Herrn das Thema so beschäftigt. Nur das eigene subjektive Empfinden als Tatsache in den Raum zu stellen, zeugt nicht von großer Professionalität und da darf er sich nicht über Gegenwind wundern.

Aber zumindest haben wir jetzt gesehen, dass er auch "zurückrudern" kann :D:D

Wie gesagt ......................... die Caritas sollte über solche Mitarbeiteraussagen mal nachdenken, und die Konsequenzen ziehen. :cool:
 
was ist eigentlich so unklar?


hundehalter -seit einiger zeit "die liebkinder der FPÖ"- eignen sich hervorragend dafür dass man gegen sie hetzt
also ist es auch geschehen


aus welchem beweggrund, ist absolut irrelevant
-es ist geschehen

es ist bekannt dass hetze gegen tiere ebenfalls funktioniert
hai
wolf
schlange...

dass diese hetze genauso leid verursacht ist daher ebenfalls allgemein bekannt


und jetzt bitte nicht anfangen die fakten zu verzieren
dass es spaaass war oder so
gar eine pädagogisch wertvolle verar*-5punkte-ung
es ist was es ist: hetze
 
ich kann auch nicht auf die straße gehen und auf einen ahnungslosen sich dort befindlichen menschen mit behinderung mal die anderen loshetzen
weil ich so mal schnell als laie, ohne genehmigung ein soziodynamisches hetzexperiment starten möchte, weil mir bissi fad ist im schädl...oder zu heiß...

spätestens nach 5 minuten kommt die polizei und ich bin im häfn
und wenn ich kundtue es war spass oder höhere pädagogik, ok dann komme ich halt auf die psychiatrie

wenn ich feuer lege um vor brandgefahr zu warnen - hat´s was...
 
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