ängstlicher Hund ???

@wolf
nachdem Du ja nicht diskutieren magst, lass ich es Dich was dazu zu fragen.

Ich für meinen Teil halt es für fahrlässig einem User dessen Hund weder Du noch ich kennen so einen Tipp zu geben. just my two cents

LG


Ein riesengroßes Dankeschön noch zum "Gefällt mir"



Hallo zusammen,


also, vielen Beiträgen hier kann ich Einiges abgewinnen.

Bitte aber nicht von "lieblos" reden - das hört sich so an, als
würde das Tier zitternd auf mich zukommen.

Ich hätte wirklich mal Lust, ein Video einzustellen, welches zeigt,
dass wir beide schon eine Einheit sind und mir das auch von anderen
bestätigt wird.

Allerdings muss ich eingestehen, dass ich nicht gerade ein "Kuscheltyp"
bin, der den Hund dann auch noch im Bett haben möchte.

Hund ist Hund und sie liegt jede Nacht in ihrer Hundehütte neben meinem
Bett auf ihrem eigenen bequemen Kopfkissen.

Und wenn der Hund stinkend und beschmiert nach Hause kommt, ist
eine weitere Diskussion nicht möglich.
Von anderen Hundebesitzern höre
ich da schlimmere Dinge - mal so den Gartenschlauch anzusprechen. Vielleicht gibt es Hunde, die das sogar mögen - ich würde das jedoch für lieblos halten.

Ich werde nun noch die organischen Ursachen abklären - in der Richtung
Stoffwechsel - vielleicht hat sie einfach einen zu schnellen Umsatz und
nimmt deshalb auch kaum zu.

Also, nochmals danke für alle (konstruktiven) Beiträge.

Gruß


HundundIch

Wo ich Deinen Beitrag fett markiert hab..... da muss ich Dir ausnahmsweise zustimmen, da kannte ich auch kein Pardon. Sunny musste auch so 2 oder 3 Wochen, nachdem sie bei mir war, in die Badewanne, weil sie glaubte, sich im Misthaufen wälzen zu müssen :D

Ich hab mir einfach alles vorbereitet, hab sie in die Wanne gestellt, dabei ganz ruhig mit ihr gesprochen und sie abgeduscht, wieder rausgehoben mit Handtuch drüber und abgetrocknet. Als sie sich dann ordentlich schüttelte, hab ich sie ganz toll gelobt, zwischendurch natürlich auch immer wieder.

Das ist halt so eine Situation - eine blöde, ich gebs zu - da muss man einfach durch.

Wenn sie schlecht frisst, darf ich fragen, was Du ihr fütterst?
Sunny nimmt z.B. überhaupt kein Trockenfutter, alles was zum Knabbern ist (Ochsenziemer, Pansen, Lunge etc.) kann ich mir an den Hut stecken. Ist im Rohfutter zuviel Gemüse nach ihrem Geschmack, wird das auch stehen gelassen. Dosenfutter geht grad so und am Liebsten hat sie Hendl- und Putenteile, auch wenn sie da kauen muss.

Ich hab mittlerweile unser Leben "ritualisiert", also großteils ein gleichmäßiger Tagesablauf, das hilft nämlich auch enorm. Gefüttert hab ich sie die ersten Wochen aus der Hand.... war nicht immer lustig und eine ziemliche Patzerei.

Sunny konnte absolut nicht an der Leine gehen... wenn da was an ihr dran war, dann ist man ja nicht in der Lage einen Schritt zu machen, daher hab ich sie die meiste Zeit gassi getragen.... ist auch wurscht, mittlerweile läuft sie toll an der Leine und es ist egal, welche Leine an ihr dran ist.

Andere Hunde - besonders fremde und distanzlose - sind ihr immer noch suspekt. Da hilft aber, wenn ich sie einerseits abschirme. Ich hockerl mich dabei hin und sie kauert sich an mich und so ist das gut. Sie hat aber auch schon Freundschaften geschlossen und mit ihren Freunden spielt sie sogar schon.

Sunny hat die ersten fast zwei Wochen sich nur in der Wohnung lösen können, Wickelauflagen/Betteinlagen aufgelegt und gut wars, rausgegangen sind wir trotzdem regelmäßig. Wobei ich sie da auch aus der Wohnung tragen musste, die Stiegen runter usw., denn in der Wohnung fühlte sie sich sicher.

