Verbot von Listenhunden in Gemeindewohnungen

Naja er könnte uns den Mietvertrag kündigen oder was weiß ich, ich werde es am Freitag nochmal versuchen den Hund anzumelden wenn er wieder dagegen ist kann ich eh nichts machen. Hab halt nur Angst, dass er uns die Polizei oder so schickt und die mir meinen Hund weg nehmen...

mit welcher Begründung soll er Dir die Polizei schicken, solange kein Vorfall mit dem Hund ist, kann und darf diese nicht einschreiten :confused:
 
Das kann er nicht, einen Hund abnehmen wäre nur im extremen Fällen und das liegt bei dir ja nicht vor, dein Hund hat niemanden verschreckt oder gebissen und auf die Straße gehst hoffentlich mit Beißkorb und Leine.
 
Ich würde an deiner Stelle an die Krone (Tierecke) mailen, die finden sowas normalerweise gar nicht lustig und machen da bissl Druck für dich.
 
Und den Hund als Mischling anmelden?
Du hast ihn ja vielleicht aus dem Tierschutz und wie wir wissen ist der Phänotyp ja ganz was anderes als der Genotyp und weil du bei der Wahrheit bleiben willst und eben nicht weißt was alles drinnen ist, meldest du ihn als Mischling.
Du kannst ja trotzdem eine BH machen und so zeigen, dass du ein verantwortlicher Hundehalter bist *blabla* ;)
 
Und den Hund als Mischling anmelden?
Du hast ihn ja vielleicht aus dem Tierschutz und wie wir wissen ist der Phänotyp ja ganz was anderes als der Genotyp und weil du bei der Wahrheit bleiben willst und eben nicht weißt was alles drinnen ist, meldest du ihn als Mischling.
Du kannst ja trotzdem eine BH machen und so zeigen, dass du ein verantwortlicher Hundehalter bist *blabla* ;)

das problem ist, dass er bei AnimalData und auch in der amtlichen Heimtierdatenbank als Dogo-Pit-Mix gemeldet ist, so steht es eben auch im Impfpass drin. Und umändern wird jetzt wohl nicht mehr gehn :rolleyes:
 
Und den Hund als Mischling anmelden?

Das würd ich nicht machen und schon gar nicht wenn der Hund offensichtlich ein Listenhundmischling ist. War bei meiner damals auch so. Meinten auch viele ich soll sie als Mischling anmelden. Das geht vielleicht wenn der Hund nur ein klein wenig wie ein Listi aussieht aber bei meiner ist es doch auch für jeden klar ersichtlich.
 
kannst du dich nicht woanders wohnend melden und quasi "nur ab und zu auf besuch sein" und dort auch deinen hunde anmelden?
wie sagte ein freund von mir mal nett,als ich ihn fragte ob er jetzt endlich bei meiner freundin wohnt:"ich wohn dort nicht,ich schlaf dort nur"...;-)

ich würde wieder ausziehen.....liebe findet immer einen weg.die bürokratie oft nicht. :-(
lg
gabi
 
Wir sind die einzigen mit einem Listenhund in einer Gemeindewohnung. Die Frage ist ja ob er es verbieten kann obwohl nichts davon im Mietvertrag steht, der Vertrag ist ja schon seit über 20 Jahren aufrecht!

Lt. meinem Rechtswissen kann die Hundehaltung nicht verboten werden, wenn Hundehaltung in diesen Gemeindebauten erlaubt ist.

Würde es mir so gehen .................... melde ich mich dort an, und dann melde ich den Hund mit allen Vorgaben des NÖ- Hundehaltegesetzes an.

Die Anmeldung kann nicht abgelehnt werden. Einzig die Gemeindebauverwaltung kann ein Hundehalteverbot aussprechen, welches man dann per Gerichtsurteil revidieren lässt (Gleichheitsgrundsatz usw.)

Tipp - schreib alles an Maggie Entenfellner - Kronen Zeitung ............... ;)
 
Dank meinem Vermieterwissen kann ich der sagen, dass man als Hauseigentümer glücklicherweise immer noch ein gewisses Mitspracherecht hat.

