kokospalme
Super Knochen
Tja, Thread geschlossen, ich hoffe das passiert hier nicht auch bald wieder.
Ich wollte mich im anderen Thread noch bei DamianZ für den tollen Beitrag bedanken.
Einfangen, kastrieren, zurück bringen und vor Ort versorgen. Das ist genau das was ich mir unter sinnvollem (Auslands-)Tierschutz vorstelle.
Klar wird man keine verletzten Tiere zurücklassen, aber tausende Hunde und Katzen quer durch die EU zu verfrachten, ist erstens enormer Stress für die Tiere und zweitens nur eine Problemverlagerung.
Klar ist es wesentlich bequemer einfacher Hunde und Katzen nach Deutschland, oder Österreich zu bringen, als versuchen die Bedingungen im Ausland zu verbessern. Doch nur Tiere wegzubringen, bringt langfristig leider überhaupt nix und ist in meinen Augen daher auch kein guter Tierschutz.
Weiter so DamianZ und danke, dass du dich um diese armen Hunde angenommen hast und sie regelmäßig fütterst.
Manches Mal frage ich mich ehrlich, ob manche die sich selber als "Auslandstierschützer" sehen, überhaupt wirklich irgendwo mal einige Zeit vor Ort (aktiv tätig) waren, um die Situation und Bedürfnisse der Tiere überhaupt richtig einschätzen zu können?
Ich wollte mich im anderen Thread noch bei DamianZ für den tollen Beitrag bedanken.

Wollte mich eigentlich nicht in den Thread einklinken (obwohl ich schon lange mitlese), weil sowieso immer nur sinnlose Diskussionen und Streitigkeiten das Ergebniss sind.
Bringt den armen Hunden absolut nichts.
Bis auf wenige Ausnahmen hier, hat die Mehrheit keine Ahnung, wie es den Hunden/Katzen in den betroffenen Ländern geht und was eine sinnvolle Hilfe ist.
Ganz sicher nicht, die Tiere in's Ausland zu verfrachten.
Das ist der absolut falsche Weg.
Ich lebe in einem Land, wo der Tierschutz nur am Papier existiert, wo es 100.000e Hunde auf der Strasse gibt.
Es gibt hier etliche engagierte Tierschützer, die sich um die Strassenhunde kümmern.
Einfangen, kastrieren, wieder an den ursprünglichen Ort zurückbringen. Vor Ort füttern und versorgen.
Ich habe aktuell über 30 Hunde, die regelmäßig/unregelmäßig zur Fütterung kommen.
Ich kann es mir leisten, dank guter Pension und relativ billigem Fleisch (im Vergleich zu Österreich).
Mir würde nie einfallen, diese nach Österreich zu verfrachten, was soll das bringen?
Pensionsaufbesserung
Dieses herumkarren der Tiere ist absoluter Schwachsinn, die wenigsten sind damit glücklich.
Vor allem ältere Hunde, die die Freiheit gewöhnt sind, auf einmal einsperren.
Ich habe es vor einiger Zeit probiert, den einen oder anderen der Kostgänger ans Grundstück zu binden (nicht anbinden!).
Kein Erfolg, die Freiheit war ihnen lieber.
Da hat auch keine tägliche volle Schüssel und eine ordentliche Behausung was geändert.
Lasst die Tiere dort wo sie sind, unterstützt die örtlichen Tierschützer.
Das ist zielführender.
Und wie in manchen der Antworten hier ja bereits erwähnt: Es muß sich im Land was ändern, die Menschen müssen ihr pers. Auskommen haben.
Dann gibt es ein Umdenken in Sache Tierschutz.
Ich werde hier sehr oft angefeindet, weil ich den Tieren Essen gebe.
Mir ist es auch schon passiert, dass Leute die Hunde verjagt und ihnen die Fleischbrocken/Hühnerschenkel/... weggenommen haben.
Wäre sowas in Ö oder D möglich?
Ich glaube nicht, dass es dort jemandem so schlecht geht, dass er die Hunde beklauen muß.
Und ganz klar: Von diesen Tierschutzorgas, die offensichtlich vom Leid der Tiere leben, Finger weg!!
Keine Tiere abkaufen, keinerlei Unterstützung.
Dann hört sich das schnell auf.
Einfangen, kastrieren, zurück bringen und vor Ort versorgen. Das ist genau das was ich mir unter sinnvollem (Auslands-)Tierschutz vorstelle.

Klar wird man keine verletzten Tiere zurücklassen, aber tausende Hunde und Katzen quer durch die EU zu verfrachten, ist erstens enormer Stress für die Tiere und zweitens nur eine Problemverlagerung.

Klar ist es wesentlich bequemer einfacher Hunde und Katzen nach Deutschland, oder Österreich zu bringen, als versuchen die Bedingungen im Ausland zu verbessern. Doch nur Tiere wegzubringen, bringt langfristig leider überhaupt nix und ist in meinen Augen daher auch kein guter Tierschutz.
Weiter so DamianZ und danke, dass du dich um diese armen Hunde angenommen hast und sie regelmäßig fütterst.
Manches Mal frage ich mich ehrlich, ob manche die sich selber als "Auslandstierschützer" sehen, überhaupt wirklich irgendwo mal einige Zeit vor Ort (aktiv tätig) waren, um die Situation und Bedürfnisse der Tiere überhaupt richtig einschätzen zu können?