Spielsachen für Hunde kennt sie nicht.... ein Ball ist immer noch böse und alles andere dazu auch.

Ganz wichtig ist jetzt, dass Du alles, was sie gut und richtig macht, nicht als selbstverständlich hinnimmst, sondern sie für jeden kleinen Schritt in die richtige Richtung belohnst, eben auch alles, was sie gut und richtig macht.

Unterlass jede negative Reaktion Deinerseits, das ist nur kontraproduktiv und bringt nichts. Im Gegenteil, so kannst Du niemals richtiges tiefes Vertrauen aufbauen.
 
Wenn sie schlecht frisst, darf ich fragen, was Du ihr fütterst?
Sunny nimmt z.B. überhaupt kein Trockenfutter, alles was zum Knabbern ist (Ochsenziemer, Pansen, Lunge etc.) kann ich mir an den Hut stecken. Ist im Rohfutter zuviel Gemüse nach ihrem Geschmack, wird das auch stehen gelassen. Dosenfutter geht grad so und am Liebsten hat sie Hendl- und Putenteile, auch wenn sie da kauen muss.

Ich hab mittlerweile unser Leben "ritualisiert", also großteils ein gleichmäßiger Tagesablauf, das hilft nämlich auch enorm. Gefüttert hab ich sie die ersten Wochen aus der Hand.... war nicht immer lustig und eine ziemliche Patzerei.

Sunny konnte absolut nicht an der Leine gehen... wenn da was an ihr dran war, dann ist man ja nicht in der Lage einen Schritt zu machen, daher hab ich sie die meiste Zeit gassi getragen.... ist auch wurscht, mittlerweile läuft sie toll an der Leine und es ist egal, welche Leine an ihr dran ist.

Andere Hunde - besonders fremde und distanzlose - sind ihr immer noch suspekt. Da hilft aber, wenn ich sie einerseits abschirme. Ich hockerl mich dabei hin und sie kauert sich an mich und so ist das gut. Sie hat aber auch schon Freundschaften geschlossen und mit ihren Freunden spielt sie sogar schon.

Sunny hat die ersten fast zwei Wochen sich nur in der Wohnung lösen können, Wickelauflagen/Betteinlagen aufgelegt und gut wars, rausgegangen sind wir trotzdem regelmäßig. Wobei ich sie da auch aus der Wohnung tragen musste, die Stiegen runter usw., denn in der Wohnung fühlte sie sich sicher.

Spielsachen für Hunde kennt sie nicht.... ein Ball ist immer noch böse und alles andere dazu auch.

Ganz wichtig ist jetzt, dass Du alles, was sie gut und richtig macht, nicht als selbstverständlich hinnimmst, sondern sie für jeden kleinen Schritt in die richtige Richtung belohnst, eben auch alles, was sie gut und richtig macht.

Unterlass jede negative Reaktion Deinerseits, das ist nur kontraproduktiv und bringt nichts. Im Gegenteil, so kannst Du niemals richtiges tiefes Vertrauen aufbauen.

:):)Und jetzt Dir ein Danke

Der Haarige hat 6 Wochen lang nur im Wasser stehend gepinkelt:eek: stööööhhhhn....

Verschrei's nicht:);) von jedes Spiezeug eine Bedrohung zu: alles ist toll zum Spielen

angefangen hat's mit: ich platt am Boden, sich langsam bewegender Zeigefinger mit weichem Fingerpüppchen drauf, in geührendem Abstand und der Hoffnung auf Verlockung:D
 
:):)Und jetzt Dir ein Danke

Der Haarige hat 6 Wochen lang nur im Wasser stehend gepinkelt:eek: stööööhhhhn....

