Verbot von Listenhunden in Gemeindewohnungen

Ich sag in Gedanken gerade ein riesiges DANKE, an die Menschen, die im selben Haus leben wie wir.
Oh ja; da gab's anfangs bei manchen auch Ängste und Befürchtung - erst recht als mein Hund dann noch Meningitis bekam; ein Listenhund mit einer "Krankheit im Kopf", das war dem ein oder anderen schon suspekt. Aber die Menschen hier im Haus hatten die Größe und menschliche Reife, mit mir zu sprechen, nachzufragen und waren offen für neue Erkenntnisse. Ja und so wissen heute alle, daß mein Hund keine Bedrohung für sie ist; der Simba wird längst von allen akzeptiert, manche mögen ihn sogar sehr gerne. Keiner meidet uns, keiner fürchtet sich neben mir und meinem Hund zu stehen und mal zu tratschen, man fährt mit uns im Aufzug, er wurde sogar schon von Kindern aus dem Haus gestreichelt und ich hab ihnen gezeigt wie man richtig Leckerlis gibt - alles kein Problem.
Aber wenn ich les, was da so abgeht, haben wir wohl ein Riesen-Glück mit den Menschen hier.

Zum Glück sind nicht alle so verbohrt wie obige Userin;). Wahrscheinlich sind bei ihr auch alle Tätowierte oder Menschen mit kurz geschorenen Haaren gefährlich/rechts/brutal oder was weiß ich.
 
ich bin auch froh das ich in wr.neustadt lebe die
recht hundefreundlich sind :)

mehrparteienhaus mit garten und alle mögen
sumsum und nsoah -
meine nachbarin nebenan lebt mit suki und sam ..

alle,bis auf mich, sind eigentümer dieses hauses und
sehr hundefreundlich

auch dürfen die hunde in den großen garten
um sich auszutoben oder für ein sonnenbad :)

würde mich ebenfalls für eine andere gemeinde
entscheiden, aber es wird leider immer schwieriger mit hunden
eine whg zu finden ...:(
 
ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH haben sie diesen Proleten samt dem durchgeknallten Pitbull aus dem benachbarten Gemeindebau bei meinem Garten delogiert. Eine andere Hundebesitzerin überbrachte mir die Frohbotschaft. (...)

wenn das ein DSH gewesen wäre oder Terrier oder... wäre es also ok gewesen.

Auch Pits sind ganz normale Hunde!!!
Mir missfällt das du das Wort Prolet so abfällig benutzt.
 
ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH haben sie diesen Proleten samt dem durchgeknallten Pitbull aus dem benachbarten Gemeindebau bei meinem Garten delogiert. Eine andere Hundebesitzerin überbrachte mir die Frohbotschaft. Alle sind sehr erleichtert.
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Wer glaubt, dass er unbedingt eine bestimmte Hunderasse braucht, die eben nicht überall erwünscht ist, der kann sich ja auch gleich das Eigenheim dazu kaufen.

GOTT SCHÜTZE MICH VOR SOLCHEN MIETERN (auch unter diesen gibt es solchen Geistes Kinder :mad:)
 
Und Kahlgeschorene mit jeder Menge Tatowierungen und Pitbull neigen im allgemeinen nicht dazu sich die Miete leisten zu können und sich in eine Hausgemeinschaft einzufügen und ich habe nicht die Absicht das Schicksal herauszufordern nur damit man mir keine Intoleranz vorwirft :D
 
Soll schon vorgekommen sein, daß Menschen gerade mit Mitmenschen, die rein optisch total "solide" und unauffällig wirken, ganz böse Erfahrungen gemacht haben. Nachbarn pflegen dann zu sagen "Was? Der war doch immer so hilfsbereit und freundlich, dem hätten wir das nie zugetraut". Aber das ist ein anderes Thema.
Meine Meinung: Wenn jemand privat vermietet - z.b. eine Wohnung in dem Haus frei hat, in dem er auch selbst lebt etc., dann soll er sich natürlich aussuchen an wen er vermieten will und an wen nicht. Soll ja im Haus auch eine gewisse Harmonie sein, macht also keinerlei Sinn z.B. an den Halter eines Pit zu vermieten, wenn man sich selbst nicht wohl fühlt, wenn man den Hund dann im Stiegenhaus trifft.
Aber hier geht es darum, daß jemand zu seinem LG ziehen will, der in einem GEMEINDEBAU (also Eigentum der öffentlichen Hand) lebt und seit 20 Jahren einen Mietvertrag hat, wo es KEINE EInschränkungen bzgl. Hundehaltung gibt. Das ist etwa GANZ anderes.
Dem Bürgermeister können als PRIVATPERSON bestimmte Hunderassen gerne unsympathisch sein - meinetwegen auch Tätowierte oder Menschen mit einer Warze auf der Nase; das ist ganz alleine seine Sache, niemand ist gezwungen jeden zu mögen.
Aber als AMTSPERSON muß er seine persönlichen Vorlieben zurückstellen. Also kann er mMn für einen Gemeindebau in dem Tierhaltung ja entsprechend den gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, nicht einfach sagen "Mieter mit Hund xy steht mir nicht zu Gesicht, weil ich diese Rasse nicht mag, drum kann er da nicht wohnen."
Ich mag auch nicht jeden - ist mein gutes Recht, aber in meiner Arbeit habe ich JEDEN gewissenhaft und freundlich zu betreuen, selbst wenn er mir irre "auf den Keks" geht.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich hab nicht alles überlesen ... aber ...

