Sheera
Profi Knochen
Gleich mal vorweg, ich bin nicht prinzipiell gegen Auslandstierschutz, besitze selber eine griechische (ehemalige) Straßenhündin die ich vor den Tötungen vor der Olympiade gerettet habe 2003.
Aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob jemand „seinen“ Urlaubshund mit nach Hause nimmt oder ob von Orgas und Privatpersonen massenhaft Hunde hereingekarrt werden um hier mit viel Mitleidsmasche an den Mann gebracht werden.
Aber ich bin der Meinung daß zu wenig vor Ort getan wird. Viel zu wenig.
Seit Entstehung kämpfe ich gegen die Rasselisten in Ö, gegen Hundehass, versuche die Hundehalter alle mal zusammenzubringen, das ist aber nicht so einfach.
Der heutige Auslandstierschutz ist zum Großteil ein Verbringen und Vermitteln nach D oder Ö. Daß damit aber im Endeffekt der großen Masse an Hunden im Ausland NICHT geholfen ist, das sehen die wenigsten! Für die Menschen zählen oft nur die Einzelschicksale die vorgestellt werden von den Organisationen. Der Mensch der helfen will sieht nicht die Struktur dahinter.
Ich persönlich kenne keine einzige Organisation außer den 4 Pfoten die Kastrationsprojekte vor Ort machen und Wahro die das seit kürzlicher Entstehung in der Ukraine machen, die nur Hilfe vor Ort macht.
Es werden massenhaft Tiere aus dem Ausland nach Ö und D verbracht. Massenhaft. Und damit ist aber den Hunden vor Ort nicht geholfen, denn für jeden „geretteten“ rücken dort die Hunde nach und den Leuten ist es in den jeweiligen Ländern dadurch einfach gemacht ihre unerwünschten Tiere zu entsorgen, wodurch natürlich dort auch immer weiter munter produziert wird.
Für mich ist das kein Tierschutz mehr, denn viele, echt viele Orgas und auch Privatpersonen verdienen schön am Leid der Tiere. Ein besonders armer wird hergenommen als Aushängeschild und nebenbei verschachert man dann noch Welpen.
Ich hab mir den sogannten Auslandstierschutz jetzt ein paar Jahre lang angeschaut, ich habe mir vieles angeschaut, wie wird gearbeitet, wo wird gearbeitet, wer verdient an Schutzgebühren usw.
Es ist teilweise eine Mafia, eine richtige Mafia, zu dem Schluss bin ich gekommen. Teilweise schwerer Hundehandel.
Die paar Transporte die gestoppt werden vom Ostblock in Richtung Spanien z.B. sind nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein. Aus Vermehrerstationen in Ungarn, Slowakei, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, werden Hunde zu tausenden nach Spanien gebracht. Viele Spanier haben Interesse an anderen Rassen als nur an den landestypischen. Die Überschüsse die nicht an den Mann gebracht werden, kommen in die Tötungen – Perreras von wo aus die dann von D und Ö Tierschützern „gerettet“ werden.
Das ist nur ein Beispiel von vielen was im Moment punkto Tierschutz so abgeht.
Man tut vermeintlich gutes und unterstützt aber doch nur Vermehrer!
Auch in Ö und D ist ähnliches im Gange. Und es sind auch mehr als genug Organisationen drin involviert. Organisationen auch die es oft nicht mal wissen was im Ausland, von wo sie die Tiere „retten“ wirklich abgeht. Viele Vermehrer produzieren mittlerweile für ausländische Tierheime und Tötungen wo die Tiere dann wieder von den Tierschützern „gerettet“ werden.
Manche wissen es nicht, manche wollen es nicht wissen und etliche machen da mit weil man mit Mitleid der Menschen gut Geld verdienen kann. Da gibt’s Personen die mit einem Zweimann Verein wo meistens einer davon nur ein Strohmann ist, gut leben mit dem Leid der Tiere und dem Mitleid der Menschen. Und die Menge ist groß, denn die Wirtschaftslage ist auch nicht gerade rosig und viele meinen davon leben zu können oder sich ein Zubrot zu verdienen.
Und im Endeffekt wird wieder nur Vermehrerei unterstützt!
DAS ist meine Meinung zum Auslandstierschutz!! Meine Meinung aufgrund des Bildes das ich mir in den letzten Jahren gemacht habe!
