Schön langsam reichts....

Romy1977

Super Knochen
Hallo!

"Muss" schon wieder ein bisschen sudern...

Dieses Jahr kann irgendwie nicht wirklich was...

Mein "kleiner" Bruder lässt aber auch garnichts aus....

Im Jänner kam er ins Krankenhaus, da wurde bei ihm Paranoide Schizophrenie diagnostiziert.
Da habens ihn dann auch eigentlich ganz gut mit Medikamenten eingestellt, und im März wieder entlassen...

Kurz darauf kam er mir wieder "komisch" vor, und da hab ich dann aus ihm "rausgekitzelt" das er die Medis abgesetzt hat weil ihm sein Nachbar der A.... erfolgreich eingeredet hat das er wieder "normal" werden würde wenn er die Tabletten nimmer nimmt...
Da hab ich ihn dann gsd dazu gebracht das er wieder ins Krankenhaus geht.

In der Zeit wo er wieder drinnen war haben wir für ihn ein Zimmer in der Stadt gefunden (weit weg von seinem doofen Nachbarn)....

Dann wurde er wieder entlassen, und war dann ca. 3 Wochen in seinem neuen Zimmer...

Und jetzt ist er wieder im Krankenhaus, weil er eine Lungenembolie hatte...

Und jetzt hoffe ich daß das Jahr jetzt dann mal besser wird, weil wenns so weiter geht dann geht mir bald mal die "Kraft" aus....


Soooo fürs erste wieder mal genug gesudert.... :eek:
 
ach der Arme, hoffentlich ist er dann so gscheit und nimmt die Tabletten regelmäßig.
Ich wünsch ihm gute Besserung und Dir viel Kraft.
 
Hallo!

"Muss" schon wieder ein bisschen sudern...

Dieses Jahr kann irgendwie nicht wirklich was...

Mein "kleiner" Bruder lässt aber auch garnichts aus....

Im Jänner kam er ins Krankenhaus, da wurde bei ihm Paranoide Schizophrenie diagnostiziert.
Da habens ihn dann auch eigentlich ganz gut mit Medikamenten eingestellt, und im März wieder entlassen...

Kurz darauf kam er mir wieder "komisch" vor, und da hab ich dann aus ihm "rausgekitzelt" das er die Medis abgesetzt hat weil ihm sein Nachbar der A.... erfolgreich eingeredet hat das er wieder "normal" werden würde wenn er die Tabletten nimmer nimmt...
Da hab ich ihn dann gsd dazu gebracht das er wieder ins Krankenhaus geht.

In der Zeit wo er wieder drinnen war haben wir für ihn ein Zimmer in der Stadt gefunden (weit weg von seinem doofen Nachbarn)....

Dann wurde er wieder entlassen, und war dann ca. 3 Wochen in seinem neuen Zimmer...

Und jetzt ist er wieder im Krankenhaus, weil er eine Lungenembolie hatte...

Und jetzt hoffe ich daß das Jahr jetzt dann mal besser wird, weil wenns so weiter geht dann geht mir bald mal die "Kraft" aus....


Soooo fürs erste wieder mal genug gesudert.... :eek:
Ach so ein scheixx, bei Dir kommt es immer ordentlich dick daher. Ich drueck Dich ganz fest und schicke Dir viel Kraft!
 
ach herrje, dein kleiner bruder hat aber ein schweres los zu tragen.
und für alle angehörigen ist das auch eine grosse aufgabe.
eine lungenembolie in so (rel.) jungen jahren ? ich nehme mal an, er ist noch nicht so alt ?
das ist schlimm, ich hoffe sehr, er erholt sich bald wieder und es geht dann nur noch steil bergauf.
alles gute für euch alle !
 

ach herrje, dein kleiner bruder hat aber ein schweres los zu tragen.
und für alle angehörigen ist das auch eine grosse aufgabe.
eine lungenembolie in so (rel.) jungen jahren ? ich nehme mal an, er ist noch nicht so alt ?
das ist schlimm, ich hoffe sehr, er erholt sich bald wieder und es geht dann nur noch steil bergauf.
alles gute für euch alle !


Ich danke Euch!

Ja er ist erst (bzw wird heuer...) 35

Er ist heute wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Soweit geht es ihm ganz gut.

Jetzt hoffen wir mal das wir ihm näherbringen können das es wirklich besser wäre wenn er mit dem rauchen aufhören würde....

