Ach, kleine Foxerln.....

ich kenne ja viele terriers, auch foxln. und ja, die sind zugegebenermaßen schon besonders! ;) ich persönlich würde mir keinen zutrauen, obwohl ich mit vielen hunden sehr gut kann. manchmal sogar besser, als ich es mir jemals vorstellen konnte (nehm da mal den perro von christine her:D, wir sind inzwischen ein herz und eine seele!)
aber die foxln, die ich kenne, sind entweder jagdlich geführt oder sie haben besitzer, die wahrlich keine wattebauschwerfer sind:p
mir selbst gefallen sie seeeehr gut! sind ja iiiiiiiiirgendwie ähnlich den whippets, nur a bissl sturer und noch selbstsicherer. klar, war damals ja auch mal wichtig....
foxls sind zum glück aus der mode gekommen. als ich noch kind war, gab es deren seeeehr viele. an manche kann ich mich noch gut erinnern.
doch damals, wie heute haben die wenigsten ahnung davon, wie man mit ihnen umgehen soll, wie man sie führen kann.
für mich sind sie sehr starke persönlichkeiten, die eine extrem konsequente führung benötigen. ja, sie sind verbissen in dem was sie tun bzw. tun wollen! dagegen anzukommen ist sicher nicht leicht. dazu brauchts eine ebenso starke menschliche persönlichkeit.
was mich wieder dazu bringt, dass ich nicht dazu geeignet wäre. :D
meine maus verzeiht mir viele fehler, aber sie ist ohnehin, so wie ich, eher harmoniebedürftig.... war zwar meine erste auch, aber die ist ihre "frau" gestanden.
 
Wer von Sturheit redet, sollte aber auch die rasche Auffassungsgabe nicht außer Acht lassen. - Schade, wenn die nur im "lieb schauen" ihren Ausdruck findet.;)

Stimmt, diese kleinen Terrier sind hochintelligent! Nicht in dem Sinne, wie es z.B. ein Border Collie ist oder auch so mancher Schäferhund. Aber in der raschen Auffassungsgabe, vor allem in der Problemlösung! Da wird zwar nicht lang gefackelt, vorsichtiges, zaghaftes Ausprobieren gibt es nicht. Rasch zum Erfolg kommen, heißt die Devise.
 
doch damals, wie heute haben die wenigsten ahnung davon, wie man mit ihnen umgehen soll, wie man sie führen kann.

Ja, stimmt. Auch im Artikel steht, dass mit Konsequenz weder Gewalt noch militärische Unterordnung (steht so wirklich haargenau im Artikel, kommt nicht von mir) gemeint ist.
Ich denke auch, dass das viele Hundehalter von Kleinterriern verwechseln. Hab ich schon in der Jagdszene gesehen und auch der vorletzte Trainer, der meinte, Aaron mit "Schäferhundmethoden" zurechtbiegen zu müssen, erklärte mir, sein Schwiegervater hätte jagdlich geführte Foxln, mit denen würde schon "anders" umgegangen....
Ich find das traurig, weil gerade diese Hunde hochsensibel sind und weil Gewalt in der Hundeerziehung überhaupt nichts zu suchen hat.
 
zwar kein "Foxl",aber ein Welsh........kenn ihn seit seiner 10. lebenswoche,da zog er bei meiner freundin ein.ein bissl zickig,ein bissl kapriziert,stur,aber was glernt ist,ist glernt........jetzt ist er stolze 19 jahre alt und ein daherstaksender,immer noch zickiger geselle.
ich mag terrier net so wirklich,obwohl ich 16 jahre eine traumhafte scottish terrier hündin hatte.
sturheit ist den terriern schon in die wiege gelegt,aber auch eine extreme lernwilligkeit und wenn sie etwas können,dann hält das ein leben.
meine bullies gelten auch als stur,aber gegen einen terrier sind sie immer auszutricksen...gggg
Foxeln sind die traumrasse meiner mutter,aber keine ihrer töchter konnte sie zu einem überreden.....gggg
ich find welsh und foxln witzig.......und hatte nie ein negatives erlebnis......ausser eben diese ausgeprägte eigensinnigkeit,die ich aber mag,denn so bin ich auch...immer ein bissl nachdenken,ob sichs lohnt nachzugeben......:D
lg
gabi
 
Auf die Gefahr eines kollektiven Aufschreis:

ich kaaaaaannnnnns nicht mehr hören!!!!!!!!!!!:

diese Rasse ist so hochintelligent

jene Rasse darf man nicht "militärisch" behandeln

dem Blick genau dieser Rasse kann man nicht widerstehen

jene Rasse ist so sensibel

diese Rasse lernt so schnell

jene Rasse hat so ne tolle Auffassungsgabe

wer bitte belegt dies denn, wo sind denn die fundierten Forschungen....

wer bitte definiert denn mal überhaupt die verwendeten Begriffe

warum nicht einfach sagen: an diese oder jene Rasse hab ich mein Herz verloren

ohne gleich mit "intelligenter, sensibler, etc etc etc" irgendwelche absolut unbewiesenen Wertungen vornehmen.....
 
