Der Boden.
Ich frag mich immer warum man Tiere hat wenn einen eh alles stört. Dreck, Haare, Undordnung.....
Er ruiniert die Couch ja nicht sondern macht nur Unordnung mit den Kissen. Find ich jetzt nicht schlimm.
Meine Hündin hat auch immer Nest gebaut mit Decken und Polstern. Hab sie gelassen auch wenn es nicht meinen Vorstellungen von Ordnung entsprochen hat.
Mein Gott, so lang sie nichts kaputt macht soll sie doch.
Ich besitze kein Hundebett, sondern teile meins mit den zwei Ungeheuern zu 20 und 25 Kilo.
Bei allen Nachteilen wie Haare im Bett und so - ich verbringe absolut ruhige Nächte. Hundchens stehen nicht auf, wandern nicht herum, müssen nicht auf eine Box reduziert werden, zerstören oder zerwühlen nichts. Sie schlafen einfach.
Unruhe kommt erst zur Fütterungszeit auf, was mir den Wecker erspart.
Die Ausnahme wäre ein Krankheitsfall und da war ich schon sehr froh, die Tiere nachts bei mir zu haben. Einmal ist eine richtig böse, blutige Darminfektion bei der Hündin um 11 Uhr nachts ausgebrochen. Durchfall mit Blut, Blut, Blut - raus aus dem Bett, Tierklinik angerufen, und ab gings.
Um halb zwei durfte ich mit dem behandelten Hund im Arm weiterschlafen, keine Zwischenfälle bis zum Morgen.
Nicht auszudenken wie die Wohnung ausgesehen hätte, wenn Maya von 23 Uhr bis 6 Uhr alleine gewesen wäre.
Tut das so weh, dem Hund einen Sessel zu erlauben? Er wird vermutlich auch dann darauf verzichten, die Welt zu unterjochen, wenn man ihm eine Eckerl auf gleicher Höhe mit den Menschen lässt.
Tut das so weh, einen Hundekorb in eine Ecke vom Schlafzimmer zu stellen, damit er nachts bei seinen Leuten ist und sich nicht auf dem Sofa einwühlen muss, um wenigstens den Geruch zu haben?