Die ersten 2 Wochen im Krankenhaus hat er nicht aufstehen dürfen, aber wie er dann wieder auf durfte, war dann einer der ersten Wege runter zum rauchen...
Was ich nicht vertehe (gut ich bin ja auch Nichtraucher), aber das war ja eigentlich schon ein sehr einschneidendes "Erlebnis", was einen (denk ich mal) selbst als Raucher zum nachdenken anregen "müsste" das man mit dem rauchen aufhört... würde man eigentlich denken...
 
Ich danke Euch!

Ja er ist erst (bzw wird heuer...) 35

Er ist heute wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Soweit geht es ihm ganz gut.

Jetzt hoffen wir mal das wir ihm näherbringen können das es wirklich besser wäre wenn er mit dem rauchen aufhören würde....

Die ersten 2 Wochen im Krankenhaus hat er nicht aufstehen dürfen, aber wie er dann wieder auf durfte, war dann einer der ersten Wege runter zum rauchen...
Was ich nicht vertehe (gut ich bin ja auch Nichtraucher), aber das war ja eigentlich schon ein sehr einschneidendes "Erlebnis", was einen (denk ich mal) selbst als Raucher zum nachdenken anregen "müsste" das man mit dem rauchen aufhört... würde man eigentlich denken...
Er ist ja wirklich noch sehr jung.

Das mit dem Rauchen aufhören muß eindeutig von ihm selbst kommen. Ich habe früher viel geraucht und alle anderen hätten sich auf den Kopf stellen können und ich hätte nicht aufgehört. Als ich es selbst wollte, habe ich damit aufgehört. Bei zuviel Druck und Zureden könnte er extra auf stur schalten!

Ich wünsche Deinem Bruder alles alles Gute und Dir wünsche ich viel Kraft und starke Nerven. Ich drück Dich!
 
Oh, du arme.. So etwas kostet viel Zeit und Kraft! Ich weiss das von einer Tante von mir, die ich auch durch solche Prozesse begleiten musste... Bis die Medis richtig eingestellt sind und genommen werden, dauert eine zeit.. Sie konnte sie zum Glück schon vor über einem Jahr wieder absetzen und es geht ihr gut. Du siehst also, es ist alles vorübergehend und lässt sich wirklich behandeln!!
 
Ich wünsche dir auch viel Kraft! Und wenn nötig - etwas mehr Egoismus ...

Das mit dem Rauchen aufhören muss wirklich von ihm selbst kommen, sonst wird das nichts, so wie Ken&Barbie geschrieben hat. Nach 2 Wochen ohne Möglichkeit zu rauchen sollte der körperliche Entzug eigentlich geschafft sein. Schade, wenn er dann wieder angefangen hat. Und ich weiß, wovon ich spreche, weil ich selbst davon nicht loskomme und zur Zeit nicht bereit bin, aufzuhören, obwohl ich es davor schon geschafft hatte, aber blöderweise wieder angefangen habe mit dem stinkenden Zeugs......dabei habe ich damals kein Verlangen mehr gehabt, mich gefreut daran, dass ich keine Zigarette mehr brauche, war viel fitter als davor, und hab dann trotzdem wieder angefangen ... aus Blödheit ... im Urlaub aus Jux und Tollerei ... naja ....

Rauchen hin oder her ... glaube ich aber trotzdem, dass es für ihn jetzt wichtiger ist, seine psychische Krankheit in Griff zu bekommen. Wenn er sich stärker fühlt und sich nicht aufgibt, wird die Bereitschaft, seinem Körper Gutes zu tun sicher eher zurückkommen.

Es ist schön, zu sehen, dass die Familie und der Zusammenhalt wichtig ist - auch heutzutage .....
Aber es soll nicht so weit führen, dass man sich selbst dabei kaputt macht!

Letztes Jahr haben wir ja beide unsere Mütter verloren, ich habe aber im gleichen Jahr auch eine liebe Angestellte/Kollegin/Freundin auf ihrem letzten Weg begleiten müssen und habe für ihre Mutter am Grab keine tröstlichen Worte gefunden, weil es keine gibt.
Damals war ich dann froh, dass bei uns alles so gekommen ist, wie es kommen soll. Die Eltern gehen eben vor den Kindern ....

Das heißt aber nicht, dass du jetzt auf ewig die Elternrolle übernehmen sollst.
35 Jahre ist noch sehr jung, aber erwachsen.
Du kannst, sollst und musst nicht ewig auf deinen Bruder aufpassen. Er hört eh nicht auf dich, wenn es darauf ankäme.

Lebe dein Leben!
 
