um mal zum thema zurückzukehren: irgendwo war die frage, wie die aufklärung vor ort aussehen könnte. es ist natürlich schwierig und kommt ja auch immer auf das aktuelle problem an (tötung oder keine tötung, ...)
nun zum einen, die hunde eben nicht abzunehmen. das mag schrecklich klingen, ist aber dennoch imo zukunftsorientierter, denn dann müssen sich die menschen dort selber kümmern. hilfe zur selbsthilfe also.
aufklärung bei besitzern - das wäre das a und o. nicht einfach nur kastrationsprojekte, aber erklärungen WARUM man kastriert. erklären warum man nicht einfach irgendwelche welpen produzieren lassen soll. verständnis für die wertigkeit. hier kann man ganz viel ändern, langsam..aber stetig.
mir gez da gar nicht so darum, dass wir selber so viele arme hascherln in österreich im tierheim sitzen haben, sondern mehr darum, dass diese art von tierschutz (hundeherumschieben) nichts an den ursachen und der nachproduktion ändert. das ist reine symptombekämpfung.
das wäre ja auch so, wenn es bei uns der fall wäre, dass irgendein land kommt und teilweise unsere sokas aus dem heim holt. der rest/ großteil würde noch immer dort versauern. die komische liste gäbs trotzdem noch..etc. es würde ncihts ändern, ausser dass 20 von 500 ein zuhause irgendwo haben. eventuell..falls es pflegestellen gibt. aber sonst sitzen sie halt in einem besseren tierheim. das kann doch nicht ziel sein oder?
Völlig richtig!

Und wenn jemand glaubt, einen getupften Hund aus Nordthailand (um nur ja niemanden konkret anzusprechen

Funktionierender Tierschutz ist es erst dann, wenn die überwiegende Mehrheit der getupften nordthailändischen Hunde ein gutes bzw sicheres Leben haben. Und das funktioniert erst dann, wenn man die Politik und die Menschen vor Ort überzeugt.
Natürlich ist das komplizierter und langwieriger, als einen Flugpaten zu organisieren und einen Hund nach Österreich zu bringen. Aber trotzdem die einzige Chance wirklich etwas zum Besseren zu ändern. Hilfe zur Selbsthilfe, egal in welchem Bereich, ist immer das einzige, das wirklich Sinn macht.