Bei uns hier zieht auch kein Hund ein, der größer ist als unsere eigenen ODER der einer Rasse angehört, welche andere Hausbewohner beunruihigen könnte. -> Weder ein als Schutzhund geführter Schäfer noch der herzallerliebste Pitbull auf Erden noch ein eh ganz toll geführter Herdenschutzhund wird hier einziehen.

(Ebensowenig Spinnen, Riesenschlangen oder ähnliche bedauernswerte Geschöpfe, die den Dachschaden des Besitzers durch ein Dahinvegetieren im Glaskasten ausbaden müssen. Schlimm genug dieser arme Teufel von Papagei, der seit 40 Jahren da ist.)

Oh, und jene alleinstehende und angeblich berufstätige Tante, die mit zwei Viszlas in der dritten Stock auf 40m2 ziehen wollte, weil sie eh dauernd spazieren geht - die hat sich auch wonanders umschauen müssen.
 
Dank meinem Vermieterwissen kann ich der sagen, dass man als Hauseigentümer glücklicherweise immer noch ein gewisses Mitspracherecht hat.

Bei uns hier zieht auch kein Hund ein, der größer ist als unsere eigenen ODER der einer Rasse angehört, welche andere Hausbewohner beunruihigen könnte. -> Weder ein als Schutzhund geführter Schäfer noch der herzallerliebste Pitbull auf Erden noch ein eh ganz toll geführter Herdenschutzhund wird hier einziehen.

(Ebensowenig Spinnen, Riesenschlangen oder ähnliche bedauernswerte Geschöpfe, die den Dachschaden des Besitzers durch ein Dahinvegetieren im Glaskasten ausbaden müssen. Schlimm genug dieser arme Teufel von Papagei, der seit 40 Jahren da ist.)

Oh, und jene alleinstehende und angeblich berufstätige Tante, die mit zwei Viszlas in der dritten Stock auf 40m2 ziehen wollte, weil sie eh dauernd spazieren geht - die hat sich auch wonanders umschauen müssen.

Ohhhhh ............................ da denkt Jemand in Schubladenmanier ....... :mad:
 
Jeder Vermieter der in seinem Mietvertrag keine Klausel hat, Tierhaltung nur jeweils nach vorherhiger ausdrücklicher Genehmigung durch den Vermieter (unabhängig davon ob in dem Haus sonst Tierhaltung erlaubt ist) kann ordentlich einfahren , und das hat nix mit der Hunderasse zu tun, könnte ja auch ein Tierschützer sein, der dann Pflegetiere hortet oder überhaupt ein Tiermessi oder ein Vermehrer und wenn Tierhaltung generell ohne Einschränkung erlaubt war, kann man dann prozessieren :mad: Warum sollte man sich das antun ?

Wie das bei Gemeinde und Genossenschaften gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen.
 
Also ich würde es einmal auch bei einem Anwalt probieren der aber sich gut auskennt im Tierschutz. Wär natürlich sehr blöd wenn Du Deinen süßen nicht behalten Könntes- ich nehme aber an das Du dann nicht in dieser Wohnung bleiben würdest ODER ??? ist aber nicht einfach kann ich mir vorstellen. !!

Du kannst Dich erkundigen bezüglich eines Rechtsanwaltes wenn Du eine Hundeschule besucht hast, ÖKV oder ÖHU, ist ja wurscht jetzt, der sich damit sehr gut auskennt. wenn Du niemanden hast ruf einfach bei einem der beiden an die können Dir sicher weiter helfen bzgl Anwalt. Drück Euch ganz TOLL die Daumen und natürlich alle Pfoten das es zu einem Guten Ausgangkommt.
LG
 
Ja eben dadurch dass es damals keine Listen gab kann ja davon auch gar nichts drin stehen.

eben, halt ihm mal die Kopie des Mietvertrags unter die Nase!
Evtl kannst du auch so die Anmeldung erzwingen! Auch Mieter haben Rechte!
Selbst lange nicht alles was in Mietverträgen steht ist rechtens!