Verschrei's nicht:);) von jedes Spiezeug eine Bedrohung zu: alles ist toll zum Spielen

angefangen hat's mit: ich platt am Boden, sich langsam bewegender Zeigefinger mit weichem Fingerpüppchen drauf, in geührendem Abstand und der Hoffnung auf Verlockung:D

Dankeschön :)

Ups.... das ist auch eine Methode zu pinkeln :D

Was glaubst, wie sich unsere Abende gestalten *ggg*
Sunny fand bei ihrem Hundekumpel zuhause ein kleines Mützchen von einem Weihnachtsmann und das hat sie mal gezupft und kurz geschupft. Natürlich haben wir das geschenkt bekommen und damit mach ich das jetzt genauso, wie Du beschreibst..... neugierig sind wir ja schon.... und wenn das Teil beschnuppert wird, darf sie aus der Futtertube schlecken (das ist die einzige Belohnungsform, die sie wirklich richtig annimmt). Ein paar andere Spielsachen liegen halt hier in der Wohnung einfach nur so rum, so als wären das Dekogegenstände am Boden.
 
Hallo zusammen,


also, vielen Beiträgen hier kann ich Einiges abgewinnen.

Bitte aber nicht von "lieblos" reden - das hört sich so an, als
würde das Tier zitternd auf mich zukommen.

aber nein, die meisten werden sich schon vorstellen können dass du dir den hund ausm tierschutz nicht genommen hast damit du wenn du heimkommst was zum reinsteigen hast...

Ich hätte wirklich mal Lust, ein Video einzustellen, welches zeigt,
dass wir beide schon eine Einheit sind und mir das auch von anderen
bestätigt wird.

das wär mal was neues und auch nett, aber es ist so auch glaubwürdig, ich denke nach wie vor dass das was zwischen euch steht, in ihrem hinterköpfchen noch rumschwebt als erinnerung.
vielleicht aber wurde sie zu früh von ihrer mama getrennt. oder mitunter und auch das. aber dass du sie lieb hast und dich darum bemühst dass es ihr noch besser geht, merkt man ja schon daran dass du eure sorgen herschreibst. :)

Und wenn der Hund stinkend und beschmiert nach Hause kommt, ist
eine weitere Diskussion nicht möglich.
da geht es keinem anders



Ich werde nun noch die organischen Ursachen abklären - in der Richtung
Stoffwechsel - vielleicht hat sie einfach einen zu schnellen Umsatz und
nimmt deshalb auch kaum zu.

frag dich vielleicht diesbezüglich auch im bereich "ernährung" im forum um.
das geringe gewicht kann mit ängstlichkeit zu tun haben bei der mehr energie verbrannt wird, aber auch mit krankheiten wie ebenfalls mitm falschen futter zusammenhängen.
 
Hochheben würde ich so einen ängstlichen Hund nur dann, wenn es ein absoluter Notfall ist. Und Zwangsbaden schon gar nicht! Dann stinkt sie halt ein wenig, ich kann mich in 40 Jahren Hundehaltung nur an 4-5 Situationen erinnern, wo ich wirklich unbedingt einen Hund baden musste, den Rest kann man mit einem feuchten Mikrofasertuch und zur Not etwas Apfelessig erledigen.
 
ich kann mich in 40 Jahren Hundehaltung nur an 4-5 Situationen erinnern, wo ich wirklich unbedingt einen Hund baden musste, den Rest kann man mit einem feuchten Mikrofasertuch und zur Not etwas Apfelessig erledigen.

na dat würd ich so aus meinen erfahrungen so nicht bestätigen, aber wir fahren schon mit keinen öffis aus hygienischen gründen, bin damit allerdings vermutlich kein maßstab. :D:D:D
 
Hochheben würde ich so einen ängstlichen Hund nur dann, wenn es ein absoluter Notfall ist. Und Zwangsbaden schon gar nicht! Dann stinkt sie halt ein wenig, ich kann mich in 40 Jahren Hundehaltung nur an 4-5 Situationen erinnern, wo ich wirklich unbedingt einen Hund baden musste, den Rest kann man mit einem feuchten Mikrofasertuch und zur Not etwas Apfelessig erledigen.