Ich ziehe meinen Hut und hab großen Respekt vor den Menschen die vor Ort was machen, die die Bevölkerung aufklären, die Kastrationsprojekte machen, die Tierheimen vor Ort mit Futter helfen usw. aber ich habe null Respekt vor dem ganzen Hundehandel der jetzt schon riesengroße Kreise zieht und es springen immer mehr auf auf diesen Zug.
Was ich persönlich allen rate die Gutes tun wollen: engagiert euch vor Ort, helft bei Kastrationsprojekten, helft bei Projekten die an die jeweiligen Regierungen dieser Länder gehen indem gefordert wird daß die bessere Gesetze machen die den ganzen Hundehandel und die Massenproduktion unterbinden, aber nehmt euch keinen Hund von einer Orga wo ihr nicht wirklich sicher seid daß die transparent und ordentlich arbeiten und vor allem nicht von Orgas die nichts vor Ort machen.
Hier bei uns haben wir Rasselisten, Giftleger, Hundehass, habt ihr euch mal gefragt warum??
Warum ist bei uns der Markt so übersättigt?? Dann lest mal was ich grad geschrieben habe…..
Bei uns gehört auch noch viel getan, unsere Gesetze sind im Moment schwer diskriminieren und helfen keinem!
Die Grenzen zu machen geht nicht dank der EU, den Handel zu unterbinden geht nicht dank der EU, aber man kann viele unüberlegte Hundekäufe unterbinden indem man Sachkunde verpflichtend für alle Hundehalter macht schon vor dem Kauf des Hundes. Man kann es fördern wenn von einem öst. Tierheim ein Hund genommen wird mit Erlass der Hundesteuer für ein Jahr z.B.
Das was bei uns momentan abgeht ist Symptombekämpfung aber nichts effektives das den Grundkern anspricht und am Grundübel ansetzt:
Und das Grundübel ist nun mal unkontrollierte, private Hinterhofzucht, Welpenhändler aus dem Osten und noch dazu unseriöse Orgas und Privatpersonen die in Massen Hunde reinkarren und mit Mitleidsmasche hier auf den Markt werfen!
Dieser Beitrag kann gerne geteilt werden! Mich werden sicher einige steinigen, damit kann ich leben, aber es werden mir hoffentlich auch viele recht geben die genauso mit offenen Augen durch die Welt gehen wie ich und sehen was in Wahrheit los ist!
Hnilicka Dagmar
Aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob jemand „seinen“ Urlaubshund mit nach Hause nimmt oder ob von Orgas und Privatpersonen massenhaft Hunde hereingekarrt werden um hier mit viel Mitleidsmasche an den Mann gebracht werden.
Aber ich bin der Meinung daß zu wenig vor Ort getan wird. Viel zu wenig.
Seit Entstehung kämpfe ich gegen die Rasselisten in Ö, gegen Hundehass, versuche die Hundehalter alle mal zusammenzubringen, das ist aber nicht so einfach.
Der heutige Auslandstierschutz ist zum Großteil ein Verbringen und Vermitteln nach D oder Ö. Daß damit aber im Endeffekt der großen Masse an Hunden im Ausland NICHT geholfen ist, das sehen die wenigsten! Für die Menschen zählen oft nur die Einzelschicksale die vorgestellt werden von den Organisationen. Der Mensch der helfen will sieht nicht die Struktur dahinter.
Ich persönlich kenne keine einzige Organisation außer den 4 Pfoten die Kastrationsprojekte vor Ort machen und Wahro die das seit kürzlicher Entstehung in der Ukraine machen, die nur Hilfe vor Ort macht.
Es werden massenhaft Tiere aus dem Ausland nach Ö und D verbracht. Massenhaft. Und damit ist aber den Hunden vor Ort nicht geholfen, denn für jeden „geretteten“ rücken dort die Hunde nach und den Leuten ist es in den jeweiligen Ländern dadurch einfach gemacht ihre unerwünschten Tiere zu entsorgen, wodurch natürlich dort auch immer weiter munter produziert wird.
Für mich ist das kein Tierschutz mehr, denn viele, echt viele Orgas und auch Privatpersonen verdienen schön am Leid der Tiere. Ein besonders armer wird hergenommen als Aushängeschild und nebenbei verschachert man dann noch Welpen.
Ich hab mir den sogannten Auslandstierschutz jetzt ein paar Jahre lang angeschaut, ich habe mir vieles angeschaut, wie wird gearbeitet, wo wird gearbeitet, wer verdient an Schutzgebühren usw.