Ich würde die Gemeinde offiziell anschreiben, als Einschreiben etc, bzw mir den Eingang mit Stempel bestätigen lassen.

Wir leben nicht in einem Obrigkeitsstaat, weder in Ö noch in D
 
ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH haben sie diesen Proleten samt dem durchgeknallten Pitbull aus dem benachbarten Gemeindebau bei meinem Garten delogiert. Eine andere Hundebesitzerin überbrachte mir die Frohbotschaft. Alle sind sehr erleichtert.

Nachdem sich die ganze Nachbarschaft beschwert hatte. Nachdem dieser Aasköter meinen Dachs totgebissen hat. Eine Nachbarin hat den Hund auf meinem Grundstück im Kampf mit einer "Katze" gesehen. Ich fand dann den toten Dachs mit völlig zerfleischter rechter Halsseite am Eingang zu seinem Bau.
Und ich weiß auch, wo der Köter durch den Zaun ist, dort ist jetzt nämlich ein Schaden.

Xxxx Diskusionen bezüglich ständig Leine und ständig Maulkorb hats mit dem Besitzer gegeben. Das entzückende Tier hatte den Hundeführerschein, wie überaus tröstlich für meinen zerfleischten Dachs. Möchte mal wissen, wer diese "Prüfung" abgenommen hat, der Hund hat sich z.B. in den Öffis aufgeführt wie ein Irrer. (Aber ist ja nicht allein, der depperte Amstaff in meiner Wohnnnachbarschaft, der jeden Rüden anfällt, hat ja auch den HFS geschafft.)

Armer Dachsi, er hat sich niemals aggressiv gegen meine Hunde gezeigt. Und sie respektierten diesen Mitbewohner ebenfalls ohne Aggressionen.

Sorry, aber - letztendlich entscheidet der Vermieter und ich verstehe JEDEN, der sich bestimmte Tiere nicht ins Haus holt.
Tut mir unendlich leid, die Wohnung ist schon vergeben, soooooooooooo bedauerlich. (Für jeden miesen Bewerber kommen drei gute. So ist es bei Jobs und so ist es bei Wohnungsvergaben.)

Wer glaubt, dass er unbedingt eine bestimmte Hunderasse braucht, die eben nicht überall erwünscht ist, der kann sich ja auch gleich das Eigenheim dazu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, harte Worte, aber irgendwie verständlich, ich mag auch keine HH die sich nur aus dem EGO heraus einen Hund anschaffen, keine Erziehung dem Hund beibringen, glauben sie sind die Besten und ihre Umwelt dadurch leiden lassen. Nur schade, dass dadurch die vielen netten HH mit ihren braven Hunderln ebenfalls durch den Rost fallen, aber wie oder wer weiß das schon.
 
Ich sag in Gedanken gerade ein riesiges DANKE, an die Menschen, die im selben Haus leben wie wir.
Oh ja; da gab's anfangs bei manchen auch Ängste und Befürchtung - erst recht als mein Hund dann noch Meningitis bekam; ein Listenhund mit einer "Krankheit im Kopf", das war dem ein oder anderen schon suspekt. Aber die Menschen hier im Haus hatten die Größe und menschliche Reife, mit mir zu sprechen, nachzufragen und waren offen für neue Erkenntnisse. Ja und so wissen heute alle, daß mein Hund keine Bedrohung für sie ist; der Simba wird längst von allen akzeptiert, manche mögen ihn sogar sehr gerne. Keiner meidet uns, keiner fürchtet sich neben mir und meinem Hund zu stehen und mal zu tratschen, man fährt mit uns im Aufzug, er wurde sogar schon von Kindern aus dem Haus gestreichelt und ich hab ihnen gezeigt wie man richtig Leckerlis gibt - alles kein Problem.
Aber wenn ich les, was da so abgeht, haben wir wohl ein Riesen-Glück mit den Menschen hier.
 
Oben