Auf die Gefahr eines kollektiven Aufschreis:

ich kaaaaaannnnnns nicht mehr hören!!!!!!!!!!!:

diese Rasse ist so hochintelligent

jene Rasse darf man nicht "militärisch" behandeln

dem Blick genau dieser Rasse kann man nicht widerstehen

jene Rasse ist so sensibel

diese Rasse lernt so schnell

jene Rasse hat so ne tolle Auffassungsgabe

wer bitte belegt dies denn, wo sind denn die fundierten Forschungen....

wer bitte definiert denn mal überhaupt die verwendeten Begriffe

warum nicht einfach sagen: an diese oder jene Rasse hab ich mein Herz verloren

ohne gleich mit "intelligenter, sensibler, etc etc etc" irgendwelche absolut unbewiesenen Wertungen vornehmen.....

Weder Aufschrei, noch Rechtfertigung, lediglich der Versuch eines Kommentars: Ich glaube schon, dass eine "Rasse" auch Wesens- und Verhaltenscharakteristika beschreibt, in Abhängigkeit vom ursprünglichen Verwendungszweck.

Freilich weichen die Begrifflichkeiten, die wir dafür finden, von einer wissenschaftlich fundierten Erklärung dann ab, und können einer solchen nicht standhalten, aber es wird unmittelbar verstanden, was damit gemeint sein könnte (und natürlich muss man sich bewusst sein, dass es immer individuelle Abweichungen ist).

Das von mir verwendete Wort "Auffassungsgabe" könnte man dann, umschreiben als die neugierige aber zielorientierte Lust auf Unbekanntes (was dem ursprgl. Verwendungszweck vielleicht schon näher kommt).

(Es ist, wenn ich das jetzt so sagen darf, ein bisschen wie mit "Kommando" und "Signal". :p)

Ich glaube ich verstehe aber was du meinst - von diesen Kategorisierungen in Abstufungen von Intelligenz (wie bei Coren) halte ich auch nichts (ich halte es keineswegs für unintelligent, wenn ein Hund abwägt, ob das ihm zu tun aufgetragene, auszuführen jetzt gerade wirklich sinnvoll ist...)
 
Zuletzt bearbeitet:
.....auch wenn dus ein bissl streng geschrieben hast,hast du durchaus recht.
ich würd sagen,es gibt wie bei menschen auch bei hunden verschiedene charaktere.
jeder der mehrere hunde zuhause hat,.wirds bestätigen.meine Carmen ist eine leise und muß auch leiser behandelt werden,ist immer brav und sanft.mein Stefferl ist ein sturkopf par excellace,jetzt im alter,brauchts da nix mehr an kommandos...wir kennen uns,aber wenn ich laut werde,ists ihr immer egal gewesen.pumperts und brummelt halt herum de alte (ich).....da ist Carmen schon am platz und schaut ganz betropitzt.
die 2 jungen sind auch wie tag und nacht.
ich sag immer Carmen ist das "dämchen" und Steffi ist mein "panzer".
und von meinen hunden kann ich nur sagen:egal ob schottin,dackel,weimaraner oder bullies.....mit härte und militärton erreichst du nix.
und ich denk,dass ist bei allen rassen so.
lg
gabi

ps:Felipe hats besser beschrieben...gggg.danke
 
Weder Aufschrei, noch Rechtfertigung, lediglich der Versuch eines Kommentars: Ich glaube schon, dass eine "Rasse" auch Wesens- und Verhaltenscharakteristika beschreibt, in Abhängigkeit vom ursprünglichen Verwendungszweck.

(Es ist, wenn ich das jetzt so sagen darf, ein bisschen wie mit "Kommando" und "Signal". :p)

Ich glaube ich verstehe aber was du meinst - von diesen Kategorisierungen in Abstufungen von Intelligenz (wie bei Corley) halte ich auch nichts (ich halte es keineswegs für unintelligent, wenn ein Hund abwägt, ob das ihm zu tun aufgetragene, auszuführen jetzt gerade wirklich sinnvoll ist...)

:)Da gebg ich Dir absolut recht, Völlig Deiner Meinung.