macht man sich sich nicht vorher !!! schlau ob ich einen Hund mitnehmen kann in eine neue Wohnung usw.? :confused:
 
Und Kahlgeschorene mit jeder Menge Tatowierungen und Pitbull neigen im allgemeinen nicht dazu sich die Miete leisten zu können und sich in eine Hausgemeinschaft einzufügen und ich habe nicht die Absicht das Schicksal herauszufordern nur damit man mir keine Intoleranz vorwirft :D
Dass ein jeder seine Vorurteile haben kann ist schon klar, macht ja auch nichts;). Aber in dem Fall muß eine rechtl. Grundlage vorhanden sein, sonst hat der Bürgermeister mit seiner Privatmeinung einfach Pech gehabt.

Wenn ich an unsere kurzzeitigen Nachbarn denke, die sich das Nachbarhaus gemietet hatten - puh, da hättest Du Dich schön getäuscht. Nix tätowiert, nix mit kahlgeschoren, nix mit Listenhund sondern Familie mit Kindern, Enkelkind und Katzen - Haus außen und innen einfach nur total versau..:eek:! Einzige Lösung: Delogierung
 
Die Vorurteile werden mir jetzt unterstellt .... natürlich vermietet man lieber an jemanden der einem irgendwie ähnlich ist und dessen Lebenskonzept man eher versteht oder ? Es steht doch jedem frei zu vermieten an wen er möchte, und vielleicht möchte man einfach keinen Stress mit den anderen Mitbewohnern ? Und ja natürlich auch untätowierte, nichtkahlgeschorene mit Dackel können sich als Problem herausstellen ! ;)
 
Hätt ich eine Wohnung zu vermieten wär mir ein tätowierter Kerl mit Rottweiler lieber als eine Tusse mit zwei Keifen. :D:D:D
Darum - jeder wie er mag (in Privathaushalten). :)
 
Die Vorurteile werden mir jetzt unterstellt .... natürlich vermietet man lieber an jemanden der einem irgendwie ähnlich ist und dessen Lebenskonzept man eher versteht oder ?

Vorurteile hat glaube ich fast jeder Mensch (z.B. durch Erfahrungen mit bestimmten Personen, die man dann auch auf andere Mitglieder einer bestimmten "Personengruppe" ausweitet etc) - die meisten Menschen tun sich wahrscheinlich nur schwer damit, auch dazu zu stehen. Allerdings tut man sich selbst und anderen einen Gefallen, wenn man flexibel genug bleibt, um auch für neue Erfahrungen offen zu sein und Vorurteile wieder revidieren zu können.
Und natürlich macht es Sinn im privaten Bereich einen Mieter auch nach "Lebenskonzept", Vorlieben etc. auszusuchen. Wäre ja nicht gescheit z.B. ein Haus mit einem Jazzmusiker zu teilen, wenn man Jazz haßt etc, etc.

Im Falle der TE handelt aber ein Bürgermeister bei seiner amtlichen Tätigkeit, entsprechend seiner privaten Vorurteile/Vorlieben/Abneigungen. Und das geht einfach nicht.

Liebe Grüße, Conny
 
So ich habe erst jetzt die restlichen Antworten gelesen!

Habe mittlerweile mit dem zuständigen ATA alles geklärt...da der BM die HUndehahltung nicht verbieten kann ist er selber schuld..wird der Hund eben nicht angemeldet !! Und falls es wirklich mal dazu kommen sollte, dass er uns die Wohnung kündigt werde ich natürlich mienen Hund deswegen nicht hergeben !!

Und zu den anderen Beiträgen: ICH habe auch sehr viele Tattoos und Piercings , mein Freund ebenso und der hat sogar ne Glatze (oh mein Gott wie böse ..-.-), ich arbeite für den Bund...kann mir sehr wohl die Miete leisten...mein Hund hat immer einen Beißkorb oben ( wie es im Gesetz steht) er hat den Wiener Hundeführschein absolviert und wir gehen in die Hundeschule mit ihm!!! Diese fürchterlichen Vorurteile nerven langsam!!!!
 
Und Kahlgeschorene mit jeder Menge Tatowierungen und Pitbull neigen im allgemeinen nicht dazu sich die Miete leisten zu können und sich in eine Hausgemeinschaft einzufügen und ich habe nicht die Absicht das Schicksal herauszufordern nur damit man mir keine Intoleranz vorwirft :D


Wie ich vorher geschrieben habe, habe ich auch Tattoos und mein Freund ne Glatze ;)...wir können uns sehr wohl die Miete leisten...wie kommen Menschen auf so eine Idee nur weil man ne Glatze und Tattoos hat, dass man nicht arbeiten geht und sich nichts leisten kann??
 
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