Du Glückliche ! Meine "Prinzessin" nimmt leider alles mit, was draussen so leckeres herum liegt: Schwanenkacke, toter Aal (der schon 1 Woche bei über 30° dort lag, einmal nicht aufgepasst, schon hat sie sich drin gewälzt), Fuchskacke, frische Kuhfladen, leider auch Menschensch***** - und so voll beschmiert MUSS sie sofort und ohne Diskussion in die Wanne:cool:
 
Hochheben würde ich so einen ängstlichen Hund nur dann, wenn es ein absoluter Notfall ist. Und Zwangsbaden schon gar nicht! Dann stinkt sie halt ein wenig, ich kann mich in 40 Jahren Hundehaltung nur an 4-5 Situationen erinnern, wo ich wirklich unbedingt einen Hund baden musste, den Rest kann man mit einem feuchten Mikrofasertuch und zur Not etwas Apfelessig erledigen.

Ich denk, das mit dem Baden ist relativ. Sowie Helga schreibt, hat ihr Hund sich gewälzt und nach ihrer Schilderung, hat die Kleine auch auch vor ihr nicht wirklich Angst.

Ich hätte meinen keinesfalls gebadet, weil er vor mir Riesenangst hatte

und sowieso draußen lange nur ganz geduckt neben mir -zwangsverpflichtet -hergeschlichen ist, er hat sich weder gewälzt noch sonst was.

Also hätte ich ihm das nie angetan, wäre auch enorm kontraproduktiv gewesen, genau ein weiterer Schlag in die vorhandene Kerben....
 
Dankeschön :)

Ups.... das ist auch eine Methode zu pinkeln :D

Was glaubst, wie sich unsere Abende gestalten *ggg*
Sunny fand bei ihrem Hundekumpel zuhause ein kleines Mützchen von einem Weihnachtsmann und das hat sie mal gezupft und kurz geschupft. Natürlich haben wir das geschenkt bekommen und damit mach ich das jetzt genauso, wie Du beschreibst..... neugierig sind wir ja schon.... und wenn das Teil beschnuppert wird, darf sie aus der Futtertube schlecken (das ist die einzige Belohnungsform, die sie wirklich richtig annimmt). Ein paar andere Spielsachen liegen halt hier in der Wohnung einfach nur so rum, so als wären das Dekogegenstände am Boden.

Ich kanns mir vorstellen:D

ja Futter aus der Hand-keinesfalls, aus der Schüssel keinesfalls, ich gab das Futter in die letzte Ecke des hintersten Zimmers, schlich davon, hielt fast den Atem an, erstarrte möglichst weit weg, damit ja kein Geräusch ihn stört:o

später war die Deko "wunderbar", ein Besen, eine Mistschaufel, paar Töpfe, ein Hulareifen (zum Drübersteigen) = Montag, Stapel Bücher, ein Koffer, eine Lampe, ein tickender Wecker= Dienstag, ....weiteres erspar ich Dir:D

ich kanns gar nicht fassen dass das so war - Der "Mistkerl" hat grad ein Wollknäuel geklaut, 2 Zimmer weiter, mir an den Schreibtisch gebracht:eek: und sein wackelnder Körper sagt: Das ist bring, das wird belohnt:eek::D
 
Hochheben würde ich so einen ängstlichen Hund nur dann, wenn es ein absoluter Notfall ist. Und Zwangsbaden schon gar nicht! Dann stinkt sie halt ein wenig, ich kann mich in 40 Jahren Hundehaltung nur an 4-5 Situationen erinnern, wo ich wirklich unbedingt einen Hund baden musste, den Rest kann man mit einem feuchten Mikrofasertuch und zur Not etwas Apfelessig erledigen.

Michaela.... da wären wir nicht mal über den Hof gekommen, Sunny ging absolut keinen Schritt die ersten beiden Tage. Ich hab ihr halt so die Gegend gezeigt und dass man da keine Angst haben braucht.

Das Baden war ein absolutes MUSS Michaela, der Gestank war so raumfüllend, dass Du Quader da rausschneiden hättst können :D absolut unpackbar. Da kommt Sunny ganz nach Gina, je mehr das Zeug stinkt, desto besser :D


Du Glückliche ! Meine "Prinzessin" nimmt leider alles mit, was draussen so leckeres herum liegt: Schwanenkacke, toter Aal (der schon 1 Woche bei über 30° dort lag, einmal nicht aufgepasst, schon hat sie sich drin gewälzt), Fuchskacke, frische Kuhfladen, leider auch Menschensch***** - und so voll beschmiert MUSS sie sofort und ohne Diskussion in die Wanne:cool:

Ja da kann ich auch mitreden, Gina war schon so ein Ferkel ein grausliches und Sunny ist da um nix besser *ggg*


Ich denk, das mit dem Baden ist relativ. Sowie Helga schreibt, hat ihr Hund sich gewälzt und nach ihrer Schilderung, hat die Kleine auch auch vor ihr nicht wirklich Angst.