Nur hat das mit Intelligenz (abgesehen von den verschiedenen Definitionen der Biologen) nichts zu tun, sondern mit dem Zuchtbemühungen.

Ich hatte Auffassungsgabe im Sinne von intelligent verwendet...

Aber dieses: diese Rasse ist SO intelligent, jene Rasse ist SO sensibel bedingt ja unweigerlich den Vergleich mit einer anderen Hunderasse, denn der Vergleich zur Stubenfliege ist es ja nicht gemeint...wäre wohl obsolet.

Es ist sicher Ansichts- und Definitionssache, ob man die persönliche Meinung vertritt, dass eine Hunderasse per se intelligenter oder z.B. sensibler ist als eine andere, aber irgendwelche fundierten Forschungserkenntnisse gibts dazu nicht. Nur müsste man dann auch Intelligenz beim Hund, Sensibilität beim Hund eindeutig definieren.
 
:)Da gebg ich Dir absolut recht, Völlig Deiner Meinung.

Nur hat das mit Intelligenz (abgesehen von den verschiedenen Definitionen der Biologen) nichts zu tun, sondern mit dem Zuchtbemühungen.

Ich hatte Auffassungsgabe im Sinne von intelligent verwendet...

Aber dieses: diese Rasse ist SO intelligent, jene Rasse ist SO sensibel bedingt ja unweigerlich den Vergleich mit einer anderen Hunderasse, denn der Vergleich zur Stubenfliege ist es ja nicht gemeint...wäre wohl obsolet.

Es ist sicher Ansichts- und Definitionssache, ob man die persönliche Meinung vertritt, dass eine Hunderasse per se intelligenter oder z.B. sensibler ist als eine andere, aber irgendwelche fundierten Forschungserkenntnisse gibts dazu nicht. Nur müsste man dann auch Intelligenz beim Hund, Sensibilität beim Hund eindeutig definieren.

Genau, und ich habe meinen Beitrag auch eher als Hinweis gesehen, dass manche Eigenschaften eben auch irgendwie (und das natürlich ganz rasseunabhängig) miteinander zu tun haben: Sturheit = starker Wille = Zielorientierung, dass man sich also nicht auf dem "Prädikat" ist stur ausruhen sollte, sondern dass das was da auch dazu gehört, eigentlich eine gute Ausbildungsgrundlage ist... als solche genommen werden kann.:)
 
Genau, und ich habe meinen Beitrag auch eher als Hinweis gesehen, dass manche Eigenschaften eben auch irgendwie (und das natürlich ganz rasseunabhängig) miteinander zu tun haben: Sturheit = starker Wille = Zielorientierung, dass man sich also nicht auf dem "Prädikat" ist stur ausruhen sollte, sondern dass das was da auch dazu gehört, eigentlich eine gute Ausbildungsgrundlage ist... als solche genommen werden kann.:)

:) Auch hier ganz Deiner Meinung. Und klar gibts auch rassebahängige Veranlagungen

der Kaukase - sag ich jetzt mal ganz unfundiert so dahin als persönliche Meinung - wird womöglich im Durchschnitt weniger Spaß am Erlernen ulkiger Tricks zeigen, als der Pudel. Daher auch langsamer lernen, auf dem Gebiet auch nicht so zielorientiert sein. Aber das hat natürlich mit Intelligenz absolut nichts zu tun sondern damit, dass das Schwergewicht der Veranlagung bei dieser Rasse, durch Zucht noch verstärkt, auf einem völlig anderen Gebiet liegt.
 
:D Ich kenn einen Traum-Welsh und eine absolut tolle Foxeline...

aber die HH haben auch überhaupt kein Problem zu widerstehen und konsequent zu sein:D

ich kann sogar einem Briard widerstehen, ganz locker ohne mich anzustrengen;);):D....eben pöhse bin

***Du hast keine Ahnung, wie furchtbar doof und entzückend Herz-zerreissend junge (und auch ältere) Setter und vor allem auch Bracchi Italiano dreinschauen können. Es zerreißt einem wirklich fast immer das Herz, man muss schon ein sehr hartes, fast steiniges haben, um diesen Blick widerstehen zu köennen!!!:eek:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

***Aber ich kann Brigtite schon auch verstehen ... bin heute selbst einem glatthaarigen Foxl begegnet - die Physiognomie des Terríer-Gesichts ist erstaunlich, die wachen Kippoehrchen dazu - und es wird sehr schwer, solchen Hunden zu widerstehen!;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
***Du hast keine Ahnung, wie furchtbar doof und entzückend Herz-zerreissend junge (und auch ältere) Setter und vor allem auch Bracchi Italiano dreinschauen können. Es zerreißt einem wirklich fast immer das Herz, man muss schon ein sehr hartes, fast steiniges haben, um diesen Blick widerstehen zu köennen!!!:eek:;)