Oh, du arme.. So etwas kostet viel Zeit und Kraft! Ich weiss das von einer Tante von mir, die ich auch durch solche Prozesse begleiten musste... Bis die Medis richtig eingestellt sind und genommen werden, dauert eine zeit.. Sie konnte sie zum Glück schon vor über einem Jahr wieder absetzen und es geht ihr gut. Du siehst also, es ist alles vorübergehend und lässt sich wirklich behandeln!!

Ich wünsche dir auch viel Kraft! Und wenn nötig - etwas mehr Egoismus ...

Das mit dem Rauchen aufhören muss wirklich von ihm selbst kommen, sonst wird das nichts, so wie Ken&Barbie geschrieben hat. Nach 2 Wochen ohne Möglichkeit zu rauchen sollte der körperliche Entzug eigentlich geschafft sein. Schade, wenn er dann wieder angefangen hat. Und ich weiß, wovon ich spreche, weil ich selbst davon nicht loskomme und zur Zeit nicht bereit bin, aufzuhören, obwohl ich es davor schon geschafft hatte, aber blöderweise wieder angefangen habe mit dem stinkenden Zeugs......dabei habe ich damals kein Verlangen mehr gehabt, mich gefreut daran, dass ich keine Zigarette mehr brauche, war viel fitter als davor, und hab dann trotzdem wieder angefangen ... aus Blödheit ... im Urlaub aus Jux und Tollerei ... naja ....

Rauchen hin oder her ... glaube ich aber trotzdem, dass es für ihn jetzt wichtiger ist, seine psychische Krankheit in Griff zu bekommen. Wenn er sich stärker fühlt und sich nicht aufgibt, wird die Bereitschaft, seinem Körper Gutes zu tun sicher eher zurückkommen.

Es ist schön, zu sehen, dass die Familie und der Zusammenhalt wichtig ist - auch heutzutage .....
Aber es soll nicht so weit führen, dass man sich selbst dabei kaputt macht!

Letztes Jahr haben wir ja beide unsere Mütter verloren, ich habe aber im gleichen Jahr auch eine liebe Angestellte/Kollegin/Freundin auf ihrem letzten Weg begleiten müssen und habe für ihre Mutter am Grab keine tröstlichen Worte gefunden, weil es keine gibt.
Damals war ich dann froh, dass bei uns alles so gekommen ist, wie es kommen soll. Die Eltern gehen eben vor den Kindern ....

Das heißt aber nicht, dass du jetzt auf ewig die Elternrolle übernehmen sollst.
35 Jahre ist noch sehr jung, aber erwachsen.
Du kannst, sollst und musst nicht ewig auf deinen Bruder aufpassen. Er hört eh nicht auf dich, wenn es darauf ankäme.

Lebe dein Leben!


Ich danke Euch!


Angie ja Du hast (so wie alle hier) recht!

Ich versuche jedes mal wieder das ich egoistisch bin, hin und wieder klappt es auch ganz gut. :)

Und ja 35 ist noch jung, aber wirklich erwachsen.
Und nein, ich will und kann nicht immer die Elternrolle übernehmen, ist ja auch wirklich nicht meine Aufgabe...
 
Jetzt wäre es endlich ein wenig "ruhiger" geworden, meinem Bruder gehts halbwegs gut (aber er raucht noch immer, aber das muss er ja ehh selber wissen...)

Nun fängt der Hund an mit so Sachen...

Vor zwei Wochen fürchterlichen Durchfall und Erbrechen ---> Tierarzt.

Gestern entdecke ich zwei Zehen die ganz rot und geschwollen sind (in der Früh wie "wir" nach Hause gekommen sind waren sie noch in Ordnung, am Abend rot und geschwollen) und er leckt die ganze Zeit daran rum...
Tierarzt in Salzburg keiner erreichbar.
Also Notdienst in der Tierklinik in Oberalm (auch wenns kein "direkter" Notfall war)
Aber es war ihm sichtlich unangenehm.

Dann kam die angenehme Überraschung des Tages (oder ehre Abends), er ist normalerweise nicht wirklich aufgeschlossen gegenüber ihm fremden Männern, zu dem TA ist er gleich hin als ob er den Mann schon seit Ewigkeiten kennen würde, und hat sich ohne mit der Wimper zu zucken behandeln lassen.

Es hat sich dann herausgestellt das es eine ganz simple Nagelbettentzündung ist (also viel Tamtam um nichts, aber mir war es wichtig daß die Zehen gleich angesehen wurden)

Aber der TA war wirklich ein ganz lieber.

Aber der Herr Hund darf jetzt solange nicht ganz abgeheilt nicht ins Wasser, aber das wird er auch überleben.
 
Oben