Angst nicht direkt, aber angenehm wars ihr trotzdem nicht. Das war aber schon zu einem Zeitpunkt, wo sie nicht mehr ganz so ängstlich war. Sonst hätt sie ja auch nicht die Gelegenheit genützt, sich in dem Misthaufen zu suhlen.


Ich kanns mir vorstellen:D

ja Futter aus der Hand-keinesfalls, aus der Schüssel keinesfalls, ich gab das Futter in die letzte Ecke des hintersten Zimmers, schlich davon, hielt fast den Atem an, erstarrte möglichst weit weg, damit ja kein Geräusch ihn stört:o

später war die Deko "wunderbar", ein Besen, eine Mistschaufel, paar Töpfe, ein Hulareifen (zum Drübersteigen) = Montag, Stapel Bücher, ein Koffer, eine Lampe, ein tickender Wecker= Dienstag, ....weiteres erspar ich Dir:D

ich kanns gar nicht fassen dass das so war - Der "Mistkerl" hat grad ein Wollknäuel geklaut, 2 Zimmer weiter, mir an den Schreibtisch gebracht:eek: und sein wackelnder Körper sagt: Das ist bring, das wird belohnt:eek::D

*gggg* :D
Das Frauli von Sunnys Kumpel sagt auch immer, es ist unpackbar fast, was aus der Maus in den 2,5 Monaten schon geworden ist.
 
jetzt hörts aber auf-wir hatten doch alle nur Glück-nicht wahr, tamino? :D:D:D:D:D:D:D

*fangen-üben-geh-damit-armes-Hündchen-nicht-jedesmal-in-Panikstarre-verfällt-wenn-Taschtuch-zu-Boden-donnert* :juggle: ;)

LG
 
hi, ist schon verständlich dass du dich drüber ärgerst, wir sind alle menschen. aber versuch es das nächste mal so dass du mit dem malheur schimpfst und nicht mit dem hund und lass ihm seinen rückzug, bedeutet, er weiß schon mehr als viel zu gut dass er mist gebaut hat, du musst ihm soher im grunde nix vermitteln. aber wenn du dich ärgerst dann klär das mitm häufchen und unabhängig von ihr.
du solltest drauf achten dass nähe zu dir was angenehmes ist, wenn du dich über sie so ärgerst, dann schick sie eher weg bis du dich wieder beruhigt hast. sie wird dir das mit vertrauen danken.

da du sie erst mit 5 monaten geholt hast, weißt du nicht was sie vorher erlebt hat?
kannst du mir sagen was passiert wenn du mitm arm ausholst und so tust als würdest du sie schlagen? greif und sprich sie nach dem test bitte nicht an. und mach´s auch nicht zu heftig, das kannst du selbst einschätzen ab wann sie schon zucken würd.
wenn sie da zusammenzuckt, musst du zuerst das abtrainieren bevor du rundumausgeglichenheit erwartest.
zuerst muss der bezug zu dir stimmen, und dann kann man über den bezug zum haus etc weitergehen. sie darf nicht mal wenn du schreiend mit dem besen auf sie zurennst angst vor dir haben, aber das kann man super trainieren.
aber mach mal den test dass wir wissen, wie sensibel sie ist.