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

:D:p Bei uns im Haus wohnt seit vielen Jahren ein Engl.Setter-hach ein wunderbarer Hund und ich kenne einen Spinone..noch mehr hach

widerstehen, wenn irgend ein Hund mit mir "anbandelt" kann ich sowieso nie

widerstehen i.S. Erziehung, Fressen etc kann ich immer ...steinig eben:D:p
 
Tja, ich auch. Nur so kann der Hund Freiheiten genießen ohne gleich unter ein Auto zu kommen, weil er im wichtigen Moment nicht gefolgt hat.


a) hab diesen ersteren Satz, den Du zitiert hast, wie Du siehst, nicht ich geschrieben ...;), b) kann ich nicht nachvollziehen, was DU mit Deiner Ausführung meinst! Bei mir ist in 36 Jahren HH noch nie - gottseidank!!!! - ein Hund im Straßenverkehr zu Schaden gekommen. WAS also soll Deine Ansage hier bedeuten????

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
a) hab diesen ersteren Satz, den Du zitiert hast, wie Du siehst, nicht ich geschrieben ...;), b) kann ich nicht nachvollziehen, was DU mit Deiner Ausführung meinst! Bei mir ist in 36 Jahren HH noch nie - gottseidank!!!! - ein Hund im Straßenverkehr zu Schaden gekommen. WAS also soll Deine Ansage hier bedeuten????

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

:D Irgendwas haut da wohl grad mit der Zitierfunktion nicht so hin wie sonst.
 
die Physiognomie des Terríer-Gesichts ist erstaunlich, die wachen Kippoehrchen dazu - und es wird sehr schwer, solchen Hunden zu widerstehen!

Ja! :)

Ich hör immer wieder: "Jö, so einen Hund hab ich als Kind gehabt - als Spielzeug!"
Vielleicht einmal so erklärt...Menschen sind alle gleich und der Wert des Menschen liegt sicher nicht in seinem Aussehen. Dennoch sprechen uns schöne Menschen eher an, als solche, die das nicht sind. Man hat versucht, "Schönheit" zu definieren...Ebenmäßigkeit, große Augen, kleine, gerade Nase, usw.
Beim Hund ist es nicht viel anders.
Noch einmal...das sagt nichts über den Wert des Lebewesens aus. Weder bei Mensch, noch bei Hund.
 
Und GsD ist das, was als schön empfunden wird, verschieden.

Ich mag grundsätzlich zwar alle Hunde, weil sie Hunde sind; würde persönlich Terrier (und viele andere Rassen auch) aber nicht als schön bezeichnen. :cool: Bei mir gilt: Stehohren und so Canidenurtypisch-like wie möglich (sprich Wolfs- oder Dingooptik bevorzugt).

Und ja freilich hat jede Rasse ihre eigene Charakteristika - bei manchen sind diese oder jene Eigenschaften halt mehr oder weniger ausgeprägt, was ein rassetypisches Tier dann für den einen Menschen mehr und für den anderen weniger geeignet; für den Einen leichter und für den Anderen schwerer handelbar macht - je nach Charakter des Menschen, seinen Hobbies, seinem Lebensumfeld und seinen Vorlieben und Vorstellungen zum Partner Hund. Sobald Rasseeigenschaften aber als Ausrede für Erziehungsmängel bzw. Unfähigkeiten benutzt wird, wirds für mich kritisch... :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da haben wir ja ein gutes Beispiel hier im Forum:rolleyes:

Du bist echt garstig! Pfui und Aus!

Egal welche Rasse - den eigenen Hund findet man ja immer als den unwiderstehlichsten, liebsten, besten, schönsten, und diese Hundeaugen, die dich dahinschmelzen lassen, sind sowieso einzigartig für jedes/n Frauli/Herrli. Und das ist gut so!

Und ich finde Hunde, die zuerst mal hinterfragen, obs einen Sinn macht, zu folgen - gerade jetzt sofort- trotz all der Probleme, die das bringen kann, wirklich toll. Sind halt eine Herausforderung, solche Hunde.
Nur gibt es halt Situationen, wo ein sofortiger Gehorsam lebensnotwendig sein kann.
Ob man dieses Ziel jetzt durch "Exerzieren" am Hundeplatz erreicht oder auf alternative Weise, ist vollkommen egal. Aufgeben darf man halt nicht, und sich auf keinen Fall auf die Rasse ausreden.
 
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