Es ist teilweise eine Mafia, eine richtige Mafia, zu dem Schluss bin ich gekommen. Teilweise schwerer Hundehandel.
Die paar Transporte die gestoppt werden vom Ostblock in Richtung Spanien z.B. sind nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein. Aus Vermehrerstationen in Ungarn, Slowakei, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, werden Hunde zu tausenden nach Spanien gebracht. Viele Spanier haben Interesse an anderen Rassen als nur an den landestypischen. Die Überschüsse die nicht an den Mann gebracht werden, kommen in die Tötungen – Perreras von wo aus die dann von D und Ö Tierschützern „gerettet“ werden.
Das ist nur ein Beispiel von vielen was im Moment punkto Tierschutz so abgeht.
Man tut vermeintlich gutes und unterstützt aber doch nur Vermehrer!
Auch in Ö und D ist ähnliches im Gange. Und es sind auch mehr als genug Organisationen drin involviert. Organisationen auch die es oft nicht mal wissen was im Ausland, von wo sie die Tiere „retten“ wirklich abgeht. Viele Vermehrer produzieren mittlerweile für ausländische Tierheime und Tötungen wo die Tiere dann wieder von den Tierschützern „gerettet“ werden.
Manche wissen es nicht, manche wollen es nicht wissen und etliche machen da mit weil man mit Mitleid der Menschen gut Geld verdienen kann. Da gibt’s Personen die mit einem Zweimann Verein wo meistens einer davon nur ein Strohmann ist, gut leben mit dem Leid der Tiere und dem Mitleid der Menschen. Und die Menge ist groß, denn die Wirtschaftslage ist auch nicht gerade rosig und viele meinen davon leben zu können oder sich ein Zubrot zu verdienen.
Und im Endeffekt wird wieder nur Vermehrerei unterstützt!
DAS ist meine Meinung zum Auslandstierschutz!! Meine Meinung aufgrund des Bildes das ich mir in den letzten Jahren gemacht habe!
Ich ziehe meinen Hut und hab großen Respekt vor den Menschen die vor Ort was machen, die die Bevölkerung aufklären, die Kastrationsprojekte machen, die Tierheimen vor Ort mit Futter helfen usw. aber ich habe null Respekt vor dem ganzen Hundehandel der jetzt schon riesengroße Kreise zieht und es springen immer mehr auf auf diesen Zug.
Was ich persönlich allen rate die Gutes tun wollen: engagiert euch vor Ort, helft bei Kastrationsprojekten, helft bei Projekten die an die jeweiligen Regierungen dieser Länder gehen indem gefordert wird daß die bessere Gesetze machen die den ganzen Hundehandel und die Massenproduktion unterbinden, aber nehmt euch keinen Hund von einer Orga wo ihr nicht wirklich sicher seid daß die transparent und ordentlich arbeiten und vor allem nicht von Orgas die nichts vor Ort machen.
Hier bei uns haben wir Rasselisten, Giftleger, Hundehass, habt ihr euch mal gefragt warum??
Warum ist bei uns der Markt so übersättigt?? Dann lest mal was ich grad geschrieben habe…..
Bei uns gehört auch noch viel getan, unsere Gesetze sind im Moment schwer diskriminieren und helfen keinem!
Die Grenzen zu machen geht nicht dank der EU, den Handel zu unterbinden geht nicht dank der EU, aber man kann viele unüberlegte Hundekäufe unterbinden indem man Sachkunde verpflichtend für alle Hundehalter macht schon vor dem Kauf des Hundes. Man kann es fördern wenn von einem öst. Tierheim ein Hund genommen wird mit Erlass der Hundesteuer für ein Jahr z.B.
Das was bei uns momentan abgeht ist Symptombekämpfung aber nichts effektives das den Grundkern anspricht und am Grundübel ansetzt:
Und das Grundübel ist nun mal unkontrollierte, private Hinterhofzucht, Welpenhändler aus dem Osten und noch dazu unseriöse Orgas und Privatpersonen die in Massen Hunde reinkarren und mit Mitleidsmasche hier auf den Markt werfen!
Dieser Beitrag kann gerne geteilt werden! Mich werden sicher einige steinigen, damit kann ich leben, aber es werden mir hoffentlich auch viele recht geben die genauso mit offenen Augen durch die Welt gehen wie ich und sehen was in Wahrheit los ist!
Hnilicka Dagmar