mein hund war anfangs auch sehr unsicher. allein wenn ich mir mit der hand durch die haare gestrichen habe, konnte ihn schon zurückzucken lassen.
heute kann ich stolpern, was unabsichtlich auf/neben ihn fallen lassen, unkontrollierte bewegungen machen, wild mit ihm spielen, etc.
aber dazu brauchte ich nie einen test, um zu sehen wiiiiie ängstlich der wuffl, denn ist. weil das völlig unerheblich ist, was hätte mir die info gebracht.
ich hab viel mit ihm gearbeitet, wir haben viel miteinander erlebt, ich habe ihm den eindruck vermittelt, dass ich ihm nie etwas böses will. das hat ein urvertrauen zwischen uns beiden entstehen lassen, er fürchtet sich nie mehr vor mir und würde für mich durchs feuer gehen.
aber was hätte mir die erkenntnis, dass er bei raschen bewegungen oder sogar einem simulierten schlagen zurückzuckt, in der anfangszeit geholfen? das habe ich ja gesehen, dass er unsicher ist. mehr info über den grad seiner unsicherheit brauchte ich nicht.
und wenn meiner heute so relaxt bei unkontrollierten gestiken von mir ist, liegt das ein bißchen auch in seiner eigentlich ruhigen natur. ich glaube es gibt hunde, die sich ein leben lang schrecken, wenn man so rasche bewegungen macht, die aber trotzdem eine unheimliche bindung zu ihren besitzerInnen haben.

lg!

jasmin
 
Zuletzt bearbeitet:
bin zwar nicht georg, aber hier meine gründe warum die empfehlung für mehr als unpassend halte:


kannst du mir sagen was passiert wenn du mitm arm ausholst und so tust als würdest du sie schlagen?

aber mach mal den test dass wir wissen, wie sensibel sie ist.

wenn der hund sich schon bein anblick der hh unter den tisch verzieht, sollte doch wohl jedem klar sein "wie sensibel der hund ist". das letzte was er da braucht ist eine weitere verunsicherung durch angedeutete schläge!! im worst case hast du einen hund, der wirklich schon mal sehr schlechte erfahrung gemacht hat, und in der situation dann hinschnappt. das alles wird wohl kaum zu einem vertrauensaufbau beitragen


musst du zuerst das abtrainieren bevor du rundumausgeglichenheit erwartest.
zuerst muss der bezug zu dir stimmen, und dann kann man über den bezug zum haus etc weitergehen.

also was ist deiner meinung nach zuerst wichtig?
bevor ich an so dingen wie "fürchte dich nicht vor meiner ausholenden hand" trainiere, würde ich mich erst mal drauf konzentrieren, dass der hund in normalen alltagssituationen vertrauen aufbaut

er weiß schon mehr als viel zu gut dass er mist gebaut hat.

der hund weiß in keinster weise dass er "mist gebaut hat". Er weiß nur: manchmal wenn frauchen ins zimmer kommt ist sie ziemlich grantig und zerrt mich unter dem tisch hervor.
 
Hallo zusammen.


Das Leichtgewicht klemmt beim Tragen den Schwanz etwas ein und hat ein wenig gezittert – übrigens muss ich sagen, dass ich sie nicht erst 2x so getragen habe – wenn sie sich mal wieder gewälzt hat, ist dann auch die Badewanne angesagt.

Beim ersten und letzten Spaziergang des Tages habe ich auch wenig Lust zu diskutieren, wenn sie vor dem Haus „bockt“ habe ich sie einmal auch unter den Vorderläufen gepackt und einige Meter bis zur Haustür getragen.

Gruß

HundundIch

Da Du im Rat gefragt hast:

Manche Hunde sind gern am Arm, viele Hunde nicht. Einem Hund sollte man wirklich nicht auf diese Art "den Boden unter den Füßen" wegziehen.

Du hast einen unsicheren und ängstlichen Hund:

Da gibt es einfach kein:

ich hab keine Lust, keine Ungeduld, etc etc., da ist einmal schon einmal zuviel

Sichtlich weißt Du ja, dass Dein Hund nicht "bockt"

wenn Du wirklich etwas erreichen möchtest mach Dir einen Plan und halte diesen ein

aber vermeide u.a.U. Deinen Hund aufgrund Deiner "Überlegenheit" in seinen Ängsten zu bestätigen.
 
bin zwar nicht georg, aber hier meine gründe warum die empfehlung für mehr als unpassend halte:

wenn der hund sich schon bein anblick der hh unter den tisch verzieht, sollte doch wohl jedem klar sein "wie sensibel der hund ist". das letzte was er da braucht ist eine weitere verunsicherung durch angedeutete schläge!! im worst case hast du einen hund, der wirklich schon mal sehr schlechte erfahrung gemacht hat, und in der situation dann hinschnappt. das alles wird wohl kaum zu einem vertrauensaufbau beitragen

also was ist deiner meinung nach zuerst wichtig?
bevor ich an so dingen wie "fürchte dich nicht vor meiner ausholenden hand" trainiere, würde ich mich erst mal drauf konzentrieren, dass der hund in normalen alltagssituationen vertrauen aufbaut

der hund weiß in keinster weise dass er "mist gebaut hat". Er weiß nur: manchmal wenn frauchen ins zimmer kommt ist sie ziemlich grantig und zerrt mich unter dem tisch hervor.

:) Völlig Deiner Meinung.

Ich dachte halt, dass Georg das aufgrund seiner Erfahrung "prägnanter" und sortierter auf den Punkt bringen könnte, ohne viel drum herum - sowie ich das z.B. mache:D - und damit vielleicht mehr zum Nachdenken und zur Einsicht anregen könnte

Wahrscheinlich sind die meisten UserInnen hier in dieser Sache einer Meinung, ich dachte nur, von jemandem mit unbestrittener Erfahrung, so von "Punkt 1 bis 5" ohne wenn und aber auf die Tastatur klopft, bringt das vielleicht mehr.
 
:) Völlig Deiner Meinung.

Ich dachte halt, dass Georg das aufgrund seiner Erfahrung "prägnanter" und sortierter auf den Punkt bringen könnte, ohne viel drum herum - sowie ich das z.B. mache:D - und damit vielleicht mehr zum Nachdenken und zur Einsicht anregen könnte

Wahrscheinlich sind die meisten UserInnen hier in dieser Sache einer Meinung, ich dachte nur, von jemandem mit unbestrittener Erfahrung, so von "Punkt 1 bis 5" ohne wenn und aber auf die Tastatur klopft, bringt das vielleicht mehr.

Da ich dein Posting erst jetzt lese ................. ;) Test - wo soll der stehen? Fakt ist, dass bevor man Ratschläge gibt zuerst den Hund gesehen haben muss. Alle Aussagen ohne den Hund gesehen zu haben, fallen in die Reihe der "unfachlichen Kommentare".
 
Da ich dein Posting erst jetzt lese ................. ;) Test - wo soll der stehen? Fakt ist, dass bevor man Ratschläge gibt zuerst den Hund gesehen haben muss. Alle Aussagen ohne den Hund gesehen zu haben, fallen in die Reihe der "unfachlichen Kommentare".

Post 3, 5, 6 und 7 . Test: so zu tun als würde man den Hund schlagen

grundsätzlich hast Du sicher Recht

aber einer HH z.B. zu raten, sie möge es unterlassen, den Hund an den Beinen unter dem Tisch hervorzuziehen und zu schimpfen, weil er in die Wohnung gepinkelt hat, ist - meiner Meinung nach - ein "Rat", den man guten Gewissens ganz schnell geben kann;)
 
Fakt ist, dass bevor man Ratschläge gibt zuerst den Hund gesehen haben muss. Alle Aussagen ohne den Hund gesehen zu haben, fallen in die Reihe der "unfachlichen Kommentare".
100% zustimm

und ich versteh jeden der fachlich damit zu tun hat voll und ganz dass er hier keine Ratschläge gibt, geben darf. Denn eines ist was man rät, was anderes was der Fragende uU darunter versteht.

Das Problem dabei ist nur-und ich seh ganz ähnliches in meiner Profession-dass wenn der Fragende gar keine Ratschläge erhält er entweder a)weiter allein rumwurschtelt, b) einfach wen anderen fragt-und auch das ist meist kein Professionist oder c) einfach Dinge probiert die er schonmal wo gehört/gesehen/gelesen hat. Und grade das sind meist Tipps von der Sorte die das Problem dann erst so richtig verschlimmbessern alá C. Millan.....

ich erlaube mir daher, weiter unfachliche Kommentare abzugeben in Bereichen wo ich denke dass man nicht viel Schaden damit anrichtet und hoffe, dass wenn ich dann bei größeren Problemen rate zum Fachmann zu gehen der Ratschlag ebenso angenommen wird. ;)

sorry für OT
 
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